10.12.2022 ✷ Eine kostbare Erinnerung

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      10.12.2022 ✷ Eine kostbare Erinnerung

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      ✵ 10. Dezember ✵

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      Eine kostbare Erinnerung

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      von Corina


      Ich könnte jetzt ein Märchen erzählen, in dem ich mit der berühmten Einleitung „Es war einmal“ beginne, aber genau da ist der Haken. Es ist kein Märchen. Also genauso wie ich es in Erinnerung habe, genauso ist es auch passiert, oder doch nicht?

      Also wie fängt man an, die Wahrheit zu berichten? Am besten, indem man sich erstmal vorstellt. Ich bin dem jugendlichen Alter seit zwei Jahrzehnten entwachsen und dennoch finde ich immer noch Zeit und die nötige Leidenschaft, einige meiner Träume zu verwirklichen oder zumindest versuche ich es. Mein Beziehungsstatus würde man wohl als Single bezeichnen. Ich genieße die Freiheit, selbst zu bestimmen, was ich will. Ich lasse mir von niemandem hineinreden, was richtig oder falsch ist, ich fühlte schon von Kindesbeinen an, wenn etwas zu weit ging. Ich lehne mich nie zu weit aus dem Fenster und versuche möglichst im Hintergrund zu bleiben. Ich rege mich im Geheimen über Ungerechtigkeiten auf, amüsiere mich oder schüttle den Kopf über den ein oder anderen Politiker, der mir beim Frühstück durch TV Gesellschaft leistet. Ich liebe es, Menschen dabei einfach zuzuhören, wenn sie voller Leidenschaft für etwas brennen, und kann trotzdem manche meiner Gedanken nicht in klare Worte fassen, wenn jemand mein Interesse weckt, so dass ich mich an dieser regen Unterhaltung nicht beteiligen kann. Ein nicht unwichtiger Grund für mein Singledasein. Ich halte mich selbst nicht für interessant und begreife nicht, wie es der kleine Kreis meiner Freunde aushält, sich mit mir abzugeben, ohne dass ihnen langweilig wird. So viel zu mir. Ach ja, Äußerlichkeiten sind für mich ein Fremdwort. Vielleicht gerade deshalb kam es zu dieser Begegnung. Und genau dort fängt meine Erinnerung an, sich in Buchstaben zu verwandeln.

      Ich weiß nicht mehr, wie das Wetter war, oder was ich anhatte. Woran ich mich erinnern kann, war sein Auftreten. Ich sah ihn an und da war dieser Moment, in dem alles an mir aussetzte. Die berühmten Nebenwirkungen, die diesmal im Maximum-Format auftraten, Mundtrockenheit, Tomatenröte, Kurzatmigkeit. Da hilft es nicht, den Arzt oder Apotheker zu befragen, sondern zu versuchen, es mit gespielter Gelassenheit zu übertrumpfen. „Hallo, du bist bestimmt Patricia“, stellte er mit seiner sympathisch klingenden Stimme fest. Und da erschien, wie aufs Stichwort die gefürchtetste aller Nebenwirkungen. Verstummen. Ich nickte stumm und nahm unbeholfen seine entgegengestreckte Hand. Meiner Stimme beraubt, versuchte ich dennoch, mich zu wehren und erwiderte eher räuspernd und kleinlaut: „Und du bist…“ Verdammt, wie hieß er doch gleich? In Gedanken geißelte ich mich für meine Vergesslichkeit. „Florian.“ Ja, natürlich Florian. „Es tut mir leid, dass ich deinen Namen nicht mehr wusste, aber mein Gedächtnis ist nicht mehr taufrisch.“ Super, erzähl ihm doch gleich, dass du die 40 überschritten hast und vergiss dabei nicht deine Zipperlein, die dich dann und wann ärgern, zu erwähnen. Das kann ja nur interessant werden.

      Ich blickte ihn das erste Mal richtig an und da fiel mir auf, wie attraktiv seine „Verpackung“ war. Er hatte keinen Körperbau wie Adonis, aber dennoch - oder besser gerade deswegen - wirkte er auf mich anziehend. Da kamen mir die Worte meiner Oma in den Sinn: „Kind, gehe nie nach der Verpackung. Es ist wichtig, was drin ist.“ Das war auch der Grund, warum ich an diesem Tag keinen großen Wert darauf gelegt hatte, wie ich auf mein arrangiertes Date wirken würde und mir meine Jeans, mein viel zu großes Sweatshirt, was immer wieder von der Schulter runterrutschte und meine Hundeschuhe, mit denen ich immer auf Wanderung gehe, geschnappt hatte. Apropos, einen Hund habe ich nicht, die Schuhe sehen aber schon reichlich ramponiert aus, als hätte ich einen. Meine langen Haare hatte ich mir, zum Leidwesen meiner besten Freundin, zu einer Art selbst kreierten kurzen Bob geschnitten, problemlos und schnell in der Handhabung. Gesichtsbemalung war nicht von Nöten, ich fühlte mich auch nicht danach. Meine Verpackung bestand halt darin, dass man genau sah, was man bekam. Eine pure Patricia.

      Gegen seine Erscheinung wirkte ich schmuddelig. So kam ich mir wenigstens vor. Naja, dann dauert das Date nicht allzu lange und ich kann mit dem Rad noch eine Tour machen. Der Gedanke, so verlockend er war, stimmte mich dennoch etwas traurig. „Habe ich was in meinem Gesicht, oder warum schaust du mich so interessiert an?“ Mir war gar nicht bewusst, dass ich ihn angestarrt hatte und die Nebenwirkung Tomatenröte mutierte zu einem Glühen von 5.000 Glühbirnen im Einsatz. Er schmunzelte und dabei konnte ich erleichtert feststellen, dass auch er Lachfältchen in den Jahren gesammelt hatte und auch ich konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen, blieb ihm aber eine Antwort schuldig. Ich fühlte mich, als wenn ich einen unsichtbaren Knebel im Mund hatte und wünschte mir überraschenderweise, er hätte den Schlüssel zu meinem Schloss. Er schien meine ungewollte Maulfaulheit zu registrieren, hakte aber nicht weiter nach. „Ich kenne in der Nähe ein kleines Bücher-Café, wo man ganz lecker speisen kann.“

      „Ja, warum nicht.“ Schlimmer kann es nicht mehr werden. Der letzte Abschnitt blieb in meinen Gedankengängen verborgen. Nach einigen stummen Gehminuten mit zögerlichem Augenkontakt und meinen gedanklichen Vergleichen mit anderen Frauen, die unseren Weg kreuzten und die meiner Meinung nach viel besser zu ihm passen würden, erblickte ich ein schnuckeliges kleines Lädchen. Im Schaufenster standen alte Schätze in Form von Büchern und ich fühlte mich in der Gesellschaft dieser „Juwelen“ sichtlich wohler. Wir, besser gesagt er suchte uns draußen ein kleines Plätzchen abseits der Straße und dem üppigen Garten zugewandt, ohne dass ich Protest einlegte. Noch immer sprach keiner von uns ein Wort und zu meiner Verwunderung störte es ihn anscheinend überhaupt nicht. Ich hatte auch keinen Bedarf, diese „Zweisamkeit“ durch mein unnötiges Gequatsche zu zerstören. Ich musste mir wirklich eingestehen, dass ich seine Gesellschaft irgendwie genoss.

      Endlich sitzend, spielte ich an der kleinen Orchidee herum, die unserem Tisch als Zierde diente. „Weißt du, dass man diese Blume auch Klitoris-Pflanze nennt?“ Natürlich betonte ich den Hauptteil falsch und so wiederholte ich ihn nochmals. Er schob die Pflanze, die ich gerade mit meinem Lusthügel verglich, mit einem prüfenden Blick beiseite, berührte das Innerste der Pflanze mit seinem Daumen und Zeigefinger und betrachtete mich eindringlich, während ich das Gefühl hatte, seine Finger befinden sich in meiner untersten Mitte und sich dadurch einiges in mir zusammenzog. Ich holte tief Luft, deutete mit meinen zittrigen Fingern auf das Innere der Pflanze, stammelte dabei etwas über die Ähnlichkeit der Formen und blickte ihn dabei leicht beschämt an. „Interessant“, das war alles, was er dazu sagte. Wesentlich gesprächiger wurde er, als die Bedienung vor uns stand und unsere Bestellung aufnahm. Flirtet er etwa mit einer anderen, während er mit mir hier ist? Natürlich, schau dich an, du signalisierst ja gerade, dass bei dir flirtfreie Zone ist. Ich bin bestimmt keine Sadistin, aber in diesem Moment hätte ich sehr gerne meinen Gedanken eine Lektion erteilt.
      Nach dem „Orchidee-Dilemma“ genossen wir stumm unser Essen und ich versuchte, seinem Blick auszuweichen. Die Bedienung räumte die Teller weg. „So und jetzt lass uns reden oder bin ich dir so zuwider, dass du lieber gehen würdest?“ Natürlich war er mir nicht zuwider, aber worüber sollte ich mit ihm reden? Arbeit? Ach nö. Es war so ein schöner Tag, den wollte ich nicht versauen. „Ich würde gerne reden“, kam es aus mir hastig herausgepoltert, als ich merkte, er wollte aufbrechen. Na bitte, geht doch, schien sein Blick mir triumphierend zu sagen. Auf einmal war der Knoten geplatzt und wir redeten, lachten, diskutierten, berührten uns wie beiläufig, bis mir etwas kühl wurde und wir merkten, dass die Sonnenstrahlen schon lange das Weite gesucht haben. Auf einmal trat wieder diese Stille ein, die nur durch das Rühren des Teelöffels in einer Kaffeetasse unterbrochen wurde.

      Ich hatte noch nie bisher so intensiv dieses Gefühl gehabt, dass es zu passen scheint. Man versucht dann, den Augenblick des Abschieds hinauszuzögern. Wünscht sich, der Tag hätte keine 24 vorgeschriebenen Stunden. Ich war mir sicher, ich würde ihn gerne wiedersehen, aber wie sah er es? Vielleicht sah er mich als einen lustigen Zeitvertreib für diesen einen Tag. Als könnte er meine Gedanken lesen, zerriss er meine Zweifel mit diesen Worten. „Ich würde dich sehr gerne wieder treffen, vielleicht erkunden wir dann gemeinsam das Geheimnis der Orchidee?“ Mir war klar, was er damit meinte und weil ich nicht länger warten wollte, erwiderte ich in einer mir unbekannten Kühnheit: „Warum warten? Ich habe noch nichts weiter vor, und du?“ Er winkte der Bedienung und zahlte, während ich ungeduldig auf meinem Sitz hin- und herrutschte.

      Auf dem Weg zu ihm verließ mich kurz mein Mut. Er schien es zu bemerken und unten an der Eingangstür flüsterte er mir ins Ohr: „Bist du dir auch sicher?“ Ein Nicken von mir und er streichelte sanft meine Wange, während er mich in den Flur schob. Ich hatte ein komisches Gefühl und auch, wenn ich sexuell nicht unerfahren war, so schlich sich eine Ungewissheit bei mir ein, die durch das lautstarke Schließen der Wohnungstür noch verstärkt wurde. „Wie wäre es mit einem Espresso, Wasser, Tee, Wein oder Bier?“

      „Du bist wohl auf alle Eventualitäten eingestellt?“ Ich schlenderte, während ich neugierig alles betrachtete, was meinen Blick kreuzte, in die Küche. „Ich habe auch Eier, Speck. Ingwer. Man(n) kann nie wissen, wofür es gut ist.“ Er versuchte gar nicht erst, den Unterton harmlos wirken zu lassen, und die Wirkung zeigte sich bei mir sofort. Unruhe und Neugierde machten sich bei mir breit. „Hast du abends noch Appetit auf Eier und Speck?“
      „Nein, da genieße ich andere Sachen.“ Seine Stimme klang ernst und die Spannung war deutlich zu spüren. „Und Ingwer? Du trinkst wohl gerne Ingwertee?“
      „Ja, aber auch für andere Anlässe ist er bestens geeignet.“ Langsam trat er hinter mich und durch die bloße Berührung meines Nackens mit einer Hand stockte mir kurz der Atem. Ich wollte mich umdrehen, aber mit einem Griff an die Kehle versperrte er mir diesen Ausweg. „Du drehst dich nicht um, gehst jetzt ins Badezimmer, ziehst dich aus und kommst dann zu mir ins Schlafzimmer, hast du das verstanden?“ Wie in Trance widersprach ich nicht und nickte, was ich mit einem schmerzhaften Biss in die Schulter einbüßte. „Hast… du… mich… verstanden?“, wiederholte er eindringlicher seine Worte. „Ja!“ in mir paarte sich die Angst mit der Neugierde, wobei die Angst immer wieder meinen gesunden Menschenverstand reanimierte. Im Badezimmer stupste mich mein Menschenverstand an. Super, du lernst einen Psychopathen kennen. Das war es dann wohl. Hier kommst du nicht mehr lebend heraus. Langsam zog ich mich aus, blickte in den Spiegel und stellte fest, ich hatte mich lange nicht mehr rasiert. Glatt sah anders aus. Als hätte ich mich ertappt gefühlt, fing ich an, in seinem Badezimmerschrank nach einem Nassrasierer zu suchen. „Bist du fertig?“ Die Ungeduld war deutlich durch die Badtür zu spüren. Also keine Rasur, seufzend und zögerlich ging ich hinaus und versuchte, meine Brüste und Scham gleichermaßen mit meinen Händen schützend zu bedecken, während ich das Schlafzimmer suchte und fand. Ich öffnete die Tür und er saß auf dem Bett. Alles an diesem Ambiente erinnerte mich an Filme, die das Tor zur Hölle zeigten und so trat ich, vom Teufel erwartet, ein. Vor dem Bett, oder besser ausgedrückt, vor dem Höllengemach, stoppte ich. Er musterte mich ausgiebig, was mich peinlich berührte. „Soso, du magst es wohl nicht glatt, wie?“

      „Wozu auch, sieht ja keiner außer mir.“ Das war alles, was ihn interessierte. Ich stand entblößt vor ihm und ihn interessierte nur, ob ich rasiert bin. Ich wurde innerlich wütend und Angst war kein Thema mehr. „ICH sehe es. Leg dich hin!“ Mit diesem Befehl verschwand er aus dem Zimmer. Ich könnte einfach versuchen, aus dem Haus zu rennen. Ja sicher, nackend, die Nachbarn wären bestimmt begeistert und warum sollte ich wegrennen? Er war bestimmend, ja und er flößte mir durch seine Gesten und Art ein wenig Angst ein, aber irgendwas reizte mich an ihm und ich wollte nicht gehen. Mein Bauchgefühl befürwortete dieses Unterfangen und so legte ich mich auf das in schwarz gehaltene Bettlaken und wartete geduldig auf seine Rückkehr. Er kam nicht allein zurück, bewaffnet mit einem Tablett, auf dem ich geordnet ein Handtuch, eine Schüssel mit Wasser und eine Tube Rasierschaum nebst Rasierer ausfindig machen konnte, forderte er mich auf, mir vor seinen Augen erst die Beine, dann die Achseln und schließlich die Scham und Co. glatt zu rasieren. Beine und Achseln waren kein Problem, aber um an die Scham und Co. ranzukommen, musste ich die Beine weit auseinanderstellen und blind meinen Weg durch die Behaarung finden. Er gab mir, während er in seinem Logenplatz saß, Anweisungen, wo noch ein paar Härchen standen, à la heiß und kalt beim Topfschlagen. Als ich fertig war, nahm er das Handtuch und trocknete die glattrasierten Stellen, was eher eine andere Nässe in mir auslöste. Ich sehnte mich danach, seinen Körper zu spüren, aber jeden Versuch, ihn zu berühren, blockte er mit einem Griff an meinen Handgelenken ab. „Trocken sieht anders aus“, bemerkte er mit einem süffisanten Lächeln und am liebsten hätte ich ihm trocken eine gelangt, aber seine Beinahe-Berührungen machten mich fast wahnsinnig. „Was hast du mit mir vor?“

      „Ich werde dich lehren, wie wichtig Kommunikation in bestimmten Teilen des Lebens ist. Möchtest du Teil meiner „Kommunikation“ sein?“ Seine Hände und Lippen verführten dabei meinen Körper und ich konnte keinen klaren Gedanken fassen. „Wie sieht denn deine Kommunikation genau aus?“
      „Am Anfang sage ich dir, was ich von dir erwarte, und du erfüllst diese Erwartungen. Verstanden?“ Was habe ich davon, wollte ich sagen, aber ich fand es nicht passend, danach zu fragen und so nickte ich stumm, was er mit einem intensiven Kneifen in eine meiner Brüste „belohnte“. Dies bereitete mir einerseits Schmerzen und andererseits so etwas wie Lust. „Die geringste meiner Erwartungen ist, dass du mir in Worten antwortest. Ein Ja wird wohl noch in deinem Wortschatz vorhanden sein.“ Belustigt ließ er von meinen Brüsten ab und küsste die „belohnte“ Brust. Es war die erste Berührung durch seine Lippen und es fühlte sich so gut an. Wenn ich mehr davon erfahren würde, dann hätte ich nichts gegen seine Kommunikation einzuwenden.

      Wir tauchten tief in seine Art der Kommunikation ein. Es war ein Dialog nur für uns beide bestimmt und wo Worte durch gelebte Gefühle ersetzt wurden. Bei Kommunikationsschwierigkeiten hat er es mir mit schlagkräftigen oder anderen wirksamen Argumenten erklärt und auch wenn ich nicht Masochistin bin, so war es mir ein Vergnügen, diese Argumente nicht zu widerlegen, sondern auf sein Wissen zu vertrauen und dieses durch mein passives und in bestimmten Situationen durchaus auch aktives Handeln zu bekräftigen.

      Mein Herr, bester Freund und Geliebter,
      du hattest mich um eine Erinnerung gebeten, die mir kostbar ist und das ist sie. Unser erstes Treffen. Ich habe sie damals nach unserer intensiven Begegnung aufgeschrieben, damit ich verstehe, was damals passiert ist.
      Wir wussten damals nicht, dass sie der Anfang zu etwas war, was den Samen für Vertrauen, Sympathie, Loyalität säen würde. Es entblößte sich erst bei weiteren „Konferenzen“/Treffen, in welche Richtung diese Triebe wuchsen.
      Du bist für mich der Gefährte, vor dem ich gerne voller Stolz, Liebe und Demut in die Knie gehe. Wir reden viel und gerne und das, was wir teilen, ist farbenfroh und hört vor dem Konferenzraum nicht auf. Im Gegenteil.
      Wie du weißt, mein Herr, treten meine Nebenwirkungen immer noch in bestimmten Situationen mit dir auf, bis auf das Verstummen. Das war nach der ersten Sitzung schlagartig weg. Eigenartig, oder?
      Ich bin froh, dass unser Zusammentreffen kein Märchen ist, sondern die pure Wahrheit. Kein noch so schönes Märchen kann das Erlebte ersetzen. Ich danke dir, für das bereits Erfahrene und für das, was noch vor uns liegt und gebe mich vertrauensvoll in deine Hände.


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      Liebe @Corina , schön, dass du hergefunden hast. Deine Geschichte habe ich mit breitem Grinsen gelesen, weil sie mir gefällt, weil ich deinen Wortwitz mag und weil sie Erinnerungen weckt, an Dinge, die außerhalb dieser Geschichte liegen. Schön, dass du hergefunden hast (ich weiß, dass ich mich wiederhole, aber ich würde es gerne noch ein paar Mal sagen). Schön, dass du hergefunden und diese schöne Geschichte für uns geschrieben hast.
      Vielen Dank @Lemming :love: @Gregor :blumen: @jg72 @Noctua @Promise für eure Wertschätzung meiner kleinen Geschichte. Ich freue mich über jeden, der meine Geschichte liest und dem das 10. Türchen einen schönen Start in den Tag bringt. Schön, wenn so alte Schätze wieder zum Leben erweckt werden. :blumen: <3
      ~Es ist das Unbekannte was so reizt. Reizt es immer noch, wenn es bekannt ist, dann ist es das Besondere~ Author: Unbekannt