Sind "wir" die toleranteren Menschen?

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      Ich habe leider nicht das Gefühl, das es hier wirkliche Toleranz gibt. Zumindest wenn man nicht im allgemein akzeptierten Rahmen bleibt. Das ist Dom und Sub, D/S, aber nicht nur zum Spaß. Monogramm, immer, ernsthaft. Als Switcher traust du dich hier kaum zu schreiben. Wer mit D/S nicht viel anfangen kann, ist auch irgendwie falsch. Und nur zum Spaß und vielleicht gar hauptsächlich im sexuellen Bereich. Oder gar nicht mit dem eigenen Partner. Ganz böse. Deswegen schreibe ich kaum mehr, weil ich aus dem Rahmen falle und keine Lust mehr auf Belehrungen habe, dass ich kein richtiger BDSMler bin.
      Those who don´t jump will never fly.
      Mhmmmm...ich behaupte hier im Forum bildet sich nur die Gesellschaft ab...
      und eigentlich bin ich darüber nicht mehr enttäuscht, denn in Sachen Toleranz und Ignoranz hat sich gefühlt für mich nichts geändert... weder zum Positiven noch zum Negativen....
      Warum ist das so?
      ... manchmal lese ich hier Verläufe und Meinungen und frage mich schon, wo dies oder jenes "herausgelesen"wurde, Fehlinterpretation❗❓

      Aber seien wir doch mal ehrlich : Jeder Einzelne blickt aus seiner ganz eigenen, speziellen Perspektive auf BDSM.
      Da schwingt dann noch die eigene Geschichte, Entwickung und so mit...

      Daher kann es doch gar keine einheitlichen Empfindungen und lebenspraktischen Ansätze geben. Zu Divers, facettenreich.

      Und zur Toleranz :
      Ich erwarte sie schon gar nicht mehr, kann aber gut bestehen, weil ich mir die Schuhe anderer auch nicht anziehe, sondern nur wahrnehme, schon verstehen möchte, aber eben "stehen lasse".Nicht MEIN's und gut :thumbup: .

      bluehorse69 schrieb:

      Oder gar nicht mit dem eigenen Partner. Ganz böse.
      Liebe @bluehorse69, das nehme ich nur als "Aufhänger" und spreche nicht Dich allein persönlich an.

      Oft wird in Threads über den Partner erzählt. Dass er nicht versteht, was da (plötzlich) in einem aufgetaucht ist, nicht voll Begeisterung den (eigentlich immer) Dom gibt, sondern mitunter sogar mit Ironie auf das Outing der Partnerin reagiert. Dann kommt meist: "lass Dir das nicht gefallen von dem Deppen und geh bloß ganz schnell oder such Dir einen Zweitpartner."

      Es ist nun mal nicht so, dass es immer passt und wenn sich im Laufe der gemeinsamen Jahre etwas beim einen Partner an die Oberfläche arbeitet, was beim anderen einfach nicht da ist, dann ist das tragisch, aber da kann der andere so gar überhaupt nichts dafür. Und vielleicht reagiert er im Rahmen des Selbstschutzes, wie er reagiert. Das wird dann gern vom BDSM-entdeckenden Part zum Anlass genommen, einseitig die Beziehung zu öffnen, gern hinter dem Rücken. Und DAS ist es, was in der Community oft keinen Anklang findet, imho nicht ganz zu unrecht.

      Es gibt durchaus offenbar sehr erfolgreiche Lebensgeschichten hier im Forum, die nicht der "Norm" entsprechen und dennoch nicht "verurteilt" werden. Liegt eine "Verurteilung" durch die Community also wirklich an der Konstellation oder eher an anderen Dingen? Z. B. daran, dass man Mitgefühl mit dem hintergangenen Partner, der noch gar nichts davon weiß, dass seine Partnerin fremdv...., hat, und dies auch ausdrückt.

      Ich glaube, ich hab noch nie von einer Dom gelesen, dass der Partner so gar kein Interesse an dem hat, was da in ihr erwacht ist und die ganze "Schuld" dafür dem Partner zuschiebt. Doms wird meist geraten: "zeig dem Partner mit vielen Kleinigkeiten, wie schön es sein kann." Da kommt seltener der Rat, sich direkt zu trennen.

      Daher: nein, ich halte "uns" oft für nicht gerade tolerant, und zwar allen gegenüber, die es entweder gar nicht oder anders leben als wir selbst :S .
      Ich bin bei dir; du seist auch noch so ferne, Du bist mir nah! Die Sonne sinkt, bald leuchten mir die Sterne. O, wärst du da! <3 [J. W. v. Goethe]
      Und Trost ist nicht, da du mein Trost gewesen; Und Rat ist nicht, da du mein Rat gewesen; Und Schutz ist nicht, da du mein Schutz gewesen; Und Liebe nicht, da ich um deinetwillen; Die Welt geliebt. <3 [Marie Luise Kaschnitz]
      Grundsätzlich glaube ich nicht, dass BDSMler toleranter als andere Menschen sind. Auch hier im Forum haben es manche Menschen schwer akzeptiert zu werden, wie sie nun mal sind.

      Auch wenn es hier eine extrem breite Verteilung gibt, was das Alter und die Art BDSM zu praktizieren angeht ist es doch oft schwierig für Menschen die nicht den hier üblichen Sichtweisen entsprechen.

      Auch dieses Forum ist nun mal eine Gruppe Menschen mit gemeinsamen Interessen und Sichtweisen, also auch weit weg von repräsentativ….
      @bluehorse69
      Das mit dem ds kann ich nicht nachvollziehen.
      Hier wird vor DS gewarnt und die Subs haben mehr Haare auf den Zähnen als die meisten Doms. Ds geht nicht über den Rahmen hinaus, der als zulässig empfunden wird. Subs müssen trotz DS selbstständig und unabhängig und und und sein.
      Alles andere wird übrigens nicht toleriert.

      Thema Corona
      Jeder der sich kritisch äußert wird übrigens auch nicht toleriert.
      Klares „Nein“.
      Hier und auch an Stammtischen gibt es genau soviel Intoleranz, wie in der gesamten Gesellschaft.
      Du spielst auf mir mit Meisterhand. Sämtliche Saiten berührst du auf dem Instrument meiner Seele und bringst ein Lied hervor, das alles bewegt und alles verzaubert!




      Irina Rauthmann, deutsche Aphoristikerin und Lyrikerin

      jg72 schrieb:



      Auch dieses Forum ist nun mal eine Gruppe Menschen mit gemeinsamen Interessen und Sichtweisen, also auch weit weg von repräsentativ….
      Wo wir dann wieder beim Thema "Wieso wird so wenig über diese oder jene Sache geschrieben".

      Letzten Endes liegt es an uns, wenn wir alle (also jeder für sich) ein bisschen daran arbeiten, vielleicht noch mal zu überlegen, ob es wirklich nötig ist, etwas vermeintlich abwertendes oder negatives zu diesem oder jenem Thema zu schreiben und vielleicht noch etwas mehr darauf achten, wie wir es verfassen, dann liest man vielleicht irgendwann auch mehr über Themen, die hier nicht so allgemein vertreten sind. Das wäre eine große Bereicherung, ich kann aber verstehen, wieso sich da doch etwas zurückgehalten wird.

      Letztlich fängt Toleranz immer bei einem selbst an.

      Wenn ich mich selbst betrachte sehe ich zum Beispiel bei mir wenig Toleranz beim Thema Seitensprünge. Mag daran liegen, daß ich selbst weiß wie es ist betrogen zu werden. (Mich hat daran nicht mal der Sex mit der anderen gestört, sondern die Unehrlichkeit) trotzdem muss ich hier ja nicht jedem, der für sich entscheidet, es so zu handhaben den erhobenen Finger zeigen. :gruebel:

      Der Beitrag hat mich jedenfalls nachdenklich gemacht.
      "Aber wenn du mich zähmst, werden wir einander brauchen. Du wirst für mich einzig sein, in der Welt. Ich werde für dich einzig sein in der Welt..."
      Der Kleine Prinz ~ Antoine de Saint-Exupéry ~

      Tininow schrieb:

      Wenn ich mich selbst betrachte sehe ich zum Beispiel bei mir wenig Toleranz beim Thema Seitensprünge. Mag daran liegen, daß ich selbst weiß wie es ist betrogen zu werden. (Mich hat daran nicht mal der Sex mit der anderen gestört, sondern die Unehrlichkeit) trotzdem muss ich hier ja nicht jedem, der für sich entscheidet, es so zu handhaben den erhobenen Finger zeigen. :gruebel:
      tja das ist dann der Unterschied. Ich finds genauso Kacke, und sage das auch. Jedenfalls in manchen Fällen. Bei kleinen Kindern, gemeinsamen Wohn- oder Firmeneigentum, Arbeitsabhängigkeit oder sonstigem - find ich es immer noch nicht gut, kann aber nachvollziehen, warum derjenige betrügt statt sich zu trennen. Dann setz ich mich meistens auf die Finger und meide den Thread. Wenn es aber aus Bequemlichkeit gemacht wird, sag ich dann schon, dass ich das unmöglich finde.
      Das hat auch nichts mit virtuell zu tun - würde ich an nem Stammtisch ziemlich sicher auch tun.

      Also Fazit: ich bin natürlich nicht automatisch tolerant(er als andere), nur weil ich BDSMer bin. Wurde ja schon von anderen gut erläutert.
      "wenn wir einmal irrtümlich verschiedener Meinung sind, haben wir uns besonders lieb"
      Bei Freunden und Familie würde ich mich da auch nicht zurückhalten @Katharina. Das ist aber auch irgendwie etwas anderes. Man kennt den Menschen, hat einen Bezug und weiß, wie man mit dem jenigen reden kann und sie wissen auch, wie ich es meine oder sie fragen nach, wenn es etwas Unklar ist. Es artet für gewöhnlich auch nicht in Streitigkeiten aus.

      Hier im Forum sind es für gewöhnlich fremde. Sie kennen mich nicht, ich kenne sie nicht. Ich weiß nicht, wie ich meine Nachricht senden sollte, sie wissen nicht wie sie verstanden werden sollte. Und da wir uns auch nicht nahe sind, gibt es keinen Grund nochmal freundlich nachzufragen.

      Die Frage für mich wäre also, macht es wirklich Sinn, hier ein Thema, welches mir nahe geht, mit jemanden auszudiskutieren, der mir nicht nah ist, dem ich nicht nah bin? Dessen Meinung und Empfindungen dem anderen schnurz egal sein kann?

      Vor allem ja oft ohne wirklich etwas konstruktives dazu beizutragen.
      Kann ja eigentlich nur negative Vibes an allen Enden auslösen, oder?
      "Aber wenn du mich zähmst, werden wir einander brauchen. Du wirst für mich einzig sein, in der Welt. Ich werde für dich einzig sein in der Welt..."
      Der Kleine Prinz ~ Antoine de Saint-Exupéry ~

      Tininow schrieb:

      Die Frage für mich wäre also, macht es wirklich Sinn, hier ein Thema, welches mir nahe geht, mit jemanden auszudiskutieren, der mir nicht nah ist, dem ich nicht nah bin? Dessen Meinung und Empfindungen dem anderen schnurz egal sein kann?


      Vor allem ja oft ohne wirklich etwas konstruktives dazu beizutragen.
      Kann ja eigentlich nur negative Vibes an allen Enden auslösen, oder?
      zum ersten Absatz: ich will ja gar nicht unbedingt diskutieren. Ob es Sinn macht? Keine Ahnung - normal suchen die Leute ja Rat (sofern keine Trolle). Und vielleicht hilft es ja doch wem, eben doch nicht in die Betrugsschiene zu kommen, wenn hier mal Tacheles geschrieben wird. Ich darf doch sagen: find ich bescheuert, was du da machst/vorhast. Wer hier nur Seelenstreicheln sucht, sollte das dazu schreiben.

      zum zweiten Absatz: ja natürlich ist die Gefahr gegeben, dass das für Stunk sorgt. Niemand lässt sich gerne sagen, dass er was Blödes tut. Zumal hier ja auch noch von den Mitglieder einige sind, die ebenfalls ihren Partner betrügen und bei so was sich dann auch unangenehm berührt fühlen...

      So da stellt sich dann die nächste Frage:
      ist es denn gut, immer tolerant zu sein? Muss man denn alles tolerieren? Ich denke bei den gängigen Sachen (Extremismus etc pp) brauchen wir nicht diskutieren. Aber wo zieht man die Grenze?
      "wenn wir einmal irrtümlich verschiedener Meinung sind, haben wir uns besonders lieb"
      Es ist streitig, keine Frage. Wenn man oder Frau insbesondere die Geschichte mit Fremdgehen postet, dann ist klar, dass nicht nur Beifall geklatscht wird.

      wie reagiert man als Leser am „Besten“darauf und wenn man aus seinem Herzen keine Mördergrube machen will?

      Ich persönlich weiß das nicht. Möglichst sachlich konstruktiv vielleicht, ich habe nur eine Seite der Geschichte vorliegen als Thread.

      Und ja, wie das geschildert wurde, beeinflusst auch meine Einschätzung und später meine geschriebene Reaktion.
      Das ist dann wiederum vllt nicht ganz sachlich.
      Und nicht die beste Reaktion

      Schwierig schwierig.

      Ich versuche auch konstruktiv zu bleiben

      Katharina schrieb:



      So da stellt sich dann die nächste Frage:
      ist es denn gut, immer tolerant zu sein? Muss man denn alles tolerieren? Ich denke bei den gängigen Sachen (Extremismus etc pp) brauchen wir nicht diskutieren. Aber wo zieht man die Grenze?
      Nein, man muss ganz sicher nicht alles tolerieren. Und gewisse Dinge findet man auch blöd, wenn man nicht selbst betroffen ist/war.
      Und ich wollte auch keinesfalls sagen, das man schweigen sollte, wenn man etwas blöd findet.
      Manchmal ist die Verpackung aber auch wichtig.
      Und manchmal ist es dann vielleicht schon besser nichts zu schreiben, wenn man nicht in der Lage ist seine Kritik anzubringen, ohne den anderen anzugreifen, das heißt ja noch lange nicht, das man es toleriert.
      "Aber wenn du mich zähmst, werden wir einander brauchen. Du wirst für mich einzig sein, in der Welt. Ich werde für dich einzig sein in der Welt..."
      Der Kleine Prinz ~ Antoine de Saint-Exupéry ~
      Ich finde, dass Toleranz genauso bunt ist, wie das BDSM von uns allen.
      Es gibt nun mal nicht das EINE Richtige! Denn man kennt nie die ganze Geschichte dahinter. Und wenn man es mit den Persönlichkeiten anschaut, so können manche alles SEHR dramatisch hinstellen, andere können SEHR verletzlich sein und andere SEHR dickköpfig sein.
      Ich kann keine Toleranz allgemein nehmen, denn

      ...manche gehen fremd, weil xyz...
      ...manche stellen sein eigenes Leben hinter das der anderen, weil xyz...
      ... manche Menschen...
      Und genau das ist der Punkt. MANCHE. NICHT ich. Und deswegen gibt es so viele Meinungen. Und genau deswegen gibt es kein allgemein "tolerant" sein.
      Der einzige Punkt, über den sich streiten lässt ist die Art, wie man etwas sagt.
      Ich bin ein Fan von klaren Worten, ich hasse dieses, wie hieß es... "tutzi tutzi". UND DENNOCH!!! kann man das RESPEKTVOLL machen! Der Ton macht die Musik.

      Bei der Bundeswehr gab es den Spruch: "denken, drücken, sprechen" Den sollte man sich verinnerlichen. Gleiches, auch von der Bundeswehr...(da hab ich noch andere Sachen gelernt, außer Disziplin :sofa: :yes: ) "bevor man eine Beschwerde einreichen kann, muss man 24h, wegen emotionaler Befangenheit, vergehen lassen."

      Das sollte man beherzigen, wenn einem grad die Hutschnur brennt.
      Ich habe Mühe wenn hier BDSM-Lebensweisen sehr dogmatisch vertreten werden. Ich bin sehr tolerant gegenüber Kinks, leben oder spielen, Switcher, Dom, Sub, Polyamor, Monogam usw. Wichtig finde ich, dass alle Beteiligten glücklich sind mit dem was sie machen. BDSM ist vielfältig und es gibt für mich nicht die eine richtige Art es auszuleben.

      Hingegen bin ich überhaupt nicht tolerant wenn es um Betrug geht oder bei Menschen welche keine Rücksicht auf die Bedürfnisse ihrer Liebsten nehmen. Ebenfalls komplett intolerant bin ich, wenn jemand sein BDSM für das einzig Richtige und Wahre erklärt.


      Ich muss nicht alles tolerieren und versuche mich dann zurück zu nehmen und das nicht zu kommentieren. Klappt manchmal aber nicht immer.

      Also nein, ich glaube nicht, dass „wir“ toleranter sind.
      Besondere Menschen erkennst Du darin, dass sie Dich berühren ohne die Hände zu benutzen

      Sassa schrieb:

      Ich muss nicht alles tolerieren und versuche mich dann zurück zu nehmen und das nicht zu kommentieren. Klappt manchmal aber nicht immer.
      Da bin ich hängen geblieben. Toleranz wird auch so schnell zu keine Kritik, keine andere Meinung kund tun, nur was sagen wenn man auch Beifall damit klatscht. Das alles hat für mich wenig mit Toleranz zu tun. Toleranz ist für. mich, du bist ok so wie du bist auch wenn ich dieses oder jenes anders sehe. Toleranz als, ich bin nicht deiner Meinung aber ich respektiere deine, ohne dass ich meine dafür zurückhalten muss.
      Ich weiß, ich wiederhole mich aber ich finde let's agree to disagree (und das wertfrei) trifft es ziemlich gut.
      I disapprove of what you say, but I will defend to the death your right to say it


      Evelyn Beatrice Hall
      Ich stimme dir grundsätzlich zu @Hera. Privat bei Menschen, welche mir sehr am Herzen liegen, bin ich da aber anders als manchmal im Forum oder bei Menschen welche mir nicht so nahe stehen.

      Wenn mir hier oder beim Mittagessen mit den Arbeitskollegen, ein Beitrag negativ auffällt, weil er eben zum Beispiel meine intoleranten Bereiche betrifft und ich aber der Ansicht bin, dass mich die Diskussion darüber nur aufregen würde, versuche ich ihn unkommentiert zu lassen. Manchmal geht das aber auch nicht und es entwickelt sich eine tolle Diskussion daraus. Manchmal möchte ich aber nicht diskutieren und lasse das schweigend so stehen.
      Besondere Menschen erkennst Du darin, dass sie Dich berühren ohne die Hände zu benutzen