Erleichterung

      Erleichterung

      Er dreht den Badschlüssel wieder und wieder in seiner Hand und schaute auf die Uhr: kurz nach 11 Uhr morgens. Sie hat nichts gesagt, obwohl ihr Körper deutliche Worte sprach. Ist es das Richtige? Ist es zu früh? Wann ist es Zeit für eine weitere Prüfung? Er war sich unsicher. Er nahm den Hocker aus massiver Kiefer und stellte ihn ca. 2m vor die Balkontür im Wohnzimmer. Er zog die große Gardine beiseite und musste sofort die Augen schließen, so stark schien die Sonne ins Zimmer. Sie schien, als wollte sie sich den besten Platz sichern.

      Er rief sie mit freundlicher aber strenger Stimme zu sich. Mit erwartungsvollen Gesichtsausdruck betrat sie das Wohnzimmer. Sie ist völlig nackt. Er nahm sie zärtlich in den Arm und küsst sie auf Stirn, Mund und Brust. "Dreh Dich um", befahl er ruhig und mit eher leiser Stimme. Ohne zu zögern folgte sie. Er nahm erst die eine dann die andere Hand auf ihren Rücken und ließ die Handschellen mit dem typischen lauten Knacken einrasten.

      "Öffne deinen Mund", folgte mit der ebenso ruhigen Stimme. Sie wusste genau was jetzt kommt. Sie schloss die Augen, schluckte noch einmal hinter und schon hatte sie den Ballknebel im Mund. Er war Rot und sie mochte ihn sehr gern. "Ich weiß, dass Dir nicht entfallen ist, dass die Badezimmertür den ganzen Vormittag abgeschlossen war. Dein unruhige Hintern verriet es mir, dass Du ganz dringend auf Toilette musst." Sie drehte ihr Gesicht um, und nickt ihm mehrmals zu. Sie will ihr dringendes Bedürfnis auch mit Worten Nachdruckverleihen, aber mehr als die sich schon angestaute Spucke kommt nicht heraus.

      "Kannst Du noch bis ein paar Minuten damit warten, ich hab dann eine Belohnung für Dich?", fragte er sie sehr höflich und erwiderte ihren Blick ins Gesicht. Ohne das Ende der Frage abgewartet zu haben, verneint ihre Kopfbewegung die Frage. Ihre Knie kreuzten sich übereinander und ihren Bauch drückte sie eng aneinander. "O.k., wenn es denn so dringend ist, dann soll es so ein". Mit seiner rechten Hand führte er Sie zum Hocker und befahl ihr sich dahinter zu hocken. Er hatte eine Deckle hingelegt, damit sie sich auf den kalten Fließen nicht wehtat.

      "Schau Dir den Hocker an. Darauf siehst Du ein Löschblatt und ein großes Einweckglas." Nach einer leichten Berührung an ihrer Schulter nickte sie mit dem Kopf zustimmend. "Du wirst Dich jetzt über das Glas stellen und deine Muschi genau über dem Glas halten. Dann werde ich einen Zeitwecker einstellen. Deine Aufgabe besteht nun darin, so lange über dem Glas stehen zu bleiben, bis die Zeit abgelaufen ist. Anschließend kannst Du Dich in das Glas erleichtern. Hast Du das verstanden?" Sie nickte wieder sofort, bevor seine Worte ausklangen.

      "Ach da wäre noch was", fuhr er ruhiger Stimme fort, so, als wolle er eine Bestellung im Restaurant aufgeben. Sie dreht ihren Kopf zu ihm und schaute ihm wieder in die Augen. "Du bekommst eine Belohnung, wenn kein Tropfen danebengeht. Du wirst bestraft, wenn Du vor Ablauf der Zeit beginnst zu pinkeln, wenn etwas danebengeht, oder gar das Glas umfällt. Hast Du das verstanden?" Ihre Reaktion war bei weitem nicht so schnell wie noch gerade eben. Sie dreht den Kopf Richtung Hocker und nickte schließlich recht entschlossen. Er half ihr beim Aufstehen. Sie stand nun hinter dem Hocker, mit dem Gesicht Richtung Balkonfensterfront. Die Sonne viel auf ihre nackte Haut.

      Sie spreizte ihr Beine leicht und schob ihren Körper in kleinen Schritten über den Hocker. Den Kopf ganz auf die Brust gezogen, positionierte sie ihre Scham direkt über das Glas. Mit ihren Schenkeln berührte sie es leicht. Sofort beugte sie ihre Knie ganz leicht, sodass das Glas wieder frei stand und ihre Schamlippen den Glasrand leicht berührten.

      Eine nicht sehr bequeme aber auch nicht sehr schmerzhaft Haltung, dachte er sich. "Bis Du bereit?", fragt er jetzt etwas lauter, als wolle er einen 100m Lauf im Station starten. Sie hob den Kopf und nickte. Den Zeitwecker in der linken Hand dreht er den Zeiger auf ca.10min und legt den Wecker außerhalb ihres Sichtfeldes in ein Regalfach. "Es geht los", war seine deutliche Aufforderung. "Und denke daran: Nicht vorher pinkeln und wenn die Zeit um ist, genau zielen." Sie wollte wieder etwas sagen, aber letztlich beließ sie es beim Kopf nicken.

      Er verließ das Zimmer. Sekunde um Sekunde vergingen. Sie nahm immer wieder ihren Kopf nach unten um in Position zu bleiben. Die ersten Schweißperlen sammelten sich auf ihrer Stirn. Der erste Speichel tropfte vom Kinn und schlug auf den Fließen auf. Manchmal stelle sie sich auf die Zehnspitzen um für einen kurze Zeit einen anderen Stand und etwas Entlastung zu haben. Die Minuten vergingen. Ihr Körper heizte sich immer mehr und mehr auf und die Sonne tat ihr übriges dazu.

      Er kam wieder ins Zimmer und sah, wie sie ihren Körper immer unruhiger über das Glas bewegte. Wird sie es schaffen? Wird sie diese Prüfung bestehen? Habe ich zu viel verlangt? Wird sie ihren Körper so kontrollieren können, bis die Zeit um ist? Seine Anspannung war groß, dennoch wollte er Stärke zeigen. Zehn Minuten in einer solchen Position sind eine lange, eine sehr lange Zeit, schoss es ihm durch den Kopf. Es schaute auf den Wecker, ca. sieben Minuten waren vergangen. Er ging ganz leiste von hinten auf sie zu, bewegte seinen Kopf an ihr Ohr und flüsterte: "Du machst das sehr gut. Du wirst gewinnen!" Sie kaute energisch auf dem Ball herum. Der Schweiß von Ihrer Stirn hatte sich mit dem Speichel vermischt und rinn in vielen Bahnen über ihr Gesicht.

      Ruhig ging er zum Regal und nahm seine Kamera. Mit geübten Handgriffen stellt er die notwendigen Werte ein. Er setzte sich auf den Boden, zwischen Hocker und Balkonfenster. Die Sonne beleuchtet sie direkt von vorn. Er nahm die Kamera ans Auge und suchte im Sucher das Glas. Er dreht solange am Objektiv, bis nur noch der Glasrand und ihre Scham das Bild füllte. Er blickte weiterhin durch die Kamera und stellt sich vor, wie es sein würde, wenn ihr Urin sich in das Glas ergießt. Nichts passierte. Er hob den Kopf mit der Kamera. Durch den Sucher sah er nun in ihr Gesicht. Wieder und wieder kniff sie ihr Augen zusammen. Der Schweiß brannte so unbarmherzig in ihren Augen. Ihr ganzer Körper bebte und schien den Höhepunkt zuzusteuern.

      Er machte ein Foto. Sie riss die Augen auf und schaute direkt in die Kamera. Ihre Zähne und Zunge versuchten, den Ball im Mund zu bewegen um in Freiheit zu erlangen. Umsonst. Sie senkte wieder ihren Kopf in Richtung des Glases. Er folgte ihren Blick mit der Kamera. Er fokussierte den Glasrand an und hielt den Atem an.

      Wie ein Glockengeläut vom Dom verriet der Wecker das Ende der Zeit. Im selben Augenblick drücke sie ihren Bauch zusammen, eine Sekunde verging, und der Urin schoss aus ihren Körper. Sie beugte die Knie noch etwas und legt so ihre Scham direkt über das Glas. Der Urin schoss in Strömen und füllt das Glas weiter und weiter. Das Glas lief von innen an, und der Zufluss wollte einfach nicht aufhören. So vielen Stunden hatte Sie nun aushalten müssen ohne um den Schlüssel für das Bad anbetteln zu müssen. Die Erleichterung nahm mehr und mehr Besitzt von ihr.

      Seit dem ersten Tropfen drückte er den Auslöser der Kamera durch. Bild um Bild entstand und würde die Erleichterung genau festhalten. Nach etwa einer Minute war alles vorbei. Sie richtet ihren Körper auf, hob den Kopf, streckte ihre Knie durch. Es durchfloss ihr ein Gefühl der Erfüllung und tiefen Zufriedenheit. Ob und wie viel neben das Glas ging, war ihr völlig egal. Sie war nur froh sich erleichtert zu haben. Sie würde jede Strafe akzeptieren. Es war ihr egal.

      Er legt die Kamera beiseite, nahm vorsichtig ihren linken Arm und führen Ihren Körper hinter den Hocker. Das Schließen der Beine quittierte sie mit einem lauten Stöhnen. Er öffneten die Handschellen. Sie machte keine hastigen Bewegungen, als konnte sie noch nicht glauben, dass es vorbei war. Als er den Ballknebel aus den Mund nahm, zog sie mit ihren Lippen den letzen Speichel hinein, als würde dies noch etwas ausmachen. Die Pfütze vor dem Hocker war überdeutlich.

      Er dreht sie zu sich um und schob sie mehr oder weniger sanft zur Couch. Ihre Beine konnten ihr Gewicht nicht mehr halten und sie viel auf die Couch. Sie kauerte sich zum Embryonenstellung und zog die Decke ganz über ihren nackten Körper. Der nahm den Schlüssel aus der Hosentasche, schloss das Badezimmer auf und schrieb mit Lippenstift auf den Spiegel: 'Danke - Ich liebe Dich'.
      Ende
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      Danke für alle, welche es bis hier geschafft haben. Über Feedbacks würde ich mich freuen. Wer Rechtschreibfehler gefunden hat, kann sie behalten.
      Schönen Sonntagabend noch.
      Grüße Peter