Welche Fesseln mögt ihr und welche gar nicht?

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      Bei mir gibt es wohl keine wirklichen Favouriten, ob nun Seile, Lederfesseln, Ketten,Hände, Tuch oder "Silberne Achten"-auch Folie als Fixierungsmaterial oder über "mechanische, hochtechnisierte Stühle" kann Gebunden sehr aufregend & spannend sein :yes:
      Alles hat seinen ganz eigenen Charakter/Reiz und wirkt auf meine Körper-Wahrnehmung ein.
      Da ich sowieso nicht in der Entscheidungsfindung bin, was benutzt werden wird, ist immer ein gewisser Überraschungseffekt dabei...
      Es kam in der letzten Domina Session mit einer Neuen Jungdomina ein Fesselstuhl mit Gurten vor. Leider auch Flugzeuggurten. Kann aber jetzt verstehen, wieso die gerne von diesen Frauen auf gespielter Täterinnen Seite eingesetzt werden. Es geht halt etwas schneller als bei Ledergurten, und Sie kann die viel weiter zu zerren. In Sekunden. Aber auch in Sekunden etwas lockern. Die wurden über Kreuz angelegt wie bei so einer Art Kindersitz.

      Außerdem hab ich ein (Leder)Kopfgeschirr kennen lernen dürfen. Ganz schön miese Tour. Stand nicht auf meinem Plan nach der Fixierung mit den Gurten an den Stuhl. Sie war aber sauer weil die Halsfesselung ( Angebracht am Stuhl ein Halsband Höhenverstellbar ) nicht funktionierte bei/um meinem Hals. Deshalb gab es das dann sozusagen als Ersatz. Erst dachte ich. Ist doch ganz angenehm. Nach dem die Frau dann aber die Riemen fest zog. Da war es vorbei. Konnte mich kaum bewegen. Reichte ihr aber nicht. Sie hat das Kopfgeschirr dann mit einem Seil am Stuhl fest gezurrt. Ich konnte mich gar nicht mehr bewegen. Kein Stück. Richtig mies.

      Außerdem hatte ich vorher eine ( Leder ) Zwangsjacke angelegt bekommen. Die fand ich so gemütlich, dass ich das Vermisse. Und ja, Sie hatte alle Gurte so straff wie es nur ging gezogen. Ist vielleicht bei 66 KG aber auch egal und sowieso angenehm!? Damit kann ich sagen. Bei den Flugzeugurten hatte ich Recht behalten. Bei der Zwangsjacke im BDSM Teils. Erregung war keine aber es gefiel es mir trotzdem vom Kopf. Verrückt.

      Näheres, ausführlicheres dazu irgendwann mal in einem Blog, den ich gerade vor schreibe...
      Hallo, Ob I W.... oder eine andere Uhr ist egal. Bei uns ist es I W....
      In der Öffentlichkeit würde es ein bisschen blöde aussehen, wenn man zum Beispiel mit Echten Handschellen unterwegs wäre. Obwohl das bestimmt auch eine reizvolle Angelegenheit ist. So ist das schön dezent und wenn man auf die zwei Uhren angesprochen wird, (was schon mal passiert) dann fällt die Antwort / Ausrede ein bisschen leichter. Das Absolut wichtigste geschieht im Kopf. Die Uhr als solches ist nur Rein Symbolisch. Das kann alles andere sein. Z.B. :empathy: Kettchen, Freundschaft Bändchen und so weiter.
      Ich verwende fast ausschließlich leicht gepolsterte Ledermanschetten mit Seilen und verbinde sie mit dem Bettgestell. Dazu kommen dann noch gelegentlich Schnürsenkel, um die Zehen entweder zusammen oder weit zurück zu binden.

      Ich brauche da auch nicht so viel Abwechslung, weil es mir bei der Fesselung vor allem um die Funktion (bewegungsunfähig) geht.
      Ich mag gern sehr simple Fesseln - zb Tücher zu Schlaufen gebunden , oder auch Schlips und Gürtel . Ketten sind sehr schön - aber kalt ! .
      Handschellen mag ich nicht - sie sind so starr , kalt und unangenehm auf der Haut .
      Dagegen gefallen mir Daumenschrauben/ Fixierungen sehr gut so effektiv und klein und unscheinbar !
      Wir leben alle unter dem selben Himmel , aber nicht mit dem gleichen Horizont
      Ganz enge Körperfesselungen z.B. mit Folie mag ich gar nicht. Da könnte ich Panik bekommen. Meine Eheherrin liebt es aber, mich ab und zu nackt einen Tag lang in Ketten zu legen. Halsband, Hand- und Fussfesseln werden dann mit der Kette verbunden und erlauben mir noch eine gewisse Freiheit.
      Ich finde ja Seile - hier insbesondere Hanfseile - am besten. Man kann damit so kreativ fesseln und je nach Spielsituation können dann z.B. die Seile strammer angezogen werden. Mit Seilen kann man also nicht nur gut fixieren, sondern man kann sie im Spiel auch zum dosierten Zufügen von Schmerzen einsetzen. Ich verwende das Wort "dosiert" in diesem Zusammenhang ganz bewusst, weil man immer im Blick haben muss, dass dabei die Blutzufuhr nicht abgeschnitten und auch keine Nerven verletzt werden.

      Abgesehen davon haben natürlich auch Hand- und Fußschellen sowie Ketten einen besonderen Reiz. Es ist schon auch sehr anregend, wenn die Metallfesseln hart und unnachgiebig die Position vorgeben. :thumbsup:
      Tja, Welche Fesseln ich mag und welche nicht, dass ist in der Tat eine der wichtigsten und zugleich interessantesten Fragen, die in der Bondage- und Fetishwelt wohl am häufigsten gestellt werden.


      Da ich mich schon seit meiner frühen Jugend mit dem Thema Bondage intensiv beschäftigt und viel herumexperimentiert habe, konnte ich relativ schnell einige Materialien und damit entsprechende Arten der Fesselung für mich entdecken, welche ich auch persönlich als besonders faszinierend empfinde.
      Da wären zunächst die benötigten Materialien, die ich besonders gerne immer wieder nutze und ausprobiere:

      - Seile (am besten aus Baumwolle und geflochten, 6 bis maximal 15mm im Durchmesser und mit einer Länge ab 5 Metern bis 30 Metern)
      Abhängig davon, was man mit den Seilen vor hat oder besser gesagt, welche Körperbereiche man fesseln will, so empfielt es sich, einen guten Vorrat an Seilen in unterschiedlichen Längen zu haben.

      - Longierleinen und Softlongen (Eignen sich, wenn sie aus Baumwolle sind ebenfalls spitze, um jemanden effektiv zu verschnüren, da sie supersoft sind und fühlen sich trotz der festen Fixierung von Armen mit dem Oberkörper wie eine wunderbare Umarmung an) .
      Aufgrund der Tatsache, dass ich selbst gerne reite (Englisches Reiten) und ganz nebenbei meinem Fetisch für Reiterklamotten und besonders Gummireitstiefel, sowie Ponyplay ist es für mich besonders aufregend und faszinierend zugleich, mit möglichst langen Longierleinen, Steigbügelriemen und anderen Materialien aus dem Reitstport (die am besten schon stark nach Pferdestall riechen), wie ein leckeres Paket gut verklebt und verschnürt zu sein, was nur darauf wartet "abgeholt und zugestellt oder verstaut" zu werden.
      Das Ganze ist ein wunderbares Erlebnis, welches sich in Worten nur schwer beschreiben lässt, so etwas muss man selbst erlebt und ausprobiert haben.

      - Lange Lederriemen, die am besten noch mit Stallgeruch behaftet sind (Sollten mindestens fünf bis 10 Meter oder länger sein, um Hände und Oberkörper mit möglichst einem einzigen Riemen zu fesseln und dabei so oft wie möglich zu umwickeln).
      Die Kombination aus Ledergeruch und Stallgeruch verleit der ganzen Sache nicht nur einen zusätzlichen Thrill, sondern auch noch die passende "Duftnote", daher auch ideal für Ponyplay-Aktionen, bei denen die "Vorder- und Hinterhufe" zusammengebunden werden sollen.
      Kann ich nur empfehlen. Spanngurte sind bei mir aber auch noch drin, hatte ich auch bei einigen meiner ersten Self-Bondage-Versuche benutzt.

      - Latex-, Silikon- und Gummiriemen, da ich neben meinen Vorlieben wie das Crossdressing, Ponyplay, Equestrian-Bondage, etc. auch ein absoluter Latex- und Gummiliebhaber bin. Der Intensive Geruch von Latex und Gummi ist einwach immer wieder überwältigend.
      Riemen, die aus Latex oder Gummi gefertigt und zum Fesseln gedacht sind, sollten mindestens eine Materialstärke von 4mm aufweisen, das meiste was dünner ist, würde der Belastung beim Fesseln nicht lange standhalten. Eine Erfahrung, die ich auch schon gemacht habe.
      Da greift die alte Regel: Wer billig kauft, kauft doppelt.

      - Latex-Balloons und Bodybags (Immer her damit!).

      - Kabelbinder, vorausgesetzt, dass sie robust genug sind, um nicht zu schnell kaputt zu gehen.

      - Klebeband, eines meiner absoluten Lieblingsmaterialien beim Bondage. Klebeband gibt es mittlerweile in allen erdenklichen Farben, unterschiedlichen Abmessungen, und verschieden Materialstrukuren, bzw. Beschaffenheiten und damit auch sehr gute als auch schlechte Klebeeigenschaften, je nach Art und Hersteller und ein sehr wirksamer und relativ preisgünstiger Klassiker, wenn es darum geht, jemanden möglichst effektiv zu fesseln und zu knebeln.

      - Folie, Frischhaltefolie und Stretchfolie auch Clingilm oder Saran-Wrap genannt, ist eine äußerst effektive und zugleich kostengünstige Möglichkeit sich selbst oder andere nahezu bewegungsunfähig, schön und stramm einzupacken, was mir in all den Jahren bei meinen Self-Bondageprojekten von großem Nutzen war.
      Das einzig wichtige im Vorfeld war, dass ich mir eine selbstgebastelte "Abrollvorrichtung" für die Folie und zusätzliche Tapes sowie eine Art "Befreihungsgadget" vorbereitete, um mich selbst wieder aus meinem Plastic-Cocon befreien zu können.
      Der Rest war im Grunde genommen sehr einfach: Den Mund verstopfen, Klebeband drüber, die Hände auf den Rücken legen, den Oberkörper bis runter zu den Knien so stramm wie möglich selbst in Folie einwickeln, bis diese aufgebraucht ist, danach noch wenn machbar eine Rolle Klebeband drüber, damit sich nichts von selbst löst - Fertig! Dann nur noch ins Bett oder in die Couch kuscheln, entspannen und vor sich hinträumen! Vor knapp zwei Jahren hatte ich mal das Glück, von einem guten Freund von mir von Kopf bis Fuß in Palettenfolie eingewickelt zu werden, das war der absolute Hammer! Das war für bis dahin eines der schönsten Erlebnisse im Bereich Bondage, hilflos und absolut Bewegungsunfähig ausgeliefert zu sein.
      Und noch dazu so gut verpackt wie Ramses - bitteschön hier ham` ses! LOL.

      - Fäustlinge. Sind eine durchaus wirksame und im Grunde auch unerlässiche Ergänzung bei einer guten Fesselung. Sie sind die Garantie dafür, dass die Gefesselte Person in keinster Weise dazu in der Lage ist, sich selbst zu befreien, [b][/b]weil man ihr die Möglichkeit nimmt, ihre Finger zu benutzen.
      Aber nicht irgendwelche Fäustlinge, bei mir müssen Fäustlinge aus Heavy Rubber wie etwa Hufhandschuhe aus dem Ponyplaybereich sein,

      oder Latexfausthandschuhe aus massivem Latex.

      Die Krönung war bis her jedoch so einfach wie kostengünstig und trotzdem unwiderstehlich cool. Klebeband! Die Hände und Finger von jemandem mit Klebeband zu umwickeln, beraubt diesen auch von der letzten Möglichkeit, sich selbst zu befreien, genauso schaurig-schön wie gründlich.

      Doch Vorsicht, da trotz allem Spass und Spiel die Sicherheit für alle Beteiligten für mich absolute Prorität hat.
      Denn Bondage soll ein Abenteuer sein, etwas schönes und faszinierendes und zugleich aufregendes, dass man gemeinsam genießen kann, etwas, auf das man sich freut und miteinander teilen kann, nicht etwa ein Traumatisches Erlebnis, bei dem Unfälle und Verletztungen vorprogrammiert sind.

      Daher ist es stehts wichtig, egal wie wild es auch gerade zugeht, egal, welch schöne und einfallsreiche Ideen beim Bondage entwickelt werden, Sicherheit, vorherige Absprache und gegenseites uneingeschränktes Vertrauen sollten stehts an vorderster Stelle stehen.


      Ok, dass waren die Fesselungen, die ich am liebsten mag, nun zu guter Letzt möchte ich lediglich noch einige Fesselarten aufzählen, dich ich nicht mag, da Sie für meine Zwecke und Projekte einfach nicht brauchbar und eher unpraktisch sind, was jedoch nicht heißt , dass diese nicht auch effektiv sind, aber jeder eben wie er will.


      - Handsschellen (Hab ich zwar mal versucht, war aber nicht wirklich mein Ding).

      - Eisenfesseln im generellen;

      - Ketten;

      - Schandgeigen, etc. (Hatte ich zwar mal anprobiert, die Arbeit dahinter ist ganz klar beeindruckend, hat mir aber weniger Spielraum gelassen, als mit Seilen oder Tape zu arbeiten.


      Soviel eben zu der Frage, welche Fesseln ich mag und welche nicht.

      Am wichtigsten jedoch ist, dass man ganz egal, auf welche Fesselarten man steht, immer safe ist und dabei trotzdem maximal Spass und Freude daran hat.


      Liebe Grüße,

      Clarice Jannett