Genießt Dom o. Sadist die Angst der Sub?

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      Angst...
      Also reale Angst gibt es bei uns nicht.
      Ist auch tatsächlich nicht mein Ding.
      Aber so eine diffuse Angst kommt schon Mal rüber.
      Das Wort Rohrstock ist ihr nicht ganz unbekannt.
      Sie liebt ihn nicht unbedingt, aber um ihre Masoanteile von Zeit zu Zeit zu bedienen, ist er ziemlich nützlich.
      Wenn sie tatsächlich mal was ausgefressen hat und ich sie los schicke den Stock zu holen, unterstütze ich mein Vorhaben indem ich ihr sage was ihr jetzt blüht.
      Ihr Blick ist köstlich!
      Allerdings weiß sie, dass es unter Umständen schmerzhaft sein könnte,es Striemen geben könnte, ich sie aber nie ernsthaft verletzen würde.
      Das weiß sie.
      Das ist tatsächlich ein Spielen mit der diffusen Angst.
      Das Leben ist kein Ponyhof. Aber geritten wird trotzdem !
      Ich muss hier zwischen echter Angst, also dass etwas passieren kann was Sub ablehnt oder absolut nicht möchte bzw. dass Sie Angst hat ich könnte über die Stränge schlagen, und der Angst nicht genau zu wissen was passiert unterscheiden.
      Echte Angst möchte ich bei meiner Sub nicht wissen, das wäre ein absolutes Tabu für mich. Respekt und Demut ja, aber niemals Angst vor mir oder dem was kommt.
      Das Unbehagen nicht zu wissen wie die Session gestalten wird, oder wie z.B. ein Vergehen geahndet werden könnte, die ist völlig okay. Wobei ich hier bei meiner Sub eher Erwartung und Vorfreude sehen möchte, und bisher auch immer so wahrgenommen habe. Und vor allem beim Aftercare auch so widergespiegelt bekomme.
      Die Psychologie definiert den Unterschied zwischen Furcht und Angst insoweit, daß Furcht ausgelöst wird durch eine real existierende Bedrohung und Angst ein irrationales, diffuses Gefühl ist.
      Die Furcht vor zb. dem Rohrstock ist rational betrachtet gesund und hilfreich. Sie soll uns schützen. Die Dinger können ja wirklich weh tun. Der Körper spannt sich an, schüttet Hormone aus, das Gehirn bereitet den Körper prophylaktisch auf Flucht vor, um der Gefahr zu entrinnen.
      Und bis hierhin bestehen keine Unterschiede zur Angst.
      Weswegen die Begriffe leider oft nicht differenziert werden.
      Ich versuche das mal mit dem Beispiel Rohrstock.
      Das Gehirn weiß, das wird wehtun, weiß aber auch, daß der physische Schmerz vergehen wird und spätestens, wenn der Schmerz vergeht, vergeht auch die Furcht und beim nächsten Mal wird sie schon kleiner sein. Der Körper entspannt sich, die Atmung normalisiert sich und das Gehirn fährt wieder runter auf den Normalzustand.

      Im Gegensatz dazu die Angst.
      Sie ist ein irrationales und leider verteufelt kreatives Biest.
      Sie sieht den Rohrstock und legt los.
      Wird Dom aufhören, wenn es mir zuviel wird? Bestimmt nicht. Was wird als Nächstes kommen? Bestimmt etwas viel schlimmeres. Und was wird Dom tun, wenn ich das nicht aushalte? Bestimmt wird ihn das geil machen und er legt noch kräftig nach. Und wenn ich das nicht aushalte bin ich in seinen Augen bestimmt unwürdig und er wird sich jemand anders suchen.
      Wie soll ich diesen Verlust ertragen? Ich werde nie wieder glücklich werden und für immer frustriert und einsam sein.

      Eben diese Irrationalität ist es, was die Angst so gefährlich macht.
      Sie schaukelt sich immer weiter hoch, schmückt die Möglichkeiten, dessen was passieren könnte immer facettenreicher und phantasievoller aus.

      Und jemanden aus diesem emotionalen, irrationalen Chaos wieder herauszuholen ist manchmal über Jahre schlicht unmöglich.


      Getreu der Definition:
      Spielt mit der Furcht.
      Vermeidet unbedingt die Angst.



      Entschuldigt die ausufernde Beschreibung. Wäre bestimmt auch kürzer und prägnanter gegangen.
      Dieses Thema ist mir eine echte Herzensangelegenheit
      Naja also es gibt doch ein weites Spektrum zwischen wohlig prickelnder Nervosität und buchstäblicher Todesangst. Und da gibt's eben verschiedene Bereiche der Angst die jemand (aus Top- und Bottomsicht) erstrebenswert finden kann.

      Als Bottom bin ich durchaus schon in Sessions gegangen, in denen ich vorher richtig Angst vor der Spielart hatte. Und es war auch teilweise dann echt schlimm für mich. Aber ich habe mir gesagt, ich will das trotzdem machen, ich kann das schaffen, ich will das durchstehen. Und das Gefühl, wenn dann irgendwann beim Spiel die Endorphine kicken und ich einen gewissen Punkt überwinde und mich mental von "Oh mein Gott nein ich kann das nicht ich kann das nicht! Aaaargh!" bewege, hin zu "Doch. Ich kann das. Es ist schlimm, aber ich kann das!" ist wirklich gewaltig. Die Angst verschwindet und ich fühle mich unbesiegbar :pump: ... Naja, zumindest bis die Hormone dann später wieder abklingen :pardon:

      Angst und mangelndes Vertrauen in den/die Partner_in haben für mich nicht unbedingt etwas mit einander zu tun. Auch wenn ich fest vertraue, dass meine Top sich um mein Wohl kümmert und nichts tut was nicht im Rahmen der Absprache liegt, kann dieser Rahmen ja durchaus Dinge einfassen vor denen ich richtig Schiss habe. Da ist natürlich ein gewisses Fingerspitzengefühl gefragt, wann und wie oft man solche Sessions macht. Denn auch wenn es am Ende alles toll ist und ich stolz auf mich bin und meine Top es auch ist - ständig würde ich so nicht spielen wollen. Ich will auch nette Sessions haben :D

      Und aus Top Perspektive kickt sowas natürlich auch. Es kann sowohl den Sadismus als auch die Dominanz ansprechen. Letzteres zum Beispiel, wenn ich sehe, dass Sub's Gehorsam größer als ihre Angst ist.
      "Du gibst Widerworte X( " – "Nein :miffy: "
      Ich glaube, dass die reale Angst sehr viele Facetten hat.... wenn ich so meine Erlebnisse der letzten Jahre vergleiche..

      Ich hatte bei einer Nierenkohlik,Angst um mein Leben.

      Es konnte mir da auch grade keiner helfen,aber instinktiv hat der Körper dieses Schmerzpotential ausgehalten...
      Es gab kopfmässig auch keine andere Möglichkeit, weil der Schmerz so Überhang hatte.


      Was bleibt ist das Gefühl, dass der Körper unfassbar viel Schmerz einstecken kann und von dem Ausmass war ich positiv überrascht.

      Blicke ich auf die Vergewaltigung zurück, war die Angst bei diesem Abwehrkampf stetig dabei, sie schaukelte sich hoch, flachte ab, war wellig...
      Der Körper nahm den Schmerz hin, doch die Angst blieb bis zuletzt aktiv und sie macht uns dann entweder zu "Gelähmten" oder zu denen die Flüchten.Nur weg...!

      Was gefühlsmässig bleibt...
      ist, dass man danach geschwächt ist, lange beraubt, nicht mehr die Selbe, Federn gelassen....nicht erstarkt, sondern eben als Häufchen Elend zuruck bleibt.

      Das sind zwei Extrembeispiele aus der Realität..
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      Zwischen Menschen, die gemeinsam ihrer Neigung fröhnen, sollte letztendlich das letzte besagte destruktive Gefühl nach " ein wenig Spiel" nie zurück bleiben...

      sondern stets das Positivum, das Verbindende, welches auch nach einem Grenzspiel oder Absturz entstehen kann.
      Es sollte dann die Beziehungsebene stärken,
      sonst hat es sich prognostisch schnell ausgespielt... :yes:

      Conclusion:
      Es wäre schon ein wenig over the top, wenn man glaubt, man könne Angst /Furcht und Schmerz ausbalacieren und jederzeit beherrschen...
      Ein Risiko ist immer dabei.,aber das kann man hinnehmen, wenn beide Seiten füreinander da sind

      Dies gilt exemplarisch nur für MICH und mein Erleben.
      Als Seitkommentar zu meinem Beitrag:

      Den Schmerz kann ich lernen einzuschätzen, ich bekomme ein Gefühl dafür, was mich erwartet, ich lerne verarbeiten, die Abhärtung trägt dazu, dass ich insgesamt auch mehr Schmerz ertragen kann, wenn ich ihn immer wieder in gleichen Zusammenhängen erlebe... :yes:

      Die Angst /grosse Ehrfurcht/ Repekt davor ist nie gleich❗
      Ich bin gefühlt nie gleich, ich kann sie auch nicht berechnen oder kognitiv minimieren.
      Kerzen bleiben Kerzen, Wachs bleibt Wachs, da muss man dann durch...
      Manchmal brauch es nur ein Funken und das Pulverfass steht in Flammen,da muss der Schmerz noch nicht einmal erlebt sein.

      (Thema:Schmerzgedächtnis und Angstkompensation)

      Und nein, ich bin nicht maso! Und warum lässt man sich dann auf einen Sadisten ein oder zwei? ;)
      Ich als Dom/Sadist erfreue mich schon an der Unsicherheit, der gespannten Erwartung, der Hibbeligkeit von Sub, wenn sie nicht genau weiß, was als Nächstes kommt, oder auch ganz genau weiß was als Nächstes kommt. :D

      Würde ich feststellen, dass es sich um tatsächlich massive Angst, Horror, etc. handelt, könnte ich das nicht genießen. Da würde ich mich mit Sicherheit fragen, wo etwas falsch gelaufen ist, was ich getriggert habe, dass so etwas zustande kommt. Das ist für mich nicht erstrebenswert, nicht mein Ziel, da ich es auf der Vertrauens- und Beziehungsebene für destruktiv halte. :fie:
      Genau das erste meine ich.
      Danke das Du als Dom Deine Ansicht geschildert hast.
      Ich hätte im Titel vielleicht nicht das Wort Angst nehmen sollen, aber so als Anfängerin Sub ist natürlich am Anfang alles so sehr unheimlich, so hören/sehen belastet. Man weiß ja gar nicht, was so kommt. Und das ist ja nicht nur bei der ersten Session so. Das geht ja vielleicht so lange so, bis man vieles ausprobiert hat oder man einiges kennen gelernt hat.

      Mit dieser echten Angst, ums Überleben oder was auch immer horror Angst würde ich in keine Session gehen.


      Genau das hatte ich ja eigentlich auch vermutet und es ist ja in meinen Augen auch gar nicht schlimm, wenn Dom die Unsicherheit oder Furcht, vor dem, was sie gleich erwartet etwas genießt.
      Vielleicht eine Anspielung auf das nächste Treffen, Sub total hippelig. Wirds schmerzhafter als beim letzten Mal? Vielleicht ne Ankündigung auf was neues.
      Nehmen wir mal an Dom sagt, das nächste Mal werde ich dich das erste Mal nadeln. Wenn du das noch nicht gemacht hast, kommt als Sub warscheinlich erst einmal ein " waaas... Oh mein Gott". Schön ab diesen Moment geht vielleicht schon das kopfkino los.. " wie schlimm kann das werden?.??.? Usw. Schon mit Furcht ( keine reale Angst) auf einen zu erwartenden Schmerz
      Dann beginnt die Session. Subs Augen sind verbunden. Dom tippelt hin und her im raum, Sub versucht irgendwas zu erhören. Die Anspannung steigt und steigt..
      Ja da kann ich mir gut vorstellen, dass Dom das doch genießt..
      Was auch ok ist

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von MatKon () aus folgendem Grund: Unnötiges Langzitat entfernt. Bitte FAQ zum Thema Zitieren beachten!

      Angst ist etwas, womit sich vortrefflich spielen lässt. Sie ist oft erwünscht. Ich mag es sehr etwas zu zeigen oder sagen, was ihr Angst bereitet und sie mag es im Endeffekt auch, weil es ihr diesen kalten Schauer über die Haut treibt, der gleichzeitig Angst und Erregung auslöst. Die Ungewissheit, was von dem angedrohten, gezeigten werde ich tun, das macht oft den Kick aus.
      Und ja, natürlich genieße ich die Angst in ihren Augen.
      Du bist ewig für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast...
      Antoine de Saint-Exupéry

      ramira schrieb:

      Sicher, das Wort Angst ist nicht das richtige. Ich will ja nicht, dass Subbie vor mir Angst hat. Und wirkliche Angst vor einer bestimmten Situation soll es auch nicht geben.
      ..na ja, ich denke hier geht es schon um Angst. Nicht vor mir, aber durchaus vor Dingen, die ich tun könnte.
      Ein Beispiel. Meine Lieblings-Sub mag nichts , was mit Nadeln zu tun hat. Ich eigentlich auch nicht so. Trotzdem ist es für sie (und auch für mich) höchsterregend, wenn ich eine Kanüle in die Hand nehme, mit der Spitze ihre Brust ankratze und ihr erzähle, dass ich das doch mal versuchen könnte, wie das wohl aussehen mag, wenn ich diese Kanüle durch ihren Nippel steche.
      Die Angst in ihren Augen ist echt, der Schauer über ihren Rücken ist echt, gleichgültig ob ich das tun würde oder nicht und dieser Kick ist erwünscht.
      Also in dem Sinne sollte es durchaus Angst vor bestimmten Situationen geben...
      Du bist ewig für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast...
      Antoine de Saint-Exupéry

      Stavanger schrieb:

      ramira schrieb:

      Sicher, das Wort Angst ist nicht das richtige. Ich will ja nicht, dass Subbie vor mir Angst hat. Und wirkliche Angst vor einer bestimmten Situation soll es auch nicht geben.
      ..na ja, ich denke hier geht es schon um Angst. Nicht vor mir, aber durchaus vor Dingen, die ich tun könnte.Ein Beispiel. Meine Lieblings-Sub mag nichts , was mit Nadeln zu tun hat. Ich eigentlich auch nicht so. Trotzdem ist es für sie (und auch für mich) höchsterregend, wenn ich eine Kanüle in die Hand nehme, mit der Spitze ihre Brust ankratze und ihr erzähle, dass ich das doch mal versuchen könnte, wie das wohl aussehen mag, wenn ich diese Kanüle durch ihren Nippel steche.
      Die Angst in ihren Augen ist echt, der Schauer über ihren Rücken ist echt, gleichgültig ob ich das tun würde oder nicht und dieser Kick ist erwünscht.
      Also in dem Sinne sollte es durchaus Angst vor bestimmten Situationen geben...
      Diese Situation habe ich mir jetzt gerade wie ein film durch den Kopf gehen lassen, und die Reaktion deiner Sub kann ich auch nachvollziehen.
      Zum einen, mal angenommen sie ist zu diesen Zeitpunkt gefesselt, ihr in diesen Moment klar wird, dass du es machen könntest und sie nix gagegen tun kann. Da hätte ich auch Panik im geslichtsausdruck. Aber auf der anderen Seite, werdet ihr euch gut kennen und du weißt genau, dass sie das nicht möchte. Und sie weiß, dass du weißt, dass sie das nicht möchte. Also weiß sie letztendlich, dass du als verantwortungsvoller Dom deine Anspielung nicht in die Tat umsetzen wirst.
      Und so ist das ganze so eine Art kopfkick geworden. Ob und wie real diese Angst geworden ist, weiß nur sie selbst, aber wenn eurer BDSM Spiel sicher ist, gab es zu keiner Zeit die Gefahr für sie. Kann sein, dass ich da falsch liege aber so sind meine Gedanken dazu.
      Ich kann jetzt, da ich kein Dom bin, nicht im Sinne des Threaderstellers antworten, ob ich es genießen würde.
      Aber dass man als Sub durchaus Angst haben kann, das kann ich bestätigen.
      Ich bin nicht masochistisch und habe Angst vor den Schmerzen der Schläge.
      Ich kann das ertragen aus Hingabe an meinen Herrn, aber ich habe Angst davor.
      Das ist dann für mich eher weniger magisch ;)
      Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein
      Friedrich Nietzsche
      Ich kann natürlich nur für mich sprechen. Ich genieße den Respekt, den Subbie hat. Angst möchte ich es nicht nennen. Der Begriff wäre mir zu weit gefasst und evtl. außerhalb der Einvernehmlichkeit, zumindest im D/S. Beim Bdsm und vor allem dem Masochisten, wird es eh eher Lust als Angst sein. Solange für zwei Akteure auch Angst zur Einvernehmlichkeit gehört, kann ich damit auch leben. Bei mir ist es eher das "Mist, da hab ich mir wieder was eingebrockt" in Verbindung mit dem Blick der erahnen lässt, was jetzt wohl auf sie zukommt, das was mir gefällt. Und dann natürlich, dass sie brav die Folgen der Verfehlungen akzeptiert, auch wenn sie manchmal gehörig Respekt davor hat. Evtl. ist auch Bammel ein nicht so hartes Wort, wie Angst.
      Guter Sex beginnt in ihrem Kopf :P
      Ich bin ein bisschen erstaunt, dass viele hier offenbar ein bisschen ein Problem im Wort Angst sehen.
      Aber Angst ist ja nichts verwerfliches.
      Ich habe zB Angst vorm Zahnarzt, gehe aber trotzdem hin. Nachher denke ich mir, was für ein Angsthase ich doch bin, schließlich war es gar nicht so schlimm.
      Ähnlich ist es bei den Schmerzen der Schläge. Sie machen mir vorher viel mehr Angst, als sie dann wert gewesen wären.


      Auf-der Lauer schrieb:



      DS soll schließlich die erotische Lust steigern und nicht Angst verbreiten.
      Und genau deswegen ist das nicht so einfach. Denn die Schmerzen mag ich zwar nicht. Aber dass das Machtgefälle so groß ist, meine Unterwerfung so umfassend, dass ich sowohl die Schläge als auch die Schmerzen hinnehme, das kickt mich im Kopf durchaus. Deswegen würde ich die Schläge nicht missen wollen, obwohl ich Angst davor habe.
      Die Schmerzen erregen mich nicht körperlich, sondern befriedigen mich im Kopf.
      Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein
      Friedrich Nietzsche
      Angst ist vielleicht das falsche Wort. Besser wäre wohl innerliche Aufregung. Meine Eheherrin geniesst zu sehen, wie ich zum Beispiel vor Abstrafungen "nervös" werde, weil ich nicht weiss, was kommt. Sehr geschickt zieht sie dann dies in die Länge. Ich weiss, dass sie dabei zum Orgasmus kommen kann... Ich kann meiner Eheherrin voll vertrauen. Also keine Angst.