Was das DS betrifft, @DerekReign, bin ich da ganz bei dir - dieser Bereich wurde leider vernachlässigt. Ich bin mir nur nicht sicher, warum 
Zwei Gründe könnte ich mir vorstellen.
Zum einen tatsächlich den Zeitfaktor. In dieser Sendezeit wäre es vermutlich kaum möglich, das Ganze so zu beleuchten und darzubringen, dass hinterher kein Shitstorm folgt, der seiner Empörung über dieses "rückwärts gewandte" Denken Ausdruck verleiht. Es ist ja für uns selbst oft schon ein Riesenschritt sich den Wunsch danach/die Neigung dazu einzugestehen, weil das gefühlt erst einmal unserer emanzipierten und auf Selbstständigkeit in allen Bereichen fußenden Erziehung komplett zuwider läuft. Jemandem die zugrundeliegende Freiheit zuzugestehen das für sich selbst zu entscheiden - gegen alles, was gesellschaftlich gerade gilt - da sehe ich für viele Menschen in meiner Umgebung, die sich gerade ausgiebig mit Begriffen wie "political correctness" und "woken" beschäftigen, eher wenig Potential. Zu "traditionell", zu einseitig, schwierig.
Und dann ist da noch die andere Möglichkeit, die mir im Laufe dieses Beitrags in den Sinn kam - ohne damit jemandem auf die Füße treten zu wollen. Es gibt Menschen, die gerne "spielen". Mit festem oder wechselnden Partner, zu zweit, dritt, viert... Diese Begrifflichkeit kommt immer wieder auf und wird heiß diskutiert, aber darum geht es mir hier nicht
. Für manche Spiel, für andere Lebenseinstellung, und meistens meint man letztendlich irgendwie das gleiche 
In dem Beitrag allerdings schien es mir persönlich hauptsächlich um "spielen" im Wortsinn zu gehen. Vielleicht tatsächlich etwas, das den Machern nicht klar war, weil sie eben diesen Begriff wahrgenommen und für sich umgesetzt, aber nicht die Bedeutung für andere hinterfragt haben. Für mich deutete es einfach sehr in die Richtung "probier's und hab Spaß". Daran ist grundsätzlich ja nichts verkehrt - nur ist es in diesem Fall deutlich einfacher auf "ein bisschen Schmerz, ein Quäntchen Haue und ein paar Seile" einzugehen als auf ein wie auch immer geartetes Machtgefälle, das sich für gänzlich Unbeleckte ja oft schon beim Zuhören seltsam anfühlt und deutlich schwieriger umzusetzen ist als eine Wäscheklammer am Ohr
.
Zwei Gründe könnte ich mir vorstellen.
Zum einen tatsächlich den Zeitfaktor. In dieser Sendezeit wäre es vermutlich kaum möglich, das Ganze so zu beleuchten und darzubringen, dass hinterher kein Shitstorm folgt, der seiner Empörung über dieses "rückwärts gewandte" Denken Ausdruck verleiht. Es ist ja für uns selbst oft schon ein Riesenschritt sich den Wunsch danach/die Neigung dazu einzugestehen, weil das gefühlt erst einmal unserer emanzipierten und auf Selbstständigkeit in allen Bereichen fußenden Erziehung komplett zuwider läuft. Jemandem die zugrundeliegende Freiheit zuzugestehen das für sich selbst zu entscheiden - gegen alles, was gesellschaftlich gerade gilt - da sehe ich für viele Menschen in meiner Umgebung, die sich gerade ausgiebig mit Begriffen wie "political correctness" und "woken" beschäftigen, eher wenig Potential. Zu "traditionell", zu einseitig, schwierig.
Und dann ist da noch die andere Möglichkeit, die mir im Laufe dieses Beitrags in den Sinn kam - ohne damit jemandem auf die Füße treten zu wollen. Es gibt Menschen, die gerne "spielen". Mit festem oder wechselnden Partner, zu zweit, dritt, viert... Diese Begrifflichkeit kommt immer wieder auf und wird heiß diskutiert, aber darum geht es mir hier nicht
. Für manche Spiel, für andere Lebenseinstellung, und meistens meint man letztendlich irgendwie das gleiche In dem Beitrag allerdings schien es mir persönlich hauptsächlich um "spielen" im Wortsinn zu gehen. Vielleicht tatsächlich etwas, das den Machern nicht klar war, weil sie eben diesen Begriff wahrgenommen und für sich umgesetzt, aber nicht die Bedeutung für andere hinterfragt haben. Für mich deutete es einfach sehr in die Richtung "probier's und hab Spaß". Daran ist grundsätzlich ja nichts verkehrt - nur ist es in diesem Fall deutlich einfacher auf "ein bisschen Schmerz, ein Quäntchen Haue und ein paar Seile" einzugehen als auf ein wie auch immer geartetes Machtgefälle, das sich für gänzlich Unbeleckte ja oft schon beim Zuhören seltsam anfühlt und deutlich schwieriger umzusetzen ist als eine Wäscheklammer am Ohr
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