Macho oder Dom?

Also Macho geht mal gar nicht.
Sicherlich gibt es genügend Trainingshosen, Bierflasche holdrio "Doms" die es geil finden Muttchen zu scheuchen um noch weniger tun zu müssen.
Für mich hat das nichts mit BDSM zu tun.
Interessanterweise scheine ich etwas an mir zu haben das diese Art "BDSMler" nicht vertragen.Bin halt nicht das passende Gegenstück

Man sollte schon die entsprechende Ausstrahlung haben und authentisch sein, sonst wird aus dem Möchtegern Dom ganz schnell das mundtote Männlein oder das winselnde würstchen ;). Und das nur im lockeren Kontakt, sprich gespräch oder Chat. Ich finde es lustig und traurig zugleich.
Gerade diese Pseudos verstehen oft nicht das: Kein interesse an verbalen Ergüssen und Cyber6 auch: Kein Interesse an verbalen Ergüssen und Cyber6 bedeutet... lästig

@domandizh: Schon irgendwie richtig, aber es gibt halt auch definitiv einen Unterschied zwischen Dominanz und eben - naja, dem anderen Pseudo-Dings, dem wie-auch-immer-Gehabe, wie auch immer man es nennen möchte.

Gerade als Neuling und Sub wird einem das erstmals im Leben klar und beschäftigt immens und lange Zeit beim inneren Einsortieren. Wer BDSM nicht kennt, in dessen Gedankenwelt existiert eben dieser Unterschied überhaupt nicht, bei mir war es jedenfalls so.
Wer diesen Unterschied, wie immer man ihn auch bennenen will, dann plötzlich kennenlernt, begreift plötzlich nicht nur erstmals, dass es da einen Unterschied gibt, sondern auch, wie himmelweit dieser Unterschied ist. Ohne diesen Unterschied wäre ich jetzt jedenfalls nicht hier, dann hätte ich meinen Dom schon zu Beginn einmal kräftig ausgelacht und wäre kopfschüttelnd weggegangen.

Weil dieser Unterschied zwischen echter Dominanz (*schmacht*) und wie-immer-man-es-auch-nennen-will (*bäh*) mich als Neuling noch immer sehr stark beschäftigt, bin ich auf diesen thread auch aufgesprungen.

Also ich habe seid der Jungend nach meinem ersten Freund immer nach dem "arschloch, machotypen" gesucht einfach weil ich nicht mit klar kam wenn einer einfach das gemacht hat was ich gesagt hab, mir keine Grenzen gezeigt hat. Von BDSM wusste ich nichts und ich kam einfach mit den Matchos besser zurecht als mit den lieben netten Typen. Glücklich war ich trozdem nie irgendwas hat immer gefehlt. Ich bin so froh auf BDSM gestoßen zu sein und gelernt zu haben das es Männer gibt die nett, führsorglich, einfühlsam gaaanz wichtig kuschelbereit sind und trozdem dominant und führend sein können.