Vom Dom geteilt werden

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      Vom Dom geteilt werden

      Hallo zusammen,
      ich habe mich hier mit einem Anliegen angemeldet und hoffe durch eure Ansichten etwas Licht in mein "Dunkel" zu bringen.
      Ich bin seit ca. zwei Monaten mit einem dominanten Mann zusammen (keine Spielbeziehung) und er hat in mir eine Fantasie geweckt, die mich nicht mehr loslässt. Für ihn ist es keine Fantasie, da er das schonmal mit einer Frau ausgelebt hat und seitdem kickt es ihn.
      Es ist der Reiz seine devote Partnerin zu teilen. Nicht im Sinne eines MMF, sondern er sucht den zweiten Mann aus, er guckt zu, führt "Regie" usw.
      Im ersten Moment dachte ich mir: "Nicht mit mir!" Mittlerweile, je öfter wir darüber geredet haben, desto mehr lasse ich den Gedanken zu und desto mehr kickt es auch mich.
      Um Missverständnissen vorzubeugen: Er versucht nicht mich zu überreden, wir führen eine sehr vertrauensvolle und respektvolle Beziehung und das auf Augenhöhe. Auch wenn Machtgefälle beim Sex klar vorhanden ist und dort keine Augenhöhe herrscht, achtet er absolut meine Tabus. Meine Grenzen verschiebt er behutsam und fordert mich auf eine wundervolle Art.
      Was das Thema "teilen" angeht hat er aber von Anfang an gemerkt, dass da mehr als nur Ablehnung ist. Dass da eher Schamgefühl und Moral eine Rolle spielen (was bei mir allg. Thema ist) als keine Erregung dabei zu empfinden. Denn meine körperlichen Reaktionen darauf, wenn er mir ins Ohr flüstert, dass er und wie er mich teilen möchte, sprechen Bände. Und irritieren mich auch, da mein Kopf was anderes sagt.
      Ich habe viel reflektiert und bin zum Ergebnis gekommen, dass ich diese Fantasie Realität werden lassen möchte. Das weiß er auch.

      Nun zu meinen Fragen an die Doms speziell und auch nur an die, denen es auch was gibt: Was kickt/reizt euch daran? Empfindet ihr auch Eifersucht o.ä. dabei? Was sind für euch Nogos dabei? Inwiefern führt ihr da Regie? Gab es auch mal eine Frau, die es abgebrochen hat? War euer Verhältnis danach tiefer oder gab es auch Gräben im Nachhinein?
      Um auch hier Missverständnissen vorzubeugen: Mein Partner und ich reden offen und ehrlich über dieses Thema. Und er beantwortet mir alle (und das waren viele) meine Fragen dazu und hakt auch bei mir nach. Diese Fragen sind mit ihm also schon geklärt.
      Mich interessieren einfach aber weitere/andere Perspektiven zu diesem Thema!

      An die Subs o.ä.:
      Ging es Jmd. auch schonmal wie mir (auch mit dieser Hin- und Hergerissenheit)? Wer hat es schon erlebt? Was hat es euch gegeben? Oder hat es euch überhaupt was gegeben? War es so, wie ihr euch das in euren Fantasien vorgestellt habt? Und auch hier: Wie war es danach mit eurem Partner, tiefere Verbundenheit oder Gräben?

      Ihr merkt, das Thema beschäftigt, interessiert und irritiert mich gleichzeitig!

      Ich freue mich auf eure Gedanken dazu!
      Was soll ich dazu sagen.... behutsam vorantasten... hat sich da bei jedem Vorstoss als gut verarbeitend erwiesen
      • zuerst berührt werden an neutalen Körperteilen
      • begriffen werden Brüste / lustvolles Dreieck
      • Sexuelle Handlungen mit der Hand,..
      • Zufügen von Schmerz mit...

      und es lässt sich zunehmend steigern.
      Der 2te Mann ist erst ausführend auf Geheiss und Absprache gewesen und bekam später immer mehr eigenen Raum zum Handeln innerhalb der gesetzten Grenzen, die beide Männer damals besprochen haben.

      Ich hatte keinen Plan.
      Ich wusste damals nicht, welche Rolle der 2te Mann im Spiel übernehmen wird.
      Ich kannte die zweite männliche aus-führende Kraft aus sozialen, geselligen Kontakten.
      Er war mir sympathisch im Wesen,aber ich hatte keine Wahl und erkannte ihn bei der ersten Begegnung in einer Session an seiner Stimme und seinem Geruch.

      ---
      Was hat das mit mir gemacht..?
      Danach wusste ich, dass ich zwar geteilt werden kann, aber meine Lust nicht von jeder x-beliebigen männlichen Dominanz angeheizt werden kann...

      und dass ich für den EINEN bereit bin, vieles auszuhalten und zu ertragen, wenn ich auch seine Hände an mir spüre und IHM dabei indie Augen blicken kann. :love:

      UNSERE Verbindung hat nach diesen "lustvollenen Ergänzungs-Sessionen" noch mehr an Tiefe gewonnen...

      Er hat danach oft sein Verlangen und seine Gelüste in einem anderen Licht gesehen.
      Diese auch reflektiert, angepasst, denn es gab durchaus Situationen, die für ihn auch schwer auszuhalten waren...

      Einen Absturz hatten wir in seinem "Beisein" nicht.
      Ich denke, es spielt eine Rolle, ob der zweite Mann Dom oder Sub oder vielleicht Vanilla ist.
      Ich würde in so einer Situation gerne vorher wissen, was sich der Herr denn in etwa vorstellen würde. Man muss es für sich ja irgendwie einordnen können.

      Mein Mann und ich haben so etwas ähnliches schon gemacht. Den zweiten Mann „musste“ ich allerdings aussuchen und ihm vorstellen.
      Ein Machtgefaelle zwischen dem zweiten Mann und mir bestand nicht. Anweisungen gingen gelegentlich an beide im Sinne von „Macht doch mal dieses oder jenes.“

      Unser Verbindung hat es gestärkt.
      Mein Mann, so sagt er, gibt es etwas von Besitzerstolz.
      Du spielst auf mir mit Meisterhand. Sämtliche Saiten berührst du auf dem Instrument meiner Seele und bringst ein Lied hervor, das alles bewegt und alles verzaubert!




      Irina Rauthmann, deutsche Aphoristikerin und Lyrikerin
      Danke euch für die ersten Einblicke!

      Was er sich in etwa vorstellt, darüber haben wir schon gesprochen. Er lässt mich aber über Details gerne im Ungewissen und spielt gerne mit meinem Schamgefühl und meiner Neugier.
      Ich hätte mir das vorher nie vorstellen können, mit ihm hat sich das aber geändert (wie so einiges) und seitdem gibt es so viele Fragezeichen. Vielleicht muss ich einfach meinen Kopf etwas ausschalten und meine moralischen Bedenken (was nochmal ein Thema für sich wäre) ad acta legen.

      Besitzerstolz ist auch für ihn eins der großen Reize daran!

      Noctua schrieb:

      Ich kannte die zweite männliche aus-führende Kraft aus sozialen, geselligen Kontakten.
      Er war mir sympathisch im Wesen,
      Eine vollkommen fremde Person käme für mich ein für intensiveres Spiel oder Sex nie in Frage :fie: Das würde meine Chefin aber auch nicht wollen, das wäre für sie ja auch schon eine Situation, die sie als Aufpasser ja durch Verantwortung und Konzentration garnicht so richtig genießen könnte, sagt sie :yes:

      newblackshaddow schrieb:

      Mein Mann, so sagt er, gibt es etwas von Besitzerstolz.

      Nana82 schrieb:

      Besitzerstolz ist auch für ihn eins der großen Reize daran!

      Der Besitzerstolz überträgt sich aber auch auf Subbi und ist genau das, was es so aufregend macht :love:
      Ich so: "Warum nehmt Ihr mich nie ernst?!!" ;( Forum so: "Hihi. Der war gut!" :rofl:
      Was mich ein wenig nachdenklich werden lässt, ist @Nana82, dass Du schreibst, dass ihr seit ! 2 Monaten ! eine Beziehung führt...

      Und in dieser ziemlich kurzen Zeit habt ihr eine so feste Basis aufgebaut plus so intensiv über diese "Fantasie" gesprochen, dass etwas für Dich zuvor völlig abwegiges zu einem solchen Must have wird?

      Also für mich wäre das definitiv nichts was in der Kürze der Zeit für mich persönlich umsetzbar wäre!
      Für mich mutet das schon sehr nach einem gezielten forcieren dieser Fantasie.. aber gut.. jedem das seine!

      Prinzipiell hat mein Herr das Recht mich "zu teilen" sprich mich von jemand anderem benutzen zu lassen. Genauso habe ich prinzipiell das Recht meinen Herrn um derartige Erlaubnis zu bitten.

      Jetzt kommt das Aber!
      Wir wissen beide, dass das für uns eine stabile, gefestigte Verbindung braucht, falls es überhaupt jemals dazu kommt!
      Denn Fantasie und Realität können manchmal ein arg zweischneidiges Schwert sein.

      Als ich bei unserem ersten kennenlernen das erste mal in unseren Gesprächen davon hörte, ging es mir quasi wie Dir "oh mein Gott, niemals und mit mir nicht!".
      Zwischendurch ruhte unser Kontakt umständehalber, aber.. seit dem "reift" dieser Gedanke in mir. Aber die Entscheidung so etwas tatsächlich mal umzusetzen, ist immer noch nicht entstanden. Für mich persönlich ist das fremdbestimmte "benutzen lassen" im Kopf einfach (noch) zu sehr negativ konnotiert, als dass ich mich da insbesondere mit Blick auf eure kurze gemeinsame Zeit, einfach so reinstürzen könnte/wollte.

      Aber das ist nur meine bescheidene Sicht der Dinge! Denke an die Sicherheit, sowohl gesundheitlich als auch Mental, und wenn Du dich zu diesem Schritt bereit fühlst: have Fun ;)
      Optimismus heißt rückwärts sumsi mit po :yes: :saint:
      @sumsi mit po
      Dank dir erstmal für deine Gedanken und deine Meinung dazu! Und ich kann sie sogar teilweise nachvollziehen, da du weder mich noch uns kennst.

      Mir war aber fast schon klar, dass so ein Einwand kommen wird. Deshalb auch der Zusatz "Um Missverständnissen vorzubeugen"
      Wir sind seit zwei Monaten zusammen, kennen uns aber schon etwas länger. Und Ja, wir haben schon nach dieser Zeit eine ziemlich vertrauensvolle Basis aufgebaut und Ja reden auch intensiv über alles. Und Ja auch was zuvor völlig abwegiges (ob es wirklich völlig abwegig war oder ich einfach nur zu kopflastig bin, sei mal dahingestellt) kann zu etwas werden das einen nicht loslässt. Von Must have war hier nicht die Rede.
      Er hat mir von seinen Erfahrungen mit dem Teilen irgendwann erzählt. Nachdem ich ablehnend reagiert hatte, es aber nicht mehr erwähnt. ICH habe dann festgestellt, dass es mich mehr interessiert, als abschreckt. ICH habe angefangen darüber zu lesen, meine Ablehnung zu reflektieren und wieso der Gedanke doch soviel mit mir macht. ICH habe angefangen ihm tausend Fragen zu stellen, er hat sie mir einfach nur beantwortet und wir tauschen seitdem unsere Bedenken, den Reiz daran und unsere Gefühle dazu aus. WIR haben dann gemerkt, dass die anfängliche Ablehnung viel mit Moral und Scham behaftet ist (meine Erziehung/Sozialisierung war sehr sehr konservativ) und allg. ein Thema bei mir ist.
      Wir führen im Allg. nicht die klassische Dom-Sub-Beziehung (bitte versteht das nicht als Wertung). Ich nenne ihn nicht Herr und er mich nicht seine Sub oder Sklavin. Wir leben D/S für uns ganz individuell ohne starre Regeln (auch hier keine Wertung) und er hat prinzipiell nicht das Recht mich zu teilen (diese Aussage käme mir z.B. nicht über die Lippen).
      Und es wird sicherlich auch nicht morgen stattfinden oder wenn er es will, sondern, wenn ich mich dazu bereit fühle und wann das sein wird, bestimme ich!

      Ich finde es ehrlich gesagt Schade, dass man einem Dom oft unterstellt, er würde etwas forcieren, nur weil er seine Gedanken teilt, und die Sub/der devote Part würde es mit sich machen lassen, nur weil Dom es so will.
      Für mich geht es gerade beim BDSM um die Ausreizung von Grenzen, die Offenhenheit bzgl. Erfahrungen/Erlebnissen und Fantasien, das Reflektieren der eigenen Moral/Scham und Schranken im Kopf.
      Und nur, weil etwas für mich mal nicht vorstellbar war, heißt das nicht, dass es irgendwann nicht zu meinen Vorlieben werden kann.
      Der Mensch entwickelt sich permanent weiter, so auch seine Grenzen, Tabus, Vorlieben und Gelüste und das auch oft unter Einfluss von außen. Ich sehe darin eine Bereicherung und keine Manipulation.

      Ich bin devot und auch unterwürfig beim Sex, aber deswegen lege ich noch lange nicht mein Gehirn in die Hände des Doms!

      Nana82 schrieb:



      Nun zu meinen Fragen an die Doms speziell und auch nur an die, denen es auch was gibt: Was kickt/reizt euch daran? Empfindet ihr auch Eifersucht o.ä. dabei?


      Ich mag das sehr, Vorführen, Teilen, Benutzen lassen. Eifersucht empfinde ich da nicht. Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft.



      Was sind für euch Nogos dabei?

      Nogos sind die, die auch bei uns zu zweit gelten. Ihre Tabus müssen ebenso respektiert werden. In diesem Sinne behalte ich es mir vor einzugreifen, wenn ich spüre, da läuft irgendwas aus dem Ruder.



      Inwiefern führt ihr da Regie?


      Regie in dem Sinne führe ich nicht. Es gibt manchmal Absprechen mit den jeweiligen Akteuren, vorher, da kann dann schon auch mal ein kleines Drehbuch besprochen sein.


      Gab es auch mal eine Frau, die es abgebrochen hat?


      Nein, eher habe ich etwas abgebrochen. Ich denke, wenn zwischen euch vorher die Rahmenbedingungen besprochen sind, dann sollte nichts geschehen, was einen Abbruch nötig machen würde.


      War euer Verhältnis danach tiefer oder gab es auch Gräben im Nachhinein?


      Ich kann es nur für mich beschreiben und das hat gar nichts mit BDSM zu tun. Mit verschiedenen Partnerinnen haben wir uns damals oft mit Paaren getroffen, zu "einfachen" Vierern oder Dreiern. Ich fand es immer schon sehr intim und verbidnend, wenn ich ihr in die Augen geschaut habe, sie geküsste habe, während jemand anders sie genommen hat. Für uns war das mehr verbindend als trennend. Aber wie so vieles, das wird die Mehrheit der Leute völlig anders sehen.




      An die Subs o.ä.:

      Ging es Jmd. auch schonmal wie mir (auch mit dieser Hin- und Hergerissenheit)? Wer hat es schon erlebt? Was hat es euch gegeben? Oder hat es euch überhaupt was gegeben? War es so, wie ihr euch das in euren Fantasien vorgestellt habt? Und auch hier: Wie war es danach mit eurem Partner, tiefere Verbundenheit oder Gräben?

      Hier kann ich nur erzählen, was meine dazu sagt:
      Es ist jedes mal eine große Herausforderung für sie. Es sit ein großer Schritt aus ihrer Komfortzone
      heraus. Wenn wir allein sind fühlt sie sich geborgen, weiß ungefähr was sie zu erwarten hat und ist in sich sicher. Kommen Fremde hinzu wird das schwieriger. Zuschauer sind einfacher für sie, als Akteure . Vor dominanten Frauen hat sie unheimlich Respekt und Angst. Gerade das liebe ich :)
      Im Nachhinein war es aber jedes Mal ein Kick, von dem sie lange danach auch noch erzählt. Genau die Mischung aus Angst und Erwartung und Geilheit, die sie braucht.

      Eine Sache vielleicht noch. Es ist ihr wichtig, dass ich da bin, also anwesend. Die Vorstellung, ich könnte sie irgendwo hin bringen und wieder weg gehen, ist nichts für sie. Obwohl ich mit dieser Angst auch gerne spiele...


      irgendwie ist es mir heute nicht gelungen, das Zitat zu teilen und dazwischen zu schreiben. Deshalb steht mein Text fett im Zitat. Sorry.
      Du bist ewig für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast...
      Antoine de Saint-Exupéry
      Liebe @Nana82, mein Post sollte keine Abwertung sein, sorry falls das so rüber gekommen ist. Deshalb habe ich extra hervorgehoben, dass es sich um meine persönliche Meinung handelt.

      Ich bin der Auffassung, vielleicht bin ich da zu konservativ oder was auch immer, egal welche Beziehung man vorher zueinander hatte, wenn man den Status ändert, lernt man sich auf einer ganz anderen Ebene neu kennen.
      Und wenn man sich dann auf eine BDSM Beziehung einlässt, lernt man doch erst einmal die Grenzen des anderen kennen, bevor man darüber nachdenkt irgendwelche zu überschreiten ?(

      Dein Thread-Titel impliziert, dass Dein Dom die Entscheidung darüber treffen können darf/soll, wer wann was mit Dir machen darf. In Deiner Antwort widersprichst Du aber, dass er das Recht hat/haben soll ?(
      Was denn nun?
      Geht es darum als Paar einvernehmlich eine Fantasie auszuleben oder geht es darum dies im Machtgefälle zu tun? Bei ersterem handelt es sich dann nicht um ein BDSM-"Problem". Und dennoch mein Rat: tue es erst wenn Du davon überzeugt bist. Und selbst dann kann es im Ergebnis sowohl als auch kicken oder eben nicht.
      Bei zweitem sollte auch klar sein, dass dies nur mit Deinem grundsätzlichen Einverständnis möglich sein darf. Aber der Dom eben im Rahmen eurer Vereinbarungen die Entscheidungen trifft :pardon:


      Und im übrigen: meiner Meinung nach gibt es DIE klassische BDSM-Beziehung nicht :blumen:
      Jede ist so individuell wie wir Menschen es sind :blumen:
      Optimismus heißt rückwärts sumsi mit po :yes: :saint:
      @Stavanger
      Interessant, was du aus deiner Perspektive und der Perspektive deiner Partnerin teilst!
      Vielen Dank dafür!

      Natürlich empfindet es jeder immer anders, das ist klar. Mir geht es auch nicht um eine allgemeingültige Aussage, sondern um den Erfahrungsaustausch und ich finde die verschiedenen Meinungen und Perspektiven immer sehr spannend.

      Mir oder uns geht es da genauso, wie deiner Partnerin: Er wird definitiv dabei sein, was anderes kommt weder für ihn noch für mich in Frage. Für uns soll es ein gemeinsames Erlebnis sein.
      Dass du mit ihrer Angst spielst, kenne ich auch von meinem Partner
      @sumsi mit po
      Ich weiß, dass das nett gemeint ist von dir und ich habe es auch nicht als Abwertung interpretiert! Aber sieh es mir nach, dass ich an dieser Stelle nicht weiter darauf eingehe.
      Eine Antwort darauf habe ich ja bereits verfasst und ich denke, mich klar genug ausgedrückt zu haben.


      Mir geht es um den Erfahrungsaustausch, die verschiedenen Perspektiven und nicht um richtig oder falsch. Das muss jede/r für sich wissen.
      Und wie du schon sagst: Beziehungen und Menschen sind individuell und das ist das Schöne daran

      Nana82 schrieb:


      Nun zu meinen Fragen an die Doms speziell und auch nur an die, denen es auch was gibt: Was kickt/reizt euch daran? Empfindet ihr auch Eifersucht o.ä. dabei? Was sind für euch Nogos dabei? Inwiefern führt ihr da Regie? Gab es auch mal eine Frau, die es abgebrochen hat? War euer Verhältnis danach tiefer oder gab es auch Gräben im Nachhinein?
      Für mich wäre das auch sehr reizvoll, immer natürlich vorausgesetzt, dass die Sub es auch möchte. Einerseits hat es etwas machtvolles, wenn man jemandem anders die Kontrolle über die Sub gibt. Und andererseits fände ich es sehr spannend zu sehen, wie sie sich gegenüber einem fremden Dom verhält. In unserer Beziehung ist sehr viel Vertrauen, bei einem anderen Dom würden Dinge wie Scham und Aufregung sicher eine noch größere Rolle spielen. Und ich fände es auch spannend, dass der andere Dom sicher andere Vorlieben hat und sie eventuell ganz neuen Praktiken ausgesetzt ist.

      Eifersüchtig wäre ich dabei nicht, weil es ja so abgesprochen ist.

      Die "Nogos" würde ich andersrum formulieren. Er müsste vorher mit mir exakt absprechen was er machen will und dürfte diesen Rahmen nicht überschreiten.

      Bisher ist das für mich aber Theorie, ich habe das so noch nie ausgelebt. Es mag auch sein, dass es in der Praxis anders ist als in der Vorstellung.