​Habt ihr detaillierte Pläne?

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      Flyfi schrieb:

      Er bezieht sich dabei stets auf seine bisherigen Beziehungen und Partnerinnen und das sich seine Pläne und Forderungen da immer bewährt hätten.
      Und... warum sind diese Beziehungen und Partnerinnen dann offensichtlich Vergangenheit? Oder war das der bewährte Plan, dass es nicht auf Dauer sein sollte?

      Flyfi schrieb:

      Er macht mir dabei auch deutlich, dass er seine Forderungen und Pläne als alternativlos sieht.
      Auf sowas gibt es in meinen Augen nur eine richtige (bzw. alternativlose) Antwort: "Na dann viel Erfolg, ich bin dann mal weg, tschüss!"
      Power is nothing without control.

      Trust me, I know what I'm doing!

      Bedenke den Spaß...

      Isegrim_w_devot schrieb:

      Allerdings wollte ich nie ein Abziehbild sein.
      Ich glaub, dass hier ein Gefühl vorherrscht, dass Massstäbe angelegt werden, der Vergleich und die Konkurrenz imaginär geschürt wird und so auf die TE "Druck" aufgebaut wird...
      Nur eine Vermutung aus meinem Gefühl heraus.

      Ob das nun von seiten des DOM bewusst passiert oder selbst ein kompensatorisches Verhalten ist, darüber lässt sich nur spekulieren...

      Anderseits, wenn ich das Gefühl habe, mein Partner steht hinter mir, nimmt mich so an, wie ich bin mit meinen Erfahrungen in allen Bereichen, dann lässt mich die Vergangenheit auch kalt...
      "Es ist so wie es ist und WIR haben jetzt einen gemeinsamen Anfang und Weg,den wir gestalten dürfen❗"

      Dies "beendeten Beziehungen" tangieren dann ganz selten das Hier und Jetzt im Miteinander...
      Bekommt man also Vergleiche immer wieder unter die Nase gerieben, so würde ich sagen, dass jemand mit etwas noch nicht abgeschlossen hat...

      Flyfi schrieb:

      Er bezieht sich dabei stets auf seine bisherigen Beziehungen und Partnerinnen …
      Sich in einer neuen Beziehung auf vergangene Beziehungen und Partner/innen zu berufen ist für mich persönlich ein No-Go.

      Neue Beziehung = neues Spiel, Neues Glück

      Der alte Kram ist Vergangenheit. Ist doch für die andere Person auch nicht schön, wenn immer alte Partner für Vergleiche heran gezogen werden.

      So nimmt man auch direkt zu Beginn jegliche Chance eine eigene Dynamik entstehen zu lassen, da immer der Vergleich mit dem alten im Raum herum schwebt.
      Am Ende muss ich sagen können: "I did it my way."
      Wie bereits geschrieben, ist der ständige Bezug zu Ex-Partnerinnen sehr uncharmant aber darüber lässt sich vielleicht auch einfach reden. Kommunikation kann tatsächlich einiges bewirken ;)

      Dass ein fester Plan von Seiten des Doms besteht, wie genau die Reise verlaufen und wo sie letztendlich hinführen soll, kommt gerade bei Zielen wie TPE, H/s und 24/7 nicht selten vor und solche Ansprüche zu äußern ist doch absolut legitim. Dann liegt es schließlich am Gegenüber, zu entscheiden ob man da mitgeht oder eben nicht :pardon:
      Per se ist "Altbewährtes" sicherlich nicht schlechtes.

      Schema F kann Sicherheit vermitteln. Mindestens beim Anwendenden.

      Inwieweit diese "kollektive Sammellösung" für dich akzeptabel ist, kannst du nur für dich allein entscheiden.

      Flyfi schrieb:

      ...
      Er macht mir dabei auch deutlich, dass er seine Forderungen und Pläne als alternativlos sieht.
      ...

      Diese Aussage empfinde ich allerdings recht restriktiv. Weil es dir jeglichen Raum für deine Wünsche und Bedürfnisse nimmt.

      Unterm Strich: Es obliegt deiner Entscheidung, diesen Weg mitzugehen oder es abzulehnen.
      Fast befürchte ich nämlich, dass dieser Mensch noch weitere, abstrakte Einstellungen zum Thema hat.

      Alles Gute.

      K.

      Lieber Rosinen im Kopf als Haare im Stollen.

      ;)
      Ich denke mit Erfahrung im Nacken @Salt&Pepper lässt sich das so ganz einfach sagen...

      und ich muss gestehen, ich würd' auch zwischenzeitlich ins Grübeln kommen, wenn sich da eine Ambivalenz einschleicht...,
      wenn vergessen wird, dass man das formulierte und angestrebte Ziel des DOM nur auf einem gemeinsamen Weg erreichen kann... der nach vorne gerichtet ist. (Perspektivisch und zeitlich gesehen)

      Zu manchem ist man manchmal erst später bereit, es bedarf eines guten Fundamentes, um die Grenzen zu erweitern.

      TPE, 24/7 usw. Entstehen meiner Erfahrung nach über prozesshafte Veränderungen und nicht aus dem NICHTS heraus..

      ---
      Wir haben lange nichts von der Te gehört, vielleicht hat sie die Realität eingeholt?

      Noctua schrieb:

      Wir haben lange nichts von der Te gehört,
      2 Tage sind lang für dich? :gruebel: :D

      Mich interessiert aber auch: Was löst die Ankündigung, dass seine Forderungen und Pläne alternativlos sind, in dir aus, @Flyfi?
      Wohliges Kribbeln oder Unbehagen?
      Auch wenn es widersprüchlich klingt:
      Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
      Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.

      - John Bradshaw, Das Kind in uns -
      @Isegrim_w_devot, wenn mir wirklich etwas unter den Nägeln brennt, dann bleib ich auch im Kontakt- auch wenn es nur online ist...

      Wäre ich in Ihrer Position...
      Vielleicht ist es deshalb gefühlt " lang" , weil es eben auch mein Leben und mein ICH bestimmt, wie sich solche Strukturen entwickeln und Zeit ist ein kostbares Gut, das manchmal schneller gen null tickt als man es vermutet...

      ---
      Sorry für die OT... @Flyfi
      Meinem Gefühl nach gehört es schon auch maßgeblich zum Subsein, die Wünsche des Doms zu erfüllen, soweit es möglich ist. Dass er diese Wünsche ausschließlich aus seinen Erfahrungen ableitet, scheint mir allerdings ziemlich unbeweglich. Will er sich denn gar nicht auf Neues, auf eine Abentuerreise mit dir einlassen?
      Natürlich möchtest du dich als Sub seiner Führung anvertrauen. Aber soll es nicht auch eine Führung zu dir oder in dich selbst sein? Zu deinen Gefühlen, verborgenen Wüschen, Träumen, Fantasien. Zu dem, was in dir womöglich noch brach liegt.
      Und dazu gehört, wie ich finde, auch eine Offenheit und ein Suchen von Dom-Seite.
      So wie du es schilderst, wäre mir das, wenn ich Sub wäre, zu fad.
      Herzlichen Dank an euch.

      Erst durch all eure Beiträge ist mir deutlich geworden, wie zerrissen ich innerlich doch bin. Auf der einen Seite tut mir seine alternativlose Art richtig gut. Ich kann dadurch völlig abschalten und mich nur meinem devoten Selbst hingeben. Auf der anderen Seite habe ich dabei immer das Gefühl, völlig austauschbar für meinen Herrn zu sein. Im Moment bin ich eben seine Sub, aber wenn ich nicht so spure wie er will, dann könnte morgen schon eine andere meine Position einnehmen. Das hat er auch schon mehrmals so formuliert. Seltsamerweise sind meine Zweifel völlig verschwunden wenn wir zusammen sind, wie am vergangenen Wochenende. Kann das jemand verstehen? Es fühlt sich im Nachhinein für mich dann aber nicht richtig an, wie er mich behandelt und was er von mir verlangt. Aber wenn wir zusammen sind, sind all diese Gedanken völlig verschwunden. Heute, da ich wieder alleine in meiner Wohnung sitze, machen sie mir aber doch auch etwas Angst. Angst davor, mich und meine Tabus komplett aufzugeben und nur noch ein jederzeit austauschbares und völlig rechteloses Objekt für meinen Herrn zu werden.

      Kennt von euch jemand diese Zerrissenheit auch?
      Liebe Flyfi,

      auch wenn sich viele darüber aufregen, es gibt solche Konstellationen, in denen Sub nur noch Objekt ist, scheinbar austauschbar und rechtelos. Sie gehen voll und ganz in ihrem Herrn/ihrer Herrin auf, wünschen sich diese Beziehungsform, sind damit glücklich. Manche Subs reden sogar von sich selbst nicht mehr in der Ich-Form sondern bezeichnen sich als "es".
      Ob du dazu gehörst, kannst nur du wissen oder es herausfinden.
      Wenn du dich verifizieren lassen würdest, könntest du entsprechende Beiträge in der Rubrik "DS, das tiefer geht" lesen. Vielleicht würde dir das weiter helfen.
      Ich kann dich total verstehen. Es entsteht dadurch ein Druck und die Gefahr, Dinge zu tun, die man eigentlich nicht tun will, aber aus Angst, er könnte sich eine andere suchen, dann doch tut. Und das ist nicht gut. Finde ich. Irgendwas scheint er ja in dir zu triggern, was dich an ihn bindet. Vl Aufmerksamkeit, das Gefühl von Liebe und Zuneigung? Ich selber hatte als Kind davon zu wenig und ich wusste irgendwann, dass mich sowas triggert und ich für diese Dinge bereit bin vieles zu geben, selbst auch dann wenn es mir nicht mehr gut tat.

      Überlege dir gut, ob es das wert ist.
      "There is no god in Desperation."
      Diese Zerrissenheit, @Flyfi, wie du sie schilderst kenne ich nicht, aber ich habe von bekannten Subs schon ähnliche Schilderungen gehört. Und in drei von vier Fällen ist das hinterher für Sub weniger gut ausgegangen.
      Ich möchte dir deine Beziehung nicht vermiesen, aber ich rate dir nur, die Augen offen zu halten und gut in dich hineinzuspühren. Wobei ich denke, dass du dir die Antwort schon beinahe selbst gegeben hast. Wenn es sich im Nachhinein nicht richtig anfühlt, solltest du ganz genau darüber nachdenken, ob du das mit dir länger machen lassen möchtest und ob du mit all den Konsequenzen gut umgehen kannst, die darauf folgen, falls er dich fallen lässt oder die Beziehung genauso weitergeht.
      Als Dom wollte ich persönlich nicht, dass mein oder meine Sub sich zwar in meiner Gegenwart gut fühlt, aber im Nachhinein mit Sorgen und Ängsten und Unsicherheiten zu kämpfen hat, nur weil sie Angst hat zu schnell ersetzt zu werden. Ich würde auch Sub niemals "drohen" sie zu ersetzen, würde sie meinen Anweisungen nicht genau Folge leisten. Mein Bestreben ist es, Sub nicht nur während unserer Treffen Stabilität und Sicherheit zu vermitteln, trotz meiner sadistischen und oder fordernden Einfällen, sondern auch danach.
      Aber vielleicht sagt es sich auch so leicht, denn ich führe keine losen Spielbeziehungen. Wwenn ich eine Beziehung mit einem oder einer Sub eingehe, fühle ich mich ihm oder ihr immer verbunden und verantwortlich und stecke einiges an Mühen und Energie hinein, dass unsere Beziehung, egal ob Beziehung ohne Partnerschaft oder mit Schwerpunkt Partnerschaft auf einem soliden Fundament steht. Und wenn ich Sub gefühlt erpressen, oder das Damoclesschwert über sie hängen muss, indem ich ihr sage, sie würde einfach ersetzt werden, würde sie mir nicht gehorchen, dann würde ich glauben, das meine Autorität und mein Selbstbewusstsein in meiner Position als Dom auf sehr wackligen Füßen steht.
      Nur meine bescheidene Meinung.
      Ich glaube ja, dass Subs, wie ich sie oben beschrieben hab, gar nicht sooooo leicht zu finden sind und dass sie daher auch gar nicht so einfach austauschbar sind, wie nach Außen dargestellt.

      Ganz ehrlich? Ich würde mir das nicht gefallen lassen und aus dieser Beziehung aussteigen. Allerdings bin ich aber auch nicht gemacht für ein DS, das tiefer geht. Das weiß ich mittlerweile genau :pardon:
      Hallo @Flyfi, zu Deinem letzten Posting, Deiner Zerrissenheit, möchte ich Dir ein paar kurze Denkanstöße geben:


      Flyfi schrieb:

      (…)

      Seltsamerweise sind meine Zweifel völlig verschwunden wenn wir zusammen sind, wie am vergangenen Wochenende. Kann das jemand verstehen? Es fühlt sich im Nachhinein für mich dann aber nicht richtig an, wie er mich behandelt und was er von mir verlangt. Aber wenn wir zusammen sind, sind all diese Gedanken völlig verschwunden. Heute, da ich wieder alleine in meiner Wohnung sitze, machen sie mir aber doch auch etwas Angst. Angst davor, mich und meine Tabus komplett aufzugeben und nur noch ein jederzeit austauschbares und völlig rechteloses Objekt für meinen Herrn zu werden.

      (…)

      So untypisch ist das, was Du erlebst, gar nicht. Das, was in der Session passiert, und sich da völlig richtig und natürlich anfühlt, kann im nachher noch ganz erheblich nachschwingen.
      Dann kommen dann schnell die Gedanken, ob das alles so „gut und richtig“ war, wie es sich angefühlt hat.
      Insbesondere wenn man sich selber noch entdeckt, braucht man das auch, um sich zu sortieren.

      Ganz wichtig ist dann für Dich genau zu sortieren, welche Ebenen gerade Deine Gefühle modulieren.
      Du solltest fein trennen zwischen der „Session an sich“ und der Bezoehungsebene zu Deinem Herrn.
      Du kannst das „Unten-sein“ in einer Session sehr intensiv, erleben ohne das schon eine wirklich feste Beziehung bestehen muss. Bei Vielen ist das überhaupt eine gängige Form des Auslebesn, z.B. im Rahmen von Spielbeziehungen, sei es weil parallel noch eine andere, z. B. Vanillapartnerschaft besteht, sei es, dass man sich einfach austesten oder schlicht seine Bedürfnisse befriedigen möchte.

      In so einer Session kann dabei durchaus der Eindruck einer Verbundenheit oder Verbindlichkeit bestehen, die in der Tat noch gar nicht bestehen kann.

      Besteht die Beziehung zu Deinem Herrn bisher nur aus den Sessions oder bestehen bereits Absprachen hinsichtlich eines wie auch immer gestalteten ständigen Machtgefälles?

      Ein solches kann sehr schön sein, erfordert aber schon ein sehr hohes Maß an gegenseitiger Verbindlichkeit.
      Es muss geklärt sein, woran man ist. Vorher. Ausufernden Augenhöhe. Und bestenfalls sollte man es auch regelmäßig gemeinsam reflektieren.

      Auf jeden Fall solltest Du all diese Ängste, Gefühle und Zweifel mit ihm besprechen. Sollte das nicht funktionieren: Obacht! Alternativlos ist am Ende gar nichts, und jede Sub (und auch jeder Dom) hat letztlich andere Bedürfnisse.

      Noch eins:
      Ein komplett rechtloses Objekt zu sein kann sicherlich einen sehr großen Reiz ausmachen.
      Für hat es auch einen sehr großen Reiz, ein solches zu besitzen.
      Wissend, das man sowas nicht „mal eben“ etablieren kann.
      Und ich selber wäre bei Subs, die sich mir, ohne mich zu kennen, komplett unterwerfen wollten, sehr skeptisch.

      Flyfi schrieb:

      Seltsamerweise sind meine Zweifel völlig verschwunden wenn wir zusammen sind,
      ....ja..in dem Moment ist ja auch gerade "heile Welt" ...und alles wird befriedigt.

      Die Frage ist...kannst Du das auf Dauer auch so aushalten....fühlst Du Dich wohl und richtig?!

      Ist diese Beziehung so für Dich lebbar?.......was ist bei längeren Pausen....?

      Pass da bitte gut auf Dich auf und höre sehr genau in Dich rein.
      An den Kreuzungen des Lebens stehen leider keine Wegweiser.
      Deiner Beschreibung nach, hört sich die zwischenmenschliche Komponente wirklich sehr steril an.

      Eine Frau, so dachte ich, sieht gerne, dass sich der Mann mit den individuellen Vorlieben von ihr vertraut macht und ggf. den Rahmen des eigenen Handlungsspielraums eigenständig ableiten kann.

      Ich habe gerne einen Plan für jegliche Vorhaben im Hinterkopf, aber der ist sehr individuell auf meine Partnerin abgestimmt.
      Die Frage ist sicherlich auch, wohin die Reise gehen soll.

      Geht es rein darum ein Bedürfnis zu befriedigen oder ist daran auch die Suche an eine Partnerschaft geknüpft.
      Ich brauch keinen Plan. Lediglich eine Auswahl an Dingen und Möglichkeiten. Ich bin ein Spieler, kein DSler. Und das habe ich vorher mit meiner Partnerin abgeklärt. Es sind zu viele Faktoren davon abhängig damit ein Plan funktioniert und mein Spiel ist der Moment und dann das richtige zu haben um es anzuwenden. Es ist keine Improvisation, schon zielorientiert.
      Habe ich einen Plan, ein Schema F?

      Jein. Ich habe definitiv Punkte, ob dies Praktiken, Verhalten oder Äußerliches ist, die mir sehr wichtig wären bei der (hoffentlich nie wieder nötigen :love: ) Suche nach einer Sub oder gar Partnerin, wobei ich mir durchaus vorstellen könnte diese Punkte - bzw genauer die Beschäftigung mit diesen - ihr gegenüber als "alternativlos" zu bezeichnen; eben um zu verdeutlichen dass je nach gewünschter Bindungstiefe ein lapidares "Ja ne, das klingt doof, das probier ich nicht aus" im Zweifelsfall keine Antwort ist die dazu führt, dass ich mit dieser Person eine Bindung eingehe, weil ich in Zweifelsfall lieber weiter alleine durchs Leben gehen würde als aufgrund der Bequemlichkeit einer Person für die Dauer der Beziehung/den Rest meines Lebens auf X, Y und/oder Z zu verzichten.

      Glueckspirat schrieb:

      Sich in einer neuen Beziehung auf vergangene Beziehungen und Partner/innen zu berufen ist für mich persönlich ein No-Go.
      Neue Beziehung = neues Spiel, Neues Glück
      Nun, wir stecken alle nicht in dem was genau und wie es zwischen den beiden gesagt wurde.
      Ich bin voll bei dir daß es ein Unding ist ohne tiefere Abklärung eine Sub direkt oder indirekt mit einer anderen zu vergleichen; dazu habe ich zu oft im direkten Umfeld mitbekommen was das im Zweifelsfall mit Menschen macht die nicht der (meiner Beobachtung nach) seltenen Randgruppe derer angehören die es (im direkten Spielkontext) anmacht "abwertend" mit anderen verglichen zu werden.
      Aber wenn es zB darum geht für ein körperlich schwieriges/herausforderndes "Ausbildungsziel" zu üben/trainieren, und wenn Dom eben ein Faible für dieses Thema hat und deswegen bei früheren Beziehungen Trainingsmethoden erarbeitet hat die zum Erreichen des Ziels beitragen, dann finde ich es durchaus valide, darauf bei einer neuen Beziehung Bezug zu nehmen; aber in dem Fall eher nach Art einer Referenz, "10 von 11 Subs hat diese Trainingsmethode geholfen", und nicht wertend, "Meine letzte Sub hat das besser geschafft, streng dich mal an, Da geht noch was".
      1990 war ich mit meiner Freundin auf der Insel Kos, Griechenland. Das erste mal geflogen, der erste Urlaub fernab der Heimat. Es war einfach nur schön mit nem 50er Vespa Roller die Insel zu erkunden und die Menschen kennen zu lernen.

      20 Jahre später war ich wieder auf der Insel, Vespa Roller gemietet und alles war anders. Die Frau der Roller, die Menschen, die Insel.

      Dann zu sagen mit der ersten Partnerin war alles schöner und sie dafür verantwortlich machen das es nicht so toll ist wie beim ersten Mal mit der anderen.... wäre ich derjenige dem so begegnet wird, Koffer packen und weg.

      Nichts ist wiederholbar oder lässt sich ein zweites Mal genauso erleben. Klar gewinnt man Erfahrung und macht in einer Session Dinge anders. Jedoch einer Partnerin zu sagen das etwas mit der vorherigen besser war, geht gar nicht. Und zu vergleichen geht ebenso wenig. Mit jeder Partnerin/Partner werden die Karten neu gemischt. Für mich ist Bdsm purer Sex und jedes Spiel ausgerichtet beiden einen Höhepunkt zu verschaffen. Mit einem Plan etwas abzuarbeiten und dann zu vergleichen? Nicht meins