Wohin mit der Leine? Ein Sammelsurium...

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      Hallo @monoton,

      letztlich ist es doch schwierig, so eine Frage pauschal zu beantworten.

      Eine gut erzogene sub wird man schon eher mal ableinen können, dafür muss sie aber auch wirklich aufs Wort hören, will man keine bösen Überraschungen erleben.
      Ansonsten bleibt, die Leine gut fest und angemessen kurz zu halten. Oder sie an einem festen Punkt so zu fixieren, dass sub sie dort keinesfalls selber lösen kann.

      Wie kommt sie dran, wie kommt sie dran? Habe ich mir noch nie überlegt, die Handgriffe sind logisch…
      Kommt ja drauf an, wo man angeleint wird. Ich sehe die Leine in bestimmten Situationen nämlich nicht nur als Führungsmethode oder Fesselung oder ähnliches, sondern auch als Schutz und Symbol, dass da jemand an der anderen Seite ist, der auf mich als Subbi aufpasst und an dem man vorbei muss, wenn man an mich ran will :yes:
      Ich so: "Warum nehmt Ihr mich nie ernst?!!" ;( Forum so: "Hihi. Der war gut!" :rofl:
      Eine pauschale Antwort würde ich hier gar nicht erwarten. Eher so ein Sammelsurium, wie es bei euch so eingesetzt wird.

      Wie das Beispiel mit dem Schutz, da wäre ich zum Beispiel in den heimischen vier Wänden eher nicht drauf gekommen.

      Aber es scheint fast so, als sei die Leine fast ein bisschen aus der Mode gekommen, wenn ich mir die Reaktionen bisher so ansehe?

      monoton schrieb:

      Die ganze Zeit selbst festhalten ist auch irgendwie öde...
      Bei uns hing damals ein O-Ring unter der Tischplatte. Daran konnte er die Kette mittels Karabinerhaken ganz einfach befestigen und musste sie nicht die ganze Zeit festhalten. Mein Platz war dann selbstverständlich auf dem Boden, aber da habe ich mich in seiner Gegenwart ohnehin am wohlsten gefühlt.
      Liebe ist nicht alles, aber ohne Liebe ist alles nichts.
      Die größte Bedeutung hatte die Leine für mich bisher nachts, wenn ich angeleint geschlafen habe und sie selbstverständlich nicht selbstständig lösen durfte (aber im Notfall natürlich jederzeit hätte lösen können). Also als Symbol, ich bin jetzt hier fest angeleint und kann und darf nicht weg, ich kann in Ruhe schlafen bis die Leine morgens wieder gelöst wird, oder aber ich darum bitte, abgeleint zu werden, z.B. wenn ich nachts kurz raus muss.
      Insofern verbinde ich mit der Leine Ruhe und Geborgenheit, aber auch Restriktion in dem Sinne, dass ich erst darum bitten und warten muss, wenn ich aufstehen möchte.

      Ansonsten hatte die Leine im Wachzustand keine sooo große Bedeutung für mich bislang. Klar, mal ein Leinenspaziergang draußen ist mal ganz reizvoll. Im Großen und Ganzen hatte es für mich bislang einen größeren Reiz, auch ohne Leine, wenn ich mich frei bewegen kann, aufs Wort zu hören und z.B. in seiner direkten Nähe oder an einem bestimmten Platz zu bleiben. Um mit der Leine zu fesseln ist sie mir dann irgendwie zu wenig, da brauche ich dann schon mehr Substanz, um mich wirklich gebunden zu fühlen.
      "Unsere Sehnsüchte sind unsere Möglichkeiten. "
      Robert Browning
      Die Leine oder auch Kette ist bei uns häufig im Spiel.
      An der klassischen Hundeleine hängt meist auch noch ein Namensschild meiner Hündin mit ihrem Besitzer.
      Wenn die Leine angelegt wurde, wird sie meist irgendwo festgemacht und die Hündin abgelegt.
      Wenn sie etwas unwillig ist, wird daran natürlich auch etwas fester gezogen... :D
      Das Leben ist kein Ponyhof. Aber geritten wird trotzdem !