Was empfindet eine Dom eigentlich ? - Stiefel lecken/Strap On?

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      Was empfindet eine Dom eigentlich ? - Stiefel lecken/Strap On?

      Gut, die eine Domina meinte ja zu mir, dass es Sie erregt, wenn ich an der Kette/Leine unter ihr bin aber das erklärt nicht, warum Sie es und viele andere auch mögen, wenn Frau mal die Stiefel vom Sub/Sklaven geleckt bekommt. Im Grunde verstehe ich es bei mir als Mann auch nicht. Es ist doch nur ein Schuh. Im Grunde was unerotisches aber im BDSM irgendwie, wenn die Dom Stiefel trägt und sagt, küss die bzw. begrüße mich, vergesse ich das. Wenn Sie sauer wird, wenn ich nicht vernünftig meine Arbeit verrichte an ihrem Schuh, scheint die Frau das völlig zu erregen Anweisungen zu geben wie ich gefälligst vernünftiger ihrer Stiefel zu lecken habe. Dabei sind es doch nur Schuhe. Ich mein, könnte die doch auch mit Schuhwixe einreiben...eigentlich. Und ihren weiblichen Körper berühre ich da auch nicht. Lecke ihn nicht. Woraus zieht die Frau eigentlich da die Erregung!? Nur wegen der weiblichen Herrschaft über den Mann in dem Moment?

      Beim Strap On verstehe ich es auch nicht. Sachlich betrachtet ist es halt ein künstlicher Penis und Frauen sagen doch immer wieder, die Größe eines Männerpenis interessiert uns kaum. Uns machen andere Qualitäten an. Beim Strap On aber gibt es weibliche Doms, die dann enorm Wert drauf legen, dass der Dildo mindestens Mittel oder gleich ganz Groß ist. Erzählen sogar, dass Sie einen viel größeren gerade haben als der Mann. Ist das die Demütigung/Erniedrigung des Mannes die da die Frau kickt/erregt!? Und was empfindet ihr Frauen eigentlich dabei, wenn ihr den Sub/Sklaven oder die Genießer dazu bringt euch dann einen Blowjob zu geben oder ihn anal nehmt. Das Subs/Sklaven was dabei empfinden können oder die Genießer, ist ja klar aber auf Frauenseite würde ich gerne mal wissen, was da jetzt eigentlich erregt. Oder macht ihr es wirklich nur Männern mit dem Wunsch Zuliebe?
      @Subbi86 Ich habe zwar nur minimale Erfahrungen als Domse, denke aber es ist die „Macht“ über den Sub / die Subbie die man empfindet. Das jemand gehorcht, wenn ich etwas anordne und sich für mich erniedrigt kickt schon.
      Du spielst auf mir mit Meisterhand. Sämtliche Saiten berührst du auf dem Instrument meiner Seele und bringst ein Lied hervor, das alles bewegt und alles verzaubert!




      Irina Rauthmann, deutsche Aphoristikerin und Lyrikerin
      Ganz ehrlich: Meine Schuhe abgeleckt zu bekommen, erregt mich überhaupt nicht. Ich finde es albern und deshalb verlange ich es nie.
      Viel schöner ist es, wenn Subbie meine Füsse pflegt, massiert, erwärmt, eincremt, usw. Und darf dabei gerne auch mal am Zeh lutschen. Und dabei erregt es mich auch, Subbie unter mir zu haben. Das ist eben das Spiel von oben und unten, von befehlen und gehorchen.

      Beim Strap-On ist das ähnlich. Auf Grösse und Dicke kommt es nicht an. Es ist das Beherrschen und das Erzeugen von Lust, so wie ich es will. Ja, natürlich ist da auch der Wunsch von Subbie, benutzt zu werden, der auch mich erregt. Und da ich fast immer einen Doppeldildo benütze, ist die Lust ja auch auf meiner Seite.
      auch hier gibt es ganz sicher eine große Bandbreite........ich könnte mir auch vorstellen das es gerade kicken kann mal ein wenig in die männliche Rolle zu schlüpfen und den Sub halt zu nehmen wie Frau möchte.........im Kopf ja eher umgekehrt.

      Macht kann immer erregend sein.

      ich würde mir ja wenn...lieber die Füße massieren lassen :saint:
      An den Kreuzungen des Lebens stehen leider keine Wegweiser.
      Ich kann keine Pauschalantwort geben, und ich denke, man kann auch keine Pauschalantwort erwarten, denn klar ist, nicht jede Dom liebt es Sub Stiefel lecken zu lassen oder diesen mit einem Strapon durchzunehmen. Oder gar dass es jede weibliche Dom gleich erregend findet, denn Menschen sind so unglaublich verschieden.
      Ich habe ja deine BDSM-Erfahrungen verfolgt und habe folgende Gedanken: Du hast ja schon einige Male Doms in Anspruch genommen, für die das Dominieren ihr Job ist. Sie nehmen Geld dafür. Ja, sicher gibt es bestimmt Einige, die Spaß an ihren Beruf haben, sicherlich gibt es auch Einige, die es erregt, aber persönlich würde ich in erster Linie keinen allzu großen Wert darauf legen, wenn mir eine bezahlte Domina tatsächlich sagt, das macht sie unglaublich an, wenn ich das oder dies mit ihr mache, würde ich als submissive Person solche Dienste in Anspruch nehmen. Das ist ihr Beruf Fantasien eines Kunden zu erfüllen.
      Warum ich diese Überzeugung habe? Ich habe eine Bekannte, die sich tatsächlich im sexuellen Dienstleistungssektor herumtreibt. Und da ich ein sehr neugieriger Mensch bin, habe ich sie natürlich ein bisschen ausgefragt... Weiterhin muss ich gestehen, dass ich selbst schon einmal mit dem Beruf als bezahlte Domina geliebäugelt habe. Daher habe ich mich informiert, eingelesen, Interviews gelauscht und gelesen. Und das ist nun mal so, man wird dafür bezahlt, man ist auf die Zufriedenheit des Kunden angewiesen und sorgt nun mal dafür, dass der Kunde eben Zufrieden mit ihren Dienstleistungen ist. Trotzdem bezweifle ich nicht, dass es Dominas gibt, die das wirklich erregend und toll finden, aber das auf alle FemDoms zu übertragen, oder das von einer Dienstleisterin wirklich absolut "Ernst" zu nehmen (in fetten Anführungsstrichen), so wie es beispielsweise in einer Partnerschaft der Fall ist, da währe ich persönlich vorsichtig.

      Aber zurück zu deiner Frage.
      Ich persönlich finde das Lecken und Säubern der Stiefel mit der Zunge kaum sexuell erregend. Bei mir finde ich höchstens die Erniedrigungskomponente anregend, wobei es auch sehr vom Partner abhängig ist. Weiß ich, dass der Partner eine Vorliebe dafür hat, macht mir das natürlich mehr Spaß. Wenn er es jedoch nicht mag, dann erregt es mich so gut wie gar nicht. Aber wenn ich weiß, dass es ihm schwer fällt und er sich überwinden muss, und ich einfach Lust habe, ihn zu fordern, berührt mich die Tatsache währenddessen und danach, dass er es trotzdem getan hat. Es erfüllt mich mit Stolz und dies ist das, was ich wieder daran genieße. Aber dieses Gefühl kann man auch mit einigen anderen Praktiken erziehlen. Aber ich denke, das ist auch für einige FemDoms oder Dominas einfach eine schöne Position, um das Machtgefälle zu verdeutlichen. Die Madame/Herrin/Königin sitzt schön aufgerichtet, meist erhöht, während Sub zu ihren Füßen Kniet, den Kopf über den Stiefeln und somit auch nicht weit über dem Boden und müht sich ab...
      Aber was das Strapon betrifft, mag ich das sehr. Da spielen verschiedene Ursachen mit rein.
      Ich mag die Position, wenn ich Sub, egal ob männlich oder weiblich von hinten nehme. Ich kann ihm oder ihr dabei schön in den Nacken greifen, den Kopf an den Haaren zurückziehen, ihn von Hinten mit den Armen festhalten, meine Hände an die hübschen Hinterbacken legen, meine Fingernägel darin versänken, ihn oder ihr beim Stoßen sogar den Arsch versohlen. Ich kann einfacher meine Macht in dieser Stellung demonstrieren und auch leichter, kontrollierter und besser Kraft anwenden, als wenn ich in der Reiterstellung über ihm bin. Man kommt so schön an das Hinterteil und kann sogar nach vorne greifen, um Nippel, Busen und Geschlechtsteile zu stimulieren. Das bekommt man bei der Reiterstellung nicht so schön hin. Ich finde das herrlich. Außerdem ist bei Männern der Hintern die zweite größere Öffnung, um etwas hübsches hinein zu stecken. Und es ist für Einige noch immer mit einer gewissen Scham oder Tabu behaftet.
      Weiterhin ist es so, dass mich, je nach Praktik die Feminisierung des Mannes reizt, die Rollenumkehr. Manchmal schlüpfe ich sehr gerne in männliche Aufmachung, oder verpasse einem MaleSub Frauenkleider und dann kann ich meinen männlichen Anteil in mir etwas Raum geben...
      Und natürlich spielt die Erniedrigung und Demütigung eine große Rolle. Vor allem wenn ich Male/oder FemSub meinen Schwanz blasen lasse, und ich merke, wie er keucht, hustet und würgt und wie der Speichel unkontrolliert aus dem Mund rinnt, auf den Boden und meine Füße tropft, während er zwischen den Beinen kauert und sich abmüht,. Dieser Anblick ist zuweilen sehr erbärmlich und für manche auch recht beschämend, das mag ich. Zumal ich dann auch einen triftigen Grund habe, Sub Füße/Schuhe und Boden danach säubern zu lassen, unter Umständen auch mit Zunge. Außerdem ist das, je nach Sub und nach Größe des Dildos ja auch eine Art Atemkontrolle, die man damit ausüben kann. Und das spricht mein sadistisches Herzchen doch an.
      Aber das mit der Größe und der Erniedrigung des Mannes dadurch, dass man ihm als Top "überlegen" ist, weil man einen größeren Schwanz hat, spielt für mich nur eine untergeordnete Rolle. Zwar habe ich das seltener in ein Szenario und in eine Praktik eingebunden, aber es reizt mich eher weniger. Ich muss gestehen, ich kann mich selbst dabei nicht ganz ernst nehmen, wenn ich mit umgeschnalltem Silikonpenis vor Sub stehe und ihm sage, dass er doch ein Nichts ist, weil er doch so ein kleines Würmchen hat und ich doch so ein großes, fettes Gerät, dass ich ihn sonst wo reinschieben werde, wenn er nicht spuhrt etc...
      Ich finde es selbst etwas wiedersprüchlich... Ich kann selbst nicht genau sagen, warum es ausgerechnet da bei mir aufhört, obwohl ich einen männlichen Anteil in mir habe und mich doch, wenn es die Gelegenheit zulässt, mich wie ein Kerl versuche zurechtzumachen... Naja...
      Wichtiger ist es, dass ich gut damit arbeiten kann. Wenn das Ding also viel zu groß für Subs Klappe ist, und ich ernsthafte gesundheitliche Schäden bei ihm provoziere, würde ich es sonst wo reinzwingen, dann verwende ich lieber ein kleineres Modell, mit dem sich meine Vorstellungen und Wünsche besser umsetzen lassen.
      Mir geht es ein bisschen ähnlich wie ramira, Stiefel ablecken zu lassen gibt mir nichts. Stiefel gefallen mir durchaus selber an mir und sind zum Bewundertwerden da, auch durch meinen Mann - und dieses Gefühl stellt sich nun mal am besten ein, wenn sie an sich schon schön sauber und glänzend poliert sind, nicht vollgesabbert oder gar dreckig, so dass sie erst sauber geleckt werden müssten.

      Aber ich mag wirklich sehr, sehr gerne Berührungen an den Füßen. Füßeln. Auf alle Arten. Und wenn mein Mann mein Badediener ist, bekomme ich von ihm eine erweiterte Fußmassage mit den Zähnen. Ich liebe alles daran, wie er meine Füße benagt und beknabbert. Seine Hingabe zu sehen, wie er es macht, und seine Zähne zu spüren, die mir jeden leisesten Ansatz von Hornhaut wegnagen. Es fühlt sich einfach gut an. Ich massiere gerne auch mal seine Füße oder spiele mit seinen Zehen. Aber mit dem Mund gehe ich bei ihm an seine Füße nicht dran.

      Ich finde nicht, dass es eine erniedrigende / beschämende / demütigende Position ist, wenn er das bei mir tut. Aber Füße beknabbern und belecken ist trotzdem etwas, was als Pose das Machtgefälle sichtbar macht, Etwas, dass die Herrin bei ihrem Diener nicht macht, sondern nur er bei ihr.

      Strap-On verwenden wir nicht, von daher keine Ahnung. Ich stelle es mir seltsam vor, weil ich selber ja kein Gefühl und keine Nervenenden in dem Gerät habe. Würde es ausprobieren, wenn er da Bock drauf hätte, aber eine eigene Sehnsucht danach verspüre ich nicht.
      Jeder Mensch ist anders und manche Menschen brauchen im BDSM vielleicht genau dieses. Vielleicht auch als Demonstration im Bereich des DS.
      Für mich ist es nur ein Klischee/ein Stereotyp, wenn man an Männer, BDSM und oder Domina denkt. @Subbi86 ich verstehe daher sehr gut was Du meinst. Es gibt so viele Themen/Dinge wo es aus meiner Sicht eher ein Klischee/Stereotyp im BDSM ist, was mich abschreckt und abwenden lässt. Dazu muss ich aber auch sagen, dass Stereotypen/Klischees absolut nicht meins sind und ich lieber anders bin u. mich abgrenze.
      Letztlich gebe ich darauf nichts, verstehe es aber auch nicht, wieso man das mögen kann. Aber jedem das Seine und mir der Frieden.
      It won't be easy, but nobody said life is easy.
      @Subbi86:

      99% von BDSM ist Stimmung - Atmosphäre, Inszenzierung, gemeinsames Eintauchen in eine Phantasiewelt. Dunkle Räume, Kerzenlicht, wuchtige Metallinstrumente, sinnliche Musik, schwarzes Gewand - alles Klischees, die schon ihren Sinn haben, weil sie auf Archetypen zurückgehen.

      Das gilt generell für Sex. "Eigentlich" ist es nur Reinraus, ein biologischer Vorgang zur Fortpflanzung. Das ganze Tamtam, das wir Menschen draus machen, ist "eigentlich" unnötig - aber es ist eben das, was es schön macht. Aus dem biologisch notwendigen Akt wird ein Erlebnis - ein kulturell aufgeladenes, emotionales, psychisch wirksames, beziehungsförderndes Ereignis.

      Wenn du philosophisch werden willst, gilt das für praktisch alles, was Menschen tun, und das ist dann die Basis für die postmoderne Idee, dass alles Wissen kulturell vermittelt ist, und dann landen wir bei der Politik und beim Feminismus, und das würde uns allen die Laune verderben, und deshalb sollte ich das jetzt lieber gar nicht erwähnt haben. ;)

      All das - Stiefellecken und Pegging und Reinraus - hat eine subjektive und eine objektive (oder intersubjektive) Seite. Unsere Kultur tendiert dazu, Penetrierer als aktiv und dominant zu sehen, und wer penetriert wird als passiv und submissiv. (Schon in der Sprache, eins ist ein aktives Partizip und das andere passiv.) Man könnte auch sagen, Penetrierte nehmen Penetrierende in sich auf und nehmen sie dadurch gefangen. Sicher gibt es Leute, die das so empfinden - aber ich wage zu behaupten, dass sie die Minderheit darstellen.
      Sooo genau kann ich nicht auf Deine Fragen eingehen, weil für mich eine Domina und eine FemDom zwei unterschiedliche Paar Schuhe sind (haha, Wortwitz).

      Aber tatsächlich kann auch ich dem Stiefellecken nichts abgewinnen. Ich kann mir vorstellen, dass es im Machtgefälle eine intime und sehr unterwürfige Haltung ist - in diesem Kontext wäre es sogar etwas Schönes - aber aus der Handlung an sich dann Erregung ziehen? Nee. Ich würde auch viel eher einen Kuss auf die Füße verlangen, als dass diese geleckt werden.

      Strap-Ons jedoch stehen mir ganz oben auf der To-Do Liste. Nicht nur die Vorstellung finde ich total heiß, sondern das meiste Hochgefühl erhalte ich sowieso durch die Reaktion meines Partners. Welche Geräusche macht er, wie viel Lust empfindet er, etc. Aber auch hier wäre dann z.B. Macht durch Orgasmuskontrolle da.
      @bettulamettu, du schriebst: "99% von BDSM ist Stimmung - Atmosphäre, Inszenzierung, gemeinsames Eintauchen in eine Phantasiewelt. Dunkle Räume, Kerzenlicht, wuchtige Metallinstrumente, sinnliche Musik, schwarzes Gewand - alles Klischees, die schon ihren Sinn haben, weil sie auf Archetypen zurückgehen."
      meinst du Inszenierung?
      Wenn ja, kann ich Dem persönlich nicht ganz zustimmen. Zumindest habe ich nicht das Gefühl, dass ich mich, mit und in meinem BDSM groß inszenieren muss.
      Wenn ich das Wort "Inszenierung" höre, denke ich irgendwie an eine Aufführung, an ein Theater, eine Art Rolle in die man sich begibt, an Dramatik... Sicherlich, es gibt Sessions, die können sehr stimmungsvoll aufgebaut sein, vielleicht sogar mit einer gewissen Theatralik inszeniert, einem Plan, einer Art Drehbuch. Stimmungsvolles Licht, stimmungsvolles Ambiente, passende Musik, vielleicht Kerker, Ketten, Eisen, passende Uniform, nur beispielsweise. Das Bild einer verschlossenen, kühlen, grausamen Herrin vielleicht noch dazu...
      Meiner Meinung nach ist das ein Teil des BDSMs, aber doch nicht 99 Prozent. Vor allem so wie meine Partner und ich es ausleben.
      Ich habe kein Fesselkreuz, kein Käfig, kein Bock in meiner Wohnung. Ich habe zwar eine Vorliebe für Militäruniformen, aber sie ist kein muss. Und ich trage auch bei den meisten Sessions keine hohen, geschnürten Reiterstiefel, kein Lederkostüm, um mich als besonders dominant zu inszenieren. Ich würde sogar sagen, dass ich in den seltensten Fällen irgendwie kühl und verschlossen oder allzu streng und herrisch auftrete, gar einen bestimmten Archetyp verkörpere. Ich bin sogar in einigen Fällen eher ruhig, in manchen Situationen sogar zuweilen sehr still und konzentriert. Und mit Licht spiele ich selten, zumal ich nicht viel davon habe, da ich Licht schlicht und einfach nicht wahrnehme. Wenn überhaupt bemühe ich mich um Licht größtenteils meinen Partnern zuliebe. Musik benutze ich selten, denn Musik lenkt mich doch manchmal sehr ab. Und zuletzt habe ich auch nicht das Gefühl, als müsste ich in meiner Dominanz in eine Rolle schlüpfen, viel an einer Situation herumbauen, inszenieren, damit es passt, mich geschweige denn in eine Fantasiewelt begeben.
      Für mich ist es keine Fantasiewelt, sondern ein Teil meines Lebens.
      Ich persönlich finde, dass diese gewisse Atmosphäre, die zwischen mir und meinen Subs entsteht, kein allzu besonderes Ambiente brauchen, auch wenn es zuweilen doch ganz schön sein kann und auch ein gewisses Ambiente zu manchen Praktiken anregend wirkt.
      Die Dynamik, das Machtgefälle kann mitten im Alltag sinnlich und mit ganz wenig Aufwand erlebbar gemacht werden. Auf der Couch im Wohnzimmer beim Filmeschauen. Beim gemeinsamen Kochen in lockerer, ganz entspannter Atmosphäre. Im Restaurant, ganz unauffällig mit Gesten und Berührungen, kleinen unauffälligen Situationen, wenn man Sub beispielsweise ein Seil zeigt, welches man in der Manteltasche verborgen hat, ohne Weiteres damit zu tun. Im Park, bei einem Spaziergang bei Sonnenschein, wenn man gemeinsam vielleicht einen Gegenstand entdeckt, was vielleicht eine gute Fesselmöglichkeit abgegeben hätte. Ganz schlicht im Schlafzimmer, nach dem Aufwachen, wenn man noch ganz zerknautscht und zerzaust ist. Sogar im Wäschekeller, wenn der Trockner dröhnt und Poltert und die Luft unerträglich nach Waschmittel und feuchter Wäsche riecht. Es reicht ein Wort, eine Bemerkung, eine Berührung, und schon kann man es fühlen. Da muss ich mich nicht für inszenieren, wenn die Chemie, die Verbindung stimmt, dann kann man es spüren, das Machtgefälle, das umschmeichelnde Gefühl der Verbundenheit, das gewisse Knistern, das Vertrauen des Subs, die Gewissheit, dass er/ sie sofort springen würde, würde Dom etwas verlangen. Und dann kann man von diesem köstlichen Gefühl kosten, darin baden, darin versinken. BDSM kann unglaublich schlicht sein, schlicht anfangen...
      BDSM und die Lust darauf, wird für mich nicht durch Äußerlichkeiten, durch ein Bild bestimmt, welches man für diese Szene, diesen einen Moment verkörpert, oder eine Kulisse, die man schafft und hübsch herrichtet. BDSM beginnt bei mir im Kopf und im Herzen und spielt sich für mich auch größtenteils dort ab. Das Drumherum, Kleidung, Räumlichkeiten etc... ist nur Beiwerk. Es klingt zwar vielleicht unfassbar kitschig, aber so empfinde ich es. Und ich denke, ich bin nicht die Einzige, die so fühlt.

      bettulamettu schrieb:

      @Subbi86:

      99% von BDSM ist Stimmung - Atmosphäre
      90% ja ist es wohl.

      Inszenzierung, gemeinsames Eintauchen in eine Phantasiewelt. Dunkle Räume, Kerzenlicht, wuchtige Metallinstrumente, sinnliche Musik, schwarzes Gewand - alles Klischees, die schon ihren Sinn haben, weil sie auf Archetypen zurückgehen.
      nein.
      Also ja, ist nett, auf ner Party oder so. Und es macht einen Spieleinstieg leichter, als im (unaufgeräumten) Wohnzimmer wo es vielleicht noch nach dem Abendessen riecht.
      Aber wer hat das schon zuhause?
      Geht prima ohne. Denn wie du schriebst: Stimmung. Die kommt durch den richtigen Blick oder die passende Berührung, und nicht durch schwarz & Metall.

      Zur Ausgangsfrage kann ich aufgrund mangelnder Switcherfahreung nichts beitragen.
      "wenn wir einmal irrtümlich verschiedener Meinung sind, haben wir uns besonders lieb"

      Blue-Monstera schrieb:

      BDSM und die Lust darauf, wird für mich nicht durch Äußerlichkeiten, durch ein Bild bestimmt, welches man für diese Szene, diesen einen Moment verkörpert, oder eine Kulisse, die man schafft und hübsch herrichtet. BDSM beginnt bei mir im Kopf und im Herzen und spielt sich für mich auch größtenteils dort ab. Das Drumherum, Kleidung, Räumlichkeiten etc... ist nur Beiwerk. Es klingt zwar vielleicht unfassbar kitschig, aber so empfinde ich es. Und ich denke, ich bin nicht die Einzige, die so fühlt.
      Jaja, das verstehe ich... da gibt es ein Missverständnis. Ich meinte nicht, dass die wohlausgestatteten Dungeons etc pp notwendig sind. Ich meinte, dass das ganze Tamtam - Domina-Stimme und hochhackige Schuhe und so weiter - die Inszenierung eben - dazu dient, um die Stimmung zu erzeugen. Für viele funktioniert das offensichtlich. Für andere tut es eine Geste, eine winzige Änderung der Stimmlage, oder auch die Tatsache an sich, dass sie einen Befehl befolgen. Und für einige geht beides, mal dies mal das.

      Meine Aussage soll sein, dass Menschen in der Lage sind, alles nur Denkbare irgendwie zu erotisieren, mit Lust zu beflügeln, vom alltäglichen Gebrauch umzuinterpretieren zu etwas Sexuellem. Das meine ich mit Inszenierung - vor allem wenn es mit Absicht passiert - ganz egal, wie die konkrete Ausgestaltung aussieht.

      Katharina schrieb:

      90% ja ist es wohl.
      Ich lass mich zur Not auf bis zu 78.5% runterhandeln. ;)

      bettulamettu schrieb:

      Ich meinte, dass das ganze Tamtam - Domina-Stimme und hochhackige Schuhe und so weiter - die Inszenierung eben - dazu dient, um die Stimmung zu erzeugen. Für viele funktioniert das offensichtlich.
      ok du hast mit Sicherheit recht, dass man so eine Ausstattung in einem Studio erwartet, und da gehört sie auch zu. Inkl. dem "typischen" Auftreten der Klischeedomina. Das erleichtert natürlich den Einstieg, grad wenn man eine Geschäftsbeziehung und keine Liebesbeziehung führt.

      Mich würde allerdings auch mal interessieren, ob dieses Stiefellecken tatsächlich ein Klischee ist, oder ob da auch Subs wirklich drauf stehen. Sicherlich deutlich mehr männliche als andersrum.
      "wenn wir einmal irrtümlich verschiedener Meinung sind, haben wir uns besonders lieb"

      Katharina schrieb:

      Mich würde allerdings auch mal interessieren, ob dieses Stiefellecken tatsächlich ein Klischee ist, oder ob da auch Subs wirklich drauf stehen. Sicherlich deutlich mehr männliche als andersrum.
      "Es gibt im BDSM nichts, was es nicht gibt", hat mal ein kluger Kerl zu mir gesagt.

      Ich selbst stehe zwar nicht drauf, es kommt mir eher seltsam und ein bisschen albern vor - aber ich habe es zweimal erlebt und es hat beide Male enorm gekickt - nicht der physische Akt, sondern das Bewusstsein, das auf Befehl einer Dame zu tun. Klar ist es ein Klischee, und irgendwie hat es sich gerade deshalb besonders subbig angefühlt. So ein bisschen auf der Metaebene, wenn du verstehst.

      Katharina schrieb:

      ob dieses Stiefellecken tatsächlich ein Klischee ist, oder ob da auch Subs wirklich drauf stehen
      ...würde mich auch interessieren. Ich kann es mir nicht vorstellen.

      Katharina schrieb:

      Sicherlich deutlich mehr männliche als andersrum.
      Ja. Gibt es auch weibliches Subs, die das machen? Wenn das Stiefellecken von mir verlangt würde, hätte ich echt ein Problem.
      Achtung. Lange Textwand :rolleyes:

      Laut Youtube und Google, gibt man Femdom ein, gibts auch Frauen die bei einer Frau mal Stiefel küssen. Lecken eher weniger.

      Zum anderen möchte ich 2 Punkte klarer stellen.

      Nicht jedes Domina Studio arbeitet so, dass Gast seine Wünsche erfüllt bekommt. Bei manchen darfst du nur nur deine Tabus angeben. Den Rest machen die Ladys nach Lust und Laune. Viele Gäste mögen das dann in profeessionellen großen Studios/Räumen zu spielen.

      Wenn es vom Gast, mir z.B als Meta Ebene für Session nicht gewünscht ist, gibts kein 0815 Domina Klischee. Die Meisten mögen es nicht ( mehr ) und die Gäste auch nicht. Es ist ein Relikt der 80er, 90er und früher 2000er Jahre in dem Geschäft. Nur ganz wenige Gäste wollen das noch so.

      Das Stiefel lecken gehörte bei mir beide Male zum Thema Meta Ebene Session. Denn ich hatte mir die 0815 böse Domina gewünscht. Stiefel lecken ist bei mir auch keine Vorliebe oder Tabu, sondern eher eine Strafe. Das mir das nicht gefiel wie im Kopfkino gedacht, merkten beide DL und kosteten es genüsslich aus.

      Mir gefiel daran, dass es denen gefiel aber mir nicht. Leicht widersprüchlich. Was der zweiten DL und mir gefiel war ihre Idee/Wunsch, ihr die Füße zu küssen/massieren. Weshalb ich das mit mehr Motivation an der Leine machte, als bei Stiefeln.

      Ich küsse nicht mal ( Klischee ) gern freiwillig der Herrin in Session die Stiefel zu Begrüßung. Erst nach Schlägen mit der Gerte oder Ohrfeigen mach ich überhaupt mal, was Frau will. Da ich gerne provoziere.

      Ich kann aber schlecht mit Frauen spielen, die wenig bis gar nicht reden in Sessions. Bei Pet Play ( Hatte ich letztens ) passt es, wenn Sie Frauchen ist und ich Hund.

      Bei Sklave/Herrin oder andere Spielarten brauche ich so eine Ebene, dass die Frau zwar klar macht, wer führt mit gewissem Sadismus ( Turnt mich mehr an als die Dominanz ) aber das BDSM nicht zu Ernst genommen wird. Man auch herum blödeln kann. Wenn die Frau, in dem Falle eine Domina nur stur ihr Programm runter spult, merke ich das und langweile mich.

      Das war auch bei Strapon so. Domina 1. Da war das geil, weil richtig sadistisch. Die hat mich an Grenze und drüber gebracht. Nähere Details wollte ich damals ersparen und wusste nicht ob das nicht FSK 18 ist...

      Domina 3. Die hatte erstens kein Bock auf Drehbuch, Wunschzettel und zweitens hat Sie das so lustlos runter malocht, dass mir auch die Lust sehr schnell verging das auch nur irgendwo geil zu finden. Gleiches beim Tease & Denial. Was ja bei Domina 2 Hammer war.

      Die Chemie funktionierte einfach nicht bei der 3 und das Schlimme. Es war bis jetzt die Teuerste. Sie meinte zu mir, Sie redet ungerne so viel in Sessions, mag Drehbücher nicht und wenn wir noch mal spielen sollten, was Sie mir raten würde ohne so viel Pausen ( Abzock Methode!? ) dann eher wie Sie will.

      Ich versteh aber unter Dienstleistung, gerade bei so teuren Preisen aber was anderes als eine private Femdom. Außerdem passte ihr nicht, dass ich kein Orgasmus bekam. Fühlte sich wohl persönlich in der Leistung angegriffen. War vielleicht mein Fehler zu sagen. Das mir der im BDSM nicht so wichtig ist für eine schöne Session.

      Nun ja. Jedenfalls will ich damit deutlich machen. Manche der Damen scheinen nicht zu unterscheiden als DL und als private Dom. Und manche Gäste, gerade männliche stehen genau auf so was.

      Ich bin dafür wohl zu dominant. Viel zu dominant.

      Wobei ich aber auch weiter erwähnen möchte, dass auch nicht ich immer alles bekomme, was ich wollte. Nicht nur bei ihr. Wenn du frech bist, die DL/Domina in der Session zu sehr ärgerst, werden Vorlieben als Strafe dann eben nicht alle erfüllt oder Wünsche. Und die Strafen können böse werden. Die haben da schon Ideen, wenn du Sie nicht selber hast.

      Wer natürlich auch bei der Domina der liebe/brave Sklave/Sub ist, wird wohl seine Wünsche und Vorlieben alle in der Session erfüllt bekommen. Dafür müsste man(n) aber devoter sein und das bin ich nicht so extrem. Ich mag es zu Dingen von Frauen hart gezwungen zu werden und spiele glaube ich lieber mit der Sadistin als der Dom.

      Weshalb es auch mit Domina 2 und jetzt 4 besser läuft. Da die Frauen gerne in Sessions mal reden, einem dem Ball zuspielen oder zurück, und gewisse Ironie und Sarkasmus haben. Der mir dann im BDSM mehr Spaß macht, als wenn jemand nur runter arbeitet.

      Was man eben auch bei Stiefel küssen/lecken und Strap On deutlich gemerkt hat, als diese Praktiken vor kamen.

      Für mich persönlich sollte BDSM ein Spiel bleiben. Ich möchte es nicht leben. Es sind also eher gewünschte "Rollenspiele" und keine Lebensweise. Mal kurz Alltag abschalten und dann weiter alles normal.

      Nur mag ich an Klischees halt die großen Studio Spielräume und die strengen bösen Ladys in Latex/Leder in einer Session mit typischen Stiefeln.

      Ich kann nix dafür. Ist halt mein Fetish/Wunsch und was mich erregt, diese ganzen veralteten 0815 Klischees einer Domina und der Studios. Fühle mich dann da wohl. Betrete diese Fantasiewelt, genieße es und gehe, wenns denn gut lief, sehr entspannt wieder in die Realität zurück.

      Zumal der Vorteil ist. Das die härtesten Szenarien da gespielt werden können. Entführungen, Gerichtsverhandlungen, Sklavenmärkte, Vorführungen und härteres. Ohne Ärger mit der Öffentlichkeit zu bekommen. Ich mag diese Illussion, die da geschaffen werden können und Spiele.
      Hi @Subbi86, da möchte ich doch gerne mal auf Deinen Text eingehen. :) Du hast ein paar Sachen geschrieben, die mich zum Nachdenken anregen. So zum Beispiel...

      Subbi86 schrieb:

      Ich versteh aber unter Dienstleistung, gerade bei so teuren Preisen aber was anderes als eine private Femdom.
      Ich muss sagen, da bin ich ein wenig erleichtert, dass Du diese Differenzierung machst. Mir persönlich gefällt nie so ganz der Vergleich von Domina und FemDom. Es ist einfach ein Unterschied, ob eine Dienstleistung für einen Kunden erbracht wird oder ob zwei Menschen auf einer (anderen) intimen Ebene ihre Sexualität miteinander ausleben. Nicht, dass eine Session bei einer Domina nicht intim ist, aber ist es nicht doch etwas Anderes? Schließlich nimmt doch am Ende die Domina eine Rolle an, die sich der Kunde wünscht, selbst wenn sie ihre eigenen Vorlieben vielleicht einfließen lässt.

      Subbi86 schrieb:

      Denn ich hatte mir die 0815 böse Domina gewünscht.
      Du sagst es selbst - Du wünscht Dir ein Set an Handlungen oder eine „Persona" und diese Dienstleistung wird Dir dafür entgegengebracht.
      Andererseits sprichst Du ja klar auch von Erlebnissen (Domina Nr. 3), die aufzeigen, dass eben nicht alle so eine professionelle Dienstleistung liefern und Dir potentiell viel zu viel Geld aus der Tasche geleiert wurde. Das finde ich echt schade. Hier frage ich mich dann wieder: sollte dann nicht eine Domina erst recht diese klare Differenzierung machen und sich auf den Kunden konzentrieren (aber dennoch sich selbst dabei nicht vergessen)?

      Subbi86 schrieb:

      Manche der Damen scheinen nicht zu unterscheiden als DL und als private Dom
      Wie denkst Du denn, dass eine private Dom handeln würde?

      Subbi86 schrieb:

      Ich kann nix dafür. Ist halt mein Fetish/Wunsch und was mich erregt, diese ganzen veralteten 0815 Klischees einer Domina und der Studios. Fühle mich dann da wohl. Betrete diese Fantasiewelt, genieße es und gehe, wenns denn gut lief, sehr entspannt wieder in die Realität zurück.
      Und genau das ist gut so! BDSM ist eine bunte Wiese mit ganz vielen Blumen, wo jedes Bienchen ihre eigene Blume bekommt. Du scheinst für Dich herausgefunden zu haben, was Du Dir von Deinem Gegenüber wünschst und kannst Deine Erfahrungen diesbezüglich erweitern. ^^

      Deswegen danke ich Dir an dieser Stelle, dass Du diese im Forum immer wieder teilst! Ich finde es total spannend, solche Einblicke zu gewinnen und habe ja sonst mit Domina Studios absolut keine Berührungspunkte. :D

      Hanako schrieb:

      Ich muss sagen, da bin ich ein wenig erleichtert, dass Du diese Differenzierung machst. Mir persönlich gefällt nie so ganz der Vergleich von Domina und FemDom. Es ist einfach ein Unterschied, ob eine Dienstleistung für einen Kunden erbracht wird oder ob zwei Menschen auf einer (anderen) intimen Ebene ihre Sexualität miteinander ausleben.
      Jap.

      Hanako schrieb:

      Du sagst es selbst - Du wünscht Dir ein Set an Handlungen oder eine „Persona" und diese Dienstleistung wird Dir dafür entgegengebracht.
      Andererseits sprichst Du ja klar auch von Erlebnissen (Domina Nr. 3), die aufzeigen, dass eben nicht alle so eine professionelle Dienstleistung liefern und Dir potentiell viel zu viel Geld aus der Tasche geleiert wurde. Das finde ich echt schade. Hier frage ich mich dann wieder: sollte dann nicht eine Domina erst recht diese klare Differenzierung machen und sich auf den Kunden konzentrieren (aber dennoch sich selbst dabei nicht vergessen)?
      Genau.

      Ich habe gerade allerdings mit einem langjährigen Gast bei ihr, ein interessantes Schriftgespräch. Man könnte es auch so sagen. Die hat an dem Tag bei mir, einen scheiß Tag und kein Bock gehabt. Kurzfassung.

      Hanako schrieb:

      Wie denkst Du denn, dass eine private Dom handeln würde?
      Ich denke, Sie würde versuchen, dass beide Seiten ihren Spaß hätten. Wobei das jetzt oberflächlich betrachtet ist. Ein sehr unterwürfiger Mann, würde sicher mehr Spaß haben, wenn die Frau alles bestimmt. Ein Masochist, wenn die Frau ihm vielleicht nicht unbedingt nur die Schmerzen gibt, die er schön findet, er es aber gerne für seine Dom ertragen möchte.


      Hanako schrieb:

      Und genau das ist gut so! BDSM ist eine bunte Wiese mit ganz vielen Blumen, wo jedes Bienchen ihre eigene Blume bekommt. Du scheinst für Dich herausgefunden zu haben, was Du Dir von Deinem Gegenüber wünschst und kannst Deine Erfahrungen diesbezüglich erweitern.

      Deswegen danke ich Dir an dieser Stelle, dass Du diese im Forum immer wieder teilst! Ich finde es total spannend, solche Einblicke zu gewinnen und habe ja sonst mit Domina Studios absolut keine Berührungspunkte.
      Soll ich diesen eher negativen Bericht denn da in den Blog schreiben oder lieber gleich zum Pet Play springen? Bin mir da immer so unschlüssig.