Die „Retourkutsche“ - anders als erwartet…

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      Die „Retourkutsche“ - anders als erwartet…

      So, nun kam es näher, das geplante Wochenende, an dem ich @Tarantin bespielen durfte. Ende Juni war es dann soweit.
      Im Vorfeld konnte ich nicht viel klären, Tabus und Grenzen gab es keine klaren, lediglich die Aussage, was er nicht so besonders mag und dass er nur bedingt maso sei. Ich reiste mit meiner Spieletasche, gefüllt mit diversen Spielzeugen an: Tawse, Smilie-Paddel, normales Paddel, 9schwänzige, (Leder-)Stacheldrahtpeitsche, diverse Rohrstöcke, Singletail, eine dicke und eine dünne Riemenpeitsche sowie ein Nadelrad.

      Mein Lieblingsflogger, der mit den langen Wildlederriemen, war durch doofes Einpacken von mir beim letzten Treffen leider aus der Fassung geraten. Ich hoffe sehr, dass ich ihn wieder gerichtet bekomme.

      Am Freitagabend ging ich mit @One-Step-Beyond nach oben ins Spielzimmer, um schon einmal die Stimmung aufzunehmen, Spielzeuge und Fixierungsmöglichkeiten auszusuchen und kurz zu besprechen, was mir so im Kopf rumschwebte für den nächsten Abend.

      Am nächsten Vormittag hatte ich die Gelegenheit, mit Tarantin allein zu sprechen. Ich sagte ihm, dass es für mich schon eine Herausforderung sei, wenn keine klaren Grenzen und Tabus bestünden. Ich möchte ja nix aus Versehen lostreten. Er meinte, es wäre einfacher, wenn ich vorher kurz umrissen hätte, in welche Richtung meine Gedanken gingen. Den Gefallen tat ich ihm jedoch nicht , grinste ihn aber an und beruhigte ihn, dass ich nicht möchte, dass dies unser letztes Spiel wird. Also würde ich nicht so handeln, dass die beiden das nie wieder erlauben würden.

      Am Samstagabend aßen wir gemütlich im Steakhouse. Tarantin und ich beschlossen, den Nachtisch zuhause beim Nachgespräch zu verzehren, weil wir jetzt gerade pappsatt waren. Zuhause kam von One-Step-Beyond rasch die Frage: „Wo möchtest du Subbie haben?“ Ich sagte zu Tarantin, er möge sich etwas zu trinken und Traubenzucker mitnehmen, schließlich würde er jetzt so 2-3 Stunden oben an der Wand stehen (Hatte ich nicht vor, ich wollte ihn nur verunsichern). Dann schickte ich ihn nach oben zum Umziehen und Warten. One-Step-Beyond flüsterte ich zu, sie möge bitte 2 Kuchengabeln mitbringen und ging ebenfalls hoch.
      Im Spielzimmer stellte ich einen Stuhl bereit. Ich hatte mir vorher überlegt, wie ich mit ihm sprechen könnte, ohne zu ihm aufsehen zu müssen, er war ja schließlich größer als ich und mit Knien wollte ich ihn nicht gleich überstrapazieren. Dann legte ich meine Spieletasche aufs Bett und testete das Licht. Es gab eine stimmungsvolle Lampe auf der Fensterbank. Ob ich später das große Deckenlicht benötigen würde, ließ ich offen.

      Ich holte Tarantin aus dem Schlafzimmer ab und legte ihm vorher sein Halsband mit Leine um. Die Manschetten schloss er selbst, da ich vor lauter Aufregung die Löcher nicht traf.

      Ich ließ ihn sich auf dem Stuhl hinsetzen und informierte ihn, dass dieses Spiel eine weitere Belastungsprobe für unsere Freundschaft sein würde. Die Art der Bestrafung und das Strafmaß wären durch seine Herrin festgelegt worden, nach der Bestrafung würde ich ihn noch zu meinem Lustgewinn bespielen. Ich fragte sein Safeword und das Handling damit ab (Soll ich ganz aufhören, wenn es fällt oder pausieren oder die Intensität rausnehmen?)

      Ich informierte ihn ebenso, dass ich ohne Musik spielen würde und fragte, ob er die Stille aushalten würde? Als er zögerte, sagte ich nur: „Das wirst du aushalten müssen!“ Dann zog ich ihn an der Leine zu meiner Spieletasche und ließ ihn 3 Schlagwerkzeuge aussuchen. Er nahm alles in die Hand, überlegte und wählte die 9schwänzige, die Gerte und die dünne Riemenpeitsche. Ich teilte ihm mit, dass ich mir dann später auch etwas aussuchen und evtl. sogar alles nutzen würde. Als Belohnung, wenn er sich gut machen würde, stellte ich ihm in Aussicht, dass er mir hinterher noch die Füße massieren dürfe.
      Dann fragte ich die Bestrafung ab, den Grund und die Anzahl der Schläge, die ich ihm nach dem Aufwärmen verabreichen sollte. Ich stellte ihn an die Wand und befestigte dort die Manschetten und die Leine mit Karabinern an der Kette, die als Fixierungsmöglichkeit dort hing. Die Hände platzierte ich so, dass er an die großen Wandhaken greifen konnte, nachdem ich mich vergewissert hatte, dass er es von der Spannweite her aushalten würde. Ich gab ihm die Anweisung, sofort etwas zu sagen, wenn die Schultern meckern würden oder er nicht mehr stehen könne.
      Die Augenbinde legte ich ihm zwar an, aber One-Step-Beyond musste den Sitz korrigieren, ich bin einfach zu klein, um das anständig hinzubekommen bei jemandem, der größer ist als ich. Aus dem Zimmer nebenan holte ich noch seine Lieblingspeitsche, sein Nadelrad und den Soft-Bullentreiber, mit dem wir uns zuvor schon bei einem Besuch gegenseitig geärgert hatten. Die Idee, ihm Ohrproppen zu verpassen, hatte ich wieder verworfen, da ich ihn bei unserem ersten Spiel nicht zu sehr verunsichern wollte.

      Ich trat mit seiner Lieblingspeitsche hinter ihn, informierte ihn, was ich da in der Hand hielt und fing mit sanften Schlägen an, ihn aufzuwärmen. Er zog die Schultern nacheinander hoch und ich hielt verunsichert inne. Tat ihm das schon weh? Ich nahm erneut Anlauf, wieder gingen die Schultern hoch. „Das ist dein Liebling...“, sagte ich und als er beim nächten Schlag erneut die Schultern hochzog: „Na, das kann ja was werden!“ Was ich da noch nicht wusste: Das Schulternhochziehen war eine Art Räkeln, seine Art, überhaupt eine Reaktion zu zeigen, wie er mir im Nachgespräch erzählte.

      Nach ein paar Minuten legte ich seinen Liebling aus der Hand und griff nach der Stacheldrahtpeitsche. Ich zog sie sanft durch seine rechte Hand und meinte: „Das hat deine Herrin zu deiner Bestrafung ausgesucht!“ Er seufzte ergeben, als er sie erkannte und antwortete mit „Ja“, als ich abfragte, ob er bereit sei. Da das „Ja“ sehr leise kam, meinte ich: „Ich versteh dich nicht!“ und wartete seine klare, laute Antwort ab.

      Ich trat wieder hinter ihn und zog die Peitsche über seinen Rücken. „Zählst du mit?“, fragte ich und er tat, wie ihm geheißen. Die letzten beiden Schläge ließ ich etwas kräftiger auftreffen. Danach streichelte ich seinen Rücken und lobte ihn fürs Aushalten. „War gar nicht so schlimm“, meinte er. „Möchtest du sie nochmal spüren?“, fragte ich lauernd. Er wand sich etwas in seinen Fesseln. „Antworte ehrlich!“, meinte ich und er erwiderte: „Vielleicht später nochmal.“ Ich drehte mich um und machte einen bewundernden Gesichtsausdruck in Richtung seiner Herrin.

      Dann griff ich mir nach und nach die 3 Schlagwerkzeuge, die er sich ausgesucht hatte und ließ sie alle vor dem Benutzen durch seine rechte Hand gleiten, damit er erfühlen konnte, was es war. Ich wechselte zwischen Hintern und Rücken ab. Bei der Riemenpeitsche informierte ich ihn, dass die noch nicht eingeschlagen (und somit hart) sei und dass ich vorsichtig sein würde. Nach jedem Schlagwerkzeug streichelte ich die geschlagenen Stellen und fragte während der gesamten Session ab und an, ob er etwas trinken wolle, was er jedes Mal verneinte.

      Ich freute mich diebisch über seine Reaktion, als ich zwischendurch den Soft-Bullentreiber benutzte. Einmal traf ich dabei wohl ein Haar und es roch angekokelt, was ich auch grinsend kommentierte. Auch mit den beiden Nadelrädern konnte ich ihn sehr gut ärgern und amüsierte mich, als er versuchte, den Teilen auszuweichen, als ich sie gleichzeitig rechts und links an seinem Körper, von den Fersen bis hoch zu den Händen benutzte. Die beiden Kuchengabeln, die ich gegengleich über seine Haut gleiten ließ, hielt er für Krallenfinger.

      Als ich ihm den mittleren Rohrstock in die Finger legte, sagte ich ihm, dass ich wisse, dass es sein Angstgegner sei und dass ich vorsichtig sein würde. Auch hier seufzte er ergeben und ging in die Annahme. Ich stützte mich an der Wand ab und ließ den Rohrstock 50/60x recht sanft auf seinen Hintern klopfen, wechselte dabei die Stelle, dann ließ ich ihn einmal heftiger auftreffen. Er zuckte zusammen und spannte den Hintern an. Ich fing von vorn an und sagte ihm, dass es für ihn angenehmer wäre, wenn er locker ließe. Bei der nächsten Runde holte ich für den einen heftigen Schlag etwas mehr aus, bei den nachfolgenden ließ ich ihn 2x heftiger aufkommen. Ich liebe dieses Pfeifen Das Ganze wiederholte ich bestimmt 10 x, erinnerte ihn zwischendurch daran, dass es mehr wehtun würde, wenn ich auf angespannte Muskeln schlage. Ich streichelte seinen Hintern, lobte ihn und zeigte One-Step-Beyond den erhobenen Daumen . Als ich fragte, ob er den Rohrstock später nochmal spüren wolle, kam auch hier nach einem Zögern ein „Ja“. Ich sah, wie er mit sich rang, bevor er antwortete und forderte auch hier Ehrlichkeit ein.

      Ich arbeitete mich durch meine gesamte Spieletasche und wechselte auch hier Hintern, Rücken, Arme und Oberschenkel ab.
      Auch wenn es widersprüchlich klingt:
      Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
      Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.

      - John Bradshaw, Das Kind in uns -

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      Dann passierte etwas völlig Unerwartetes. Ich wusste ja schon, er wollte 9schwänzige, Stacheldrahtpeitsche und auch den Rohrstock nochmal spüren. Ich fragte ihn, ob er Spuren haben wolle und er antwortete, diesmal ohne Zögern: „Wenn du das schaffst!“ Ich fing mit der Stacheldrahtpeitsche an. Erinnerte ihn daran, dass er sein Safeword nutzen solle, wenn es zu heftig wird. Immer wieder fragte ich, ob er mehr wolle und auch, ob ich stärker schlagen solle. Irgendwann kam von ihm: „Wenn du in DER Intensität weitermachst, kannst du das gern ein paar Stunden machen!“ Bei der Stacheldrahtpeitsche traute ich mich nicht wirklich, die Intensität zu erhöhen, bei der 9schwänzigen schon. Irgendwann zwischendurch meinte ich lachend zu One-Step-Beyond: „Sag mir nie wieder, dein Subbie sei nicht maso!“ Es kam kein Safeword, lediglich beim Rohrstock ein „Jetzt ist es gut!“, aber auch das erst nach ein paar Serien. Ich teilte ihm mit, dass ich gern nochmal die Stacheldrahtpeitsche und die 9schwänzige zusammen in eine Hand nehmen wolle. Er stimmte zu, konnte die Kombi aber nicht so genießen wie die beiden Schlagwerkzeuge einzeln. Am nächsten Morgen fand ich eine der Lederstacheldrahtschlaufen auf dem Fußboden, so ganz zimperlich war ich dann mit dem guten Stück wohl doch nicht gewesen.

      Zum Schluss nahm ich nochmal seinen Liebling in die Hand und ließ die gut einstündige Session damit ausklingen, streichelte seinen gut geröteten und warmen Rücken. Die Karabiner aufzubekommen, war eine Herausforderung, er ist ja doch eine ganze Ecke größer als ich. Ich führte ihn zu dem Stuhl und seine Herrin brachte ihm eine Decke. Er strahlte über das ganze Gesicht.

      Nachdem er (und auch ich) ein wenig Luft geholt hatte, legte ich ihm die Decke auf den Fußboden, damit ich mich auf den Stuhl setzen und er mir
      die Füße massieren konnte. Ich genoss und zeigte das auch mehrfach mit laut hörbarem Schnurren.

      Wir gingen hinunter, um unseren Nachtisch zu essen, sprachen dabei über das Erlebte. Dann fiel mir ein, dass ich vergessen hatte, ihn übers Knie
      zu legen. Ich wollte ihm ja noch zeigen, auf welche Art er schlagen müsse, damit es ihm selbst nicht wehtut, wie an dem Wochenende in Naumburg. Das holten wir prompt am Esstisch noch nach. Ich rückte mit dem Stuhl zurück, er legte sich über meine Beine und ich klappste ihn und kommentierte, auf welche Art und Weise ich das tat. Sein „Aua“ nahm ich grinsend zur Kenntnis und reizte das Nachspiel nicht groß aus. Später erzählte er mir, dass sein Hintern empfindlicher sei als sein Rücken.


      Der Humor kam übrigens während der gesamten Session nicht zu kurz, wir mussten mehrmals lachen.

      Beide
      - ganz am Anfang, als ich seine Manschetten nicht zubekam
      - als ich kurz vor dem Festketten meinte: „Es tut mir leid, du musst mein Grinsen aushalten“ und er antwortete: „Macht nix, ich grinse ja
      auch!“

      Er
      - als ich mit der Gerte sehr schnell rechts links rechts links zwischen seinen Beinen hoch und runter gewandert bin und er das Gefühl hatte,
      eine Taube zwischen den Beinen zu haben

      Wir alle 3
      - als ich bei der letzten Schlagfolge mit der 9schwänzigen meinte: „Mir fällt gleich der Arm ab!“
      - als ich erst am Ende realisiert habe, dass ich mir mit seinem Liebling beim Ausholen selbst den Rücken spanken konnte und das auch laut
      kommentiert habe
      - als ich gegen Ende wortwörtlich ins Schwitzen gekommen war und mir, während er sich auf dem Stuhl erholte, mehrfach mit meinem Top durchs
      Gesicht wischen musste
      - hinterher, als ich meinte, es hätte mich gewundert, dass er die Füße so eng zusammenstehen hatte. Ich müsse immer hüftbreit stehen. Dann sah
      ich an mir runter und meinte: „Okay, meine Hüften sind auch breiter als deine...“

      Am nächsten Tag beim Frühstück gab es mit allen zusammen nochmal ein Feedback, dazu schreibe ich jetzt nichts, sondern lasse Tarantin erzählen. Ich kann nur sagen, dass ich mich sehr über das Vertrauen der beiden gefreut habe und wie geplant meinen Spaß hatte. Danke!

      Ganz zum Schluss noch, weil ich das von mehreren Seiten gefragt wurde:
      Nein, wir werden keine Dreiecksbeziehung führen, egal in welcher Form.
      Auch wenn es widersprüchlich klingt:
      Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
      Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.

      - John Bradshaw, Das Kind in uns -

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      Die Retourkutsche aus subi Sicht

      Nun war es also soweit, nach ein paar gescheiterten Anläufen hatte es geklappt, die Retourkutsche stand mir bevor, endlich.
      Ich war gespannt ob sich Isegrimm auch eine Art "Rahmenhandlung" ausgedacht hatte.
      Ich wurde von ihr ins Gästezimmer geschickt mit der Anweisung besagte Kleiderordnung anzulegen und zu warten.
      Kurz darauf kam sie dazu und präsentierte mir die Ledermanschetten für die Handgelenke, die ich mir anlegte, und das Lederhalsband mit zugehöriger Leine, das wir mal vor Jahren auf der Passion gekauft, das ich aber kaum getragen habe.
      Das Halsband legte sie mir um und befestigte die Leine daran. So vorbereitet fühlte sich das schon ausgesprochen gut an.
      So führte sie mich dann ein paar Meter über den Flur in unser Spiel- und Schlafzimmer, ließ mich auf einen Stuhl an der Wand setzen und eröffnete mir die Regeln des Abends. breitete ihre Werkzeuge auf dem Bett aus.
      Bei der Auswahl die sie mir gewährte entschied ich mich für die Peitschen die ich noch nicht kannte und mich daher neugierig machten, mit einer Ausnahme: die Stacheldrahtpeitsche flößte mir auf Grund ihrer äußeren Erscheinung einen gewissen Respekt ein, so das ich mich entschied sie nicht freiwillig am eigenen Leib spüren zu wollen.
      Freilich nützte mir das nichts, denn die Obrigkeit hatte für den Teil der Auspeitschung der speziell als Strafe für eine Verfehlung meinerseits vorgesehen war, explizit die Stacheldrahtpeitsche festgelegt, wie ich wenig später erfahren sollte.
      Doch einstweilen wurde ich an die Wand geführt an der wir 4 große Schraub-Ösen (M16) so angebracht haben das sie sich an meinen Hand- und Fußgelenken befinden wenn ich ausgestreckt (Hampelmann) an der Wand stehe. Durch diese Ösen haben wir noch eine Kette gezogen um bei der Fixierung flexibler zu sein.
      Isegrimm führte mich an diese Wand, nahm meine Leine und klickte sie, welch charmante Idee, an diese Kette. Dann befestigte sie meine Manchetten ebenfalls mit Karabinern an den Kettengliedern nahe den oberen beiden Ösen. Meine Füße wurden (schade ;) ) nicht fixiert.
      Schließlich wurde mir noch die Augenmaske angelegt.
      Das fühlte sich schon mal gut an. Das gefesselt und fixiert sein, je restriktiver desto besser ist für mich tatsächlich mindestens genauso an- , er- und aufregend wie das gepeitscht werden.
      Was ich als besonderen Kick empfand war die Entscheidung meiner Herrin das für meine Bestrafung die Stacheldrahtpeitsche zu verwenden war, die ich ja eigentlich aussortiert hatte.
      Das gab mir zusätzlich das Gefühl den beiden Damen und ihren Gelüsten ausgeliefert zu sein. Mir blieb keine Wahl als mich zu fügen, herrlich.
      Wie Isegrimm geschrieben hat wurde ich nun von ihr aufgewärmt wobei sie mir vorher die jeweilige Peitsche an meiner rechten Hand zum fühlen gab.
      Das Anspannen meiner Muskeln und gewisse Bewegungen wärend meiner Auspeitschung missinterprätierte sie als Überforderung meinerseits, ich versicherte ihr aber das das meine Art war mich in die Situation hineinzufühlen um sie so besser genießen zu können.
      Leute die in Filmen ausgepeitscht werden hängen nie einfach nur entspannt rum, sie winden sich und zeigen, oder wie in meinem Fall zelebrieren ihr "Leid" Das gehört für mein Kopfkino dazu.
      Isegrimms Schlagstil war sehr angenehm, moderate Intensität bei hoher Schlagfrequenz, das eine Art Dauerbrennen erzeugte, ein warmes eigentlich angenehmes Brennen das den stärkeren Hieben etwas von ihrer Intensität nahm. Am Ende der Session fühlte es sich an wie ein leichter Sonnenbrand hielt aber nur vielleicht eine halbeStunde an.
      :peitsche2:
      Als die Stacheldrahtpeitsche zum Einsatz kam war ich überrascht wie gut ich sie aushalten konnte, Isegrims beruhigende Worte "die sieht schlimmer aus als sie ist" hatten sich bewahrheitet, sie hatte zum Glück keine Scheu sich auf meinen Rücken zu konzentrieren, wo ich die Hiebe lieber habe als auf dem Hintern. Der wurde dann aber dennoch von ihr gezüchtigt und zwar mit dem Rohrstock. Davor hatte ich erheblichen Respekt. Einmal weil ich das irgendwann schon mal vorsichtig selbst probiert hatte und zum anderen weil ich einer solchen Rohrstock-Session mal als Beobachter beigewohnt habe.
      Immerhin hatte ich noch etwas Stoff zwischen meinem Hintern und dem Rohrstock und es stellte sich heraus das Isegrims Schlagstil auch dem Rohrstock viel von seiner Bösartigkeit nahm. Dennoch werde ich ihn wohl eher nicht lieben lernen, obwohl ich Isegrim zustimme wenn sie sagt das sie das Geräusch liebt das er, kräftig durch die Luft geschwungen, hervorruft. Trotz prophezeiter Spuren blieben auf meinem Körper keine solchen zurück, außer rechts in der Lendengegend als die Stacheldrahtpeitsche mal etwas umgeschlagen Ist.
      Positiv zu erwähnen wären da auch noch die beiden Kuchengabeln. Das es solche waren habe ich ja erst hinterher erfahren, das Gefühl das sie verursacht haben war... rrrrrrrr. :))
      Das Nadelrad, oder waren es zwei?, kannte ich ja schon. Mit ihm verbindet mich eine Art Hassliebe. Obwohl es nicht wirklich weh tut, außer an sehr speziellen Stellen wie beispielsweise die Nippel, oder die Eichel, können die Berührungen seiner Spitzen doch auf eine besondere Weise qualvoll sein, auf dem Rücken manchmal auch sehr angenehm.
      Isegrim folterte mich mit dem Rad von den Füßen bis zum Nacken das ich mich in meinen Ketten wie ein Wurm wandt. Das Nadelrad ist auch das einzige Instrument das bei mir ziemlich sicher Spuren hinterlässt.
      Der einzige nicht so schöne Moment war der als Isegrim meine Fesseln löste und ich wusste das es vorbei war, es hätte ruhig noch weitergehen können.

      Meine Eheherrin, die zwischendurch auch mal meine Hand gedrückt hatte, kam sofort mit einer Decke, legte sie mir um und beide führten ihren glühenden und strahlenden subi zum Stuhl.
      Nach einer kurzen Erholungspause überließ ich Isegrim dann den Stuhl und setzte mich zu ihren Füßen um ihr diese wie versprochen zu cremen und zu massieren. Ein schöner Abschluss. :fegen: :rolleyes:
      :thumbsup: Wohlbefinden für alle.......

      <3

      Isegrim_w_devot schrieb:

      Nein, wir werden keine Dreiecksbeziehung führen,
      aber Spaß hattet Ihr.........Danke für die schönen Zeilen


      Tarantin schrieb:

      ich wusste das es vorbei war, es hätte ruhig noch weitergehen können.
      es kann ja gerne eine Wiederholung geben ^^ ;) so wohl wie Ihr Euch miteinander fühlt. :love:
      An den Kreuzungen des Lebens stehen leider keine Wegweiser.
      Genau, manchmal ist es besser, aufzuhören, wenn es am Schönsten ist ;)

      Ich werde mich jetzt erstmal um meine eigene Beziehung kümmern, so lange die sich nicht gefestigt hat, wird es keinerlei fremde Spielpartner geben.
      Und danach müssten ja auch beide Herrschaften einverstanden sein ^^
      Auch wenn es widersprüchlich klingt:
      Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
      Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.

      - John Bradshaw, Das Kind in uns -

      Isegrim_w_devot schrieb:

      Mein Lieblingsflogger, der mit den langen Wildlederriemen, war durch doofes Einpacken von mir beim letzten Treffen leider aus der Fassung geraten. Ich hoffe sehr, dass ich ihn wieder gerichtet bekomme.
      Hat geklappt, sitzt alles wieder da, wo es sitzen soll :) :dance:
      Auch wenn es widersprüchlich klingt:
      Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
      Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.

      - John Bradshaw, Das Kind in uns -