Eine kleine Urlaubsgeschichte

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      Eine kleine Urlaubsgeschichte

      Mit meiner Sub in Basel.

      Da mir eine ehemalige Kollegin sehr nett ihr Gästezimmer in Basel angeboten hatte, während sie in den wärmeren Süden wollte, haben wir das Angebot gerne genutzt und machen uns ein paar schöne Tage in dieser tollen Stadt.
      Und wie es so gehen kann mit einer übermütigen Sub an der Seite, hatten wir so sehr in Harmonie und Liebesglück geschwelgt, das die eine oder andere Idee das Tageslicht erleben durfte oder musste vor lauter Übermut.
      Und ich kam doch liebend gern dem Bedürfnis nach, auch mal was „öffentlich“ zu machen.

      Und der ganz neue schöne lange schwarze Rock und die passende weiße Bluse wollten und sollten auch endlich gezeigt werden.

      War es eine Herausforderung? Erst Mal nein, wie es hieß. Nö, ganz easy, null problemchen. Na schön! Gerne!

      In leichter Dienstkleidung, also Plug, Rock und Blusenhemd, ohne Slip und BH, aber mit passenden Sandaletten, durfte Sub sich auf meinen Anruf hin auf den Weg machen. Ich war schon auf der Straße, um sie zu beobachten.

      Eine handgemalte Skizze auf einem Stück Papier musste genügen und der Weg war nicht so weit.
      Über die Wettsteinbrücke zur Theodorskirche. Und dort den Brunnen finden.
      Jetzt begann die eigentliche Challenge. Große Klappe gehabt oder genug Traute?

      Die Aufgabe für Sub war, in den Brunnen zu klettern und einmal untertauchen. Ich war mit meinem Handy in der Nähe, um das ganze zu filmen, möglichst diskret, und die Temperatur betrug ungefähr 22 Grad. Luft, nicht das Wasser! Also genau richtig.

      Ich war gespannt. Die „Buße“ für eine große Klappe wäre ganz schön happig, und die Belohnung dank des „Brat-Abschlags“ziemlich reduziert ausgefallen.

      Und überraschend viele Menschen unterwegs. Die würden sich freuen, wenn die nasse Bluse einen kleinen Draufblick erlaubte hoffentlich.

      Auf Zögern vor dem Reinklettern und vorm Untertauchen war noch eine besondere Buße von mir bestimmt worden, und diese zu genießen hätte mir sehr viel Freude bereitet.

      Gespannt lauerte ich bei der Kirche, 5-10 Minuten Verzögerung hatte ich eingeplant. Ich war, gelinde gesagt, ziemlich in erregter Vorfreude und Spannung. Und tatsächlich, schwarzer Rock und weiße Bluse kamen endlich näher. Würde es ein Zögern geben ? Bitte ja!

      Nein, leider leider nein. Sub hüpfte sportlich in den Brunnen und tauchte unter, Tauchte wieder auf und nochmal unter, um mir zu zeigen, wie viel Spaß das machte. Würde es ihr Mütlein kühlen ?. Der Heimweg ganz in nass stand an, immer vor mir her laufend, der Plug würde vielleicht drücken oder scheuern, trotz Eingewöhnung. Die Haare hingen nass und schwer, die Sandaletten quietschten vielleicht, das konnte ich nicht hören, und ich würde den Abgang mit der Kamera festhalten, den ganzen Weg über die Brücke zurück. Wie würde sie es erleben und erzählen? Spannung, tausend Volt bei mir.

      Den Zettel mit der Belohnung hatte ich an der Haustüre unten festgeklebt, die letzte Aufgabe war, bückenderweise den nassen Rock kurz über den Po zu heben, so das ich ein Bild von ihr genau so machen konnte.

      Das Bild ist glücklicherweise sehr schön geworden, und wir haben so beide eine tolle Erinnerung an diese unsere Spielerei.
      Meine Sub hat sich sehr gut gehalten, ich bin richtig stolz auf sie, und freue mich darauf, die Belohnung großzügig aufzustocken.
      Und bisher haben die Gendarmen noch nicht geläutet, also haben wir niemand ernsthaft verstört, und eigentlich war es ja auch harmlos. Oder ?

      persina schrieb:

      Wie würde sie es erleben und erzählen? Spannung, tausend Volt bei mir.
      Spannung nicht nur bei dir :P

      Darfst du berichten, wie sie es erlebt hat? :popcorn:
      Auch wenn es widersprüchlich klingt:
      Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
      Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.

      - John Bradshaw, Das Kind in uns -

      persina schrieb:



      Und bisher haben die Gendarmen noch nicht geläutet, also haben wir niemand ernsthaft verstört, und eigentlich war es ja auch harmlos. Oder ?
      Warum sollten sie läuten? So weit mir bekannt, ist es in der Schweiz erlaubt sich in den öffentlichen Brunnen im Sommer abzukühlen. Zu dem war sie ja bekleidet, von daher ist doch alles in Ordnung.

      Finde ich eine super Idee und hätte mir sicher auch Freude bereitet, hätte ich selbes mit meiner Frau gemacht.
      Am Ende muss ich sagen können: "I did it my way."
      Wie ging es denn weiter, nachdem Sub mir erfolgreich ihr Hinterteil entgegen gestreckt hatte, für ein Foto für den Kalender 2024 ?


      Erst mal gab es eine heiße Dusche, denn die Temperatur war an dem Tag sehr „mild“ gewesen, und einen herzlichen Abrieb mit dem Frotteetuch.

      Ich wollte, das wir das Ganze erst mal sacken lassen, und beim Kuscheltee erzählen, wie es sich angefühlt hatte für jeden von uns.

      Und so langsam kam Fahrt in den ganz frischen Erlebniscocktail, unsere Mixtur aus Erwartungen und Spannung war richtig schön chaotisch geworden beim Erinnern.

      Sub war ganz cool geblieben, auf dem Weg zum Brunnen, und so gespannt darauf, mich aus dem Augenwinkel zu sehen, und ob ich eine Reaktion zeigte. Natürlich wollte sie auf keinen Fall die kleinste Schwäche zeigen und konzentrierte sich ganz auf die „vorgeschriebenen Abläufe“ beim Eintauchen. Eine klitzekleine Laszivshow war ja mit dabei in der Choreographie gewesen, nicht nur schlichtes Rein hüpfen oder kurzes Untertauchen.

      Das hat sie wundervoll gemacht, ein großes Kompliment von mir auch mal halböffentlich hier.

      Direkt raus aus dem Brunnen gestiegen, war sie euphorisch, sagte sie, total unter Strom, und freute sich wahnsinnig auf unsere geplante kleine Party hinterher.

      Aber es schlich sich beim Heimweg langsam eine kleine miese Angst ein, was denn wäre, wenn das Foto nicht klappt , wenn sie schlagartig Panik bekommen würde, sich zu bücken und den Hintern herausstrecken mit hochgezogenem und Rock, und dann waren ja doch auf einmal viel mehr Passanten unterwegs als gedacht.
      Wenn noch jemand anderes ein Foto machen würde?

      Und die kleinen gemeinen Bedenken tauchten auf einmal auf, die nasse Bluse ist mehr oder weniger durchsichtig,der Rock klebt mal kurz zwischen den Beinen..., wird es Kommentare geben, Zurufe, ..
      jemand erkennt dich völlig unmöglicher-weise, Kinder schauen zu und es droht dann ein Abbruch. Puuuh.

      So ein richtig fieser kleiner Angsttunnel, wie ich es nenne, der doch schnell die Stimmung eintrüben kann. Und der Plug muss ja auch mit aufs Foto! Gut erkennbar !

      Und im großen wichtigen Moment vor der Haustür, vor dem Bücken, ein ganz kleine Panikattacke, die ich gespürt hatte, und ihr leise was zurief, unser Zauberwort für den etwaigen Moment des Scheiterns.

      Es half, die Panik und alles Störende war weg, Sub ließ sich einfach in den Moment fallen, und tatsächlich habe ich sie auch wunderbar aufs Bild bekommen ( Ich hatte ja auch Panik, ob ich das Bild versaue).

      Schuss (Foto), Haustür auf und rein.

      Der Augenblick war so schön,so intensiv und für uns beide gemeinsam fühlbar, einfach unglaublich.

      Es ist für stramme BDSMler möglicherweise viel zu soft und vanillig, aber in unserem Kontext eine
      Aufgabe – sich öffentlich zu präsentieren ohne großes Risiko- die viel fordernder war als es hier klingt.

      Mehr will ich gar nicht schreiben, ich hoffe es ist verständlich geschrieben.

      persina schrieb:

      Es ist für stramme BDSMler möglicherweise viel zu soft und vanillig
      Also das kann ich mir wirklich beim besten Willen nicht vorstellen. Was will man denn mehr in der Öffentlichkeit machen? Ich mein, man könnte es wohl schon noch ein bissl weiter treiben, aber irgendwann klingeln die Gendarmen dann ganz sicher.

      Eine perfekte Geschichte, wie ich finde, und (für mich) sicher nicht "zu soft und vanillig".
      Sanfte Grüße, John Spartan!