Warum eigentlich Outing?

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      Warum eigentlich Outing?

      Angeregt durch einen anderen Thread oder besser mal wieder bei der Frage hängen gelieben "BDSM-Outing".

      Ich zitiere mich mal eben in etwa selbst aus dem anderen Thread "Ich habe gar nicht das Bedürfnis jeden meine Neigung mitzuteilen".

      Mich würde nun mal interessieren ob oder warum es für den einen oder anderen wichtig ist, dass das Umfeld über die persönliche Neigung informiert ist?
      I disapprove of what you say, but I will defend to the death your right to say it


      Evelyn Beatrice Hall

      Hera schrieb:

      anderen wichtig ist, dass das Umfeld über die persönliche Neigung informiert ist?


      Ein entschiedenes Jein :D

      Freundeskreis ist natürlich, je nachdem wie nah man sich steht, von so nebenbei was mitgekriegt über informiert bis hin zu involviert.

      Familie je nach Familiengrad und Alterstufe :P , warum Fässer aufmachen, die man hinterher nich wieder zukriegt.

      Berufliches Umfeld: :pardon: eher zurückhaltend, aber wenns dann jemand weiss, isses mir auch egal :yes:
      Ich so: "Warum nehmt Ihr mich nie ernst?!!" ;( Forum so: "Hihi. Der war gut!" :rofl:
      Mir geht es weniger um das ob sondern mehr darum, dass es da offenbar auch wirklich das Bedürfnis gibt sich da mitzuteilen.
      Hier ist das ja nicht anders, wenn jemand fragt oder etwas mitbekommt, kein Thema. Mir geht es wirklich um das aktive Bedürfnis.
      I disapprove of what you say, but I will defend to the death your right to say it


      Evelyn Beatrice Hall

      Hera schrieb:


      Mich würde nun mal interessieren ob oder warum es für den einen oder anderen wichtig ist, dass das Umfeld über die persönliche Neigung informiert ist?
      Ich hab nicht bei jedem Gegenüber das Bedürfnis, meine Freizeitaktivitäten alle offen zu legen. Das hängt schon vom Gegenüber ab.

      Wenn ich das Gegenüber so einschätze, dass es mit dieser Information angemessen umgehen kann, dann wird das früher oder später, wenns mal zum Thema passt erzählt. Ich betrachte das dann aber nicht als "Outing" in dem Sinne. Man erzählt halt dem anderen was von sich. Das ist aber unabhängig davon, um welche Aktivitäten es sich handelt. Ob ich jetzt Briefmarken sammle, BDSM betreibe, mich politisch oder in der Kirche engagiere. Trompete spiele oder whatever.

      Zugegeben: Bei Politik/Sex/Religion/o.ä warte ich im Zweifel eher länger, das zu erzählen, als bei irgendwelchen unverfänglichen Dingen, aber wenns passiert, stelle ich mich trotzdem nicht hin und proklamiere "Ich oute mich hiermit offiziell als BDSMler". Wie gesagt: Wenns mal in irgendeiner Form zum Thema passt, wirds erzählt.

      Leuten, denen ich nicht vertraue, erzähle ich grundsätzlich eher wenig von mir, also auch von den unverfänglichen Sachen.
      Sanfte Grüße, John Spartan!

      Hera schrieb:

      Mir geht es weniger um das ob sondern mehr darum, dass es da offenbar auch wirklich das Bedürfnis gibt sich da mitzuteilen.
      Hmm... also ich kenne eine BDSMlerin, die das zumindest im erweiterten Freundeskreis ganz offen thematisiert. Mein Eindruck ist: das macht sie, weil es wohl ein zentraler Bestandteil ihrer Identität ist, und/oder sie keine Lust hat, sich zu verstecken.

      Ich hab das Bedürfnis nicht wirklich, aber: meine engen Freunde sind alle Nicht-BDSMler (soweit ich weiß). Da unterhalte ich mich übers Dating und dann kommen so Fragen wie "wo machst du das Online-Dating denn". Da nenne ich die Com dann eine "Seite für Menschen mit sexuellen Spezialinteressen" ^^ , einfach weil ichs auch irgendwie anstrengend fände, das komplett zu verschleiern. Somit wissen manche dann, da ist irgendwas. Wenn nachgefragt würde, würde ich mich "outen".
      Ich fände es denke ich tatsächlich bereichernd, wenn ich wüsste, dass es in meinem Umfeld BDSMler gibt, denen ich vielleicht mal ne Frage stellen kann oder ähnliches. Die würde ich per generellem Outing mit eindeutigem Schmuck o.ä., vielleicht finden. Das ist es mir aber nicht wert... Und Austausch geht natürlich auch virtuell oder per Stammtisch. Vielleicht trau ich mich da demnächst mal hin ^^

      Hera schrieb:

      Mir geht es weniger um das ob sondern mehr darum, dass es da offenbar auch wirklich das Bedürfnis gibt sich da mitzuteilen.
      Hier ist das ja nicht anders, wenn jemand fragt oder etwas mitbekommt, kein Thema. Mir geht es wirklich um das aktive Bedürfnis.
      Das Bedürfnis habe ich nur bei der Partnerwahl, bzw. wenn ich jemanden kennen lerne, der mich sympathisch findet und sich was am anbahnen ist.
      Da sich meine Neigung nicht rein auf das Schlafzimmer bezieht, sondern auch im Alltag gelebt wird,
      hatte ich schon das Bedürfnis, meine erwachsenen Töchter und meine Freundinnen einzuweihen.
      Man unterhält sich ja auch über den Partner, wie ist er so, was tut mir gut, was ist herausfordernd.

      Beruflich geht das niemanden etwas an.
      Auch wenn es widersprüchlich klingt:
      Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
      Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.

      - John Bradshaw, Das Kind in uns -
      In der Regel habe ich mich geoutet, weil ich keine Lust hatte meine Wohnung immer so zu räumen das gewisse Dinge versteckt sind. Das ist bei 27m² auch echt nicht einfach. Wenn also jemand spontan zu Besuch kam, dann sollte die Person nicht schockiert sein.

      Allerdings war das auch nie ein Outing im Sinne von "Hallo XY schön das wir uns mal wieder sehen, übrigens ich steh auf Bdsm" sondern es kam über Gespräche und andere Themen dahin.

      Mein erstes Outing hatte ich bei meinem besten Freund, als er mir erklärte das er jemanden kennengelernt hatte, die es mögen würde, wenn er sie am Hals greifen würde. Im leicht angetrunkenen Zustand, erklärte ich ihm dann alle Risiken und worauf man achten muss. Auf die Frage, woher ich das denn wüsste, wollte ich ihn dann auch nicht belügen - er begleitete mich dann zu meinen ersten Stammis :D

      Es gibt eine Vanillafreundin mit der ich da sehr offen rede, aber auch weil wir uns privat zu dritt sehen und so geänderte Verhaltensweisen dann einfach auffallen - auf Nachfragen erkläre ich die dann. Zudem möchte ich mir bei einer Freundin auch ernsthaften Rat holen und das geht nicht, wenn sie die Dynamik meiner Beziehung nicht wirklich kennt.

      Wenn ich zurückdenke, wurden viele Gespräche mit sehr viel Alkohol auf der Seite meines Gegenübers geführt, da dann die intimen Themen angesprochen wurden. Auch wenn ich in der Regel nüchtern bleibe, wollte ich dann einfach nicht lügen.
      Warum trage ich dann ein Halsband(bisher nicht -würde es aber tun ,wenn ich eines besitzen würde) oder ein Kettchen mit Glöckchen und Schlüsseln ?
      Warum einen Ring der O oder eine offenbarende Tätowierung ?

      ...,weil ich mich nicht für meine Sexualität und verstecken will und muss
      ,weil ich mich für meine Wahl der Beziehungskonstellation und der gewählten,gelebten Inhalte (polyamor und Bdsmler)nicht schämen muss
      ...,weil mein Wesen "dienend sein" nicht nur meine Sexualität bestimmt ,sondern meinen Haltung auch im Arbeitsleben ohne sex.-Bezüge
      ,weil ich eben auch sexuelles Wesen bin nicht nur Neutrum oder Maschine
      Für mich war es damals super wichtig meinen zwei besten Freundinnen von meiner Neigung zu erzählen.
      Ich hatte lange für mich das Problem, dass ich beschlossen hatte niemals irgendwem jemals von meiner Neigung erzählen kann. Als Selbstschutz.
      Für mich war das Outing bei meinen besten Freunden das Durchbrechen von dieser Einstellung.
      Heute bin ich unglaublich froh drum, dass ein Teil meines Freundeskreises von meiner Neigung weiß, einfach weil ich offen damit umgehen kann.
      Ich ziehe auch demnächst in eine neue WG und grüble ein wenig wie ich das in Zukunft halten werde (kommt dann stark auf das Verhältnis zu den anderen an). Ich mags, wenn ich mit mir engen Menschen darüber reden kann mit welchen anderen Menschen ich mich umgebe, woher ich sie kenne und was wir so machen (Ich gehe regelmäßig zu nem Stammtisch und zu einem Fesseltreffen) wie über andere Hobbys halt auch.
      Ich fände es auch doof meine Neigung wieder zu einem total tabuisierten Thema zu machen, also mit der Entscheidung mich vor Leuten nicht zu outen.
      Wahr sind nur die Erinnerungen, die wir mit uns tragen; die Träume, die wir spinnen, und die Sehnsüchte, die uns treiben.

      Die Feuerzangenbowle; Heinrich Spoerl
      Ich war den größten Teil meines Lebens, wegen meiner "Skills" nicht zufrieden mit mir. Mir ist schon wichtig als "normaler" Mensch angesehen zu werden.

      Ich laufe nicht herum und erzähle anderen Leuten was ich so drauf habe. Ich dränge mich niemanden auf oder oute mich.

      Im Bekannten- oder Kollegenkreis wird selten mal über Homosexualtät hergezogen. In solchen Fällen grätsche ich dazwischen. Weil ich das nicht mag. Deswegen denkt manch einer ich sei schwul. Das ist mir egal. Ich kann mir das, wegen meiner 1,95 m und meinem flotten Mundwerk erlauben.

      Dasselbe wenn es um Perverse ging. Deswegen dachte vielleicht auch mal jemand ich sei ein schwuler Perverser. Egal. Im RL kennt man mich nur als normalen Menschen, der auch noch Ahnung von seinem Job hat. Deswegen bin ich ab und zu mal so ein Großmaul.

      Für dieses Reingrätschen hatte ich nur sehr sehr selten mal eine Gelegenheit. Deswegen ist das nichts besonderes. Da waren andere, die mit Leine auf CSDs erschienen sind mutiger als ich.

      Also der Grund für diese Halboutings, ist mir selbst vor Augen zu führen, das ich durchschnittlich 23 h und 55 min/d nicht verrückt bin.
      1:1,618
      (Kompaniestabsunterdom d.R. Man wird ja wohl mal Pause machen dürfen :coffee: .
      Morgen ist auch noch'n Tag, Mädel. Übermorgen auch, Junge. Immer mit der Ruhe, Meister.
      Setz Dich
      erstmal hin hier, Sportsfreund.)
      ^^
      Ganz ehrlich, die Sexualität in all seinen Formen und Farben ist das normalste der Welt. Ein Jede/r lebt sie in einer ganz eigenen Form aus.

      Und die Sensibilisierung der Sexualität, das es verrucht ist, ein Tabu what ever, erfolgte erst durch die jahrhundere andauerne Doktrin einer jeden kirchlichen Vereinigung. Würden wir jetzt im alten Rom leben, gäbe es solche Diskussionen gar nicht.

      Daher ist der Begriff Outing für mich nicht relevant. Ich oute mich anderen Personen gegenüber nicht, sondern zeige ihnen Möglichkeiten auf ihren Horizont zu erweitern.

      Klar gehe ich nicht zu fremden Personen und dränge ihnen meine Sichtweise auf. Aber ich verstecke mich auch nicht und wenn es angesprochen wird gibt es meinerseits einfach Fakten und Tatsachen.
      Rather Love Free and Crazy - Than Live Normal to Bored
      Ich akzeptiere mich wie ich bin und was ich bin. Das ist mir wichtiger, als es in die Welt herauszuschreien. Wer mich fragt, bekommt ne Antwort, ehrlich und unverblümt. Die anderen bleiben dann halt unwissend, die Leute reden sowieso. Wenn sie nichts wissen, denken sie sich etwas aus. Wen kümmert es? Die sind nie in meinen Schuhen gelaufen.
      Du spielst auf mir mit Meisterhand. Sämtliche Saiten berührst du auf dem Instrument meiner Seele und bringst ein Lied hervor, das alles bewegt und alles verzaubert!




      Irina Rauthmann, deutsche Aphoristikerin und Lyrikerin
      @newblackshaddow

      Newblackshadow schrieb:

      Wenn sie nichts wissen, denken sie sich etwas aus. Wen kümmert es?
      Das zeugt von einer grossen Persönlichkeitsstärke ,eben andere auszublenden...*Chapeau ,Madame! :blumen:

      Ich selber kann mit offener Reibung (Gesellschaftsnormen)deutlich besser umgehen,wenn ich weiss,woher der stürmische Wind weht.
      Und nein ,ich muss ihn nicht provakant provozieren oder herausfordern und trotzdem hat sich für mich bewahrheitet...

      "Ist der Ruf erst ruiniert -lebt es sich ganz ungeniert!" ;)

      Persönlich ist es eher der Wunsch,so wie man ist ,einfach akzeptiert /toleriert zu sein und von sich sagen zu können ich bin im Lot trotz Gegen- wind.
      Es ist durchaus ein Prozess der Ich -Stärkung und auch ein Kampf für meine Rechte ,so zu leben und mich zu erleben.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Noctua ()

      @Noctua Ich hab im Leben einfach schon so viel erlebt, das hat mich pragmatisch werden lassen. Ich mach mein Ding und steh dazu, nicht nur im sexuellen Bereich. Auch politisch steh ich zu meiner Meinung. Was nicht bedeutet, dass ich andere Meinungen nicht nachvollziehen kann.
      Du spielst auf mir mit Meisterhand. Sämtliche Saiten berührst du auf dem Instrument meiner Seele und bringst ein Lied hervor, das alles bewegt und alles verzaubert!




      Irina Rauthmann, deutsche Aphoristikerin und Lyrikerin
      Danke @Hera für mich einfach immer wieder spannend ,wie unterschiedlich Persönlichkeiten mit dem Leben ,SICH, ihrer Neigung und den durchaus vorhandenen Hürden umgehen.
      @newblackshaddow...das ist mir schon klar ,dass das auch eine Form von Verhaltensanpassung ist. ;)

      Jeder muss da SEINEN WEG finden... :yes:

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      Ich lebe derzeit auf dem platten, Lande(vorherrschendes Kleinbürgertum),da sind die Bedingungen durchaus andere...!
      Als junge Frau lebte ich in einem anderen kulturellen,eher städtisch,anonymeren Umfeld,da war man schon noch sehr "Speziell" ,aber wurde weniger beäugt.
      Grundsätzlich habe ich nicht das Bedürfnis, mich zu outen. Nicht, weil ich nicht dazu stehe oder es mir peinlich ist. Im Gegenteil, ich bin stolz darauf, wer ich bin. Aber dieser Teil von mir ist auch sehr intim und geht die Allgemeinheit einfach nichts an.

      Dennoch wissen eine Hand voll Menschen von meiner Neigung. Eine sehr gute Freundin, eine meiner Schwestern, mein Mann, seine Freundin und sein Bruder. Letztere nicht durch mich. Die hat mein Mann eingeweiht.

      Dass ich mich diesen Menschen „geoutet“ habe, liegt an meiner gelebten Beziehungskonstellation. Ich bin verheiratet und habe eine Ds-Beziehung neben der Ehe. Dieses Setting ist nicht immer ganz leicht zu leben und birgt mitunter auch so seine Probleme.

      Ich habe den Austausch zu Gleichgesinnten, das schon, aber ich brauche es auch, mit Menschen zu sprechen, gerade, wenn es mir nicht gut geht oder eine Situation mich sehr fordert, die mich in und auswendig kennen und denen ich sehr wichtig bin. Gerade meine Schwester hat mein Leben immer begleitet, Höhen und Tiefen miterlebt und weiß sehr genau, was für ein Mensch ich bin (neben dem BDSM).

      Das allein war der Grund, einen sehr intimen Teil von mir ein Stück weit offen zu legen. Es war mir auch wichtig, dass sie weiß, warum ich manche Entscheidungen getroffen habe und warum ich so lebe, wie ich lebe. Genauso wie mir ihre Sicht auf die Dinge immer wichtig ist.

      Hera schrieb:

      .... Mich würde nun mal interessieren ob oder warum es für den einen oder anderen wichtig ist, dass das Umfeld über die persönliche Neigung informiert ist?
      Aus meiner Sicht ist das schlicht ein Ergebnis von Social Media.

      Das ganze Social Media Gedöns hat viele Auswirkungen auf alle von uns. Auch denen, die mit FB, Insta, TikTok und Co wenig am Hut haben. Es durchdringt die Gesellschaft und damit auch das Mitteilingsbedürfnis.
      Wir halten uns für bewusste und logische Wesen. :lustig: Doch wir können uns dem nicht entziehen.

      Dazu kommt noch, dass es gerade en vogue ist, seine Präferenz oder Fetish sogar auf der Straße aller Welt zu offenbaren.
      Der gedankliche Weg von "ach guck, die bunten Leute", zu "hab ich eigentlich schon erwähnt, dass ich..." ist für manche recht kurz.
      Existence could not resist the temptation of creating me
      Ich hielt das Outing in gewissen Grenzen für notwendig da mein Ehemann und ich eine 24/7 D/s Beziehung führen. In der Öffentlichkeit werden die meisten z.B. die Anrede Sir zwar hören aber kaum etwas direkt damit verbinden oder länger darüber nachdenken. Perosnen wie Familie und Freunde würden aus meiner Sicht aber Verhaltensmuster erkennen (Anrede, Knicks machen, Halsband usw.) welche sie überhaupt nicht einordnen können. Da wir beide zu unserem Lebensstil stehen stellte es nach etwas anfänglicher "Scham" (Abweichung von der "Noramlität") kein Problem für mich dar. Wenn ich darauf angesprochen werde gebe ich offen Auskunft, da lässt die meinsten erröten da sie mit dieser Offenheit nicht klarkommen. Bei uns zu Hause hängt z.B. ein Rohrstock offen an der Wand, wer erkennt was das ist wird sicher auch wissen wofür er benutzt wird. :D