Die "passive" Brat

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

      @hofnarr @Primrose

      Langsam schöpf ich wieder Hoffnung :)
      Cosplayer könnten sich ev auch angesprochen fühlen... das sollt ich auch mal im Hinterkopf behalten... :S Alles Dinge auf die ich jetzt erst, durch euch auch, draufkomme, obwohl so einiges eh naheliegend ist. Vl weil man zum ersten Mal wirklich intensiv darüber nachdenkt.

      Das was Prinzessin Leia da trägt sieht echt verboten aus! :sofa: ^^
      Ja...... Also ich kann dich verstehen.... voll und ganz... das Bild krieg ich heute nicht mehr aus dem Kopf ....
      "There is no god in Desperation."
      Hast Du Dich mal mit Rough Play bzw. Primal und Prey beschäftigt? Da Du nämlich auch von Fluchtversuchen und wehren sprichst, würde ich das eher in diese Kategorie einordnen - ich gehöre übrigens auch zu den „Schubladen-Fetischisten", die für alles einen Namen brauchen. :D Zumal die Labels durchaus helfen, dann in der jeweiligen Kategorie jemanden mit derselben Neigung zu finden.

      Eine ganz schnelle Suche hat Folgendes ergeben:
      Primal Hunter/Prey
      Die widerspenstige Sub
      Primal Verständnisfragen
      Bis auf den Part mit dem Rollenspiel, erkenne ich meinen Partner und zum Teil auch mich darin wieder.
      Und hatte auch schon einen Spielpartner mit diesen Tendenzen.
      Was haben alle gemeinsam? Sie sind alle im Alltag oder teilweise im BDSM dominant und möchte ihre submissive/masochistischen Seite ausleben. Um gut reinzukommen und sich von der dominanten Rolle zu distanzieren, hat jeder einen Weg für sich gefunden. Zum Beispiel Streng gefesselt werden wollen, provozieren um eine Strafe zu erhalten...
      Vielleicht gehören auch Rollenspiele für dich dazu? Eine "Legitimation" um devot sein zu dürfen?
      Hm, wenn ich jetzt versuchen würde meinen Partner einzusortieren, wäre es auch schwierig. Vermutlich devot, zum Teil maso mit Brat Tendenz. (Er hat online nur devot angegeben) Und ich sadistisch mit nur wenig dominanten Anteilen.
      Es ist auf jeden Fall spannend.
      @Hanako
      Danke, das ist ja interessant. Ich wusste zwar, dass es die Begriffe gibt, aber hatte was anderes damit verbunden und sie deshalb verworfen :S
      Dabei find ich mich in einigen Beschreibungen wieder.... :lol:
      Was mir auch noch eingefallen ist... ein Film/eine Filmszene bietet ja eigentlich keinen Spielraum für Fantasie? Alle sehen/hören dasselbe? (Obs gefällt ist eine andere Frage und da empfinden Menschen unterschiedlich, was aber nichts daran ändert, dass alle dasselbe "vorgesetzt" bekommen)
      Beim Buch oder Textlesen ist das schon ein bißchen anders.
      Noch weniger Infos/Reize hätte man dann bei einer Beschreibung bei einer Suchanzeige?
      Aus Platz-/Zeit-/ und technischen Gründen?

      Vielleicht suche ich einfach nach einer möglichst genauen Beschreibung :gruebel: ?hmm...
      Frag ich mich grade selbst...
      Es kommt auch oft vor, dass ich mich regelrecht "verliebe" in den einen oder anderen Filmcharakter, mein Partner findet das immer seltsam und schüttelt immer lächelnd den Kopf, wenn ich wieder am schwärmen bin :rolleyes: ...
      Dann, wenn ich fertig bin, schaut er mich immer noch lächelnd an, so als wär ich ein bissl verrückt ..... :blah: haha :D
      Aber was soll ich machen....... ist so.... :rolleyes:
      Er kennt das von sich selbst gar nicht.
      Aber ich zieh ihn dann immer auf, wenn er von "seinen" Schlagersängerinnen "erzählt".... :coffee:
      "There is no god in Desperation."

      Rollenspielerin schrieb:

      Es kommt auch oft vor, dass ich mich regelrecht "verliebe" in den einen oder anderen Filmcharakter, mein Partner findet das immer seltsam und schüttelt immer lächelnd den Kopf, wenn ich wieder am schwärmen bin
      Ja, das kenne ich auch und habe selbst öfters mal ein Problem damit. Aber ich denke, dass Du Dich nicht in die Figur an sich verguckst, sondern in das, was sie bei Dir auslöst und was Du von ihr denkst. Im Sinne von: man „verliebt" sich in das Bild, das man sich selbst von der (fiktiven) Person macht.

      Daher kann ich mir auch gut vorstellen, dass es eben mit der Namensfindung bei Dir nicht so klappt, weil Du eine ganz genaue Vorstellung hast, aber diese vielleicht vom ursprünglichen Label abweicht. Krasses Beispiel: ich finde CBT super spannend - jetzt hast Du natürlich gleich direkt tausend Sachen im Kopf, wenn Du CBT hörst, dabei meine ich ja vielleicht nur eine bestimmte Art und Weise einer bestimmten Spielart, die vielleicht unter CBT fällt, aber Dir im Zusammenhang damit gar nicht in den Kopf kommt. Also ja, einerseits finde ich für mich total wichtig, ein Label zu finden - aber einfach, dass es mir hilft, das, was ich mag, in einen größeren Rahmen einzuordnen. Verstehst Du, was ich meine?

      Rollenspielerin schrieb:

      ein Film/eine Filmszene bietet ja eigentlich keinen Spielraum für Fantasie?
      Und oh doch, ein Film oder eine Filmszene bietet verdammt viel Spielraum! Jeder nimmt die Figur anders wahr, findet das Verhalten x vielleicht toll und y blöd, während jemand anderes es ganz anders sieht. Und dann spinnt man auch automatisch die Geschichte weiter, überlegt sich, wie es noch sein könnte, wie sich die Figur noch verhalten könnte... Zwar sprechen dann alle noch von derselben Figur, aber jeder nimmt so einen kleinen anderen Handlungsstrang auf.

      Ich hoffe, das war jetzt nicht zu kryptisch. :D
      Das man sich in einen Filmcharacter verlieben kann kenne ich. Die aktive Figur Coach/Teacher/Mister Daniels von Realspanking ist so ein Character. Er ist in vielen Spankingclips der aktive Part. So um die 50, egal was er trägt, er kommt total Dominant rüber. (Ich glaube man darf hier nicht verlinken, sonst hätte ich ein Foto gelinkt). Mein Partner weiß das natürlich. Er hat aber auch so seine Lieblingsmodels. Glücklicherweise spielt Daniels mit diesen Models, da macht es Spaß es sich gemeinsam anzusehen. Er hat dann später noch eine Weile ein eigenes Studio gehabt, wo er auch nackt zu sehen ist, beim Sex und auch mal als passiver Part. Jedenfalls ahmen er und ich das Verhalten der Darsteller bisweilen nach. Ich finde es super, das es diese Figur gibt und ich so meinen Mann zeigen kann was ich gern hätte.

      Ich rolle eigentlich nie mit den Augen, das gab mal in einen Spankingclip passiert. Mein Mann liebt es wenn er mir eine Ansage vor einen Spanking macht und ich mit den Augen rolle und er mir das verbieten kann.