Ist ein Dom ohne Sub ein Dom?

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      ...also ein Mann ist ja ein Mann auch wenn er gerade kein EHEmann ist.........so sehe ich das mit Dominanz auch.

      Es ist eine Charaktereigenschaft die in die Wiege gelegt ist - wie sich das dann auswirkt auf die Umwelt/Gesellschaft ist sicherlich bis zu einem gewissen Grade formbar.

      Auch beruflich macht sich das dann eben bemerkbar und ich denke, wenn jemand das so aus dem Ärmel schüttelt ist es vielleicht auch in der Kindheit positiv gefördert worden.
      Führung lässt sich gerade beruflich natürlich gut erlernen....die Anforderungen bleiben da ja auch in einem gewissen Bereich, den ich nicht ständig abdecken muss...irgendwann habe ich ja Feierabend.
      An den Kreuzungen des Lebens stehen leider keine Wegweiser.

      Currer Belle schrieb:

      Das sehe ich allerdings nicht als Gegenargument, denn ich würde sagen, das sind auch die Eigenschaften eines guten Dom / einer guten Domme ;) Alles drumrum ist zumindest für mich nur Inszenierung.
      Da bin ich ganz bei dir, auch ich erwarte all das von einem Dom. Trotzdem muss er das beruflich nicht auch leisten, kann er aber.

      Das Eine hat eben überhaupt nichts mit dem Anderen zu tun.
      "Aber wenn du mich zähmst, werden wir einander brauchen. Du wirst für mich einzig sein, in der Welt. Ich werde für dich einzig sein in der Welt..."
      Der Kleine Prinz ~ Antoine de Saint-Exupéry ~
      Ich denke es ist Situationsbedingt, ich gebe auch gerne die Kontrolle (Verantwortung) ab. Im privaten Leben lieber und häufiger als im Berufsleben aber das sind ja auch 2 unterschiedliche Abschnitte. In dem einen ist man dafür da und in dem anderen macht man es gerne wegen oder durch den Partner. Aber für mich jetzt ganz persönlich ist Dominanz selbstbewusstes Auftreten zb, obwohl ich von Natur aus schüchtern bin/war. Was aber durch die Jahre auch immer weniger wurde. Ich bin aber auch kein „hey jetzt komm ich in den Raum und allle haben still zu sein Typ“ , oder die die in jeden oder alles Konkurrenz sehen. Das sind die die eigentlich innerlich kein Selbstbewusstsein haben und es nach außen hin nur überspielen. Dominante Menschen haben aber total unterschiedliche Möglichkeiten ihre Dominanz zu zeigen oder auszuüben. Kommt ja auch immer auf den Hintergrund und dem Menschen gegenüber an. Möchte er es vllt, oder braucht es auch mal wenn es einem selbst gerade nicht so danach ist und man am liebsten selbst in den Arm genommen werden. Man kann Dominanz finde ich nicht auf einen oder zwei Punkte fest legen, jeder Dom hat seine eigene Art und Weise aber auch jede Sub empfindet oder erwünscht sich was total anderes. Sind sogenannte „Macher“ dominante Menschen? Nein ich denke jeder Mensch kann dominant sein, auf seine bestimmte Art.






      „Ich habe Dich hinter der Tür erlebt,
      während andere nur wissen,
      wer Du vor der Tür bist

      In diesem Sinne, versteckt Euch nicht, wir sind mehr als alle glauben :dash:

      newbarbie schrieb:

      ...also ein Mann ist ja ein Mann auch wenn er gerade kein EHEmann ist.........
      Einen ähnlichen Gedanken hatte ich dazu auch. Wie sonst könnte (s)eine angehende Sub sonst erkennen, dass er dominant ist?


      newbarbie schrieb:

      Es ist eine Charaktereigenschaft die in die Wiege gelegt ist - wie sich das dann auswirkt auf die Umwelt/Gesellschaft ist sicherlich bis zu einem gewissen Grade formbar.
      Da gehe ich überhaupt nicht d'accor.
      Nach meiner Erfahrung ist das nur teilweise richtig. Das Umfeld formt den Menschen im Laufe der Zeit weitaus mehr. Insofern bin ich davon überzeugt, dass Dominanz und somit dominante Verhaltensweisen/Ausstrahlung auch erworben werden kann und wird.
      Existence could not resist the temptation of creating me
      Da bin ich ganz bei dir, auch ich erwarte all das von einem Dom. Trotzdem muss er das beruflich nicht auch leisten, kann er aber.



      ich hab auch nie behauptet das es so sein muss oder? Ich habe nur davor geschrieben wie mir eine bestimmte Sache/Neigung/Ansicht oder wie auch immer, mir im beruflichem geholfen hat. Auch macht es einem keinen spaß oder bringt Befriedigung, mir zumindest nicht. Nur warum kann es schlecht sein wenn man Erfahrungen aus seinem privaten Leben ins Berufsleben überträgt? Wenn’s hilfreich ist wird es jeder in einer Situation machen. Und egal als CEO oder Reinigskraft. Nenne wir sie mal angewandte Neigungen. Natürlich sind die die zu Hause stattfinden absolut nicht damit vergleichbar. Aber ein gewisser kleiner Teil schon. Nicht mehr und nicht weniger.






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      während andere nur wissen,
      wer Du vor der Tür bist

      In diesem Sinne, versteckt Euch nicht, wir sind mehr als alle glauben :dash:

      Existentmale schrieb:

      newbarbie schrieb:

      ...also ein Mann ist ja ein Mann auch wenn er gerade kein EHEmann ist.........
      Einen ähnlichen Gedanken hatte ich dazu auch. Wie sonst könnte (s)eine angehende Sub sonst erkennen, dass er dominant ist?

      newbarbie schrieb:

      Es ist eine Charaktereigenschaft die in die Wiege gelegt ist - wie sich das dann auswirkt auf die Umwelt/Gesellschaft ist sicherlich bis zu einem gewissen Grade formbar.
      Da gehe ich überhaupt nicht d'accor.Nach meiner Erfahrung ist das nur teilweise richtig. Das Umfeld formt den Menschen im Laufe der Zeit weitaus mehr. Insofern bin ich davon überzeugt, dass Dominanz und somit dominante Verhaltensweisen/Ausstrahlung auch erworben werden kann und wird.
      Beispiel das Buch bzw. der Film „der Versuch“ oder wie genau keine Ahnung aber Ich meine das wo eine Gruppe absoluter fremder und unterschiedlicher Menschen aufgeteilt werden in 2 Gruppen. Die eine sind gefangene und die andere sind ihre Wärter. Sind die Wärter dann automatisch dominant? Weil sie die anderen kontrollieren und so weiter. Jain, einige schon, und das dann extrem krankhaft und die anderen bleiben so wie sie sind. Es gibt auch Menschen die kommen mit Macht (gegeben wie auch immer) nicht klar oder wenden sie falsch an, heben ab oder übertreiben es. Der Umgang muss auch Schritt für Schritt ge und erlernt werden.






      „Ich habe Dich hinter der Tür erlebt,
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      In diesem Sinne, versteckt Euch nicht, wir sind mehr als alle glauben :dash:

      der Hugo schrieb:

      Ich fühle mich nicht nur dominant sondern bin es. Beruflich habe ich auch eine Führungsrolle. Ich bin zb körperliche 170 cm klein für einen Mann :D Und ich habe sehr früh in meiner Firma meine Stelle inne gehabt, die meisten mir Untergebenen waren mehr als doppelt so alt wie ich, 3 mal so viel Erfahrungen und körperlich mindestens das doppelte. Selbst mein damaliger Vorgesetzter hatte mir innerlich 2 Wochen gegeben bis ich zur Mutti renne.

      der Hugo schrieb:

      ja das eine sind Titel oder Bezeichnungen das andere ist Lebensphilosophie und wenn man nicht dazu geboren wurde ist es auch schwer es zu leben. Klar verstellen oder Vorspielen kann jeder was aber das auch nur zeitlich begrenzt.
      Insgesamt klang es schon so, als würdest du es in Korrelation setzten.

      Das du deine Neigung beruflich nutzt, ist nicht verkehrt. Es gibt aber eben auch genug dominante Menschen, die beruflich überhaupt keine Lust auf den Stress und die zusätzliche Arbeit in einer Führungsposition haben. Und es gibt genug devote Menschen, die darin aufgehen.
      "Aber wenn du mich zähmst, werden wir einander brauchen. Du wirst für mich einzig sein, in der Welt. Ich werde für dich einzig sein in der Welt..."
      Der Kleine Prinz ~ Antoine de Saint-Exupéry ~
      Ist ein Dom ohne Sub ein Dom?

      Nö!

      Ohne einen Menschen der dir diese Macht über ihn schenkt, besitzt man maximal die Veranlagung dazu. Ohne jemanden, der sein Einverständnis dazu gegeben hat, was soll man denn da dominieren?
      Soll man sich selbst streng in die Augen sehen?

      Analog dazu: Ohne Regierungsauftrag bist du ein Politiker, aber Kanzler bist du erst wenn dich jemand dazu erwählt.
      you are now invulnerable, you can now explore the past
      "Das Experiment" ist eine überspitzte Darstellung des Stanford-Prison-Experiments. Ich weiß nicht worauf du damit hinaus willst.

      Die Teilnehmer wurden, aus vorher ausgesucht durchschnittlichen Menschen, zufällig per Los in zwei Gruppen geteilt. Dabei ging es um Machtmissbrauch und Gruppendynamiken etc. Was dort geschehen ist ging psychologisch noch viel tiefer, würde hier aber den Rahmen sprengen. Ähnlich auch zu sehen in dem Schulexperiment "Die Welle".
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      Okay, das Beispiel mit dem Beruf finde ich auch nicht so ganz passend.
      Im beruflichen Leben bin ich durchaus bereit mich jemanden unterzuordnen, der mehr Erfahrungen mitbringt, der einfach gut organisieren kann und einfach eine leitende Position hat, sofern er menschlich auch ein angenehmer Zeitgenosse ist. Es würde mir auch reichen unter dem Chef zu stehen, den ich weiß, dass ich beim Organisieren eines zwanzigköpfig großen Team Probleme bekomme. Ich fühle mich gestresst, verliere schneller den Überblick. Ich kann durchaus führen und manchmal auch sogar ganz gern, aber wenn die Gruppe 6 bis 7 Personen umfasst reicht es mir auch. Mehr möchte ich dann auch nicht, weil ich ganz genau weiß, dass mir das nicht liegt. Ich bin tendenziell ruhig, halte mich öfters auch mal eher im Hintergrund und beobachte und analysiere. Ich bin nicht immer die Erste, die vorprescht und was anfängt. Ich würde sagen, dass ich Beruflich kein Bestreben habe eine hohe Position zu belegen. Ich würde auch sagen, dass ich noch zu jung bin und noch nicht genügend Erfahrung in der Personalführung habe.
      Trotzdem...
      Ich bin und fühle mich dominant und lebe das auch sehr gerne aus, vor allem mit meinen Partnern. Also das Berufliche Verhalten sagt wirklich nichts über die dominante Neigung im BDSM-Kontext aus. Auch wenn es sehr viele Doms gibt, die auch beruflich dominant sind, sollte man nicht dem Trugschluss unterliegen, dass Berufliche Dominanz auch ein Indikator für die Freude am Dominieren bedeutet. Denn ich kenne durchaus auch Doms die im Alltag oder im Berufsleben einfach eher still und zurückhaltend sind, auch sogar wirklich ungerne beruflich führen. Sie sind jedoch trotzdem gute Doms.

      newbarbie schrieb:

      ...also ein Mann ist ja ein Mann auch wenn er gerade kein EHEmann ist.........so sehe ich das mit Dominanz auch.
      sehe ich anders, denn ein Mann kann ein Mann sein ohne Ehefrau aber ein Ehemann kann kein Ehemann sein oder eine Ehefrau. Denn dann ist er „nur“ ein Mann.

      Also ist der Dom ohne Sub dann auch „nur“ein Mann? (Ich behalte jetzt mal die Mann Frau Konstellation obwohl es auch weibliche Doms und männliche Subs gibt ok?)






      „Ich habe Dich hinter der Tür erlebt,
      während andere nur wissen,
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      In diesem Sinne, versteckt Euch nicht, wir sind mehr als alle glauben :dash:

      Tininow schrieb:

      "Das Experiment" ist eine überspitzte Darstellung des Stanford-Prison-Experiments. Ich weiß nicht worauf du damit hinaus willst.

      Die Teilnehmer wurden, aus vorher ausgesucht durchschnittlichen Menschen, zufällig per Los in zwei Gruppen geteilt. Dabei ging es um Machtmissbrauch und Gruppendynamiken etc. Was dort geschehen ist ging psychologisch noch viel tiefer, würde hier aber den Rahmen sprengen. Ähnlich auch zu sehen in dem Schulexperiment "Die Welle".
      richtig danke dir hatte jetzt nicht den richtigen Titel im Kopf, ja Machtmissbrauch kann aber auch von dominanten Menschen ausgeübt werden nur um den anderen zu dominieren weil sie sonst keine andere Möglichkeiten haben ihre (vllt gar nicht existierende) Dominanz dazugeben/ausüben. Oder sie benutzen stumpfe Gewalt. Wie zb auch im Experiment als der einzelne vermeintliche „schwächste“ Mensch misshandelt wird.
      Aber bevor du mir jetzt wieder nen Strick draus drehst @Tininow , ich will damit nicht sagen das nicht dominante Menschen die Schwächeren sind. Eher ganz das Gegenteil. m.M.






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      In diesem Sinne, versteckt Euch nicht, wir sind mehr als alle glauben :dash:
      Eine Bitte hätte ich, denn das ursprüngliche Thema ist gerade etwas entglitten. Bitte wieder darauf zurückzukehren. Ich werde mir die hier erwähnten Threads raussuchen und lesen. Vielen Dank für eure Meinungen, eure Aussagen und Ansichten. Und hitzige Diskussionen sind ein Teil weswegen ich hier in diesem Forum gekommen bin. Danke! (Ehrlich)


      Euer Hugo






      „Ich habe Dich hinter der Tür erlebt,
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      In diesem Sinne, versteckt Euch nicht, wir sind mehr als alle glauben :dash:
      Diese Experimente beweisen, das jeder Mensch Machtmissbrauch betreiben kann um daraus persönliche Vorteile zu nutzen und ziemlich wahrscheinlich auch wird, wenn die Bedingungen (welche Bedingungen das sein müssen variiert natürlich sehr stark) dazu passen. :P


      der Hugo schrieb:

      Aber bevor du mir jetzt wieder nen Strick draus drehst @Tininow...
      Du machst mir das "Stricke drehen" aber auch wirklich einfach und ich muss ehrlich gestehen, dass es mir gerade auch ein wenig Freude bereitet (In jedem von uns steckt doch manchmal ein kleiner Sadist :sofa: )

      der Hugo schrieb:

      ich will damit nicht sagen das nicht dominante Menschen die Schwächeren sind. Eher ganz das Gegenteil. m.M.

      Ich würde ja behaupten, das "schwach sein" auch nicht unbedingt etwas mit dominant und nicht dominant zu tun hat. Ein devoter Mensch ist oft alles andere als "schwach". Aber ein dominanter Mensch darf auch gerne mal schwach sein und von der Stärke eines submissiven Menschen zehren und anders herum. Wir sind alle Menschen und keine Maschinen.

      Du verallgemeinerst sehr gerne, steckst Dinge in Schubladen, es wirkt als wärest du in gewissen Denkmustern gefangen. Gerade beim Thema BDSM sind viele Bereiche aber fließend gehen ineinander über, manches ist auch sehr kontrovers und ambivalent. Es gibt nicht nur Schwarz und weiß. Es gibt kein "So muss ein Dom / eine Sub sein". Man darf sein wie man möchte, muss zu seinem "sein" eben nur den passenden Gegenpart finden. Genauso gibt es auch kein "so muss BDSM" sein.
      "Aber wenn du mich zähmst, werden wir einander brauchen. Du wirst für mich einzig sein, in der Welt. Ich werde für dich einzig sein in der Welt..."
      Der Kleine Prinz ~ Antoine de Saint-Exupéry ~
      Ich bin Alltagsdominant. Leute die mich neu kennenlernen halten mich auch für Dominant. Im Herzen bin ich aber devot.

      Da ich mich früh auf mich selbst verlassen musste, habe ich den kleinen Dominante Teil in mir fördern müssen.
      Bin ich somit ein Dom? Woran soll man das fest machen?im kleinen mag ich es auch andere zu dominieren. Aber wenn eine souveräne Person kommt, kann ich die Kontrolle abgeben.

      Somit stellt sich mir die Frage: bin ich ein Alltags Dom ohne Sub bin? Oder ein Alltagsdominanter Mensch? Oder ein devoter Mensch, der dominant tut.
      Bin ich somit also Sub, weil ich mit submissive führe? Oder nur Sub, wenn ich einen Dom habe?

      Folglich st die Frage unklärbar, weil es, wie so oft keine feste Definition von Dom und Sub gibt.
      Reicht es nicht zu beantworten, dass man dann immer noch ein Mensch ist? Wozu ein zusätzlicher Name?
      Jeder von uns spielt täglich eine Reihe von Rollen: Mütter, Radfahrer, Arbeitskollege, Vorgestzte, Freundin.....
      Reicht das nicht?

      Ich selbst würde mich als "submissive, Alltagsdominanter Person" beschreiben und nur in Verbindung mit einem Dom als Sub.

      Denke die Konstellation gilt auch andersrum.
      Ein Dom ohne Sub mag vielleicht gerade kein Dom im herkömmlichen Sinne sein, aber die Veranlagung bleibt ja auch, wenn man gerade Single ist.
      Und wie man im Beruf, im Ehrenamt oder sonst wo rüber kommt, ist mir schnurz. Ich weiß mich zu wehren, wenn ich will. :D
      Du spielst auf mir mit Meisterhand. Sämtliche Saiten berührst du auf dem Instrument meiner Seele und bringst ein Lied hervor, das alles bewegt und alles verzaubert!




      Irina Rauthmann, deutsche Aphoristikerin und Lyrikerin
      Selbstverständlich ist ein Dom ohne Sub ein Dom!

      Er hat aber halt nichts davon.


      Ich kann ja auch so hetero sein wie ich will . . . ohne Frau hab ich nichts davon und muss 5 gegen Willi spielen


      Viele liebe Grüße
      SirThanERtOS
      @Tininow

      :D Oh ja der Spaß war definitiv da, anscheinend auf beiden Seiten. So sollte es auch sein. Nur darfst du auch nicht alles so annehmen wie ich dir erscheine. Denn leicht machen ist eins der wenigen Dinge die ich gar nicht so gerne mache. Aber das vllt mal in einem anderen Thread.

      Dann bitte zum Thema Schwach sein, ich habe doch nichts anderes als du geschrieben. Das gerade nicht
      Dominante nicht die schwächeren sind :monster: Und du hast Recht, was wäre das für eine Welt wären wir alle Maschinen.


      und zu guter letzt zur Verallgemeinerung: natürlich mache ich das, ich bin recht neu hier, kenne niemanden und oder kann ihn oder sie einschätzen bzw einteilen. Im RL bin ich definitiv niemand der was verallgemeinert das darfst du mir glauben. Denn das setze ich gleich mit Gleichgültigkeit und die habe ich definitiv auch nicht. Das ich bestimmte Denkmuster habe wird auch wie bei jedem vorhanden sein. Mea Culpa aber gefangen eher weniger, viel mehr gezwungen. Ich bin gerne an neues interessiert, akzeptiere andere Gedanken und Meinungen, und lasse mich auch gerne überzeugen wenn es für mich Sinn macht oder ich zum selben Ergebnis komme. Aber bisher in meinem Leben hatte ich selten diese Möglichkeit wie hier. Nicht wenige Menschen sind hier mit viel erlebtem und viel noch zu erlebenden wünschen und Phantasie. Ich Schließe mich da nicht aus. Gespräche oder Diskussionen in kleinen Gruppen hatte ich ab und an mal auf Partys oder Veranstaltungen. Hier muss man auch erst mal mit den Leuten in Gespräche kommen was sich anfänglich als,etwas schwieriger erwies als ich angenommen hatte. Aber step by step. Und einen kleinen Schritt habe ich heute , auch dank deiner Hilfe wieder für mich gemacht. Danke,und falls du mal Langeweile hast oder Lust auf Stricke drehen meld dich :ironie: :sofa: :lol:






      „Ich habe Dich hinter der Tür erlebt,
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von MatKon () aus folgendem Grund: Langzitat entfernt. Bitte keine kompletten Beiträge zitieren und FAQ zum Thema Zitieren beachten!

      der Hugo schrieb:

      Ist ein Dom ohne Sub immer noch ein Dom?
      Ich finde es eher reizlos, diese Frage ohne Kontext zu beantworten. Warum fragst du das?

      der Hugo schrieb:

      Ich fühle mich nicht nur dominant sondern bin es. Beruflich habe ich auch eine Führungsrolle. Ich bin zb körperliche 170 cm klein für einen Mann Und ich habe sehr früh in meiner Firma meine Stelle inne gehabt, die meisten mir Untergebenen waren mehr als doppelt so alt wie ich, 3 mal so viel Erfahrungen und körperlich mindestens das doppelte.
      Wenn ich jetzt schreibe, mir gehe es genauso, ich hätte schon mit 16 Erwachsene angeleitet und ich würde regelmäßig Komplimente für meine Führungskompetenz bekommen, aber ausschließlich als Sub spielen. Was machst du daraus? Wäre ich dann Dom, Sub oder Beides?
      Ich kann dir versprechen, man sieht Menschen die Neigung im Alltag nicht an, das sind 2 unterschiedliche Dinge.

      Es ist aber nachvollziehbar, dass man das, wenn man es bei sich selbst so beobachtet, in direkten Zusammenhang miteinander stellt.
      also der Hintergrund ist das ich schon etwas länger keine reine D/S Beziehung/ Verbindung mehr hatte. Und die letzten beiden Beziehungen Vanilla Natur waren. Die eine 24/7 die andere eine Fernbeziehung. Ich weiß was ich bin, brauche , geben, ersehne und wünsche keine Frage. Und die beiden Beziehungen waren soweit gut, kaum Streit, viel Spaß und guter Sex nur halt Vanilla. Ich bin aber definitiv monogam und für mich hat Beziehung/Verbundenheit einen großen Stellenwert. Aber es fehlt was, und ich weiß genau das es sich nicht ändern wird (Thema besprochen, Aufklärung geleistet usw) . Tja und mit der Zeit macht man sich Gedanken , kannst du ohne leben? Willst du ohne leben? Bist du selbst dir treu und überhaupt noch ein Dom? So ungefähr hat es sich ein Jahr lang in mir rumort und natürlich merkt die Partnerin auch das was nicht stimmig ist, aber selbst nicht bereit ist was zu ändern. Ja mir ist bewusst man kann niemals niemanden zwingen, möchte ich auch nicht, bleibt nur eine Entscheidung zu treffen. Für mich aber auch eben für die andere Person in der Beziehung. War nicht leicht, ist es heute auch noch nicht und wird es sicherlich nie sein.

      Und noch einmal zum Berufsleben, ich habe niemals gesagt das Subs nicht dominant sein können und oder man Dom sein muss um dominant im Beruf zu sein. Ich habe nur gesagt das es mich Positiv unterstützt und mir es erleichtert hat.
      man muss auch niemanden seine Neigungen ansehen, es geht auch niemanden was an , wer was fühlt, was macht oder machen möchte. Nur ich für meine Person habe mich entschieden offen damit umzugehen und meine Neigungen zu leben bzw. mit ihnen zu leben. Habe aber auch schon die Gegenseite erlebt, daher auch meine Signatur, das eine Person in der Alltagswelt das Engelchen vermittelt, beruflich extrem in der Öffentlichkeit steht und sich deswegen nicht ausleben kann und vllt auch möchte. Bis sie es in den Keller schafft und eine komplett andere Person wird. Wie auf Knopfdruck Zack. Für mich schwer zu verstehen ehrlich gesagt aber ja jeder muss für sich Entscheidungen treffen auch wenn es dabei andere Personen mit beeinflusst. :sofa:






      „Ich habe Dich hinter der Tür erlebt,
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      In diesem Sinne, versteckt Euch nicht, wir sind mehr als alle glauben :dash:

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