Danke, dass du das geteilt hast. Das beleuchtet die Frage für mich nochmal in einem anderen Blickwinkel.
Wenn jemand plant, seine dominante Neigung mittel- bis langfristig nicht auszuleben, auch wenn es aufgrund der Umstände ist, würde ich in den meisten Kontexten nicht von einem Dom sprechen, auch wenn die dominante Neigung da ist. Ähnlich, wie ich jemanden der sich dagegen entscheidet BDSM auszuleben, eher nicht als BDSMler bezeichnen würde.
Und auch wenn im Alltag dominant aufgetreten wird, weil das für mich gar nichts mit dem Thema BDSM zu tun hat.
Wobei all das im Gespräch kontextabhängig ist und ich finde es auch nicht falsch, wenn du diesen Begriff trotzdem für dich nutzen möchtest.
Ich hoffe, du fühlst dich deshalb im Forum nicht weniger wohl.
Vielleicht hilft es dir diesen Wechsel im Auftreten vor und hinter der Tür nachzuvollziehen, wenn du die Neigung mehrdimensionaler betrachtest. Für mich erfüllt BDSM weit mehr als "dominant/submissiv sein", ich denke das dürfte den Meisten hier ähnlich gehen. Ich kann dadurch den Kopf ausschalten und entspannen, ganz besonders tiefe Nähe zu Menschen empfinden, intensiven Stress empfinden, spielen, rumalbern, Nähe geben, Menschen kennenlernen. Einiges davon kann ich in beiden Rollen gut. All das könnte mir nach einem stressigen Tag gut tun, das hat nicht viel mit andere Person sein zu tun, sondern bin immer noch 100% ich.
Wenn jemand plant, seine dominante Neigung mittel- bis langfristig nicht auszuleben, auch wenn es aufgrund der Umstände ist, würde ich in den meisten Kontexten nicht von einem Dom sprechen, auch wenn die dominante Neigung da ist. Ähnlich, wie ich jemanden der sich dagegen entscheidet BDSM auszuleben, eher nicht als BDSMler bezeichnen würde.
Und auch wenn im Alltag dominant aufgetreten wird, weil das für mich gar nichts mit dem Thema BDSM zu tun hat.
Wobei all das im Gespräch kontextabhängig ist und ich finde es auch nicht falsch, wenn du diesen Begriff trotzdem für dich nutzen möchtest.
Ich hoffe, du fühlst dich deshalb im Forum nicht weniger wohl.
Vielleicht hilft es dir diesen Wechsel im Auftreten vor und hinter der Tür nachzuvollziehen, wenn du die Neigung mehrdimensionaler betrachtest. Für mich erfüllt BDSM weit mehr als "dominant/submissiv sein", ich denke das dürfte den Meisten hier ähnlich gehen. Ich kann dadurch den Kopf ausschalten und entspannen, ganz besonders tiefe Nähe zu Menschen empfinden, intensiven Stress empfinden, spielen, rumalbern, Nähe geben, Menschen kennenlernen. Einiges davon kann ich in beiden Rollen gut. All das könnte mir nach einem stressigen Tag gut tun, das hat nicht viel mit andere Person sein zu tun, sondern bin immer noch 100% ich.