Hallo Ihr Lieben,
ich lebe seit bald 25 Jahren in einer, trotz aller Höhen und vielen Tiefen, unterm Strich wunderschönen, heterosexuellen Beziehung. Dennoch definiere ich mich als (und fühle) bisexuell.
Im Laufe der gemeinsamen Jahre haben mein Mann und ich viele gute Gespräche geführt, aber seit er endgültig begriffen und akzeptiert hat (jene Situation war sehr explizit), daß ich masochistisch veranlagt bin, reden wir noch viel mehr und inniger, offener als je zuvor. Unter anderem sprechen wir nun auch _ernsthaft_ über meine bisexuellem Wünsche, die er zuvor nur schwer akzeptieren konnte. Ich "beichtete" manchmal, auf meinem Sterbebett würde ich nur eine Sache bedauern: Ich hatte nie eine Frau in meinem Bett! (Wohl gab es in meiner Jugend knutschen und kuscheln, aber nie mehr. Und ich war ein Spätzünder und lernte meinen Mann früh kennen und lieben.)
Soweit zum Hintergrund.
Gestern Nacht nach ein paar wunderschönen Stunden lagen wir eng aneinander gekuschelt und hatten ein so wunderbares und vielfältiges Gespräch. Und plötzlich "überfiel" er mich mit einer Aussage: Er hätte schon oft in letzter Zeit überlegt, mir diesen einen Wunsch zu erfüllen: Einmal eine Frau in meinem Bett. Es fielen auch so Worte wie "Bezahlung" und "er organisiert". Ich verstehe seinen Wunsch nach Kontrolle sehr, aber Geld wird niemals nicht fließen. Das verstand er auch. Fast war er über diesen Protest von mir glücklich.
Nun, jetzt steht der Elefant im Porzellanladen. Wir werden noch lange und viele Gespräche führen, bevor wir vielleicht eines Tages einen Modus finden, um alle Bedürfnisse und Sorgen abdecken zu können. Dennoch überlege ich bereits was, wie, wo...
Habt Ihr Ideen oder Anregungen?
Wie und wo könnten wir ggf. am ehesten eine Frau finden, die erfahren und offen genug wäre, um mir eventuelle Hemmnisse zu nehmen und gleichzeitig auf des Mannes Bedürfnisse einzugehen? Besuche im Swingerclub mit BDSM-Anteil? Wie können wir gute von schlechten Clubs unterscheiden?
Oder eher Vermittlingsportale? Welche sind (zumindest überwiegend) gut und offen?
Oder etwas ganz anderes?
Das ganze wird sich hinziehen, falls es überhaupt passiert. Wir wissen das. Es bräuchte noch viele Gespräche zwischen meinem Mann und mir. Und definitiv auch ein gewisses Vertrauensverhältnis zur anderen Frau. Zwischen uns allen!
Kurz und gut: Ideen?
Danke für alle, die bis hierher gelesen haben!
P.s.: Eine Öffnung der Beziehung oder ähnliches steht für uns überhaupt nicht zur Debatte. Das möchten wir beide nicht. Allerdings ist uns auxh klar, sobald mein Appetit angeregt ist, könnte ich um Wiederholung bitten...
ich lebe seit bald 25 Jahren in einer, trotz aller Höhen und vielen Tiefen, unterm Strich wunderschönen, heterosexuellen Beziehung. Dennoch definiere ich mich als (und fühle) bisexuell.
Im Laufe der gemeinsamen Jahre haben mein Mann und ich viele gute Gespräche geführt, aber seit er endgültig begriffen und akzeptiert hat (jene Situation war sehr explizit), daß ich masochistisch veranlagt bin, reden wir noch viel mehr und inniger, offener als je zuvor. Unter anderem sprechen wir nun auch _ernsthaft_ über meine bisexuellem Wünsche, die er zuvor nur schwer akzeptieren konnte. Ich "beichtete" manchmal, auf meinem Sterbebett würde ich nur eine Sache bedauern: Ich hatte nie eine Frau in meinem Bett! (Wohl gab es in meiner Jugend knutschen und kuscheln, aber nie mehr. Und ich war ein Spätzünder und lernte meinen Mann früh kennen und lieben.)
Soweit zum Hintergrund.
Gestern Nacht nach ein paar wunderschönen Stunden lagen wir eng aneinander gekuschelt und hatten ein so wunderbares und vielfältiges Gespräch. Und plötzlich "überfiel" er mich mit einer Aussage: Er hätte schon oft in letzter Zeit überlegt, mir diesen einen Wunsch zu erfüllen: Einmal eine Frau in meinem Bett. Es fielen auch so Worte wie "Bezahlung" und "er organisiert". Ich verstehe seinen Wunsch nach Kontrolle sehr, aber Geld wird niemals nicht fließen. Das verstand er auch. Fast war er über diesen Protest von mir glücklich.
Nun, jetzt steht der Elefant im Porzellanladen. Wir werden noch lange und viele Gespräche führen, bevor wir vielleicht eines Tages einen Modus finden, um alle Bedürfnisse und Sorgen abdecken zu können. Dennoch überlege ich bereits was, wie, wo...
Habt Ihr Ideen oder Anregungen?
Wie und wo könnten wir ggf. am ehesten eine Frau finden, die erfahren und offen genug wäre, um mir eventuelle Hemmnisse zu nehmen und gleichzeitig auf des Mannes Bedürfnisse einzugehen? Besuche im Swingerclub mit BDSM-Anteil? Wie können wir gute von schlechten Clubs unterscheiden?
Oder eher Vermittlingsportale? Welche sind (zumindest überwiegend) gut und offen?
Oder etwas ganz anderes?
Das ganze wird sich hinziehen, falls es überhaupt passiert. Wir wissen das. Es bräuchte noch viele Gespräche zwischen meinem Mann und mir. Und definitiv auch ein gewisses Vertrauensverhältnis zur anderen Frau. Zwischen uns allen!
Kurz und gut: Ideen?
Danke für alle, die bis hierher gelesen haben!
P.s.: Eine Öffnung der Beziehung oder ähnliches steht für uns überhaupt nicht zur Debatte. Das möchten wir beide nicht. Allerdings ist uns auxh klar, sobald mein Appetit angeregt ist, könnte ich um Wiederholung bitten...
„Heimat ist kein Ort, Heimat ist ein Gefühl!“
(H. Grönemeyer)
(H. Grönemeyer)