Thema Masken

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      Die Guten sind es leider wirklich (wie bei allem). Und wenn mir nicht klar wäre, dass ich es aushalte, wäre mir persönlich das Risiko mich tierisch darüber zu Ärgern zum Schluss viel Geld für nichts ausgegeben zu haben dann doch zu hoch. In meinem Fall hat sie zwar meine Domme gekauft, aber es war eigentlich auch vorher schon klar, dass ich darauf abfahren würde. Ich liebe Masken, ich liebe verbundene Augen (oder geschwärzte Kontaktlinsen) und Knebel (am besten als Harness, damit der Kopf schön feste "umschlossen" ist - ich liebe das "fest umschlossen" an allen Körperteilen) und das Ganze alles immer am besten sicher (mit Schlössern) verschlossen. Der Schritt zu Deprivationsmaske war da nicht mehr sehr weit.
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      Glück ist das einzige, was wir anderen geben können ohne es selbst zu haben.
      Hallo,

      also auch ich bevorzuge eine Maske zum Sinnesentzug und nicht zur Objektisierung. Ich selber habe mir auch eine Isolationsmaske angeschafft. Die hat nur ein Loch und wenn diese richtig angelegt ist, sieht man nichts mehr. Durch die Polsterung und Riemen, welche an Augen und Ohren sind, bekommt man auch von der Außenwelt recht wenig mit. Wenn sich dann Dom leise anschleicht, kann dieses schon zu Überraschungen führen.

      Diese sieht ungefähr so aus:
      Kann man zum Beispiel hier bekommen: .eufory.de/images/produkte/cache/mi12/129233-Leder-Isolationsmaske-abschliessbar-129233.jpg

      Für Anfänger muss man ein wenig aufpassen, dass die Person in der Maske keine Panik bekommt. Es dauert schon einen Augenblick diese im Notfall zu öffnen. Mit der Luftversorgung hatte ich allerdings noch keine Probleme.

      Ich hoffe, dass ich helfen konnte.

      Gruß
      Stefan

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Viva ()

      Das Verbinden der Augen gehört für mich zu den Dingen, die auf der Liste ganz oben steht. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass auch eine Vollmaske sehr geil ist. Nicht nur, dass ich nichts sehen kann, sondern auch die Geräusche verschwinden zu einem großen Teil. Das Gefühl, dass ich mich in einer Art Kokon befinde. Alles aussperren kann und mich rein auf das Spüren konzentrieren. Mit einer solchen Maske habe ich das Gefühl, in mir selbst zu sein.
      Scheiß auf den Prinzen. Ich nehme den Gaul.
      ja, das Gefühl alles andere auszuschliessen, nur sich selbst zu spüren, in sich hineinzuhorchen empfinde ich als sehr spannend, gleichzeitig auch als Herausforderung. Wie handhabt ihr es mit Kontakt generell unter Maskenbedingung? Gibt es dann noch Körperkontakt oder Stimulation, wenn der visuelle und akustische Input schon ausgeschlossen wird? Oder nutzt ihr die Maske dann für eine komplette Deprivation von allen äusseren Reizen, was dann auch für den Rest des Körpers gilt? Vielleicht auch als Erniedrigungs- oder Bestrafungselement - quasi wie weggesperrt sein?

      Bei uns gibt es beides. Ab und zu genieße ich herrlich intensive Sessions mit ständigen Reizwechseln von kurzen überraschenden Schockelementen bis zur berauschendsten Stimulation mit beruhigenden Streicheleinheiten zwischendurch. Leider schlaucht mich diese Sinnesexplosion so sehr, dass diese Spiele eher kurz sind.

      Meistens trage ich die Masken aber über einen längeren Zeitraum, oft über Nacht. Dann bin ich ganz bei mir und fühle mich vor äßeren Einflüssen geschützt. Das wirkt auf mich regelrecht entspannend.
      Ich hole mal den Thread aus der Versenkung hoch :staubsaugen: :fegen: und versuche mal über meine Erfahrungen mit Masken etwas zu schreiben :sofa:
      Sein besonderes Interesse für Latex- und Gasmasken hat mir mein Herr @Gordon relativ frühzeitig erzählt. "Ok, kann man ja mal ausprobieren ", so meine Gedanken. :rot:
      Mittlerweile trage ich sehr gerne Latexmasken zusammen mit Latexanzügen. :love: Es ist wie eine zweite Haut, ich fühle mich geschützt und geborgen, genieße das " Eingeschlossen" sein. Wenn ich in den Spiegel schaue, ist es, als wenn mich eine andere Person anschaut. Aber trotzdem fühle ich mich mit der Latexmaske attraktiv und sie gehört in diesem Moment zu mir. Eine Steigerung ist für mich, wenn ich eine Gasmaske über die Latexmaske trage, da meine Luftzufuhr eingeschränkt ist. Das sind für mich die besonderen Momente, die mich schweben lassen. <3
      Anders fühlt es sich in einer aufblasbaren Latexmaske an. Die Maske wird langsam aufgepumpt, es wird still um mich herum und eine angenehme Enge macht sich breit.
      Ich bin dankbar für die Erfahrungen und freue mich aufs nächste Mal, wenn ich wieder in diese schöne Welt eintauchen und ankommen darf. :sabber::
      Das Thema Sinnesentzug ist bei uns auch sehr beliebt.
      Gasmasken und Kopfbedeckungen sind für meine Partnerin kein Thema aber auf Augen verbinden stand sie schon immer. Auch ist sie kein Freund von Atemluftreduzierung.

      Augenmasken verbunden mit der klassischen Micky Maus (Gehörschutz aus dem Baumarkt) schotten sehr gut von der Realität ab und lässt sie auf alle Reize von Zart bis Hart besonders schön reagieren.
      Gut fixiert ist es immer wieder ein Erlebnis das wir beide sehr genießen :thumbup:

      Sieur schrieb:

      Habt Ihr Erfahrung mit dem Spiel mit Kopfmasken? Käme sowas für Euch in Frage?
      Womit spielt Ihr? Was empfindet Ihr dabei? Welchem Zweck dient bei Euch die Maske?
      Ja, habe ich. Mit Latexmasken, die den Mund freilassen und für die Nase gibt es dann zwei kleine Löcher.
      Das erste Mal ging überhaupt nicht, weil ich das Gefühl hatte, zu ersticken. Es war furchtbar.
      Aber meine Neugier und auch das Bewusstsein, dass es meinem Herrn gefällt und andere damit ja auch klar kommen, ließ mich allein Zuhause üben.
      Tja... ws soll ich sagen: Inzwischen mag ich es ganz gern.
      Es ist tatsächlich wie eine zweite Haut. Eng, sehr restriktiv, aber auch faszinierend.
      Zu der Maske gibt es auch eine Augenbinde aus Latex, die, während sie umgebunden wird, für einen kurzen Moment für Kühlung sorgt.
      Hinten wird unsere Maske geschnürt und es ist ein besonders restriktives Gefühl, wenn das geschieht und sie sich endgültig fest um den Kopf schmiegt.
      Ich kann jedoch nicht sagen, dass ich das jeden Tag haben muss (und gewiss nicht auch noch mit Gasmaske drüber, weil ich nicht auf solche Attemreduktion stehe).
      Aber allein, wenn er dann seine Hände über meine Ohren streift, ist eine ganz besondere Erfahrung.
      Und es ist so, als wäre ich nicht ganz da, aber doch da. Wie wenn man durch ein Loch in der Mauer sieht, aber die Mauer umhüllt einen.
      Schwer zu beschreiben.
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud

      Evey schrieb:

      Mich würde einmal interessieren, wie es bei Asthmatikern mit allergischem Asthma aussieht,
      gibt es Masken, die man tragen kann, wenn ja, welche Art des Materials wäre da am besten?

      Da ich zwar auf alles mögliche, aber nicht auf Latex reagier, sind die Masken vom Material her kein Problem bei mir.

      Interessanter wird es, wenn es um die Atemöffnungen der Masken geht. Mund frei und Nase zu - null Probleme, Mund per ca. 8mm Schlauch im Durchmesser und 5 cm Länge und Nase zu - kein Problem in 98% der Fälle (die 2% fallen eher unter FSK 18 Gründe), Mund zu und Nase 2 Löcher - klappt nur, wenn er mich nicht grad kommen lassen will, sondern z.B. fesselt, oder grad schlägt. Lässt er mich damit kommen, geht mir sehr schnell die Luft aus (bekomm eh nicht viel Luft durch die Nase) und dann grätscht 'gern' ein Asthmaanfall dazwischen.

      Zur Materialwahl wäre es wichtig zu wissen auf was die Pedson unter der Maske reagiert. Reagiert er/sie auf Latex, würde ich tunlichst die Finger davon lassen, ist es Kunststollallergie, dann Finger weg von diesen Spanndexmasken, also dem Material für die Morphsuits.

      Artepus schrieb:

      Evey schrieb:

      Mich würde einmal interessieren, wie es bei Asthmatikern mit allergischem Asthma aussieht,
      gibt es Masken, die man tragen kann, wenn ja, welche Art des Materials wäre da am besten?
      Da ich zwar auf alles mögliche, aber nicht auf Latex reagier, sind die Masken vom Material her kein Problem bei mir.

      Interessanter wird es, wenn es um die Atemöffnungen der Masken geht. Mund frei und Nase zu - null Probleme, Mund per ca. 8mm Schlauch im Durchmesser und 5 cm Länge und Nase zu - kein Problem in 98% der Fälle (die 2% fallen eher unter FSK 18 Gründe), Mund zu und Nase 2 Löcher - klappt nur, wenn er mich nicht grad kommen lassen will, sondern z.B. fesselt, oder grad schlägt. Lässt er mich damit kommen, geht mir sehr schnell die Luft aus (bekomm eh nicht viel Luft durch die Nase) und dann grätscht 'gern' ein Asthmaanfall dazwischen.

      Zur Materialwahl wäre es wichtig zu wissen auf was die Pedson unter der Maske reagiert. Reagiert er/sie auf Latex, würde ich tunlichst die Finger davon lassen, ist es Kunststollallergie, dann Finger weg von diesen Spanndexmasken, also dem Material für die Morphsuits.
      @Artepus
      Dankeschön für die Info.
      Sehr interessant, wie du auf die verschiedenen Atemöffnungen reagierst. Kann mir sehr gut vorstellen, dass es beim zusätzlichen Orgasmus in einen A-Anfall übergehen kann.

      Bisher war es an mir selber immer ein Nogo, bin dennoch neugierig es zu versuchen, weil ich weiß, dass mein Herr sich sicher darüber freuen würde.
      Ich hatte noch nie irgendeine Maske auf, außer für die Augen. Der Grund dafür war eben aus diesem, es könnte tatsächlich mal ein A-Anfall durch das Material herbeigeführt werden. Da ich auch noch eine chronische Sinusitis habe, gehts mir da wie dir, also auch durch die Nase wenig Luft. :)
      Bei der Atmenkontrolle oder den Deepthroad muss ich ganz schön mit der Luft hadern, es hilft dann nicht immer meine Technik dabei. Kehlf. klappt sehr gut. Wird aber auch dabei die Nase zugehalten, wirds eng, da passt er auf wie ich reagiere, dass spielt sich mit der Zeit ein.

      Leder, Latex hatten schon immer einen Reiz auf mich, auch an anderen zu sehen, ich liebe besonders Leder auf der Haut, kenne es ja vom Motorradfahren. Aber als Maske am Kopf ist Neuland und was völlig anderes, da man den Stoff miteinatmet, wenn sie eng am Gesicht anliegt oder keine Öffnungen vorhanden sind.
      Leider weiß ich nicht, auf was ich bei diesem Material reagiere.
      Probleme bekomme ich aufjedenfall bei allem was chemisch stark belastet ist, aber auch andere Gerüche.
      Wollmasken nicht, wegen der Fussel. Nylon geht auch nicht. Da würden dann die Kunststoffmasken/Latex und Spanndexmasken wahrscheinloch alle wegfallen. Da bleibt nicht mehr viel übrig.
      @Evey, ob du eine Latex Allergie hast, kann dein Allergologe testen, geht sowohl beim Prick-, wie auch beim Bluttest. Bei Latex kannst nicht viel einatmen, da es ja ansich ne glatte Flaeche ist.

      Ggf. hilft es fuer den Anfang, wenn denn Latex geht, mit einer anzufangen, bei der Nase & Mund frei sind. So haben wir es auch gemacht, das klappte, also die Oeffnungen halt bei den kommenden Masken entsprechend kleiner gewaehlt, ohne Nase, Atemschlauch, nur Nase.
      @Evey Falls du mit Leder zurechtkommst: es gibt auch Ledermasken, aus dünnem weichen die geschnürt werden und sehr eng anliegen. Ist zwar kein Latex aber trotzdem aus seine eigene Art sehr interessant.

      Bei Leder ist es noch wichtiger auf die Passform zu achten, damit die Maske wirklich eng anliegt. Die meisten sind viel zu weit.

      Schau mal auf Etsy nach RestrictedSenses oder FragileDesiresStore.
      "I don't exist when you don't see me
      I don't exist when you're not here"

      Artepus schrieb:

      @Evey, ob du eine Latex Allergie hast, kann dein Allergologe testen, geht sowohl beim Prick-, wie auch beim Bluttest. Bei Latex kannst nicht viel einatmen, da es ja ansich ne glatte Flaeche ist.

      Ggf. hilft es fuer den Anfang, wenn denn Latex geht, mit einer anzufangen, bei der Nase & Mund frei sind. So haben wir es auch gemacht, das klappte, also die Oeffnungen halt bei den kommenden Masken entsprechend kleiner gewaehlt, ohne Nase, Atemschlauch, nur Nase.
      Das ist eine gute Idee und ist leicht umzusetzen, bin vor Jahren auf vieles getestet worden, auf Latex nicht.

      Cliffhanger schrieb:

      @Evey Falls du mit Leder zurechtkommst: es gibt auch Ledermasken, aus dünnem weichen die geschnürt werden und sehr eng anliegen. Ist zwar kein Latex aber trotzdem aus seine eigene Art sehr interessant.

      Bei Leder ist es noch wichtiger auf die Passform zu achten, damit die Maske wirklich eng anliegt. Die meisten sind viel zu weit.

      Schau mal auf Etsy nach RestrictedSenses oder FragileDesiresStore.
      Ich denke, dass ich mit Leder evtl. sogar prima klar kommen könnte.
      Danke für den Tipp, Etsy ist mir bekannt, hab dort gerade gegooglt. Auswahl ist ja groß.

      Nochmals Danke für die vielen Tipps, damit kann ich jetzt einiges anfangen.
      @Evey: Alternativ machst du deine Maske einfach selbst. Ich habe eine Seite mit kostenlosen Schnittmustern und How-Tos entdeckt, die ich gern weitergebe - schreib mir ne PN, falls du Interesse hast. Ich arbeite derzeit an der Schnittmusteranpassung und bin begeistert, dass Leder eben nicht immer so wuchtig aussehen und tausendundeine Schnalle haben muss.