Auspeitschen aushalten.

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      Auspeitschen aushalten.

      Ich habe leider keinen Thread zu dem Thema gefunden. Sollte ein Thread da sein, bitte in diesen Thread verschieben. Danke

      Was mich am BDSM als Neuling am meisten interessiert, und auch sexuell erregt, ist das Auspeitschen mit einer Peitsche, Pferdepeitsche, Gerte, oder Stock.
      Das Problem ist nur, wie halte ich die Schmerzen aus? Soll man langsam, bzw. sanft anfangen oder gleich richtig loslegen? Hält man die Schmerzen nach dem
      2,3,4 oder 10 mal besser aus? Wie sind Eure Erfahrungen, bzw. was könnt ihr mir für einen Rat geben? 8|
      Es ist der Erfolg, der die großen Männer macht. :D
      Also ich denke, wenn Du damit noch gar keine Erfahrung hast, sollte man eher langsam anfangen. Du wirst schnell erkennen ob und wie Du diese Schmerzen aushaltest.
      Das Schmerzenpfinden ist auch je nach Körperstelle unterschiedlich. Benutzt dabei zum Beispiel das Ampelsystem, so kannst Du signalisieren was sich gut / erträglich anfühlt und wann Du Dich deinen Grenzen näherst.

      Meine Erfahrung: ich habe es bereits beim ersten Mal geliebt. Das hätte ich nie für möglich gehalten. Tatsächlich ist es für mich etwas worauf ich niemehr verzichten könnte oder möchte. Und ja, härter als ich es mir je hätte vorstellen können. Aber es gibt trotzdem Tage, da kann ich mehr ertragen und an anderen Tagen habe ich echt gegen den Schmerz anzukämpfen.
      Ich finde, da ist Top auch in der Verantwortung diesen Weg gemeinsam mit dir zu gehen. Da gibt es so viele verschiedene Punkte die dabei wichtig sind, z.B Tagesform, Atmung, Schlagwerkzeug, Position, Schlagrhythmus usw.
      Und das alles gemeinsam auszuprobieren, macht doch am meisten Spaß und du wirst immer sicherer und kannst für dich rausfinden, in welchen Momenten du den Schmerz besser aushälst oder sogar vielleicht irgendwann magst ;)
      Mein Partner hätte zum Beispiel auch nie für möglich gehalten, dass er mal am meisten den Rohrstock mag.
      Meine Herrin und ich habe mit Ds angefangen, mit der Zeit kam immer mehr SM dazu. Wir sind oft beide erstaunt, wie viel ich aushalten kann und wie fest sie schlagen kann.

      Ich habe am Anfang viel an mir selbst ausprobiert. Neue Schlagwerkzeuge oder Spielzeug probiere ich immer zuerst an mir selbst aus Dazu kommen ermutigende Worte an meine Herrin während einer Session. Lass deinen Partner wissen, wenn es härter sein darf, lass ihn wissen das alles OK ist und du genau das brauchst.

      Guten Flug!
      Danke für die vielen Beiträge. Eigentlich bin ich ein schmerzempfintlicher Mensch. Aber ich möchte mit Schmerzen umgehen zu lernen. Für mich ist das aber auch ein Reiz, und mich erregt es, sexuell gesehen. Ich werde mich langsam ran tasten an dieser Kunst. Übrigens, ich habe mal gelesen, dass Menschen die auf BDSM stehen, in der Jugend mal sexuell missbraucht wurden. Das kann man nicht pauschal sagen. Bei mir war es nicht so. Aber das gehört in einem anderen Thread diskutiert.
      Es ist der Erfolg, der die großen Männer macht. :D

      Fegelein schrieb:

      Was mich am BDSM als Neuling am meisten interessiert, und auch sexuell erregt, ist das Auspeitschen mit einer Peitsche, Pferdepeitsche, Gerte, oder Stock.
      Für mich findet, ohne jetzt das Wort auf die berühmte Goldwaage zu legen, ein "Auspeitschen" immer mit einer wie auch immer gearteten Peitsche statt.

      Mit Gerte oder Stock sind es für mich Schläge oder sogar eher Hiebe. Während ich Stock und Gerte meist auf der liegenden oder "bend over" positionierten "Delinquentin" anwende, bekommt sie die Peitsche meist stehend und fixiert auf Ihrer Rückseite zu spüren.

      Stehend nutze ich Stock und Gerte nur sehr selten, da ich finde, dass damit ein von oben nach unten (auf eine horizontale Zielfläche) ausgeführter Hieb einfach angenehmer und zielgenauer zu führen ist, während sich eine Peitsche aufgrund der Flexibilität vorne besser auf ein vertikales Ziel (Schulterblätter und Rücken) anwenden lässt. Horizontal ausgeführt trifft die Peitsche dann den Hintern einer stehend fixierten Person.

      Es gibt aus meiner Sicht also zwar Schläge mit einer Peitsche, aber kein Auspeitschen mit einem Stock, wenn ihr versteht, was ich meine ;)
      Es kann aber auch manchmal kompliziert sein ?(
      Guter Sex beginnt in ihrem Kopf :P

      Fegelein schrieb:

      Ich habe leider keinen Thread zu dem Thema gefunden. Sollte ein Thread da sein, bitte in diesen Thread verschieben. Danke

      Was mich am BDSM als Neuling am meisten interessiert, und auch sexuell erregt, ist das Auspeitschen mit einer Peitsche, Pferdepeitsche, Gerte, oder Stock.
      Das Problem ist nur, wie halte ich die Schmerzen aus? Soll man langsam, bzw. sanft anfangen oder gleich richtig loslegen? Hält man die Schmerzen nach dem
      2,3,4 oder 10 mal besser aus? Wie sind Eure Erfahrungen, bzw. was könnt ihr mir für einen Rat geben? 8|
      Langsames herantasten und mit der Thematik beschäftigen. Auch bei Peitschen haben viele Faktoren Einfluss auf die Art des Schmerzes, die Intensität und vieles mehr.
      Jeder Schmerz ist anders, manch einer ist kurz und heftig (auch als beißend umschrieben),
      anderer dauert längere Zeit an oder entwickelt sich gar wellenförmig. Auch hängt es von der
      individuellen Fähigkeit und den besonderen Umständen (Tagesform, Lust etc.) der Person
      ab, wie sie den Schmerz in Lust umwandeln kann.
      Ebenso kann das Material und die Bauart etc. Einfluss auf die Empfindung nehmen. Holz,Leder,Kunstoff,Gummi etc. Paddel,Flogger, Gerte, Rohrstock, Peitsche etc.
      Auch die Handhabung (insbesondere bei Überschallpeitschen) sollte vorher geübt sein und das Wissen über die Körperregionen die sich je nach Gerät dafür eignen.
      Ebenso die Vorbereitung kann auch Einfluss haben, so gibt es manche auch mit der Vorliebe des Cold Canning :whistling: . Oder die vorher das aufwärmen mit leichtem Gerät praktizieren.
      Auch der gewöhnungsprozess kann ausschlaggebend sein, bis hin auch zur Verantwortung des aktiven Parts, da auch ein Schmerzrausch, Subspace das empfinden stark herab setzen kann und
      die Gesundheit von Sub über allem steht.
      Ich hörte Sie sagen, die Macht ist mit dir !
      Ich finde die Vorstellung, ausgepeitscht zu werden auch sehr aufregend, mein Partner steht absolut drauf und wünscht sich das “intensiver”. Ich bin aber leider eine kleine “Memme” und halte nicht allzuviel aus. Auch möchte ich keine Verletzungen der Haut erleiden. Striemen klar, aber nicht blutig.

      Ich wäre glücklich, wenn wir eine Peitsche fänden, mit der ER fester zuschlagen könnte, aber es trotzdem nicht so unendlich weh tut und / oder verletzt. Was wir bisher ausprobiert haben war entweder zu lasch (diese Pseudo-Peitschen-Flogger für Vanillas die mal ein wenig Bdsm-ig sein wollen) oder aber sie taten schnell höllisch weh und ER durfte nur gebremst hauen.

      Gibt’s da nicht evtl was, wo es vom Geräusch und Gewicht sich für beide “schön nach Auspeitschen anfühlt” (ich hoffe es ist verständlich was ich meine) und trotzdem noch erträglich (nicht so “beißend” sondern vielleicht eher “dumpf” ist?) Hat da evtl Jemand Tipps für bestimmte Peitschen-Modelle?

      Ich hoffe das passt hier noch mit rein- oder hätte ich für die Frage besser einen neuen thread eröffnet?
      @4Justine9 es gibt so große schwere Flogger mit dicken Lederriemen, die machen einen dumpfen Schlag, sie schubsen dich regelrecht, beißen aber nicht. Da solltest du schön festgebunden sein damit du nicht stollperst. Das ist ein bisschen so als wenn dir jemand kräftig auf den Rücken haut wenn du dich verschluckt hast. Leider fehlt da allerdings dieses geile Knallen einer Peitsche.
      Liebe @4Justine9
      Eventuell eine Gerte mit Lederpad an der Spitze? Oder meinst Du das mit Peitsche?
      Zur Erklärung: wenn die Peitsche am Ende keinen Lederbesatz hat, also an der Spitze, finde ich den Schmerz „schlimmer“. Nicht so schmerzhaft wie der Rohrstock :cursing: aber doch schon mehr „Aua“. Mit Lederbesatz gibt es zwar keine so schönen Striemen, aber der Schmerz verteilt sich auf einer etwas grösseren Fläche. Und es „klatscht“ auch herrlich ;)
      Hoffe konnte mich verständlich ausdrücken? :gruebel:
      Da ich aus der Reiterei komme, mag und benutze ich beides. Die Dressurgerte eignet sich wunderbar zum Anleiten, Erziehen und Führen sowie heftige Strafschläge. Die Springgerte ist ein sehr geeignetes Instrument für den "Nahkampf" und um kleine, kurze gehaltene Spitzen zu setzen.
      Manchmal ist der Sinn des Lebens eine dunkle Gasse und manchmal auch der strahlende Frühlingstag.