Wie man sich irren kann? Dating geht schief

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    Oha, so viele Nachrichten, damit hätte ich gar nicht gerechnet ^^' . Erstmal danke allen fürs Zuhören und Antwort-Verfassen!

    Ich würde gern auf einzelne Punkte eingehen und auch nochmal Missverständnisse klären:

    Logoshnick schrieb:

    vorallem, wenn ich die Person noch nie gesehen habe.
    Wir haben uns ja gesehen. Da hatte er das alles mit dem Wasserschaden ja auch schon mitbekommen und ich habe ihm auch von meiner beruflichen Doppelbelastung erzählt.


    Louise schrieb:

    und von Dir daraufhin: nichts mehr. Über eine Woche.
    Es waren vier Tage, die ich nicht den Kopf und nicht die Zeit hatte, zu schreiben.

    Seriphine schrieb:

    Wie wichtig einem das Gegenüber ist, merkt man daran wie man seine Prioritäten setzt.
    Wenn einem das Gegenüber wichtig ist, wird man wohl mal 1 Minute Zeit investieren können, sich einloggen und ne Nachricht schreiben.
    Wenn man das Gegenüber so toll fand, dann denkt man auch an ihn. Und da kommt es nahe, dass ich das Gegenüber auch informiere, was grad los ist!
    Ich glaube, da bin ich ganz anders. Er war für mich erst einmal ein netter Kontakt für etwas Lockeres (das haben wir ja auch so abgesprochen). Ich wäre weit davon entfernt, zu sagen, dass er mir nach ein paar wenigen Tagen schreiben und einem Treffen "wichtig" gewesen wäre. Er war ein interessanter Kontakt, aber "wichtig" sind mir Freunde, mein Partner... und eben auch meine Katze, um die ich mir große Sorgen gemacht habe aufgrund ihrer Krankheit. Er war auf meiner Prioritäten-Liste BEI WEITEM nicht die Nummer 1! Nicht mal die Nummer 2-5 ^^' .

    Punkt 1: Summa summarum habt ihr mit eurem Verbesserungsvorschlag natürlich Recht - nächstes Mal Bescheid geben. Das ist etwas, was ich eigentlich auch immer tue. Ich kündige i. d. R. auch längere Abwesenheiten (z. B. Urlaub) an. Nur dieses Mal hab ich es einfach nicht auf die Reihe bekommen. Es ging mir (v. a. wegen des Katerchens) einfach nicht gut, und es war mir nicht danach, mich vor jemand anderem zu erklären, den ich kaum kenne. Ich hatte durchaus schlechtes Gewissen, weil ich es ja im Hinterkopf hatte, ihm endlich zu antworten. Aber ich hatte in dem Moment erst Sonntag wieder die Kraft dazu.

    Punkt 2: Und natürlich hat er alles Recht, sauer oder traurig zu sein und seine Emotionen auch zu kommunizieren. Er hatte natürlich auch das Recht, den Kontakt abzubrechen, wenn er es nicht aushält, dass ich mal ein paar Tage nicht antworte. Aber das WIE hat mich einfach total vor den Kopf gehauen. Und ich finde es auch ehrlich gesagt überraschend, wie viele mein Verhalten kritisieren (wie in Punkt 1 gesagt, hätte ich ja auch Bescheid sagen können) - aber seines nicht. So als wäre es in Ordnung, seine Verletztheit auf diese Art und Weise zu zeigen. Das schockiert mich ehrlich gesagt ein bisschen. Als wären Drohungen und Abwertungen eine legitime Form, seine Wut auszudrücken. Puh.

    Im Übrigen bin ich auch tatsächlich jemand, der in der digitalen Kommunikation nicht ständig springt. Es kommt auch häufig vor, dass ich mal 24-48 Stunden nicht antworte. Aber das konnte er ja nicht wissen - wir hatten vor dem Date ja erst einen Tag geschrieben. Ich sehe das ein bisschen wie @Bumsbaer.


    Ich glaube, am meisten ärgere ich mich über mich selbst, dass ich ihm nach dieser substanzlosen, inhaltshohlen Drohung nicht angemessen zurückgemeldet habe, dass ich das nicht okay finde. Das wäre ich mir schuldig gewesen.

    @MissAusten , @Hera : Ja, das habe ich dann wohl auch gelernt - niemandem einen Drink spendieren beim ersten Mal ^^' . Der Abend war trotzdem nett, daher "bereu" ich es auch nicht. Aber mich überrascht es umso mehr, dass er kein Vertrauen darin hatte, dass ich mich wieder melde.

    Beitrag von andafterall ()

    Dieser Beitrag wurde von MatKon aus folgendem Grund gelöscht: Like-Funktion nutzen ().

    Laurana schrieb:

    Warum mich das so bewegt? Weil ich sowas -unhöfliche, platte, gehetzte Kommunikation- zu oft erlebe. Und ich anders bin und jeden Tag solche Menschen erlebe und lesen muss. Und Rücksicht nehmen (muss).
    Dann erkläre ich gerne mein Dislike, denn dass hatte nichs mit Deiner von meiner abweichenden Meinung zu tun sondern der wenig ladyliken Kommunikation dazu (kann ich nicht mehr zitieren wurde von der Moderation bereits geändert).

    andafterall schrieb:

    Ich glaube, am meisten ärgere ich mich über mich selbst, dass ich ihm nach dieser substanzlosen, inhaltshohlen Drohung nicht angemessen zurückgemeldet habe, dass ich das nicht okay finde. Das wäre ich mir schuldig gewesen.
    Also bei aller Liebe, man kann das natürlich als Drohung empfinden aber man kann es einfach auch als Ausdruck der Enttäuschung sehen, Du hast Dir ja hier ebenfalls Luft gemacht, er hat das auf dem direkten Weg getan.

    Um nochmal auf die Drinks zu kommen, es geht nicht um das Ausgeben als solches, ich bin da schlicht old school.

    Und nochmal aus Deiner Perspektive und Deiner Priorisierung hast Du natürlich nichts falsch gemacht. Klar ist nur, dass Ihr offenbar andere Erwartungshaltungen an die Form der Kommunikation habt, insofern passt es einfach schon auf dieser Ebene nicht.
    I disapprove of what you say, but I will defend to the death your right to say it


    Evelyn Beatrice Hall
    You dodged a bullet.
    Du bist einer Kugel ausgewichen, ohne es zu merken.

    Ein Typ der beim Date nett, witzig und sensibel rüberkommt und dir völlig unerwartet bei der ersten auftretenden Irritation droht, ist einer der wohl echt gut im manipulieren ist.

    Die Umstände haben zufällig für die Kränkung seines Egos gesorgt und er hat dir sein wahres Gesicht gezeigt. Ein normaler Typ kommt möglicherweise auch mal weniger zuvorkommend und sensibel rüber, aber reagiert bei einer Irritation auch nicht so crass über.

    Die Foren sind voll von Geschichten die ähnlich traumhaft anfangen, weil das Gegenüber so witzig, sensibel und toll ist und sich dann langsam zum Albtraum entwickeln, weil das nur eine Maske war.Sei froh, dass du das bei ihm so schnell rausgefunden hast.
    Hallo Hera,

    Hera schrieb:

    Also bei aller Liebe, man kann das natürlich als Drohung empfinden aber man kann es einfach auch als Ausdruck der Enttäuschung sehen
    Es IST inhaltlich eine Drohung. Das hat ja erstmal nichts mit Empfindung zu tun. Zu sagen: "Wenn (du nicht handelst wie ich das wünsche)... dann... (tue ich etwas für dich unangenehmes)" ist de facto eine Drohung. Dass sie substanzlos ist (was soll er auch tun?), war mir von Anfang an klar - dass es sein Ausdruck für seine Wut und Enttäuschung ist, auch. Das zwischen den Zeilen zu lesen, ist nicht schwierig.
    Dass er aber denkt, dies sei eine angemessene und zielführende Lösung des Konflikts, den mein Verhalten bei ihm offenbar ausgelöst hat, das finde ich hingegen schockierend. Ehrlich gesagt waren meine Gedanken heute ähnlich zu @gentleFrederick und @Andy-VK : Wenn er auf diese Weise Konflikte löst - möchte ich dann wirklich mit ihm sexuell interagieren, womöglich in einem Machtgefälle? Er hat es nicht geschafft, trotz all meiner vorherigen verbalen und nonverbalen Zuneigungsbekundungen ein paar Tage Schweigen auszuhalten - oder mir zumindest den Raum zu geben, mich zu erklären.

    Hera schrieb:

    Du hast Dir ja hier ebenfalls Luft gemacht
    Ja, weil er mir nicht die Chance gegeben hat, das vernünftig mit ihm zu klären und ich gestern um die späte Uhrzeit niemanden mehr hatte, zu dem ich mit meinen aufgewühlten und verletzten Gefühlen hätte gehen können. Ich war so aufgewühlt, dass ich nicht schlafen konnte, daher habe ich spontan hier den Beitrag verfasst. Ich finde, das sind schon zwei unterschiedliche Paar Schuhe. Ich zitiere @KarlderKlare: "Wertschätzung und Empathie"!


    Hera schrieb:

    Klar ist nur, dass Ihr offenbar andere Erwartungshaltungen an die Form der Kommunikation habt, insofern passt es einfach schon auf dieser Ebene nicht.
    Da stimme ich dir 100 % zu. Ich bin ein freiheitliebender Mensch und fühle mich sehr schnell bedrängt, wenn Leute mich unter Druck setzen. Nichts desto Trotz bin ich ein fairer Mensch und hätte mich auch bei ihm entschuldigt - wenn er seine Wut denn angemessen kommuniziert und mir die Chance dazu gegeben hätte.

    Liebe Grüße!
    Hmm.
    Man lernt sich offensichtlich "im Kontext" kennen, hat Spaß und dann wird der Kerl ein paar Tage geghosted. Ist nicht die feine Art, bei allem Stress. Verständlich, aber der "Fehler" liegt im Verlauf bis hierher nicht bei ihm.
    Man *könnte* den Spruch, mit dem er "eine härtere Gangart anbietet", ja auch mal als augenzwinkernd-provozierenden Spruch im Kontext interpretieren und nicht als Drohung. Ist es so, hat die Provokation ja immerhin gewirkt, auf einmal war der Kerl eine Reaktion wert.
    Wir wissen nicht, wie die Antwort der TE dann tonal so war und ob eine Entschuldigung auch darin zu finden war. Deshalb kann ich halt auch nicht sagen, ob ich nicht auch an seiner Stelle anschließend geblockt hätte.

    Wir kennen nur eine einseitige Schilderung und lesen nur eine Interpretation seiner Aussagen. Trotzdem wird teilweise alles Mögliche impliziert und der Kerl zu einem grenzüberschreitenden Fiesling stilisiert, bei dem man froh sein muss, ihn los zu sein. Das finde ich persönlich unfair.

    Letzten Endes ist es nicht mehr oder weniger als eine misslungene Kommunikation (beginnend bei der TE). Nicht mehr, nicht weniger. Und die Chancen stehen nicht schlecht, dass der Kerl ein sensibler, tiefsinniger (siehe EP) und eigentlich ganz netter Kerl ist, der sich von der TE schlecht behandelt fühlt. Und jetzt halt keine Lust auf weitere Kommunikation hat.
    Das muss man hinnehmen. Abhaken hilft hier mehr als wilde Spekulationen über seinen Charakter.
    Beim Schreiben fehlen halt immer Gestik, Mimik und Emotion.

    Ich sehe das auch so, das er, als er schrieb: "Ich kann auch eine härte Gangart anbieten", vermutlich lächend und grinsend vorm Rechner saß, und es als "Gesprochenes Wort" gegenübersitzend völlig anders hätte aufgefasst werden können. Vielleicht hättest du diese "Gangart" einfach mal hinterfragt??? SO nach dem Motto, :"Ah, genau das wollte ich provozieren" mit grinsesmylie dahinter. Mal sehen, was dann gekommen wäre.

    Die andere Seite ist, die ich auch schon gemacht habe mit weiblichem Gegenüber. Einen Tag mal nicht gemeldet, zack, abgeschossen. Gibt es auch, aber so sind nicht alle.
    Gerade am Anfang kommt es auch immer wieder vor, das eine kleine Meinungsverschiedenheit ( weil einer etwas ein wenig anders betrachtet als der andere ) , gleich sauer reagiert wird, und es quasi zur Vereisung kommt.
    Ist halt alles nicht so einfach. Aber du hättest die Situation durchaus retten können, mit einer anderen Art der Kommunikation,da bin ich mir sicher.

    Das er dich gleich geblockt hat, verstehe ich nicht, ich an seiner Stelle hätte das mindestens einmal hinterfragt, um es verstehen zu können. Auch dann hätte sich vielleicht einiges geklärt.

    Hilft nur, weiter machen, und versuchen solche Dinge im Vorfeld besser abzuklären, oder wie auch schon vorgeschlagen, kurze Nachricht: Geht grad nicht, melde mich in ein paar Tagen, Erklärung folgt dann. Dafür ist auch in Stresszeiten Zeit, und wenn man es in den gekachelten Ruheräumen schreibt, wo man eh einige Male am Tag absitzen muss:-)
    Der leckerste Fisch ist immer noch die halb durchgebratene Scheibe aus der Kruppe einer rauhfutter-verzehrenden Großvieheinheit ( EU-Sprech für Rind, Kopfschüttel ).

    Alle elektronischen Bauelemente arbeiten intern mit Rauch. Kommt der Rauch raus, sind sie kaputt.
    "Letzten Endes ist es nicht mehr oder weniger als eine misslungene Kommunikation"

    Nein.

    Es kann gut sein, dass der Mann in der Geschichte es wortwörtlich so gemeint hat, wie es verstanden wurde.

    Woher kommt der vielfach in diesem Thread geäußerte Versuch, das eindeutige Fehlverhalten des Mannes zu seinem Gunsten zu verstehen, zu interpretieren, umzudeuten und abzutun?

    Er hat Klipp und klar gedroht. Und wenn er nicht möchte, dass sein Geschriebenes als Drohung ankommt, dann wäre nicht zu drohen ein zielführender erster Schritt. Punkt.

    gentleFrederick schrieb:



    Es kann gut sein, dass der Mann in der Geschichte es wortwörtlich so gemeint hat, wie es verstanden wurde.
    Es kann aber auch gut sein, dass es nicht als Drohung gemeint war.
    Ich wäre beispielsweise gar nicht auf die Idee gekommen, es als Drohung aufzufassen.
    Und wenn man sowas nicht weiß, heißt es immer noch: "Im Zweifel für den Angeklagten" :pardon:
    Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein
    Friedrich Nietzsche
    Puh, ich finde es echt krass, wie viele Leute ihn in Schutz nehmen und sein Verhalten offenbar in Ordnung finden.

    MatKon schrieb:

    auf einmal war der Kerl eine Reaktion wert.
    Bis gestern habe ich nicht ins Datingportal reingeschaut. Ich habe ihn nicht absichtlich "ignoriert", sondern einfach schlicht Stress gehabt und mich auf der Datingplattform gar nicht angemeldet in den vier Tagen. Ich habe bis dato nicht gelesen, was er mir zuletzt geschrieben hat. Die "Provokation" hat also nicht "gewirkt" - ich hätte ihm auch so gestern geschrieben, mich entschuldigt und mich dann dank seiner Nummer bei ihm über einen Messenger gemeldet. Ich hatte mich sogar schon ein bisschen darauf gefreut. Als ich mich eingeloggt hatte und seinen Satz gelesen habe, war ich aber wirklich wie vor den Kopf gestoßen.


    MatKon schrieb:

    Wir wissen nicht, wie die Antwort der TE dann tonal so war und ob eine Entschuldigung auch darin zu finden war

    Meine Reaktion auf seinen letzten Satz (das mit der "härteren Gangart") war wortwörtlich:

    "Wie meinst du das? Drohst du mir?"

    Ich habe das geschrieben, weil ich wissen wollte, wie ich das interpretieren darf, bevor ich wilde Spekulationen anstelle oder ihn beschuldige oder sonstiges (s. z. B. @Amarena und @DDundMehr - vielleicht war es nicht als Drohung gemeint). Seine Reaktion war eingangs beschriebene Antwort und das Blocken.

    Aber ich würde es dabei auch belassen. Viele hier sind der Auffassung, der Fehler läge bei mir und er hätte das Recht, a) sich auf Basis der Grundsituation (unserem losen, unverbindlichen Kontakt; meinen deutlichen Zuneigungsbekundungen; seinem [Teil-]Wissen um meine stressige Situation zur Zeit etc.) verletzt zu fühlen (schon das finde ich seltsam, aber ich bin auch sehr unabhängig, da sind Menschen vielleicht verschieden) und b) verletzte Gefühle auf solche Art zu kommunizieren (und das finde ich den tatsächlich verstörenden Part).

    Ich musste meine Gefühle gestern einfach nur mal loswerden, das war das Ziel meines Postings. Mir geht es heute auch schon besser. Ich werde, glaube ich, auf weitere Posts nicht mehr eingehen, weil mir das noch weniger gut tut als die Ausgangssituation selbst gestern. Damit hatte ich, ehrlich gesagt, nicht gerechnet. Mit Hinweisen, dass ich ihm hätte Bescheid geben können, habe ich gerechnet, weil mir das selbst auch klar ist - auf eine Rechtfertigung und Entschuldigung seines Verhaltens komme ich aber gerade aus verschiedenen Gründen nicht so gut klar.

    Liebe Grüße an alle und danke für eure Diskussionsbeiträge! Habt eine schöne Weihnachtszeit :)

    gentleFrederick schrieb:

    Er hat Klipp und klar gedroht. Und wenn er nicht möchte, dass sein Geschriebenes als Drohung ankommt, dann wäre nicht zu drohen ein zielführender erster Schritt. Punkt.
    Was bitte ist denn da "klippund klar"?

    Er hat etwas angeboten. Also für den Fall, dass das Gegenüber vielleicht mit der Sendepause mal die Reaktion testen wollte( Konnte er ja nicht wissn, das sie nicht mal beim Pin...ln Zeit hat, ne kurze Nachricht zu hinterlasssen. Das hätte m. E. schon der ganz normale Anstand hervorbringen sollen. Nr. für Messanger lag ja wohl vor.
    Eine Drohung sieht für mich anders aus.
    Der leckerste Fisch ist immer noch die halb durchgebratene Scheibe aus der Kruppe einer rauhfutter-verzehrenden Großvieheinheit ( EU-Sprech für Rind, Kopfschüttel ).

    Alle elektronischen Bauelemente arbeiten intern mit Rauch. Kommt der Rauch raus, sind sie kaputt.

    gentleFrederick schrieb:



    Woher kommt der vielfach in diesem Thread geäußerte Versuch, das eindeutige Fehlverhalten des Mannes zu seinem Gunsten zu verstehen, zu interpretieren, umzudeuten und abzutun?
    Weil zu einer ungünstig verlaufenen Kommunikation immer zwei gehören.

    Weil man aus einem einzigen Satz, nicht auf den Charakter eines Menschen schließen kann. Sowas machen nur schlechte Amtsrichter.
    1:1,618
    (Kompaniestabsunterdom d.R. Man wird ja wohl mal Pause machen dürfen :coffee: .
    Morgen ist auch noch'n Tag, Mädel. Übermorgen auch, Junge. Immer mit der Ruhe, Meister.
    Setz Dich
    erstmal hin hier, Sportsfreund.)
    ^^

    gentleFrederick schrieb:

    Woher kommt der vielfach in diesem Thread geäußerte Versuch, das eindeutige Fehlverhalten des Mannes zu seinem Gunsten zu verstehen, zu interpretieren, umzudeuten und abzutun?
    Woher kommt denn Dein Versuch hier krass in eine Richtung zu interpretieren? Warst Du dabei?

    Für mich haben sich beide nicht günstig verhalten. Und aus einer einseitig wiedergegebenen Teilkommunikation befinden zu können was wie gemeint war, also ich maße mir das nicht an, gebe aber durchaus Platz für andere Interpretationen.

    gentleFrederick schrieb:

    Er hat Klipp und klar gedroht. Und wenn er nicht möchte, dass sein Geschriebenes als Drohung ankommt, dann wäre nicht zu drohen ein zielführender erster Schritt. Punkt.
    Also wirklich, sorry ich muss schmunzeln, klipp und klar kann gar nichts sein wenn man nicht die vollständige Situation von beiden Seiten kennt.

    Aber ok, ich würde mal sagen und das mit einem versöhnlichen Lächeln, let's agree to disagree.
    I disapprove of what you say, but I will defend to the death your right to say it


    Evelyn Beatrice Hall
    F: Tage nicht geantwortet
    vs.
    M: "Wenn du mir nicht antwortest, dann kann ich dir auch eine härtere Gangart anbieten!"" Jetzt, wo ich wieder deine Aufmerksamkeit habe, wollte ich dir noch ade sagen" & geblockt.

    Thread: Das war von beiden Seiten schlechtes Verhalten und einfach ein Missverständnis, ein Kommunikationsfehler, auf keinen Fall eine Drohung von M und außerdem sollte F Mal hinterfragen wie ihre (nicht-) Kommunikation beim Gegenüber ankommt. Wir waren ja nicht dabei und im Zweifel für den Angeklagten, also für M.

    :bahnhof:

    Das kann ich nicht nachvollziehen.

    Meine Meinung:
    - Tagelang nicht antworten ist weniger verwerflich als die o.g. Reaktion darauf.
    - M ist verantwortlich für sein Verhalten und wie es von F verstanden wird.
    - F ist nicht dafür zuständig, M's Verhalten auf alle Gründe und Eventualitäten wie wohl was gemeint sein könnte, abzuklopfen.
    - Gut, dass F nicht mehr in Kontakt mit M steht.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von gentleFrederick ()

    gentleFrederick schrieb:

    Woher kommt der vielfach in diesem Thread geäußerte Versuch, das eindeutige Fehlverhalten des Mannes zu seinem Gunsten zu verstehen, zu interpretieren, umzudeuten und abzutun?
    Weil zu einer solchen Geschichte immer zwei gehören und der Fehler (wenn man ihn denn als solchen bezeichnen will) zunächst einmal bei der TE lag. Auch wenn ich Stress habe und mich ein paar Tage nicht melden kann/will, ist es für mich in einer solchen Situation (man hat sich getroffen, fand sich sympathisch, wollte den Kontakt weiterführen....) einfach eine Frage der Höflichkeit, kurz Bescheid zu sagen, dass man sich ein paar Tage nicht melden kann.
    Alles Reden ist sinnlos, wenn das Vertrauen fehlt. Franz Kafka
    Lieber @gentleFrederick,

    ist es nun wichtig ob sich jemand mit Deiner Meinung anfreunden kann oder kann man einfach auch mal feststellen, dass es unterschiedliche Meinungen zur uns nur rudimentär bekannten Ausgangslage gibt? Übrigens hilft es in den seltensten Fällen wenn man fordernd groß schreibt besser verstanden zu werden ;) .

    Ich sehe überhaupt kein Problem darin, eine wirklich nur auszugsweise bekannte Situation aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten.

    Wirklich geurteilt und beurteilt hast nur Du hier im Thread einen Dir völlig unbekanten Menschen aufgrund von ein paar Auszügen aus einer Kommunikation

    "Die Umstände haben zufällig für die Kränkung seines Egos gesorgt und er hat dir sein wahres Gesicht gezeigt. Ein normaler Typ kommt möglicherweise auch mal weniger zuvorkommend und sensibel rüber, aber reagiert bei einer Irritation auch nicht so crass über."
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    Evelyn Beatrice Hall
    @Liebelein
    Du betreibst Täter - Opfer - Umkehr.

    Bei einer Täter - Opfer Umkehr wird Verständnis fürs Fehlverhalten des Täters geäußert, denn die Ursache für dieses Fehlverhalten läge beim Opfer. Das Opfer hätte das Fehlverhalten des Täters selbst heraufbeschworen und sei letztlich Schuld am Verhalten des Täters und am entstandenen Schaden. Die Verantwortung des Täters wird kleingeredet und dem Opfer wird die Verantwortung für die Gedanken und Gefühle des Täters gegeben.