Strafe nicht eingefordert…

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      Strafe nicht eingefordert…

      Ich bin Sub, eine ganze Weile schon. Dennoch habe ich immer wieder Momente, in denen ich mich frage, warum ich mich so unterordne.
      Im Alltag stehe ich meine Frau, stehe ab und an auf Bühnen, am Pult, im Vordergrund. Erziehe zwei pubertierende Kinder und genieße meine Beziehung mit meinem Dom. Dort kann ich mich fallen lassen, werde aufgefangen und kann genießen.
      Dennoch habe ich mit den Regeln ab und an Schwierigkeiten. Mal sind es Zeitgründe, mal ist es der Kopf. Weiß ich, dass eine Strafe folgt, bin ich nicht immer frei dafür. Ich bin blockiert, weil ich sie innerlich so dermaßen ablehne, dass ich mein Sub-sein dann fast in Frage stelle.
      Ich habe in der letzten Woche eine Wochenaufgabe nicht gelöst. Zusätzlich kam eine blöde Auseinandersetzung dazu. Das ganze Wochenende lastete darunter, weil ich die Bestrafung einfach nicht einfordern konnte und wollte. Ich habe einen Fehler gemacht, mich entschuldigt und war dennoch blockiert und nicht bereit, eine Strafe zu fordern.
      Ich weiß dann meist nicht, inwieweit ich Alltagsprobleme in diesen Teil meiner Beziehung lasse.
      Was ich sicher weiß, dass ich nicht um eine Bestrafung komme. Ich nehme an, dass es nach zwei Vergehen nun auch nicht besser wird.
      Vielleicht komme ich mit der Tür davon… Stehend, nicht wissend, wohin Schläge gehen. Jammere ich nicht oder gebe aus Stolz dann keinen Laut, wird‘s schlimmer.
      Dennoch ist es danach immer so, dass ich in den Armen lande, mich gehen lassen kann und auch weinen.

      Zweifelt ihr manchmal an euch? Gibt es ähnliches Empfinden?
      Da ich eine der größten Zweiflerinnen an mir selbst bin, rate ich dir: fang gar nicht damit an.

      Jetzt sprichst mit deinem Dom offen und ehrlich, räumst den Gefühlgeröllhaufen von der geistigen Straße und alles wird tutto paletti

      Und: auch wenn es die DS Welt erschüttert: wenn du die Aufgabe nicht erfüllt hast undies sich nichtvrichtug anfühlt dafür eine Strafe zu kassieren dann hattest du in dir drin bestimmt 2-3 gute Gründe dafür.
      diesen Fall solltet ihr beide mal durchsprechen
      Abgesehen von der Kindererziehung, bin ich in der gleichen Situation, @Blasehase.

      Strafen hingegen muss ich nicht einfordern, ich bekomme sie. Es sei denn, er ist der Meinung, dass ich dazu gerade nicht bereit bin, was für mich fast die größere Strafe ist. Die Zweifel und Blockaden kenne ich von mir selbst nur allzu gut. Da hilft wirklich nur reden, reden, reden und nochmal reden. Es ist wohl niemand davor gefeit, den Alltag mit in die Beziehung zu nehmen. Ich jedenfalls kann das nicht komplett ausblenden, aber auch da hilft reden. Egal, wie gut er mich auch kennen mag und mich lesen kann, er kann trotzdem nur vor meinen Kopf schauen.

      Über das, was mich gerade beschäftigt und was meine Bedürfnisse sind, zu reden, lerne ich erst ganz allmählich und es fällt mir inzwischen leichter als noch vor ein paar Monaten.
      Don't dream it - be it
      Bei meinenn bisherigen Versuche des D/s stand Strafe nicht im Vordergrund, vielleicht ist die Situation anders, wenn einer auf den Plot Strafe besonders steht.
      Ich kenne aber so eine Situation nur dann, wenn das Verhältnis von Bindung/Machtgefälle zu Regeln/Aufgaben nicht stimmte.
      Wenn also jemand am Anfang einer Beziehung viel Regeln forderte ohne dass das Machtgefälle oder die Bindung stabil genug dafür gewesen wären. Dann kamen mir Gedanken, warum ich das überhaupt tun sollte und dass ich weder Lust noch Zeit hätte.
      Wenn ich dann was versemmelte, war es mir auch nicht so wichtig.
      Ist das Machtgefälle und die Bindung bei mir groß genug, steht es im für mich im Vordergrund, dass ich Dom zufrieden stelle. Dann bin ich maßlos von mir enttäuscht, wenn ich irgendwas falsch gemacht habe.
      Und wenn eine Regel oder Aufgabe wegen der Umstände nicht möglich war, dann haben wir darüber gesprochen und er hat geschaut ob man entweder die Regel oder Aufgabe den Umständen anpassen muss, ob man Ausnahmen einführen muss oder ob man die Umstände so ändern könnte, dass die Regel und Aufgaben so möglich sind.
      Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein
      Friedrich Nietzsche
      Guten Morgen, ich habe mir diesen Beitrag durchgelesen und frage mich wirklich ob ich hier richtig bin.
      In einer Beziehung geht es in erster Linie um gegen seitigen Respekt, aufmerksamkeit und Vertrauen, so das man alle Gedanken, Nöte und Sorgen dem Partner anvertrauen kann und sich aufgehoben fühlt.
      Das ich ein Mensch bin der sich nicht unterordnen kann schließt ja nicht aus das ich nicht bereit bin mich in manchen Situationen zurück zu nehmen um das Wohlbefinden meiner Partnerin sicher zu stellen.
      Nur wenn beide sich gut fühlen wird die Partnerschaft bestand haben können.
      Es geht darum dass beide auf die Bedürfnisse des anderen achten.
      Oder um es kurz zu sagen, ich verstehe nicht das man /Frau in einer Beziehung sich Gedanken um Bestrafung macht außer es ist was ganz aus dem Ruder gelaufen
      Äh, wir sind hier in einem BDSM-Forum, @Mr. H, und D/s wird in verschiedenen Varianten gelebt. Bestrafungen spielen nicht in jeder Beziehung eine Rolle, aber bei @Blasehase scheint es der Fall zu sein und bei mir definitiv. Das schließt Respekt, Vertrauen und Aufmerksamkeit keinesfalls aus.
      Don't dream it - be it
      @ Mr. H, es mag Dir fremd sein, aber in vielen Beziehungen gehören Strafen zum Konstrukt einer Beziehung - und zwar ganz klar mit Einwilligung und auf Wunsch beider Seiten. Der letzte Punkt macht den Unterschied zu häuslicher Gewalt aus.
      Dabei sind die Gründe dafür, warum Partnerschaften so funktionieren, sehr bunt. Lies dich ein wenig im Forum ein, dann wirst Du das schnell verstehen - oder unsere Neigungen sind Dir gänzlich fremd, dann passt es halt nicht.
      Mit einer verliebten Frau kann man alles tun, was sie will.
      (Gustav Klimt)
      Für mich als Top finde ich sehr interessant diese Gedankengänge von Subs zu lesen.
      Also das Strafen als solche Belastung wahrgenommen werden können.
      Bei uns gehören Strafen gelegentlich dazu. Ich empfinde sie aber als befreiend und bereinigend. Also im Nachhinein ;)
      Nach der Strafe ist das Thema für Sub und mich erledigt, da ist keiner nachtragend.
      Es braucht sich keiner mehr länger um das Fehlverhalten Gedanken machen.
      Außerdem bezieht sich die Strafe immer auf ein Verhalten!, niemals auf die Person oder deren Rolle. Das abzugrenzen finde ich wichtig um es nicht persönlich zu nehmen.
      @Blasehase
      Vielleicht kannst du mit deinem Dom eine Alternative zu Strafen überlegen? Oder sie ganz weglassen? Eventuell passen auch die Aufgaben die dir gestellt werden gerade nicht in deinen Alltag?

      Blasehase schrieb:

      Was ich sicher weiß, dass ich nicht um eine Bestrafung komme. Ich nehme an, dass es nach zwei Vergehen nun auch nicht besser wird.
      manchmal ist die Aufgabe auch nicht die richtige........nicht zu bewältigen........

      Sollst Du denn um Strafe bitten?.......möchtest Du das- gehört das für Euch dazu?

      Dom könnte ja auch ohne Bitte strafen wie er es für angemessen hält.....wenn das "Bitten" an sich schon eine Strafe für Dich darstellt ist das ganze nicht so stimmig.

      Um Strafe bitten wäre für mich etwas sehr intensives und auch nicht generell möglich.
      An den Kreuzungen des Lebens stehen leider keine Wegweiser.
      (Hüstel!)
      Ich habe mir das jetzt zweimal durchgelesen. Und werde noch immer nicht ganz schlau draus.
      Ergo versuche ich es mit einer Rekonstruktion. Und ich stelle Fragen.

      Du hast
      A eine Abmachung mit deinem Herrn, die dich als sub in die Pflicht nimmt und deinem Herrn das Strafmonopol zuspricht.
      B eine Aufgabe nicht pflichtbewusst erledigt und weisst, dass dein Herr dich dafür bestrafen muss und auch wird.
      C.1 derart viel um die Ohren, dass das Fass überläuft, wenn du jetzt auch noch um deine verdiente Strafe bitten musst.
      oder
      C.2 Angst, dass das Fass überläuft, wenn du jetzt die verdiente Strafe auf jeden Fall kassieren würdest, auch ohne dein Bitten.
      oder
      C.3 Angst, dass dein Herr dich, sofern du um die Strafexekution bitten würdest, unmittelbar bestrafen würde, was das Fass überlaufen liesse.
      oder
      C.4 Angst, dass du als sub versagst, weil du derzeit die Strafe nicht einfordern oder gar einkassieren magst oder kannst.

      Zunächst:
      Was ist denn 'die Strafe'? Sind es die einzelnen Hiebe, ist es die Demütigung, das Machtgefälle, die Schmerzen, die Tränen, die erhoffte Reinwaschung? Man könnte wohl Bibliotheken füllen mit möglichen Antworten. Als erwachsene Menschen, erst recht als Paar und Partner, muss doch hierüber ein Kontext zwischen euch bestehen. Gut möglich, dass es bereits zur Strafe gehört, dass du darum bitten musst.
      Was bringt die Strafe? Etwa eine Wiedergutmachung? Einen Lerneffekt? Gar eine Dissuasion (=Abschreckung)? Oder doch vor allem Lustgewinn für Top, sub oder beide?
      Das alles könnt nur ihr untereinander aushandeln und klären.

      Was geschieht beim Strafe empfangenden Part?
      Das Spektrum kann von Lustschauriger Vorfreude bis - ja auch das! - panischer Angst reichen. Und das ist doch wieder absolut individuell! Gut so! Mag es dem einen Paar albern vorkommen, erscheint die gleiche Strafe dem Nächsten als brutal und sinnlos. Das braucht ständiges Tuning. Als Paar, aber auch im täglichen Kontext. Also: Soll dich dein Top auch noch strafen, wenn du heute die Schnauze voll hast? Oder: Wenn du heute einfach zu faul bist, vielleicht erst recht?
      Was genau möchtet ihr denn mit eurer Abmachung erreichen? 'Legalisiert' er einfach seine/deine/eure Lust auf das Strafen durch deine Verfehlungen oder will er dich anleiten, auch unter schwierigen Umständen 'gute Leistung' (mir fällt grad keine bessere Formulierung ein, sorry) zu bringen? Oder sollst du durch den Strafakt entlastet werden, quasi gereinigt?
      Und was fühlst du, wenn du ihn um Strafe bittest? Angst? Demütigung? Manchmal Lust? Belastung? Auch das ist doch total abhängig von der Tagesverfassung.

      Was geschieht beim strafenden Part?
      Im Grunde das Gleiche, manchmal einfach mit umgekehrten Vorzeichen! Auch dein Herr hat Scheisstage, an denen ihm nichts gelingen will. Soll er da seine Wut an deinem Hintern auslassen? Wohl kaum! Dann bringt Kuscheln oder ein Spaziergang im dunklen Wald mehr. Oder: Es mag ihn grausen, wenn eure Abmachung zwingend sofortige Hiebe vorsieht, er aber spürt, dass du schon jetzt am Anschlag läufst.

      Es gibt eine Verbindung zwischen der Bewältigung der Alltagsprobleme und den Ansprüchen an die sub! Und diese Verbindung bist DU! Ein normal funktionierender Mensch kann das unmöglich trennen. Genauso wenig, wie du deine Grippe nicht von deinen quengelnden Kindern abgrenzen kannst. Klar! Ihr könnt die Bandagen immer enger und die Latte noch höher legen. Ich bin aber überzeugt, irgendwann wird es nur noch brutal und unmenschlich, sowas geht nie gut!

      Ergo, nach langer Einleitung:
      sklaven, subs und andere bottons gehören, auch wenn es anderslautende Verträge gibt, zur Gattung der 'Menschen'. Alleine von daher ist es völlig natürlich und somit auch okay, dass du an bestimmten Tagen mit der Einhaltung von Regeln Mühe hast. Darunter gehört auch das Einfordern von Bestrafungen.
      Herrinnen, Doms und andere Topps gehören zur gleichen Specie! Auch sie halten nicht immer ihre Regeln ein.
      Und allen Menschen gemein muss sein, dass sie
      - Verständnis für den Gegenpart aufbringen, wenn dies die Situation erfordert.
      - ihre Ansprüche durchsetzen, wenn der Gegenpart die Situation eigennützig missbraucht.
      Das ist ein Balance-Akt, eine mal mehr, mal weniger herausfordernde tägliche Aufgabe, die Einfühlungsvermögen und Fingerspitzengefühl, Vertrauen und Offenheit, Liebe und Menschlichkeit erfordert und die man ehrlicherweise nie ganz zu Ende bringen kann.

      Und das kann auch Spass machen!

      newbarbie schrieb:

      Blasehase schrieb:

      Was ich sicher weiß, dass ich nicht um eine Bestrafung komme. Ich nehme an, dass es nach zwei Vergehen nun auch nicht besser wird.
      manchmal ist die Aufgabe auch nicht die richtige........nicht zu bewältigen........
      Sollst Du denn um Strafe bitten?.......möchtest Du das- gehört das für Euch dazu?

      Dom könnte ja auch ohne Bitte strafen wie er es für angemessen hält.....wenn das "Bitten" an sich schon eine Strafe für Dich darstellt ist das ganze nicht so stimmig.

      Um Strafe bitten wäre für mich etwas sehr intensives und auch nicht generell möglich.
      … Sollst du um Strafe bitten.
      Um eben ein Wochenende nicht zu verderben, wenn der Freitag schon blöd startete, soll ich spätestens am nächsten Tag meine Bestrafung einfordern. Dies wohlwissend, dass ich diese verdiene, danach das Thema beendet ist, wir kuscheln usw..
      Es ist eine Kopfsache, meine Kopfsache. Ich muss um Züchtigung bitten. Danach gehts mir meist gut. Richtig gut. Sonst wäre es ja nicht mein Dom.
      Aber der Weg dahin ist oft steinig.

      Reden ist das A und O und das lese ich ja aus den meisten Beiträgen. Ich bin dennoch froh, dass auch ihr immer mal strauchelt.

      Blasehase schrieb:

      … Sollst du um Strafe bitten. Um eben ein Wochenende nicht zu verderben, wenn der Freitag schon blöd startete, soll ich spätestens am nächsten Tag meine Bestrafung einfordern. Dies wohlwissend, dass ich diese verdiene, danach das Thema beendet ist, wir kuscheln usw..
      Es ist eine Kopfsache, meine Kopfsache. Ich muss um Züchtigung bitten.
      Dass du um Strafe bitten musst, finde ich sehr interessant. Ich bin wie @Jeanny2023 zuerst davon ausgegangen, dass dein Dom dich von sich aus bestrafen würde.

      Dass es bei deinen Blockaden wohl am meisten hilft, wenn du das Thema gut mit deinem Dom besprichst, wurde ja eh schon erwähnt. Aber vielleicht so als Denkanstoß bzw. Diskussionspunkt: In den Situationen, wo dein Kopf nicht so richtig will, kann es da sein, dass du möchtest, dass dein Dom von sich aus straft?

      Das setzt natürlich voraus, dass er mitkriegt, dass dein Kopf nicht will. Aber wenn er es mitkriegt, dann wäre das vielleicht eine Möglichkeit, die Blockade zu lösen...
      Sanfte Grüße, John Spartan!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von hofnarr ()

      Mich macht das ganze etwas nachdenklich :pillepalle:
      ...weil ich dieses "Knirschen "spüre ,diese Zwickmühle ,in der Du scheinbar mit Dir kämpfst.
      Dies wird schon für den Leser erfahrbar ...

      Wir Menschen sind ja häufig nicht gut, uns unsere eigene Fehler einzugestehen,weil wir uns dann oftmals mit unseren Schwächen auseinandersetzen müssen... :yes:

      Wer schaut schon gern auf das halbleere Glas?
      Da sich "erzieherisch" die Strafen allerdings auch so nicht richtig fruchten,denn du scheinst ja Wiederholungstäterin zu sein,entsteht das Gefühl bei DIR "Für was soll ich diese Strafe hinnehmen" ...
      Ist dem so?
      Kannst Du meinen Gedanken folgen...?

      Wenn ich jetzt zusätzlich noch selbst auf die Knie muss, um um Strafe nicht um Erlösung zu bitten
      -das ist im Kopf ein weiter Unterschied -
      erfordert es zusätzlich Demut.
      Das ist manchmal ein zu grosser Schritt.
      ---
      Hast Du denn das innerliche Gefühl auch Busse tun zu wollen...?

      Steht deine Seele hinter den möglichen Strafen.
      Oder bist Du auch da gespalten?
      ---
      Ich hätte durchaus ein grosses Problem mit dieser Situation,wenn ich mein Gegenüber als nicht so mächtig ,allmächtig empfinden würde...!

      Er vielleicht mit seinen Schwächen wenig ins Gericht gehen würde ,als er mit MIR :rot:

      Und da wir Menschen ,auch ein TOP selten übermenschlich agiert,kann ich mit der "Willkür von Strafen "besser leben ....
      Der" erzieherische "Aspekt ist dann aber definitiv raus...

      Da gibt es dann auch nix ,was mir vermittelt würde ,dass ich unzulänglich bin oder wäre....

      Aus anderen Beiträgen weiss ich ja ,dass Du grundsätzlich Schlägen nicht abgeneigt bist...
      Kannst Du deinem Hirn vermitteln ,dass du doch mit deiner Art ,ein System beheizt,welches ohne deine Fehler keine "Befeuerung" hätte...❓
      --
      Ich halte es für schwierig ,Dir da Ratschläge zu geben,denn eigentlich spielt sich da vieles in der Psyche ab und das Bedarf manchmal auch einer Spiegelung/Fremdreflex und einen tieferen Blick ins eigene Ich...

      Ich denke ,der Schlüssel liegt bei DIR im "Kopfbild ", wie Du dich als SUB definierst,als Frau siehst,als Mensch wahrnimmst
      in der Abhängigkeit zum herrschenden Top.

      Nur meine Gedanken...zum Anregen...
      LG
      Die Eule
      Ich kenne diese inneren Grenzlinien, die einen irgendwie ausbremsen.
      Über manche komme ich alleine nicht drüber.
      Vielleicht kannst du mit deinem Herrn darüber sprechen, dass du manchmal Hilfe brauchst, um diese Linie
      Um-Strafe-bitten zu überqueren.
      Dann würde euer Treffen nicht damit anfangen, dass du um Strafe bittest, sondern einfach nur sagst:
      Heute brauche ich Hilfe
      Und im Machtgefälle kann dir dann dein Herr über diese Linie helfen, so dass du es schaffst um Strafe zu bitten.
      Mir hat dieser Schubs über Innere Linien schon ein paar Mal geholfen.
      Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein
      Friedrich Nietzsche
      Ich danke euch allen für eure Beiträge. Ich kann an euren Antworten sehen, dass das Ausleben von DS sehr unterschiedlich ist. Es braucht das Vertrauen beider Seiten, jede Menge Verständnis und auch das sich fallen lassen und einlassen können. Immer klappt das bei mir nicht. Dafür bin ich wohl zu sehr Kopfmensch.
      Ist aber nicht schlimm. Ich weiß, wo ich reden kann.
      will ich lesen und Antworten, komme ich hierher.
      Mein Dom ist aufmerksamer Leser und liest weit mehr als ich hier.
      Eure Antworten zeigen, dass nicht alles in eine Schablone passt. Und das ist auch gut so.
      Vielen Dank