Amarena schrieb:
Das ist bei manchen Doms eine beliebte Masche:
Du könntest mal eine gute Sub werden, natürlich geht das nicht ratzfatz oder von selber. Nein, du brauchst Anleitung. Aber ICH kann dich führen und dich zu einer guten Sub ausbilden.
Vielleicht fangen die Doms mit dieser Masche ja auch ab und an sehr unsichere oder ganz neues Subs ein, die dann bei ihm bleiben, weil er ihnen einen Weg bietet. Du doof - ich Ausbilder...
Warum wird in diesem Zusammenhang eigentlich fast immer so negativ reagiert?
Eine Sub möchte, soweit ich das bisher erfahren habe, immer gefallen. Und ihrem Dom ganz besonders. Also möchte sie lernen, wie sie ihm am besten dienen/gefallen kann.
Manche Subs sprechen sogar davon, dass sie ausgebildet /erzogen /trainiert /geschliffen werden wollen. Ich weiß nicht, ob diese Bezeichnungen originär mal von einer Sub oder einem Dom erfunden wurde. Ist aber auch egal.
Was ich sagen will: Jeder will in diesem Kontext etwas vom anderen. Die einen wollen gefallen, die andern wollen den für sie persönlich bestmöglichen Service. Es wird also von beiden Seiten aus passend gemacht.
Doch jedes Mal - man kann fast die Uhr danach stellen - kommt jemand (meist eine Sub) um die Ecke und zetert, dass sie ja nicht mehr erzogen werden müsse und gut trainiert ist und und und.
Andererseits könnte ich wetten, dass, wenn der Richtige vor ihr steht, sie fast darum bettelt, dass er sie doch bitte so formen möge, wie er sie am liebsten hätte. (Damit er bestmöglich zufrieden mit ihr sei.)
Warum also dieser pseudo-feministische Aufschrei? Ist es eine Frage, wer das sagt? Dann würde mir zweierlei Maße gemessen.
Existence could not resist the temptation of creating me