Gentledom schrieb:
Schon beim Thema Ohrfeigen ist mir deine Art zu formulieren aufgefallen Ich bin kein Freund von Schlägen ins Gesicht, aber WENN (was wirklich SEHR SEHR selten ist) ich mal eine scheuer, DANN weiß sie auch wofür! Dann ist aber auch Schluß mit lustig und es hat mit 'Spiel' nichts mehr zu tun.Nils schrieb:
In meinen Augen hat eine Sub nicht das Recht ihre Sexual-Partner selbst zu suchen. Mag altmodisch klingen, aber das ist meine Überzeugung.
Es macht einen großen Unterschied, ob du nun schreibst: Eine hat Sub nicht das Recht ihre Sexual-Partner selbst zu suchen oder Meine Sub hat nicht das Recht ihre Sexual-Partner selbst zu suchen
Würde ich deinen Satz wörtlich auslegen so wäre Sub Freiwild und der erste Dom der sie nimmt darf über sie bestimmen. Im Gesamtkontext scheinst du das aber nicht zu meinen. Du scheinst zu meinen, eine Sub ist Eigentum des Doms und dieser darf über ihre Sexualkontakte bestimmen. Wieder zu deinen Gunsten gehe ich mal davon aus, dass du nicht meinst, dass eine Sub mit jedem ficken muss den ihr Dom für sie bestimmt.
Es gibt ganz viele Arten BDSM zu praktizieren und es gibt nicht nur eine die richtig ist. Für dich und deine Partnerin (wenn du denn eine hast) mag dein/euer BDSM genauso funktionieren, das bedeutet aber nicht, dass es nicht auch andere gut funktionierende Dom-Sub Beziehungen gibt in denen auch die Sub nebenher noch andere Sexualpartner hat und diese nicht von ihrem Dom ausgewählt wurden. Sub kann wirklich alles und nichts bedeuten, von einer Frau die sich nur ab und an mal etwas härter ficken lassen will bis hin zur 24/7 Sub die nur im Käfig haust...
Ich kann dir nur raten etwas besser auf deine Wortwahl zu achten.
Ich habe nicht den Anspruch, daß alles was ich sage generell für alle BDSM-Interessierten gelten muß. Mir ist bewußt, daß es, wie auch von Dir beschrieben, viele Richtungen des Auslebens gibt. Nur soll ich bei jedem Beitrag einen DISCLAIMER drunter setzen um zu betonen daß es natürlich auch zig verschiedene andere Versionen / Meinungen gibt? Man kann die Sache auch komplizierter als nötig machen.