Vorab: Ich glaube nicht, dass Masturbation böse ist, ich glaube nicht, dass dem Sperma eine inhärente mystische Energie einwohnt, die durch Ejakulation verlorengeht, ich habe keine religiösen Ansprüche an (meine) Sexualität. Schon gar nicht gehöre ich zu den Konservativen, die meinen, dass die böse Industrie die Männer durch Masturbation verweiblichen will.
Ich mag Keuschheit, es ist schon lange einer meiner Hauptfetische, ich mag die Geilheit, die es bringt, und ich finde, das gibt mir ein Gefühl von "Energie". Nicht zu verwechseln mit wirklicher, physischer Energie, aber subjektiv durchaus nicht abzuleugnen. (Ich mag die Geräte nicht sehr, aber das ist für mich eher eine Stilfrage.)
Ich mag die Aspekte der Disziplin, Selbstbeherrschung, der Unterwerfung, der Dauergeilheit auf meine Frau, der Intensität...
Ich finde es gut, wenn meine Orgasmen eher ein "Treat" sind, eine spezielle, feierliche Angelegenheit, als etwas, was ich täglich zweimal nebenbei erledige. War absolut nicht immer so... Aber... Insgesamt sehe ich immer mehr, dass Verzicht, Disziplin, leichtes gezieltes Unwohlsein, mir in vielen Bereichen gut tun. Naja, maso halt, hehe... Meine Persönlichkeit wird stärker, ich kann mehr, ich erreiche mehr, es geht mir besser.
Das ist für mich also - vertracktes Wort - "holistisch", "ganzheitlich", "integriert"... irgendwie sowas...
Und ich habe einen ausgeprägten Faible für die religiösen Ideen, die in diesem Umfeld herumgeistern. Es ist für mich spannend, was Leute da an Phantasien, Wunschgedanken, Ideen und Ideologien produziert haben, auch wenn ich nicht daran glaube, auch wenn viel davon unglaublich patriarchal, misogynistisch, sexistisch ist.
Und manche der Praktiken - tiefes Atmen unter Einbeziehung der Bauchdecke, Kegels, Reizung der Prostata - haben ja offenbar tatsächlich eine psycho/physische Wirkung.
Also, reden wir bissi drüber?
Ich mag Keuschheit, es ist schon lange einer meiner Hauptfetische, ich mag die Geilheit, die es bringt, und ich finde, das gibt mir ein Gefühl von "Energie". Nicht zu verwechseln mit wirklicher, physischer Energie, aber subjektiv durchaus nicht abzuleugnen. (Ich mag die Geräte nicht sehr, aber das ist für mich eher eine Stilfrage.)
Ich mag die Aspekte der Disziplin, Selbstbeherrschung, der Unterwerfung, der Dauergeilheit auf meine Frau, der Intensität...
Ich finde es gut, wenn meine Orgasmen eher ein "Treat" sind, eine spezielle, feierliche Angelegenheit, als etwas, was ich täglich zweimal nebenbei erledige. War absolut nicht immer so... Aber... Insgesamt sehe ich immer mehr, dass Verzicht, Disziplin, leichtes gezieltes Unwohlsein, mir in vielen Bereichen gut tun. Naja, maso halt, hehe... Meine Persönlichkeit wird stärker, ich kann mehr, ich erreiche mehr, es geht mir besser.
Das ist für mich also - vertracktes Wort - "holistisch", "ganzheitlich", "integriert"... irgendwie sowas...
Und ich habe einen ausgeprägten Faible für die religiösen Ideen, die in diesem Umfeld herumgeistern. Es ist für mich spannend, was Leute da an Phantasien, Wunschgedanken, Ideen und Ideologien produziert haben, auch wenn ich nicht daran glaube, auch wenn viel davon unglaublich patriarchal, misogynistisch, sexistisch ist.
Und manche der Praktiken - tiefes Atmen unter Einbeziehung der Bauchdecke, Kegels, Reizung der Prostata - haben ja offenbar tatsächlich eine psycho/physische Wirkung.
Also, reden wir bissi drüber?