Training "pervertieren"

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      Noctua schrieb:

      Erstmal die Frage meinerseits, wie lange ist ein Trainingsintervall für die die Holde.
      Es wäre konkret eher für mich (männlicher Sub) - aber ich denke, es ist besser, wenn wir hier einfach allgemein Ideen sammeln. Ich bin leicht körperbehindert und muss onhnehin alles an meine Möglichkeiten anpassen.

      Ich denke, wir sollten eher an Anfänger*innen denken. Die Intensität zu erhöhen ist wohl leichter, als sie herunterzuschrauben.
      Ich empfehle auch nur mit Übungen ohne externe Lasten (Geräte, Gewichte etc.) zu arbeiten, wenn zusätzliche Mittel für Schmerzen zum Einsatz kommen. Das Risiko für ernsthafte Verletzungen wäre sonst sehr hoch.

      Oder das Training wird bewusst in jeder Übung bis zum Muskelversagen geführt und ein wenig darüber hinaus. Das sollte bei richtiger Ausführung schon für ausreichend Schmerzen sorgen. Dann wird an den folgenden Tagen der Muskelkater genutzt, damit Sub gewisse Bewegungen unter zusätzlichen Schmerzen ausführt. Die betroffenen Muskelgruppen sollten vorher eine gewisse Ruhephase (bei mir z.B. 2 Wochen) durchlaufen haben, um sicher zu gehen, dass der Reiz hoch ist und auf jeden Fall Muskelkater hervorgerufen wird.
      Die individuelle Belastbarkeit sollte natürlich vorher bekannt sein.
      No one above me!

      Jason81 schrieb:

      Ich empfehle auch nur mit Übungen ohne externe Lasten (Geräte, Gewichte etc.) zu arbeiten, wenn zusätzliche Mittel für Schmerzen zum Einsatz kommen.

      Auf jeden Fall, wenn man damit anfängt, ja. Zumindest vorher durchdenken, was alles passieren kann. Sollte ohnehin selbstverständlich sein.

      Jason81 schrieb:

      Oder das Training wird bewusst in jeder Übung bis zum Muskelversagen geführt und ein wenig darüber hinaus.
      Oh, da kennt sich jemand mit Training aus, Respekt. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, das Muskelversagen selbst als SM-Tool zu benutzen!

      Jason81 schrieb:

      Oder das Training wird bewusst in jeder Übung bis zum Muskelversagen geführt
      Kann das nicht zu ernsthaften Schäden führen?
      Insbesondere wenn, wie vom TE beschrieben, bereits körüerliche Einschränkungen/ Behinderungen die Sache ohnehin schon riskanter machen?
      "Man lobt oder tadelt, je nachdem das eine oder das andere mehr Gelegenheit gibt, unsere Urteilskraft leuchten zu lassen."
      Friedrich Wilhem Nietzsche

      Duke_of_Dufftown schrieb:

      ann das nicht zu ernsthaften Schäden führen?
      "Muskelversagen" klingt ein bisschen gar dramatisch, aber es heißt nur, dass man so lange trainiert, bis man die Form nicht mehr halten kann, und das ist notwendig, um Muskelaufbau im Körper anzuregen. (Technisch gesehen wären 2, 3 Reps vor dem Versagen am besten, aber kaum jemand weiß genau, wo das bei ihm liegt, also ist es besser, bis zur Grenze zu gehen.) Wäre das lebensgefährlich, hätten Generationen von Menschen vor uns nicht überlebt...

      Duke_of_Dufftown schrieb:

      Insbesondere wenn, wie vom TE beschrieben, bereits körüerliche Einschränkungen/ Behinderungen die Sache ohnehin schon riskanter machen?
      Danke für die Rücksichtnahme - Ja, darauf aufpassen muss man natürlich - muss ohnehin jede/r für sich - ich bin glücklicherweise ziemlich gut informiert und weiß recht gut, was ich machen kann. (Und habs trotzdem vor kurzem geschafft, zu viel Gewicht zu stemmen, weil ich zu ehrgeizig war *seufz*.)
      Das erinnert mich an das Thema "Fitnessdom", das es hier vor einer ganzen Weile schon einmal gab, und ich muss agen, dass ich es nach wie vor recht spannend finde.

      Ich würde jedoch sehr davon abraten, in das Training selber einzugreifen. Das würde zum einen den Trainingsablauf in einer Weise beeinträchtigen, der dem Training selbst sicher nicht zuträglich ist. Im Training sollte es um das Training und dessen korrekte Ausführung gehen. Bei vielen Sportarten wäre es zudem schlicht nicht praktikabel. So könnte ich mir beispielsweise durchaus vorstellen, dass die Peitsche im Schwimmbad zu irritationen bei anderen Badegästen und komplizierten Debatten mit dem Bademeister führt. Zum anderen würde ich mich in meiner Kreativität beim bestrafen doch zu stark eingeschränkt fühlen, wenn ich dabei noch auf das parallel ablaufende Training rücksicht nehmen müsste. So viele schöne Dinge kann man einfach während dem Training nicht machen. Versucht mal Nippelklemmen bei jemandem der Läuft anzubringen, vor allem, wenn man bei der Laufeinheit gleichzeitig mit dem Trainierenden Schritthalten muss. Die wenigen halbwegs praktikablen Dinge a la "Stiefel im Rücken bei Liegestütz" eignen sich da eher für Rekruten-Rollenspiele als für ambitionierte Trainingspervertierung.

      Was ich mir aber durchaus vorstellen kann ist, die Einhaltung von Trainingsplänen zu kontrollieren und im Rahmne der ausführlichen Nachbesprechung der einzelnen Traningseinheiten angemessene Bestrafungs- und Belohnungselemente einzubauen. Das würde mir sogar sehr gut gefallen.

      EDIT: Bei vorhandenem Masochismus können die Bestafungselemente natürlich auch gerne unangemessen sein :evil:
      Danke für die Erklärung zum Muskelversagen @bettulamettu. Man muss schon sehr erfahren im Training sein, um dieses Limit auszureizen. Wird dann zu oft bis zu diesem Bereich trainiert, kann dies Ermüdungs und Verschleißeffekte mit sich bringen, die dann durchaus schwerere Folgen haben können, wie ich leider aus eigener Erfahrung weiß.
      Ja, ja, der Ehrgeiz.

      Den Ausführungen des Dr. kann ich auch nur zustimmen. Ein aktiver Trainingsplan sollte dabei nicht beeinflusst werden, aber nach einem Urlaub kann schon eine moderate Einheit zum gewünschten Effekt führen. Aber hier würde ich auch auf die bereits erwähnten Halteübungen oder auf Übungen mit geringen Lasten zurückgreifen. Über die Dauer lässt sich wahrscheinlich eh mehr Pein generieren.

      Rekrutenspiele lesen sich ausgezeichnet. Schön in den Schlamm mit dem Sub.
      No one above me!
      Ich denke bei diesem Thema an Personen, die kein Training gewohnt sind und infolge an's Rekruten Aufbau Training. Und das sieht erstmal nur so aus:

      Wewewe://m.youtube.com/watch?v=0-jMRwkXqHo

      Das ist das ein Einsteiger-Kardiotraining. Weil ohne gut funktionierenden Kreislauf, braucht man nicht mit Krafttraining zu beginnen. Das ist auch für den privaten Gebrauch gut nutzbar.

      Das sieht einfach aus, ist es aber nicht. Der Junge im Video kommt auch aus der Puste. Man kann damit seine Leistungsgrenze erfahren und erweitern.

      Und nun der Sicherheitshinweis. Muskelkater bis in die Regio glutaea ist eine feine Sache. Aber auch ein Hinweis für eine Schädigung des gesamten Organismus. Es ist hier schon angesprochen worden, ich fasse es nochmal zusammen. Man führt den Muskel an seine Leistungsgrenze. Das Zentrale Nervensystem bemerkt diesen Notfall und versucht in den Stunden und Tagen nach dem Training den Muskel aufzubauen. Dazu braucht der Körper entsprechende Nährstoffe. Z.B. gekochte Eier und Salat. Andernfalls baut der Körper Muskelgewebe an andere Stelle ab um den trainierten Muskel aufzubauen. Der Körper greift dabei auch auf innere Organe oder den Herzmuskel zu.


      Womit ich wieder beim oben erwähnten Rekruten-Training wäre, das ja das Herz trainiert.


      Wenn man die zehn Minuten durchgemacht hat, ohne fix und fetisch zu sein, kann man ja noch die hier schon aufgeführten erotischen Gewichte an erogenen Zonen anbringen.
      1:1,618
      (Kompaniestabsunterdom d.R. Man wird ja wohl mal Pause machen dürfen :coffee: .
      Morgen ist auch noch'n Tag, Mädel. Übermorgen auch, Junge. Immer mit der Ruhe, Meister.
      Setz Dich
      erstmal hin hier, Sportsfreund.)
      ^^
      Das überreizen ist eine schön schmerzhafte Variante die hier schon aufgeführt wurde und die sehr zu empfehlen ist:

      Wenn man weiss wie viel Liegestütz (oder andere einzelübung) man in einer Runde kann--> z.b. 20, dann heißt es in der ersten runde 22....3 min pause dann 21, 3 min pause 20, 3 min P. 19...u.s.w. durchhalten ist unmöglich....und die nächsten Tage sehr gut spürbar....

      Viel Vergnügen :yes:
      :dance:

      Talon schrieb:

      Wenn man weiss wie viel Liegestütz (oder andere einzelübung) man in einer Runde kann
      Und dabei muss man natürlich genau auf die Form achten! Ich kann etwa 20 wirklich saubere Liegestütz und sicher gut 60, wenn ich sie völlig unsauber mache. Da wäre dann Strafe angebracht!

      Was die Sicherheitshinweise betrifft: Stimmt natürlich alles, jeder soll gut aufpassen, keinen Blödsinn zu machen - es ist freilich was anderes, ob jemand Bodybuilder ist und jedes Training perfekt durchgeplant hat - oder ob jemand zweimal in der Woche ein bisschen Bewegung macht, um sich etwas besser zu fühlen. Und auch, ob man das "perverse" Training jeden Tag macht oder einmal im Monat.

      Was mir noch einfällt:

      • Im Stand marschieren, aber - huch, was macht denn die Spreizstange zwischen den Beinen? (Generell: Bewegungen mit Einschränkenden Maßnahmen, kurz BEM)
      • Zimmerfahrradfahren mit Butt Plug
      • Intervall-Training mit Augenbinde, nur die Herrin hat Blick auf die Uhr und kann natürlich nach Belieben bestimmen, wie lange eine Minute ist.
      • Sub darf keinen Lift benutzen und wird einkaufen geschickt, oder muss die Post Stück für Stück einzeln in den 5. Stock hochtragen - oder einfach immer wieder um Einlass in die Wohnung betteln, bis Top gnädig gestimmt ist.
      Es gibt auch Geschicklichkeitsaufgaben:

      4 Kugeln müssen sich auf dem Tisch ständig bewegen. sub hat sie in Schwung zu halten, natürlich dürfen sie nicht runterfallen.
      Im Hintern rotiert derweil was mit Unwucht... Für jede gefallene Kugel gibt's eine Klammer mehr....

      2 Serviertabletts mit gefüllten Plastikbechern drauf. Eines links, eines rechts. Dom stellt nach und nach Becherchen dazu. Wehe, es rumpelt!

      Theraband an den Hoden hatten wir schon. Dom kann das andere Ende gerne fixieren und sub darf in gebührender Entfernung Holzklötzchentürmchen bauen.

      Entengang mit Plug. Nein, rausrutschen soll er nicht!