Guten Abend zusammen,
seit nunmehr einem Jahr treibt mich meine devote Neigung in den Wahnsinn. Aber zunächst von vorne...
Ich habe 2017 eine D/s Beziehung zu einem Mann gestartet, anfangs als lose Spielbeziehung deklariert. Es hat 5 Jahre gehalten. Es war eine wundervolle Zeit, das D/s wurde immer intensiver und hat sich auch immer mehr in den Alltag geschlichen. Vieles wurde über die Jahre selbstverständlich, was ursprünglich undenkbar erschien, wie z. B. Regeln, Rituale oder bestimmte Verhaltensweisen.
Es war ein super harmonisches Miteinander und jeder konnte sich zu 100% ausleben und auf den anderen verlassen. Das Vertrauensverhältnis war wirklich einmalig.
Nun ja, bis es eben zum großen Bruch kam...
Ich bin daraufhin in ein tiefes Loch gefallen und wurde psychisch sehr krank. Es war eine sehr schwere Zeit. Im Nachhinein kann ich sagen, dass es emotionale Abhängigkeit war, die es mir so schwer gemacht hat, von ihm los zu kommen und ihm den nötigen Arschtritt zu verpassen.
Ich hab große Hemmungen, meine Neigung wieder auszuleben, einfach aus Angst, es könnte wieder passieren, ohne dass ich es merke. Die Fähigkeit zu vertrauen hat natürlich auch einen Knacks wegbekommen und ich werde vorsichtiger sein, jedoch finde ich, dass Vertrauen die Basis ist die Neigung beruhigt ausleben zu können.
Meine Frage an euch: wie kann man verhindern, als Sub in emotionale Abhängigkeit zu rutschen, ohne an Intensität des D/s einbüßen zu müssen? Also wie kann ich mich unterordnen, dem Dom gefallen, Kontrolle - und zum Teil auch Verantwortung - abgeben, ohne Gefahr zu laufen, mich selbst zu verlieren? Wie bleibt ihr in diesem Lebensstil bei euch und übernehmt trotzdem Verantwortung?
Danke für eure Meinungen und habt einen schönen Abend
seit nunmehr einem Jahr treibt mich meine devote Neigung in den Wahnsinn. Aber zunächst von vorne...
Ich habe 2017 eine D/s Beziehung zu einem Mann gestartet, anfangs als lose Spielbeziehung deklariert. Es hat 5 Jahre gehalten. Es war eine wundervolle Zeit, das D/s wurde immer intensiver und hat sich auch immer mehr in den Alltag geschlichen. Vieles wurde über die Jahre selbstverständlich, was ursprünglich undenkbar erschien, wie z. B. Regeln, Rituale oder bestimmte Verhaltensweisen.
Es war ein super harmonisches Miteinander und jeder konnte sich zu 100% ausleben und auf den anderen verlassen. Das Vertrauensverhältnis war wirklich einmalig.
Nun ja, bis es eben zum großen Bruch kam...
Ich bin daraufhin in ein tiefes Loch gefallen und wurde psychisch sehr krank. Es war eine sehr schwere Zeit. Im Nachhinein kann ich sagen, dass es emotionale Abhängigkeit war, die es mir so schwer gemacht hat, von ihm los zu kommen und ihm den nötigen Arschtritt zu verpassen.
Ich hab große Hemmungen, meine Neigung wieder auszuleben, einfach aus Angst, es könnte wieder passieren, ohne dass ich es merke. Die Fähigkeit zu vertrauen hat natürlich auch einen Knacks wegbekommen und ich werde vorsichtiger sein, jedoch finde ich, dass Vertrauen die Basis ist die Neigung beruhigt ausleben zu können.
Meine Frage an euch: wie kann man verhindern, als Sub in emotionale Abhängigkeit zu rutschen, ohne an Intensität des D/s einbüßen zu müssen? Also wie kann ich mich unterordnen, dem Dom gefallen, Kontrolle - und zum Teil auch Verantwortung - abgeben, ohne Gefahr zu laufen, mich selbst zu verlieren? Wie bleibt ihr in diesem Lebensstil bei euch und übernehmt trotzdem Verantwortung?
Danke für eure Meinungen und habt einen schönen Abend