Ist mein Spielpartner der Richtige?

      Currer Belle schrieb:

      Ich lese hier irgendwie einen Widerspruch raus... Warum willst du nicht auflisten, was dich anmacht? Weil du gar nicht genau weißt, worauf du stehst? Weil es zu situationsabhängig ist und sich von Mensch zu Mensch und tagesformabhängig ändert? Weil du aus anderen Gründen (Scham z.B.) gehemmt bist? Weil er es als Blanko-Erlaubnis sehen könnte, das mit dir zu machen, selbst wenn du es gerade nicht willst? Oder weil du es sexier findest, wenn er dich überrascht?

      Ich hoffe, ich hab das mit dem Zitieren jetzt verstanden... Ich weiß, worauf ich stehe und worauf nicht, und ich bin auch nicht gehemmt darin, das zu schildern. Es hinterlässt bei mir aber ein ganz schlechtes Gefühl, wenn ich auf einer Ebene, auf der wir auf Augenhöhe miteinander interagieren, nur aufzählen darf, was geht, aber nicht das, was nicht geht. Und ja, wie geschrieben, möchte ich mich auch überraschen lassen. Das ist das, was mich am meisten daran reizt - mich ganz und gar in die Hände eines anderen Menschen zu begeben, der mit mir machen kann und darf, was er möchte (in einem feststehenden Rahmen). Ich möchte ihm nicht sagen müssen, was er mit mir machen soll. Denn ich möchte, dass das seine Entscheidung ist, die ich dann nur zu akzeptieren und umzusetzen habe.

      Aus meiner Sicht spricht gar nichts gegen zwei Listen. Ich habe ihm diesen Vorschlag gemacht, den er jedoch abgelehnt hat.
      Und ja, rumzicken ist nicht die netteste Formulierung, aber ich bin schon etwas genervt deswegen gewesen. Ich habe einen vollen Alltag, das weiß er, und habe mich trotzdem hingesetzt und viel Zeit in den Entwurf investiert, habe immer auch von Vertrag gesprochen. Er hat einen juristischen Hintergrund, er weiß viel besser als ich, dass ein Vertrag eine Regelung ist, die zwischen zwei oder mehreren Parteien abgeschlossen wird. Und dann fällt ihm plötzlich ein, dass es doch gar nicht das ist, was er will und braucht, und er ganz andere Vorstellungen davon hatte. Während ich mich bemühe, ihm entgegenzukommen, und Zeit und Arbeit für nichts investiere. Ist aber auch nicht so wichtig, dafür haben wir ja eine Lösung gefunden.

      Nein, ich glaube, das mit der Selbstwertschiene traue ich mich schon gar nicht mehr anzusprechen.

      Ich weiß, dass es auch in diesem Bereich sensible, behutsame Menschen gibt. Ich kannte mal jemanden. Das hatte aber anderweitig für mich gar nicht gepasst. Es ist einfach frustrierend.
      @escapando Grenzen aufzeigen ist gut und richtig. Erst muss aber das Vertrauen in dein Gegenüber da sein, die Grenzen zu respektieren und sich nicht heran zu pirschen, um sie gegebenenfalls zu erweitern. Ich lese aus einigen deiner Sätze, dass er das gerne täte.
      Deine gesetzten Grenzen gegebenenfalls erweitern, darfst nur du allein! Ich weiß aus einigen Beiträgen, dass das Erweitern den einen oder anderen Dom sexuell kickt. Aber wie gesagt, nur im gegenseitigen Einvernehmen!
      Wie andere hier schon schreiben, was Vertrauen und Achtsamkeit angeht, höre auf dein Bauchgefühl! Das kann man schon bei einem Gespräch auf neutralem Boden testen
      Schau auf seine Gestik und Mimik

      escapando schrieb:

      Es hinterlässt bei mir aber ein ganz schlechtes Gefühl, wenn ich auf einer Ebene, auf der wir auf Augenhöhe miteinander interagieren, nur aufzählen darf, was geht, aber nicht das, was nicht geht.
      Hatte er nicht an anderer Stelle darum gebeten, dass du ihm deine Grenzen ausschließlich schriftlich kommunizierst? Was denn jetzt...? Sicher, dass ihr da nicht aneinander vorbeiredet?

      escapando schrieb:

      Ich möchte ihm nicht sagen müssen, was er mit mir machen soll. Denn ich möchte, dass das seine Entscheidung ist, die ich dann nur zu akzeptieren und umzusetzen habe.
      Es ist ein riesiger Unterschied zwischen: "wenn du möchtest, darfst du... [Liste von Dingen, die ok sind/ich mag]" und jemandem sagen, was er machen soll. Das mit den Überraschungen ist so eine Sache. Das geht mit Selbstvertrauen (dass ich Stopp sagen kann, wenn etwas passiert, was ich nicht möchte) und Vertrauen ins Gegenüber (dass er/sie behutsam vorgeht, sich in der Szene rückversichert und aufhört wenn klar wird, dass ich etwas nicht möchte).

      escapando schrieb:

      Nein, ich glaube, das mit der Selbstwertschiene traue ich mich schon gar nicht mehr anzusprechen
      Hmmm...!

      escapando schrieb:

      Es ist einfach frustrierend.
      Ja, das ist es manchmal. Das darf es auch sein. Es geht nicht nur BDSMlern so.

      escapando schrieb:

      Und ja, rumzicken ist nicht die netteste Formulierung, aber ich bin schon etwas genervt deswegen gewesen.
      Aus deiner Beschreibung lese ich einfach raus, dass ihr beide im aktuellem Stadium eures Kontakts wenig Geduld miteinander und Verständnis füreinander habt. Genervtsein ist ok, aber wo soll so ein negatives Miteinander hinführen...?

      Currer Belle schrieb:

      Hatte er nicht an anderer Stelle darum gebeten, dass du ihm deine Grenzen ausschließlich schriftlich kommunizierst? Was denn jetzt...? Sicher, dass ihr da nicht aneinander vorbeiredet?
      Nein, er hatte mich nicht darum gebeten. Das ist, was ich zur Bedingung gemacht habe, nachdem er Grenzen weder im Gespräch thematisieren wollte noch in einer schriftlichen Vereinbarung, die er halt nur einseitig haben wollte. Eine Art "Infoschreiben" hat er dann schließlich akzeptiert.

      Mit deiner Differenzierung hinsichtlich einer Positiv-Liste hast du Recht. Von der Seite habe ich das noch nicht betrachtet.

      Eigentlich haben wir ein gutes Miteinander und können ganz gut miteinander kommunizieren. Auf Augenhöhe ist unser Austausch auch meistens sehr respektvoll und wertschätzend. Aber ja, ich bin zunehmend genervt davon, wie wenig er bereit ist, auf meine Ängste einzugehen, während ich das zumindest versuche mit den seinen. Und das, was zuletzt passiert ist und der Anlass dafür war, mir hier in diesem Forum Hilfe zu suchen, ging halt gar nicht. Wenn ich ihn ausdrücklich darum bitte, etwas auszuklammern, was für mich ein schwieriger Punkt ist, bis wir einen Umgang dafür gefunden haben, und er das dann nicht tut. Ich glaube, dass er sich dabei nichts gedacht hat, weil's an sich ein harmloser Punkt ist, der nicht mal spezifisch etwas mit BDSM zu tun hat. Für mich ist es nur kein harmloser Punkt, und das hatte ich deutlich gemacht.
      Es ist einfach schwierig. Wir sind beide komplizierte und traumatisierte Menschen, er anders als ich, aber nicht weniger. Aber alles andere passt, und so richtig mag ich mich noch nicht von der Vorstellung verabschieden, weil mir unsere Treffen wirklich so viel Spaß gemacht haben.
      @escapando
      "Ich glaube, dass er sich dabei nichts gedacht hat, weil's an sich ein harmloser Punkt ist, der nicht mal spezifisch etwas mit BDSM zu tun hat. Für mich ist es nur kein harmloser Punkt, und das hatte ich deutlich gemacht."

      (sorry, Zitierfunktion klappt an meinem Smartphone irgendwie nicht...)

      Wenn du ihm das deutlich gesagt und erklärt hast, fällt es mir etwas schwer anzunehmen, er hätte sich nichts dabei gedacht das dann trotzdem zu tun, was dir Probleme bereitet. Ich meine, wenn ich mit jemandem spiele und die Verantwortung habe, dann nehme ich ja solche Mitteilungen extrem ernst und "vergesse" sie nicht einfach.
      Oder er gehört zu denjenigen, den die Grenzbereiche einer Person besonders reizen, kann ich verstehen - das geht aber gar nicht, ohne das mit der Person zu besprechen und bei jemandem mit Traumatisierungen würde ich das gar nicht versuchen. Schon gar nicht am Anfang. Wenn man sich gut kennt und einschätzen kann, kann man schauen - aber am Anfang sollten Grenzen Grenzen sein. Und wenn du deutlich gesagt hast, du möchtest das nicht, muss er sich daran halten. Sonst funktioniert das ja nicht.

      escapando schrieb:

      ...so richtig mag ich mich noch nicht von der Vorstellung verabschieden, weil mir unsere Treffen wirklich so viel Spaß gemacht haben.
      Deine (bzw. eure) Risikoabwägung, deine (bzw. eure) Entscheidung.

      Aber eins möchte ich dir mit meinem Blick als Switcherin noch mitgeben:

      escapando schrieb:

      Nein, ich glaube, das mit der Selbstwertschiene traue ich mich schon gar nicht mehr anzusprechen.
      Bitte bedenke, dass das nicht nur problematisch für dich ist, es ist auch problematisch für dein dominantes Gegenüber. Verantwortungsbewusstes Verhalten auf Sub-Seite ist, sich selbst in die Lage zu versetzen, Unstimmigkeiten anzusprechen und Grenzen auszusprechen.
      @Alexis Raven, @Currer Belle, ja, ihr habt beide Recht. Ich glaube, dass es gerade der Grenzbereich ist, der ihn reizt. Was grundsätzlich ja okay ist. Aber ich bin aktuell nicht dazu bereit, das ist heikel und braucht ein Vertrauen, das ich nicht in ihn habe. Dafür kennen wir uns nicht gut genug und ich habe das Gefühl, dass er mich unter Druck setzt, dass er mich für meine Grenzen beschämt und fortwährend an ihnen sägt und zerrt. Das ist mir jetzt klar geworden, und damit fühle ich mich nicht wohl.
      Und es stimmt, dass es meine Verantwortung ist, solche Unstimmigkeiten anzusprechen. Dass ich inzwischen Angst habe, das zu tun, und nicht das Gefühl habe, mich ihm noch offen mitteilen zu können und meine Grenzen klar machen zu dürfen, ist keine gute Entwicklung.
      Ich hatte ihm gestern Vormittag geschrieben, dass ich das, was zuletzt war, nicht in Ordnung fand und es Zweifel in mir weckt. Er hat es bis jetzt noch nicht mal gelesen, und ich weiß, da interpretiert man manchmal zu viel hinein, aber ich bin mir sicher, eine sexuelle Nachricht hätte er schon längst gelesen und reagiert, das macht er immer sehr schnell. Irgendwie ist das gerade verletzend und bestärkt mich in der Angst, dass er, wenn unser Spiel etwas Negatives auslöst, nicht im selben Maße für mich da wäre. Sich damit nicht einmal auseinandersetzen möchte. Aber, und auch auf die Gefahr hin, hier zu strenge Maßstäbe anzulegen, das finde ich verantwortungslos, und das ganz unabhängig von meiner Geschichte.

      Ich muss heute noch verreisen und bin froh, darüber etwas Abstand reinzukriegen. Gerade denke ich aber, dass ich das beenden werde. Es fühlt sich überhaupt nicht mehr gut an, wenn ich diese blinde Geilheit mal zur Seite schiebe.

      Ich danke euch sehr für eure Antworten. Mir hat das geholfen, etwas mehr Klarheit für mich reinzubringen. Vielen Dank dafür.
      Liebe @escapando,

      bitte verzeih wenn ich hier mal deutliche Worte finde was Dein obiges Posting betrifft! Ich gehöre zu den Menschen die sagen es gehören immer zwei dazu. Jetzt liest es sich als wäre der dominante Part der Schuldige an Eurem Dilemma. Ich bin ein Verfechter der Selbstverantwortung der sub. Bin ich nicht in der Lage gut auf mich selbst und meine Bedürfnisse zu achten, und diese auch entsprechend klar zu kommunizieren sollte ich vielleicht erstmal für mich selbst schauen was will und brauche ich und was bin ich im Gegenzug bereit zu geben. BDSM ist für mich nicht ich schmeiße dem dominanten Part mal alles an Verantwortung hin und der muss dann schauen wie er klar kommt. Verantwortung abzugeben und auch zu übernehmen setzt für mich voraus, dass beide Parteien dazu erstmal die nötige Basis schaffen.
      Reine Geilheit ist vielleicht auch nicht der beste Ratgeber wenn man eine ernsthafte Beziehung möchte!
      I disapprove of what you say, but I will defend to the death your right to say it


      Evelyn Beatrice Hall

      escapando schrieb:

      Aber ich bin aktuell nicht dazu bereit, das ist heikel und braucht ein Vertrauen, das ich nicht in ihn habe.
      Beantwortet das letztendlich nicht deine ursprüngliche Frage?

      Die ganze Diskussion ob er nun sensibler an die Sache herangehen muss oder sollte, Du mehr kommunizieren solltest etc. ist m.E. in dem Moment überflüssig wenn Du kein Vertrauen hast.
      Natürlich hat jeder ein Recht auf meine Meinung.
      @Hera, nein, ich schiebe ihm nicht die alleinige Verantwortung zu. Ich schrieb doch sogar im dritten Satz, dass das grundsätzlich okay ist. Aber für mich nicht passt. Ich habe mein Unwohlsein, für das ich bisher keine Worte hatte und das nur so herumwaberte, jetzt nur erstmalig verbalisiert. Was es genau ist, was mich stört. Ich gebe ihm nicht die Schuld dafür, und ich sehe meine Verantwortung - sonst hätte ich mich hier nicht angemeldet und versucht, das (mit Unterstützung anderer) näher zu ergründen. Eine ernsthafte Beziehung suche ich auch gar nicht, nur eine sichere Spielbeziehung. Bitte legt mir nichts in meine Worte hinein, was ich nicht geschrieben habe. Das finde ich nicht fair.
      In Ergänzung: ich nehme meine Selbstverantwortung wahr, gerade dadurch dass ich reflektiere, warum fällt es mir schwer, mich hier zu äußern, obwohl ich das an sich kann, und tut mir das noch gut, kann ich die Verantwortung an ihn abgeben und mich darauf verlassen, dass er gut damit umgeht. Ich habe festgestellt, dass ich das nicht kann, und die geschilderten Konsequenzen daraus gezogen. Das finde ich gerade wirklich nicht fair.
      Ich lege nichts in Deine Worte rein, ich habe sie so genommen wie ich sie im Verlauf des Threads verstanden habe. Und bitte bedenke, dass wir hier einzig Deine Sicht auf die Dinge haben!
      Ich finde Dich durchaus in Teilen sehr reflektiert, habe aber dennoch den Eindruck (nur mein Eindruck), dass Du gerade das Thema Verantwortung abgeben viel zu schnell angehst, erst recht wenn es nur eine Spielbeziehung sein soll! Sicher vorher (gerade mit Deinem Hintergrund) eine gute Basis schaffen finde ich da essenziell. Vertrauen wachsen lassen und dann Verantwortung abgeben wollen und auch können.
      Zu schnell zu viel wollen geht gerade in BDSM Beziehungen eher schief. Vielleicht mal den Ferrari gegen den sicheren Mittelklasse Wagen tauschen?
      Und ja, für mich hat all das im Vorfeld mit Selbstverantwortung zu tun. Ich finde das übrigens nicht unfair von mir, vielleicht kannst Du es mit Abstand mal so lesen, wie es gemeint ist, etwas davon mitnehmen für die nächste BDSM Beziehung. Natürlich kannst Du auch sagen, alles Quatsch, für mich trifft davon nichts zu.
      I disapprove of what you say, but I will defend to the death your right to say it


      Evelyn Beatrice Hall
      Ich finde es sehr gut. Sehr sehr reflektiert sogar.
      wenn Interesse an einer verantwortungsvollen BDSM Beziehung da wäre, hätte er reagiert.

      (bevor jetzt wieder kommt, man ist nicht dauernd online etc. naja, eben doch, schon, vor allem wenn eine Schieflage mit dem potentiellen Partner oder eben Kennenlernphase ist, bei der scheinbar auf sexuelle Nachrichten sehr bald geantwortet wird

      Wenn er sich wieder meldet, frag ihn ob er wirklich bereit ist, diesen Verantwortungsvollen Part zu übernehmen, und regelmäßiger Austausch bzgl Befindlichkeiten absolut Bedingung ist.
      @escapando
      @Hera

      Ich hatte das gar nicht so gelesen, dass da Verantwortung hauptsächlich in eine Richtung geschoben wird. Das Reflektieren über das Thema, sich selbst ergründen und hier Rat suchen, ist ja ein übernehmen der Verantwortung.
      Und natürlich muss Vertrauen mit der Zeit wachsen, aber eine gewisse Vertrauensbasis braucht es ja am Anfang schon. Die ist bei solchen Kommunikationsproblemen, die beschrieben werden, nicht wirklich gegeben. Daran ist ja erstmal keiner Schuld. Ist gibt Menschen, mit denen kann man auf Anhieb gut und offen reden und es gibt Menschen, mit denen das in der Hinsicht nicht so gut harmoniert. Und hier scheint mir, dass das Miteinander reden schwer fällt. Das ist aber nun mal die Basis für alles, was wir hier machen.
      Wenn ich das Gefühl habe, ich kann jemandem nicht meine Bedenken und ängste mitteilen, weil er dann dicht macht - dann wäre das für mich auch nicht der richtige Spielpartner. Und ich kann auch nur wiederum mit jemandem spielen, der mir gegenüber ganz offen seine Bedenken und ängste, seine Grenzen mitteilen kann. Vertrauen ist ja etwas Gegenseitiges.
      Da muss die zwischenmenschliche Ebene, die Kommunikationsebene halt passen. Und manchmal passt es halt (aus ganz unterschiedlichen Gründen) nicht. Das ist ja auch gar nicht schlimm.

      Ich gehe da mit @Hypnos - wenn Vertrauen fehlt, wenn das Bauchgefühl sagt, ich fühle mich nicht wohl - dann lieber nicht. Da ist dann alles andere hinfällig.

      Beitrag von escapando ()

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      Beitrag von Duke_of_Dufftown ()

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      Beitrag von escapando ()

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      Beitrag von Hera ()

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      Beitrag von Jeanny2023 ()

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