Hallo zusammen,
wollte mich erstmal vorstellen, aber finde entweder nicht die richtige Rubrik oder es lässt sich dort erst nach Freischaltung schreiben.
Also gleich an ein Thema das mich beschäftigt. Wer "berechnendes" Denken nicht mag, sollte sich das Lesen des Posts vielleicht ersparen.
Vornweg: Natürlich ist es normal, dass man nicht mit jedem Gegenüber (alles) kann.
Bei mir jedoch ist alles ziemlich gespalten.
Um es auf den Punkt zu bringen:
Wenn ich liebe, bewege ich mich i.d.R. nur im eher etwas versautem Kinky Bereich oder bleibe lieber gleich bei "Blümchen", ohne aber einen normalen Sexfokus zu haben oder dazu im Stande zu sein. Leider waren frühere Begegnungen mit solchen Frauen immer so, dass sie mit meinen Fantasien völlig überfordert waren und durch die Bank im Grunde immer nur normale "Sex-Aktion" wollten.
Bei "unwichtigen" Affären war der "normale Sex" etwas "geschmeidiger" aber es erfüllte mich ebenso nicht. Zumal das Frauen waren die ich eigentlich gar nicht wollte.
Bis heute verstehe ich nicht wie Menschen nur Affären haben können, mit Gegenübern die sie wirklich anziehen. Wenn mich jemand wirklich anzieht dann möchte ich mehr als das.
Also suchte "Mann" (ich zumindest) sich dafür Gegenüber die man womöglich nicht mal riechen kann. Denn ist es unwichtig lassen sich gewisse Energien leichter leben.
Aber mal ehrlich, für mich persönlich, fühlt sich das nicht richtig an.
Jetzt kommen wir zum Thema BDSM:
Ich habe devote Gefühle, teils auch masochistische - ebenso ausgeliefert sein, Bondage, u.U. sogar Rape play, für mich entdeckt und es ist ein völlig anderes Level... etwas was man einfach nicht mehr aus dem Kopf bekommt und sich nicht vorstellen kann wie irgendein normaler Sex - im Blumenformat - jemals wieder erfüllend sein kann.
Ich liebe Nähe, Sanftheit, ich mag kuscheln - all das... aber wenn es dann um "mehr" geht dann ist der "Käse mittlerweile gegessen" - wie man so schön sagt.
Auch habe ich durch das erleben der devoten Seite plötzlich die dominante Seite in mir gefunden und ganz langsam zu schätzen gelernt.
Es besteht jedoch auch hier für mich eine riesen "Spaltung": Ich könnte im Moment nie dominant oder gar sadistisch bei einer Frau sein, die mich wirklich anzieht. Wo es "Mann" zu einer Liebe bzw. Liebesbeziehung zieht. Aber: Es kann ein menschliches Level da sein und man jemanden mögen. Das ist aber immer noch für mich ein riesen Unterschied.
Konfuserweise habe ich im Leben mehrmals devote Frauen angezogen, war früher jedoch damit völlig überfordert, denn ich wollte ja "nett" sein.
Tatsächlich entstehen bei mir diese Fantasien und Impulse bei Frauen die mir zu alt sind. Mag abstrus klingen, ist aber so.
Ich trenne da im innern ganz klar und berechnend. Und das tut m.E. nach nicht der Kopf sondern das Körpergefühl.
Jedes Gegenüber löst etwas anderes aus.
Nun habe ich für mich folgende Misere:
Erfahrungsgemäß (auch nebst SM) steht der Großteil der Frauen auf dominante Männer. Verlieben sich da womöglich gerne. Wäre ich das bei einer Frau wäre ihre Liebe bei mir fehl am Platz.
Man kann das menschlich schätzen und das täte ich. Das gemeinsame Erfahren dieser Dinge... aber Liebe? Wäre Liebe möglich wäre ich nicht dominant...
Das andere Extrem ist, wenn mich eine der scheinbar raren dominanten Frauen "erwischen" würde und ich dies Erleben zelebrieren könnte und die Gefühle erforschen... laufe ich immens Gefahr mich über Eros in einer Intensität zu verlieben dass es mein Leben auf den Kopf stellen würde...
Ich habe dies einmal erlebt, ohne großartig ins "Wasser zu springen" und was dieser Kontakt in mir bewegte war mit allen anderen vorherigen "Verliebtheiten" nicht im Ansatz zu vergleichen.
Deshalb ist für mich auch alles was ich teilweise lese, von Menschen die Beziehungen haben und nebenbei (offen) noch gewisse Dinge leben, immer noch ein unvorstellbares Szenario!
Und da käme ich wieder zu einer harten Wahrheit: Das würde nur mit einer "dominanten" Frau gehen, die ich eigentlich von der Chemie "abstossend" finde. Ich bitte den Wortlaut zu entschuldigen, es ist ja eine persönliche Geschmackssache wen man mag. Reduzieren wir es auf das am wenigsten oberflächliche: Der passende Geruch - die Chemie. Alles andere sind unnötige Faktoren die nicht genannt werden müssen.
Wenn ich zurück komme auf eine "Gesunde MItte" einer menschlichen Liebesbeziehung, als "Basis".... etwas was ein Mensch eigentlich im Leben haben und erfahren sollte. Nun dann wäre es Frust auf beiden Seiten wenn sie zu den "Vanillas" gehört (um es mal blöd auszudrücken).
Tatsächlich ist meine Trennung in etwa so:
Liebe mit Magnetwirkung besteht bei jüngeren Frauen (paar Jahre jünger als ich).
Dominante Fantasien kommen i.d.R. immer nur bei Frauen auf die ein paar Jahre älter sind, mindestens aber so alt wie ich, und nie induzieren diese einen "Liebes-Magnet-Impuls" bei mir.
Devote Fantasien sind schwer zu zu ordnen, da tatsächlich auch eine gewisse Ausstrahlung schwer zu vermitteln scheint, wenn Frau zu jung ist und das "Nadelöhr" der Anziehung - zwecks Liebesgefahr- doch auch recht "eng" ist.
Manchmal fühle ich mich als wäre mein Liebes und Sexleben die engste Flaschenhalsform die sich jemand in der Existenz hätte ausdenken können.
Auch vermute ich dass der "dominante" Teil nicht so wirklich lieben kann! Ich bitte das Vorurteil zu entschuldigen! Bei mir persönlich ist es so und ich habe ein paar wenige dominante Frauen (bzw. Dominas) im Leben privat gesprochen, und es scheint bei fast allen genauso zu sein. Allerdings waren davon fast alle "professionelle" die Geld machen. Machen dominant Geld und stehen privat selbst auf dominante Männer oder sind lesbisch. Nur meine persönliche Erfahrung...
Als ich das Devote fand, war die Hoffnung riesig, endlich diese Vorstellung gehen zu lassen wie ich als Mann zu sein habe und dass ich dennoch "liebenswert" bin... aber der harte Aufknall auf den Bordstein kam schnell, als ich feststellte dass diese Gegenüber wohl sehr rar sind und die weniger raren devote Männer nicht mögen und entweder Seiten mit ihnen ausleben (u.U. auch Selbsttherapie gegen die nichts einzuwenden ist!) oder es als Job machen... ich hoffe nur dass ein paar von Ihnen ihre Vorstellung "Sozialarbeiter" zu sein überdenken, denn diese Logik ging bei keinen die das behauptete auf. Ich habe noch keine Sozialarbeiter gesehen die hunderte Euro die Stunde verlangen und obendrein privat die Menschen mit denen sie arbeiten nicht einmal mögen... - nuja Frust... genug davon... weiter im Text:
Ich weiß manchmal auch nicht weiter bei alle dem.
Ich könnte wetten dass einige Frauen die sowas lesen denken mögen ich würde zuviel denken oder im Kopf sein anstatt mit Gegenübern ins Fühlen zu kommen und alles auf mich zukommen zu lassen.
Auf der anderen Seite denke ich würden mich Männer besser verstehen, denn wir Männer wissen oft ziemlich genau was wir wollen und was welches Gegenüber auslöst.
Was Anziehung, Annäherung und Entwicklung von Gefühlen angeht, denke ich unterscheiden sich Frauen und Männer schon ein wenig (im Durchschnitt, nie veralllgemeinern).
Vielleicht ist der "Split" in mir auch ein Grundproblem, da ich im Leben zwar, für meine Verhältnisse, relativ viele sexuelle Begegnungen früher hatte, aber eine wirkliche innige nahe Beziehung fehlt mir bis heute. Und häufig denke ich dass ich dafür vielleicht einfach nicht gemacht bin.
Es scheint zu unrealistisch wenn man so gestrickt ist und das erzeugt schon häufig ein wenig Melancholie um ehrlich zu sein.
Auf der anderen Seite versuche ich es positiv zu sehen und meinen Fokus auf das zu legen wofür meine Persönlichkeit geschaffen scheint.
Und ich denke ich werde mit eher "freier" Liebe besser im Leben fahren. Man kann von einem Gegenüber nicht alles erwarten.
Und welcher Mann träumt nicht im Hinterkopf von 3 Frauen die verschiedene Gebiete abdecken?
(Ob das jetzt ernst gemeint war, darf sich jeder selbst ausmalen... das weiß man bei Serdar Somuncu auch nie so genau *lach)
Gruß und hoffe der erste Post war nicht zu offen und direkt!
wollte mich erstmal vorstellen, aber finde entweder nicht die richtige Rubrik oder es lässt sich dort erst nach Freischaltung schreiben.
Also gleich an ein Thema das mich beschäftigt. Wer "berechnendes" Denken nicht mag, sollte sich das Lesen des Posts vielleicht ersparen.
Vornweg: Natürlich ist es normal, dass man nicht mit jedem Gegenüber (alles) kann.
Bei mir jedoch ist alles ziemlich gespalten.
Um es auf den Punkt zu bringen:
Wenn ich liebe, bewege ich mich i.d.R. nur im eher etwas versautem Kinky Bereich oder bleibe lieber gleich bei "Blümchen", ohne aber einen normalen Sexfokus zu haben oder dazu im Stande zu sein. Leider waren frühere Begegnungen mit solchen Frauen immer so, dass sie mit meinen Fantasien völlig überfordert waren und durch die Bank im Grunde immer nur normale "Sex-Aktion" wollten.
Bei "unwichtigen" Affären war der "normale Sex" etwas "geschmeidiger" aber es erfüllte mich ebenso nicht. Zumal das Frauen waren die ich eigentlich gar nicht wollte.
Bis heute verstehe ich nicht wie Menschen nur Affären haben können, mit Gegenübern die sie wirklich anziehen. Wenn mich jemand wirklich anzieht dann möchte ich mehr als das.
Also suchte "Mann" (ich zumindest) sich dafür Gegenüber die man womöglich nicht mal riechen kann. Denn ist es unwichtig lassen sich gewisse Energien leichter leben.
Aber mal ehrlich, für mich persönlich, fühlt sich das nicht richtig an.
Jetzt kommen wir zum Thema BDSM:
Ich habe devote Gefühle, teils auch masochistische - ebenso ausgeliefert sein, Bondage, u.U. sogar Rape play, für mich entdeckt und es ist ein völlig anderes Level... etwas was man einfach nicht mehr aus dem Kopf bekommt und sich nicht vorstellen kann wie irgendein normaler Sex - im Blumenformat - jemals wieder erfüllend sein kann.
Ich liebe Nähe, Sanftheit, ich mag kuscheln - all das... aber wenn es dann um "mehr" geht dann ist der "Käse mittlerweile gegessen" - wie man so schön sagt.
Auch habe ich durch das erleben der devoten Seite plötzlich die dominante Seite in mir gefunden und ganz langsam zu schätzen gelernt.
Es besteht jedoch auch hier für mich eine riesen "Spaltung": Ich könnte im Moment nie dominant oder gar sadistisch bei einer Frau sein, die mich wirklich anzieht. Wo es "Mann" zu einer Liebe bzw. Liebesbeziehung zieht. Aber: Es kann ein menschliches Level da sein und man jemanden mögen. Das ist aber immer noch für mich ein riesen Unterschied.
Konfuserweise habe ich im Leben mehrmals devote Frauen angezogen, war früher jedoch damit völlig überfordert, denn ich wollte ja "nett" sein.
Tatsächlich entstehen bei mir diese Fantasien und Impulse bei Frauen die mir zu alt sind. Mag abstrus klingen, ist aber so.
Ich trenne da im innern ganz klar und berechnend. Und das tut m.E. nach nicht der Kopf sondern das Körpergefühl.
Jedes Gegenüber löst etwas anderes aus.
Nun habe ich für mich folgende Misere:
Erfahrungsgemäß (auch nebst SM) steht der Großteil der Frauen auf dominante Männer. Verlieben sich da womöglich gerne. Wäre ich das bei einer Frau wäre ihre Liebe bei mir fehl am Platz.
Man kann das menschlich schätzen und das täte ich. Das gemeinsame Erfahren dieser Dinge... aber Liebe? Wäre Liebe möglich wäre ich nicht dominant...
Das andere Extrem ist, wenn mich eine der scheinbar raren dominanten Frauen "erwischen" würde und ich dies Erleben zelebrieren könnte und die Gefühle erforschen... laufe ich immens Gefahr mich über Eros in einer Intensität zu verlieben dass es mein Leben auf den Kopf stellen würde...
Ich habe dies einmal erlebt, ohne großartig ins "Wasser zu springen" und was dieser Kontakt in mir bewegte war mit allen anderen vorherigen "Verliebtheiten" nicht im Ansatz zu vergleichen.
Deshalb ist für mich auch alles was ich teilweise lese, von Menschen die Beziehungen haben und nebenbei (offen) noch gewisse Dinge leben, immer noch ein unvorstellbares Szenario!
Und da käme ich wieder zu einer harten Wahrheit: Das würde nur mit einer "dominanten" Frau gehen, die ich eigentlich von der Chemie "abstossend" finde. Ich bitte den Wortlaut zu entschuldigen, es ist ja eine persönliche Geschmackssache wen man mag. Reduzieren wir es auf das am wenigsten oberflächliche: Der passende Geruch - die Chemie. Alles andere sind unnötige Faktoren die nicht genannt werden müssen.
Wenn ich zurück komme auf eine "Gesunde MItte" einer menschlichen Liebesbeziehung, als "Basis".... etwas was ein Mensch eigentlich im Leben haben und erfahren sollte. Nun dann wäre es Frust auf beiden Seiten wenn sie zu den "Vanillas" gehört (um es mal blöd auszudrücken).
Tatsächlich ist meine Trennung in etwa so:
Liebe mit Magnetwirkung besteht bei jüngeren Frauen (paar Jahre jünger als ich).
Dominante Fantasien kommen i.d.R. immer nur bei Frauen auf die ein paar Jahre älter sind, mindestens aber so alt wie ich, und nie induzieren diese einen "Liebes-Magnet-Impuls" bei mir.
Devote Fantasien sind schwer zu zu ordnen, da tatsächlich auch eine gewisse Ausstrahlung schwer zu vermitteln scheint, wenn Frau zu jung ist und das "Nadelöhr" der Anziehung - zwecks Liebesgefahr- doch auch recht "eng" ist.
Manchmal fühle ich mich als wäre mein Liebes und Sexleben die engste Flaschenhalsform die sich jemand in der Existenz hätte ausdenken können.
Auch vermute ich dass der "dominante" Teil nicht so wirklich lieben kann! Ich bitte das Vorurteil zu entschuldigen! Bei mir persönlich ist es so und ich habe ein paar wenige dominante Frauen (bzw. Dominas) im Leben privat gesprochen, und es scheint bei fast allen genauso zu sein. Allerdings waren davon fast alle "professionelle" die Geld machen. Machen dominant Geld und stehen privat selbst auf dominante Männer oder sind lesbisch. Nur meine persönliche Erfahrung...
Als ich das Devote fand, war die Hoffnung riesig, endlich diese Vorstellung gehen zu lassen wie ich als Mann zu sein habe und dass ich dennoch "liebenswert" bin... aber der harte Aufknall auf den Bordstein kam schnell, als ich feststellte dass diese Gegenüber wohl sehr rar sind und die weniger raren devote Männer nicht mögen und entweder Seiten mit ihnen ausleben (u.U. auch Selbsttherapie gegen die nichts einzuwenden ist!) oder es als Job machen... ich hoffe nur dass ein paar von Ihnen ihre Vorstellung "Sozialarbeiter" zu sein überdenken, denn diese Logik ging bei keinen die das behauptete auf. Ich habe noch keine Sozialarbeiter gesehen die hunderte Euro die Stunde verlangen und obendrein privat die Menschen mit denen sie arbeiten nicht einmal mögen... - nuja Frust... genug davon... weiter im Text:
Ich weiß manchmal auch nicht weiter bei alle dem.
Ich könnte wetten dass einige Frauen die sowas lesen denken mögen ich würde zuviel denken oder im Kopf sein anstatt mit Gegenübern ins Fühlen zu kommen und alles auf mich zukommen zu lassen.
Auf der anderen Seite denke ich würden mich Männer besser verstehen, denn wir Männer wissen oft ziemlich genau was wir wollen und was welches Gegenüber auslöst.
Was Anziehung, Annäherung und Entwicklung von Gefühlen angeht, denke ich unterscheiden sich Frauen und Männer schon ein wenig (im Durchschnitt, nie veralllgemeinern).
Vielleicht ist der "Split" in mir auch ein Grundproblem, da ich im Leben zwar, für meine Verhältnisse, relativ viele sexuelle Begegnungen früher hatte, aber eine wirkliche innige nahe Beziehung fehlt mir bis heute. Und häufig denke ich dass ich dafür vielleicht einfach nicht gemacht bin.
Es scheint zu unrealistisch wenn man so gestrickt ist und das erzeugt schon häufig ein wenig Melancholie um ehrlich zu sein.
Auf der anderen Seite versuche ich es positiv zu sehen und meinen Fokus auf das zu legen wofür meine Persönlichkeit geschaffen scheint.
Und ich denke ich werde mit eher "freier" Liebe besser im Leben fahren. Man kann von einem Gegenüber nicht alles erwarten.
Und welcher Mann träumt nicht im Hinterkopf von 3 Frauen die verschiedene Gebiete abdecken?

(Ob das jetzt ernst gemeint war, darf sich jeder selbst ausmalen... das weiß man bei Serdar Somuncu auch nie so genau *lach)
Gruß und hoffe der erste Post war nicht zu offen und direkt!