Traumzeit

      der tag geht zu ende,
      die traumzeit beginnt,
      wenn die nacht dich in ihre arme nimmt

      der kopf hat mal pause,
      der traum regiert,
      wenn das bewußtsein sich in phantasien verliert

      es sind die wünsche,
      die sich hier erfüll’n,
      den alltagstrott mit farben verhüll’n

      eine bunte welt
      mit dir mittendrin,
      der mensch, der mich mag, der mich liebt, wie ich bin

      ich mal mir mein bild
      aus lust und aus mehr,
      die nächtlichen reisen genieß’ ich so sehr

      die nacht geht zu ende,
      der alltag beginnt,
      das vergessen den traum zu fressen beginnt

      (c) 2013 by sarana
      Scheiß auf den Prinzen. Ich nehme den Gaul.
      Ein paar hab ich noch :)

      lust
      schließ die augen, sehe dich.
      in meinem traum benutzt du mich.
      hilflos, nackt und angekettet,
      den körper auf beton gebettet.
      du schaust mich an, greifst in meinen schritt.
      die erste welle nimmt mich mit.
      doch du, du quälst mich, läßt mich leiden.
      um dich an diesem bild zu weiden.
      ich bin schon nass, für dich, mein herr.
      zu warten fällt mir doch so schwer.
      ich winde mich, die lust ist groß.
      noch keine erlösung, du läßt mich nicht los.
      die worte, die du zu mir sagst,
      bedeuten nicht, dass du mich nicht magst.
      erniedrigt, gedemütigt flehe ich dich an.
      bettel, jammer, dass ich nicht mehr kann.
      ich darf nicht kommen, du läßt es nicht zu.
      und doch läßt du meinen leib nicht in ruh.
      berührungen so heiß wie eis.
      meine haut ist bedeckt mit lustvollem schweiß.
      dann, endlich, erlaubst du es mir.
      auf der großen welle reite ich zu dir!

      (c) by sarana
      Scheiß auf den Prinzen. Ich nehme den Gaul.