Möchte mal zur Diskussion stellen, ob und wie ihr "Nebenwirkungen" von langjährigen BDSM- Praktiken mitbekommen habt oder vermutet.
Mir persönlich sind zwei Sachen aufgefallen, die mich etwas beschäftigen.

Erstens meine ich festgestellt zu haben, das viele Subs nach jahrelangem BDSM sexuelle Eigeninitiative verlieren und in ihrer Erlebnisfreude/Orgasmusfähigkeit abstumpfen.

Zweitens habe ich erlebt, dass männliche Subs die lange keuschgehalten wurden irgendwann Erektionsschwierigkeiten bekommen die dann zu einem echten Problem werden können. Dazu gehören dann wahrscheinlich auch Femdoms die sich nicht mehr recht an einem steifen Schwanz bzw. potenten Mann freuen möchten und verwöhnen lassen möchten.

Für mich habe ich daraus geschlussfolgert, dass es nur sinnvoll und gesund sein kann seine Spielgefährten nicht zu lange in irgendeinem Extrem zu halten und zwischendurch immer mal wieder einfach das übliche Mann-Frau Ding einzubringen ohne Dominanz und irgendwelche Kommandos und Kreativität/Eigeninitiative nicht nur zu unterbinden weil man ja die Macht dazu hat weils irgendwann ein Eigentor wird.

Die beiden Beobachtungen habe ich auch gemacht und die Schlussfolgerung ist sinnvoll.

Ich kann mir vorstellen, dass das lange Keusch halten sich auch auf die Orgasmusfähigkeit der Frau auswirkt. Auch das Spiel, dass Frau zum Orgasmus getrieben wird und dann doch nicht kommen darf, wirkt sich sicher darauf aus. Jedenfalls ist das meine Erfahrung.