BDSM Geschichten Wettbewerb

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      In einem Hinterzimmer eines Schlosses

      Eine Gruppe unterschiedlichster Menschen hat sich getroffen, um sich ein uraltes Schloß, irgendwo im Süden anzusehen. Die Veranstalter der Besichtigung haben im Vorfeld darauf geachtet, dass sich aus jeder Stadt nur eine Person anmelden durfte. Man wollte keinesfalls irgend welche Gruppen dort haben, die sich kennen und womöglich den ganzen Abend miteinander verbringen.

      Die Abfahrt ist schon sehr früh am Morgen, da die Menschen aus den unterschiedlichsten Städten abgeholt werden müssen. Nach stundenlanger Fahrt kann man endlich schon von weitem das Schloß erkennen, denn es ist hell angestrahlt. Ansonsten ist es draußen stockfinster.

      Eine Unterhaltung war während der Fahrt kaum möglich, da die ganze Zeit über eine Anlage Musik gespielt hat, die in einer Lautstärke war, die eine Unterhaltung gar nicht zugelassen hätte.

      Kaum und endlich angekommen, wird die Gruppe sehr freundlich von einigen Damen und Herren begrüßt, sie sie herein bitten, um sich an eine große Tafel zu setzen.

      Zum ersten Mal können die unterschiedlichen miteinander reden, denn außer Geklapper von Gläsern, Tellern gibt es keine weiteren störenden Geräusche an der üppig gedeckten Tafel, bei der an alles gedacht wurde.

      Nach etwa zwei Stunden sind alle satt, haben das eine oder andere Gespräche geführt und warten nun gespannt auf ihren Stühlen sitzend, wie es weiter geht und wann mit der Führung begonnen wird. Lange muss darauf nicht gewartet werden, denn ein Gongschlag holt jeden in den jetzigen Moment zurück.

      Eine kurze Ansprache eines Herrn, der ruhig und sachlich erklärt, dass man nun mit einer Führung beginnen würde, die in den Kellerräumen anfängt und in einem Hinterzimmer im obersten Bereich enden wird.

      Die Führung beginnt und verläuft, wie jede andere Führung auch. Es gibt zu jedem Zimmer und zu den meisten Gegenständen eine Erklärung, so dass keine Frage unbeantwortet bleibt. Irgendwann gibt es in dem Schloß nur noch ein Zimmer, das Hinterzimmer, bei dem die Türe allerdings verschlossen ist. „reden, verlieren, träumen, genießen“ steht in großen Buchstaben an der Türe.

      Der Hausherr, der die Führung bis hier hin durchgeführt hat, bittet nun alle, ihr Kopfkino zu starten und sich damit auseinander zu setzen, was hiermit gemeint sein könnte. Jeder bekommt ein Blatt und einen Stift und soll nun aufschreiben, was er mit diesen vier Worten anfangen kann. Hierzu hat die Gruppe fünfzehn Minuten Zeit, im Anschluss werden die Zettel von mehreren Zofen entgegen genommen.

      Der Hausherr bittet alle, wieder in den unteren Raum zu gehen, dort, wo die Tafel nunmehr mit frischen Getränken gedeckt ist. Er selbst würde sich nun zurück ziehen um sich die Antworten aller durch zu lesen.

      Irritiert begibt sich die Gruppe wieder Richtung Tafel, wo sich jeder mit einem Getränk versorgt. Sehr schnell beginnen alle miteinander zu reden. Es werden Mutmaßungen angestellt, warum diese Türe verschlossen ist. Ob man dahinter sehen kann, was sich dahinter befindet und ob es etwa noch mehr Spannung geben kann, denn die bisherige Führung hat nicht nur allen gut gefallen, sie hat gezeigt, dass solche Besichtigungen durchaus auch sehr interessant sein können, wenn man sich untereinander nie zuvor begegnet ist.

      In Gesprächen vertieft, ertönt wieder dieser Gongschlag, der durch Mark und Knochen geht. Der Hausherr betritt den Raum und fordert nun all die auf, ihm zu folgen, die, so seine Worte:

      „die mit verbundenen Augen in der Lage sind, ein Knistern zu spüren, mit dem Gefühl der Angst und Lust, gefangen in Ketten und einer nie enden wollenden Leidenschaft zwischen Traum und Realität.....“

      Die Gruppe guckt sich an, niemand weiß so Recht, was mit diesen Worten anzufangen ist. Einerseits spürt jeder die Neugier, aber es macht sich auch ein Gefühl breit, was Gänsehaut aber eben auch sehr viel Unsicherheit auslöst.

      Jeder guckt den anderen an in der Hoffnung, dass irgend jemand als erster nach vorn tritt. Doch niemand traut sich. Vielleicht liegt es daran, dass der Raum, in dem sich alle befinden, abgedunkelt wurde und nur der Hausherr selbst hell angestrahlt ist. Sein Blick ist sehr ernst und es scheint, als sei er in diesem Augenblick zu keinem Scherz bereit.

      Die Blicke des Hausherrn werden ernster und erneut fragt er, wer fähig ist, mit verbundenen Augen ein Knistern zu spüren mit dem Gefühl der Angst und Lust, gefangen in Ketten und einer nie enden wollenden Leidenschaft zwischen Traum und Realität.

      Seine Worte sind hart und machen deutlich, dass er JETZT erwartet, dass ihm gefolgt wird.

      Die Gesichter innerhalb der Gruppewerden unsicherer und niemand wagt es, nach vorn zu treten.

      Der Hausherr dreht sich um und geht die Treppe hoch, mit ihm folgt der Lichtschein, so dass die Gruppe nun fast im Dunklen sitzt bzw. steht. Das einzige Licht, was den Raum noch ein wenig erhellen lässt, sind vier Fackeln, die in jeder Ecke des Raumes stehen.

      Fortsetzung folgt ;)
      Ach Krabbe hast das Prinzip des Wettbewerbes noch nicht verstanden...sollte doch anonym reingesetzt werden? Buhu jetzt weiss ich doch nicht ob ich die Geschichte gut finde weil sie gut ist oder weil sie von dir ist. Seufz....
      Fortsetzung und gleichzeig das Ende dieser Geschichte...


      Er betritt den verschlossenen Raum.....und hier beginnt die Geschichte...

      Für uns Beide ist es die erste gemeinsame Session, obwohl wir uns schon lange kennen, unsere Neigung voreinander immer verschwiegen haben.

      Sehr intensiv waren die Gespräche im Vorfeld über augenblickliche Tabus, so dass es nun endlich so weit ist, dass wir gar nicht mehr anders können, als es endlich miteinander erleben. Ein Codewort ist schnell gefunden, denn mir ist es sehr wichtig, dass du dich gut aufgehoben fühlst. Zumal ich weiß, dass du erst ganz wenige Sessions hattest und es noch nicht so richtig geklappt hat.

      Ich möchte, dass du dich wohl fühlst, deshalb bin ich vor dir im Raum und habe überall Kerzen hingestellt. Das warme Licht soll dir zusätzliche Sicherheit und Geborgenheit geben.

      Im Hintergrund läuft ganz leise und kaum hörbar eine Musik, die ausschließlich instrumental ist, damit du dich auch wirklich fallen lassen kannst. Du hast einen sehr schweren Job, in dem dein Kopf immer auf 1000% gestellt sein muss. Nicht aber in dieser, unserer ersten gemeinsamen Session.

      Um die Stimmung aufzuheitern und um dich einzustimmen, habe ich Wein mitgebracht und die Gläser bereits gefüllt. Mein Spielzeug habe ich in Griffnähe, aber nicht direkt sichtbar, damit du dich zunächst auflockern kannst. Um es dir noch mehr zu erleichtern, haben wir vereinbart, dass du bestimmst, wann unser Spiel beginnt.

      Es vergehen vielleicht fünf Minuten, bis du in der Türe stehst. Deine Unsicherheit ist spürbar, trotzdem entdecke ich ein Grinsen in deinem Gesicht, als ich auf dich zugehe. Wir umarmen uns kurz aber herzlich und ich nehme dich an die Hand und führe dich auf ein Sofa, das mitten im Raum steht. Wir setzen uns und ich gebe dir das Glas Wein in die Hand. Als wir anstoßen und sich unsere Blicke treffen, wird mir bewusst, dass du nicht nur sehr verunsichert sondern eben auch sehr neugierig bist auf das, was dich erwartet.

      Wir unterhalten uns kurz über das, was dich die letzten Stunden beschäftigt und bewegt hat und allmählich löst sich deine Unsicherheit auf. Nach wie vor sind unsere Hände ineinander vereint und ich spüre, dass du sie nicht mehr so festhältst wie noch beim Abholen an der Türe.

      Unsere Gläser sind nur noch halb gefüllt, aber nicht, weil wir schnell getrunken haben. Sondern es vergeht gut eine Stunde, bis es so weit ist.

      Du schaust mich an und fragst mich nach den Fesseln – mit dieser Frage beginnt unser Spiel.

      Ich stehe auf und hole die Fesseln, lege sie dir an und höre nicht auf, dich anzugucken. Du schaust auf deine Hände und deine Blicke machen deutlich, dass du wirklich bereit bist, dich jetzt auf uns einzulassen.

      Ich steh auf und hole zwei Ketten, die ich in die Ösen klemme, die sich an einem Metallgestell befinden. Das Gestell ist nicht unweit von einem Spiegel entfernt. Ich habe das bewusst so gewählt, um dich während der Zeit, in der du mit dem Rücken zu mir stehst, angucken zu können. Mir ist es deshalb wichtig, weil wir uns zum ersten Mal aufeinander einlassen und ich nicht weiß, in wie weit du deine Grenzen wirklich kennst. Außerdem kannst so sehen, was ich in der Halt halte, damit du dich drauf einstellen kannst.

      Ich drehe mich und fordere dich sehr deutlich auf, sofort zu mir zu kommen. Du stellst dein Glas Wein ab und folgst meinen Worten. Da es dein Wunsch war, dass ich nur sehr wenig oder gar nicht rede, fange ich wortlos an, dich auszuziehen. Ich bin dabei allerdings nicht zimperlich.

      Du stehst vor mir, völlig entkleidet, hast nur die Fesseln um die Handgelenke.

      Ich packe dich am Arm und drehe dich ruckartig rum. Zuerst nehme ich deine rechte Hand und befestige sie mit der Kette, dann mache ich das gleiche auch mit deiner linken. Deine Beine sind gespreizt und auch um deine Fußgelenke lege ich Fesseln an, die ich ebenfalls mit Ketten befestige. Die Ketten an Händen und Füßen hake ich jetzt in die Ösen des Gestells. Deine Bewegungsmöglichkeiten sind sehr eingegrenzt.

      Ich stelle mich vor dich und gucke dich an: „Ich zeige dir JETZT die Macht, die ich über dich habe. Du begibst dich ab sofort komplett in meine Hände!“, sage ich bestimmend. An meinem Blick erkennst du, dass und wie ernst meine Worte gerade sind. Du nickst und gibst mir hiermit dein Okay.

      Ich stelle mich wieder hinter dich und hole einen Flogger, den ich so halte, dass du ihn im Spiegel sehen kannst. Ich habe mich deshalb für den Flogger entschieden, da er um einiges softer ist, als eine Peitsche.

      Um dich einzustimmen gleite ich mit dem Flogger über deinen Rücken. An deinen Bewegungen merke ich, dass du dich ganz langsam fallen lässt und dass von deiner Unsicherheit nichts mehr zu spüren ist.

      Ich gehe einen Schritt zurück und hole zum ersten Schlag aus. Wobei man bei einem Flogger nicht unbedingt davon ausgehen kann. Ich hole wieder und wieder aus und jedes Mal, wenn sich die Peitsche von deinem Körper weg bewegt atmest du aus.

      Dein Rücken nimmt langsam Farbe an und so vergnüge ich mich ebenfalls mit deinem Hintern. Ich höre erst auf, als Rücken und Hintern eine ähnliche Farbe haben. Den Flogger werfe ich auf den Boden und hole jetzt die Peitsche raus! Du bist aufgewärmt und ich kann dir jetzt ganz andere Schmerzen zufügen.

      Da ich die ganze Zeit Blickkontakt mit dir habe weiß ich, dass du endlich deinen Kopf komplett frei hast und dich längst ganz auf das Spiel eingelassen hast. Du hast dich dem Rhythmus meines Schlagens in deinen Bewegungen angepasst.

      Ich stimme dich und lasse sie mehrfach auf den Boden knallen und jedes Mal zuckst du zusammen. Nun stehe ich zwei Schritte hinter dir und hole zum ersten Mal mit der Peitsche aus, die quer über deinen Rücken knallt. Du hältst in dem Moment nicht nur deinen Atem an, du machst mit deinem Schrei deutlich, dass du genau das willst und dass du genau darauf gewartet hast. Erneut trifft die Peitsche deinen Rücken, zweimal, dreimal, viermal...

      Deine Bewegungen werden heftiger, deine Schreie lauter und meine Schläge fester. Wieder hole ich aus, dreimal, viermal und du wirst lauter, deine Bewegungen lassen jetzt sogar die Ketten anspannen.

      „Zähl von drei rückwärts“, fordere ich dich auf. Deine Stimme ist kaum hörbar und mit letzter Kraft gelingt es dir dennoch. Denn du weißt, dass noch dreimal die Peitsche deinen Rücken berühren wird, bis unsere erste gemeinsame Session zu Ende geht.

      Als du bei 0 ankommst, lege ich die Peitsche weg und greife zum Flogger, mit dem ich das Spiel ausklingen lassen werde. Er berührt deinen Rücken so sanft wie ganz am Anfang und deine Erschöpfung ist nicht nur in deinem Gesicht deutlich sondern zusätzlich daran zu erkennen, dass du deinen Kopf leicht zu einer Seite neigst. So, als würdest du dich hängen lassen wollen.

      Ich lege jetzt auch den Flogger werde und befreie dich aus deinen Fesseln. Ich nehme eine Decke und lege sie dir um, während ich dich an die Hand nehme und zum Sofa führe ohne den Blick von dir zu nehmen.

      Wir setzen uns und Tränen kullern über deine Wangen. Vorsichtig, behutsam ganz zärtlich wische ich sie dir weg, bevor ich dich in den Arm nehme und halte................................................................

      Wie lange, das weiß ich nicht, aber umso mehr weiß ich, dass ich anfange, dich irgendwann ganz sanft zu verführen.................................................................................................................................