Seitensprung

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      domandizh schrieb:

      mein lieber Herr Gesangsverein:-))) kann es sein dass du es dir das als Dom doch sehr einfach machst?:-)) also ich kenne etliche Subs die würden dir jetzt aber ganz gehörig den Marsch blasen:-))
      ...zu deinen anscheinend zahlreichen (aber kurzfrististigen???) Beziehungen


      Mein lieber domandizh ;)

      Ich schrieb recht deutlich, dass meine Partnerin mir meine Grenzen vorgibt. Ich wüsste nicht wo ich es mir da einfach mache? Wenn nun meine Partnerin von sich aus ein großes Machtgefälle wünscht leben wir in dem Kontext des Machtgefälles nicht mehr gleichberechtigt, das bringt so ein Machtgefälle eben mit sich :D

      Auch wundert es mich warum du nun eine Wertung da mitreinbringen muss, herrscht hier domsige Stutenbissigkeit :D meine Beziehungen dauerten (abgesehen von einer) alle >1,5 Jahre. Inzwischen amüsieren mich solche Vermutungen/Unterstellungen eher und nein so vielen waren es wohl nicht wie du vermutet hast und bei weitem nicht in jeder Beziehung gab es ein großes Machtgefälle ;)

      Du schreibst selber du hast schon betrogen ("Ich habe es früher auch im Geheimen gemacht. gebe ich zu....")... an der Stelle freue ich mich, dass ich solch ein Verhalten noch nie an den Tag gelegt habe, mir ist da eine offene und ehrliche Auseinandersetzung in der Partnerschaft wichtig, schon immer. Für mich selber gehe ich auch eher keine Beziehungen mit Menschen ein die bereits (mehrfach) betrogen haben, mir wäre da die Gefahr zu groß, dass die Person in ihre alten Verhaltensmuster zurückfällt. Ich denke eine Hemmschwelle die einmal zerstört wurde, lässt sich kaum zu 100% wieder aufbauen, natürlich mag es hier Ausnahmen geben. Mir wäre es das Risiko nur nicht wert...

      Aber bevor es nun hier zu persönlich wird, wenn du mir etwas sagen willst oder über meine Beziehungen mutmaßen magst nutze doch die PN Funktion... ich sage dir dann gerne obs so ist/war oder nicht ;)
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
      Anlässlich der Diskussion, ob subs den Doms aufs Dach steigen würden, wenn sie nicht dasselbe Recht hätten, fremdzugehen:

      Neulich habe ich meinem Partner das Recht eingeräumt, mal wo anders zu schnuppern, wenn er das Bedürfnis hat.
      Seine Reaktion: er war sehr überrascht, hat sich geschmeichelt gefühlt, möchte aber das Angebot (zumindest zum derzeitigen Standpunkt) nicht annehmen.

      Natürlich hat er gleich gesagt, dass er mich nicht teilen würde (zumindest nicht ohne sein Beisein).
      Das hat mir wiederum geschmeichelt, es fühlt sich für mich gut an, zu wissen, dass er mich für "sich haben" möchte.
      Empört war ich jedenfalls darüber nicht und ich möchte dieses Recht auch gar nicht haben, weil ich voll auf ausgelastet und erfüllt durch ihn bin. Aber nur weil ich ein solches Recht nicht möchte/brauche, würde ich es ihm nicht verwehren.

      Zum Thema Betrügen: Das sehe ich so, wie die meisten hier. Solange es heimlich gemacht wird und mit Lügen einhergeht, ist es meiner Meinung nach Betrug.
      Sehr interessante antworten. Da :sekt: lobe ich mich mal wieder selbst, denn das hatte ich noch nie nötig im leben eine Partnerin zu Betrügen oder anzulügen, weder bevor ich Sub wurde oder seit ich eben Sub bin. :)

      Ich währe auch niemand der eine Affäre unterstützen würde oder sich gar darauf einlassen würde. Egal, ich bin Sub und hab genügend in der Hose um dazu zu stehen was ich mache oder eben mit mir machen lasse und wenn ein Dom bzw. in meinem Fall eine Herrin da nicht in der Lage wäre reinen Tisch zu machen, dann kann der Mensch auch nicht Dominant sein.
      Eine Offene oder eine Spielbeziehung ist da etwas ganz anderes, das ist ein offenes Kartendeck das alle Parteien einsehen können und alle wissen was los ist. Deiecksmodelle sind zwar kompliziert, aber dennoch machbar und das weis ich aus eigener Erfahrung. (Auch über lange Zeit.)
      Und auch wenn ich einen "Freifahrt-schein" hatte in der Spielbeziehung und jederzeit eine Partnerin oder jemand anderen zum spielen mir suchen konnte (oder eben da gewesen wäre) hätte ich dennoch immer das Angesprochen. So bin ich eben, da kommt mir nichts in den Sinn das ich heimlich machen müsste. Wenn es nicht mehr passt stehe ich auch dazu, ja auch wenn es einem dann selbst ein bisschen wehtut. ;)

      Offen ist offen und heimlich ist ein Arschloch und betrügt sich sogar noch selbst. Ich habe einige im Umfeld gehabt, wo der Partner eben nichts in der Hose hatte und betrogen hat und ich dann die Mädels immer auf dem Sofa hatte. Daher würde ich auch so jemanden das Bein stellen, X( da habe ich keine Problem oder Skrupel damit, entweder man ist ehrlich und steht zu den Konsequenzen, wurscht wie lange man Verheiratet, zusammen ist oder Kinder hat.
      Also mein mann weiß es nicht. Ich sehe es als betrug an, meiner Freundinnen sagen dass es kein betrug war. Ich werde es ihm auch nicht sagen, weil ich ihn nicht verlieren möchte. Er weiß aber dass wir mal rumgeknutscht hatten.
      Es ist einfach so passiert, ich wollte schon lange mal mit einer Frau schlafen (switchen tut sie selten ). Sie ist auch ne gute Freundin von mir. Es ist und wird auch nicht nochmal passieren (hatten öfter Gelegenheit).
      vorallem ist das so , ob Konstellation als Seitensprung Mann/Mann oder Frau/Frau , da kann man wahrscheinlich nix machen,denn gegen die Dingen kommt man als Partner nicht an , weil man die nicht bieten kann vor der körperlichen Seite her , da hat man keine Chance was gegen zu tun , ausser einer OP ;)

      Reaper schrieb:

      vorallem ist das so , ob Konstellation als Seitensprung Mann/Mann oder Frau/Frau , da kann man wahrscheinlich nix machen,denn gegen die Dingen kommt man als Partner nicht an , weil man die nicht bieten kann vor der körperlichen Seite her , da hat man keine Chance was gegen zu tun , ausser einer OP ;)


      stimmt... und mir gehts zumindest so dass das Thema Eifersucht, Verlustangst bei mir nicht vorhanden wäre, da ich Körperlich eh nicht konkurrieren kann.
      Ich war vor über drei Jahren Teil eines Betrugs und bin
      logischerweise am Ende selbst betrogen worden. Bis zum heutigen Tage kann ich
      mir selbst nicht so richtig erklären warum ich schließlich darauf eingegangen
      war. Zugegeben ich war absolut unerfahren (eine volljährige Jungfrau… ;) ) Sie
      und ich waren im selben Verein unterwegs und haben uns darüber näher
      kennengelernt. Jedoch wollte sie mehr, womit sie mich völlig überrumpelt hatte,
      denn mehr als Freundschaft kam mir nie in den Sinn, alleinschon weil sie
      vergeben und auch vier Jahre älter als ich war. Außerdem war ein
      One-Night-Stand für mich der falsche Einstieg. Ich habe daher bei ihrer Anfrage
      sofort eine Abfuhr erteilt. Jedoch haben wir dann ganz normal weiter
      miteinander kommuniziert und ich dachte das Thema wäre damit erledigt gewesen. Jedoch
      ließ sie nicht locker, es entwickelte sich eine Freundschaft, auf menschlicher
      Ebene hatten sich halt einfach zwei Menschen gefunden. Schließlich nach drei
      Monaten intensiveren Chats rückte sie damit raus, dass sie nicht mehr rein
      horizontale sondern auch vielmehr emotionale Gefühle entwickelt hat. Mir selbst
      ging es ähnlich. So ging das dann schrittweise immer weiter. Ich selbst wollte
      es nicht eingestehen (vllt auch erkennen), aber es wurde langsam aber sicher zu
      einem Betrug, denn die normalen Begegnungen im Chat und im Verein reichten
      nicht mehr und sie begann sich Ausreden auszudenken, um ihren Freund zu Hause
      allein zu lassen und stattdessen zu mir zu fahren.



      Um das Ganze abzukürzen. Sie trennte sich von ihrem Freund
      und es wurde eine richtige Beziehung daraus, auch wenn sie mich zunächst zappeln
      ließ. Das hielt auch knapp 15 Monate bis sie mich schließlich betrogen hatte
      und mit ihrem neuen weggezogen ist. Im Nachgang waren für mich dieselben Verhaltensmuster
      erkennbar, jedoch habe ich ihr zu sehr vertraut oder war schlichtweg zu naiv,
      um zuerkennen was im Hintergrund passiert war. – Jedoch darf ich darüber nicht
      groß klagen, denn allein auf die Art und Weise wie ich mit ihr zusammengekommen
      war, hätte ich damit rechnen müssen. (Warum sollte sie es bei mir anders machen
      als bei meinen Vorgängern?)





      Als Resümee des Ganzen: Die Sache hat viele Dinge kaputt
      gemacht. Es gab Streit im Verein, Freundschaften gingen kaputt, bzw. lagen
      lange auf Eis. Denn meiner Erfahrung nach wird bei einem Betrug nur selten der
      Partner allein belogen. Häufig werden auch Freunde vor den Kopf gestoßen, denn
      oft sind ja Freunde mit beiden Parteien befreundet, ähnlich verhält es sich mit
      Familie. Und wenn es so wie bei mir ist, dass sich alle drei im selben Verein
      dicht an dicht befinden, wird es schnell haarig.



      Ich habe für mich festgestellt, dass ich während dieser
      Beziehung und auch in den anderen Beziehungen, die ich hatte, selbst keinen
      Reiz an anderen Frauen hatte. Klar, schönen Menschen hinterher schauen tun wir alle
      und Gedanken bleiben frei. Aber da ich es nicht noch einmal erleiden möchte,
      will ich sowas auch niemandem hinterrücks antuen. Ich bin unheimlich froh
      darüber, dass mein Grundvertrauen gegenüber anderen Menschen dabei nicht vollkommen
      erschüttert wurde, auch wenn ich ein paar Monate dafür gebraucht habe. Klar, es
      gibt noch immer eine kleine Stimme im Kopf, die Angst hat, dass ich wieder nur
      ausgenutzt werden könnte, bzw. mich fragt, warum ich wieder bedingungslos
      vertraue und riskiere erneut zu tiefst verletzt zu werden.



      Aber eine Sache war und ist für mich absolut klar: Wie soll
      eine vertrauensvolle Beziehung oder Freundschaft plus etc. entstehen, wenn ich selbst
      nicht mein Vertrauen der anderen schenke? Von daher werde ich immer, auch wenn
      ich Gefahr laufe verraten und verkauft zu werden, meinem gegenüber (vielleicht
      nicht blind, aber bedingungslos) vertrauen.



      Aber um nochmal auf die Eingangsfragen zurückzukommen. Habe ich
      meinen Partner jemals betrogen? – Nein. Mit dem Gedanken gespielt? – Bisher auch
      noch nicht. Aber ich kann es verstehen, wenn andere so handeln, auch wenn ich
      es traurig finde, wenn man sich aktiv umschaut anstelle mit dem Partner zu
      reden und Lösungen zu finden. Jedoch kenne ich das Gefühl, wenn einem der Boden
      unter den Füßen weggezogen wird und auch das schlechte Gefühl Teil eines Betrugs
      zu sein, denn zumindest bei mir wich das aufregende Gefühl schnell in ein
      schlechtes Gewissen und dass obwohl ich nur Teil des Betrugs und nicht der
      Betrüger selbst war.



      Aktuell gehöre ich zu den Vertretern, die ungerne teilen.
      Aber auch hier kann ich mich einigen Vorrednern anschließen: Das mag für heute gelten
      und vielleicht auch für immer. Aber genauso schnell kann es sich ändern.



      Für mich gilt einfach der Grundsatz, dass jeder Mensch
      vollkommen frei in seinem Tun und Handeln ist. Von daher muss man respektieren,
      dass jeder eine andere Lösung für Konflikte wählt. Man selbst ist und bleibt der
      einzige, dem man eine Rechenschaft schuldig ist. Und solange wie man andere
      nicht bewusst verletzt oder in ihrem Leben einschränkt, ist alles in Ordnung
      was man anstellt, man sollte sich halt danach immer noch im Spiegel anschauen
      können.



      Und von daher stimme ich da Gizmo vollkommen zu. Wenn man
      bereit ist die Folgen zu tragen und gegebenenfalls den Menschen zu verlieren,
      den man am liebsten hat, dann soll man es machen. Jedoch ist mir der Preis
      einfach viel zu hoch, besonders als „gebranntes Kind“.



      Nichts bleibt auf ewig verborgen und das Leben ist für
      verdammt blöde Zufälle immer gut.
      Bekennender Schwarzteefetischist. Wehe dem, der meinen Tee kalt werden lässt...

      beloved schrieb:

      Anlässlich der Diskussion, ob subs den Doms aufs Dach steigen würden, wenn sie nicht dasselbe Recht hätten, fremdzugehen:

      Neulich habe ich meinem Partner das Recht eingeräumt, mal wo anders zu schnuppern, wenn er das Bedürfnis hat.
      Seine Reaktion: er war sehr überrascht, hat sich geschmeichelt gefühlt, möchte aber das Angebot (zumindest zum derzeitigen Standpunkt) nicht annehmen.

      Natürlich hat er gleich gesagt, dass er mich nicht teilen würde (zumindest nicht ohne sein Beisein).



      Haargenau das gleiche Thema hatte ich kürzlich auch mit meinem Mann 8| und seine Reaktion war haargenau die Gleiche 8|
      Ich habe für mich festgestellt, dass ich in sexueller Hinsicht nicht Treu sein kann. Irgendwann kommt immer der Moment wo mir nicht nur der eine Partner reicht, sondern ich auch mal was anderes neues brauche. Deswegen habe ich für mich auch beschlossen keine weitere monogame Beziehung zu führen, weil ich meinen Partner nicht verletzen möchte und Schuldgefühle haben irgendwie auch doof ist.
      Ich sehe, dass ähnlich wie Gizmo. Wenn man mit den Konsequenzen leben kann, kann man auch gern tun was man möchte. Das Problem ist eben, dass in diesem Fall auch andere die Konsequenzen tragen, Menschen für die man vielleicht etwas mehr empfindet, der/die Partner/in oder auch Freunde.

      zur Definition:
      Ein Seitensprung ist für mich auch dann ein Seitensprung, wenn der/die Partnerin davon weiß. Es gibt Menschen die können sich eben nicht nur auf eine Person beschränken, aus welchem Grund auch immer und wenn es nur das etwas mehr an Glück ist, was der/diejenige dadurch empfindet. Und dann scheint es Menschen die können sehr gut mit nur einer Person leben. Jedem das Seine eben...

      Ich sehe allerdings dann Konfliktpotenzial, wenn man versucht diese Beziehungsformen zu mischen, ob nun mit dem Wissen, des Partners oder ohne, aber auch dann geht es nur darum die Konsequenzen zu tragen.
      Dann oute ich mich hier mal als böser Bube:
      Ich kann sagen, das so ein Seitensprung (oder Affäre, oder...) nicht unbedingt herauskommen muss.
      Hat viel mit Disziplin zu tun...aber egal, will hier ja keine Anleitung schreiben.
      Das es unangenehm ist, ja. Definitiv. Schlechtes Gewissen? auch das.
      Aber ich ich denke gerade das was red schrieb ist ein wichtiger Punkt:
      es tut den Leuten unheimlich gut.
      Es fehlt also irgendwas in der Beziehung. Ziel muss es letztlich sein, dieses etwas was fehlt in die Beziehung zu integrieren
      und wenn das nicht möglich ist, dann ist wohl ein sehr schwieriges Gespräch angesagt. Auch hier gibt es mehrere Möglichkeiten...einen Kompromiss zu finden.
      Sorry für meinen Schreibstil, aber das Thema ist schon sehr schwierig, emotional.
      Um mal ein Fazit zu ziehen: Ein Seitensprung kann eine Linderung eines Mangels sein, aber meiner Meinung nach hilft es nicht auf Dauer, jedenfalls nicht wenn der Partner nichts davon weiß, über das andere schreibe ich hier nicht.
      Ach ja und noch zur Info: ich bin auch schon betrogen worden und weiß wie...unangenehm das ist. Aber wenn meine Partnerin in dem Moment nicht alles hingeworfen hätte, wäre ich sicherlich bereit gewesen den Kampf aufzunehmen. Also insofern sehe ich das nicht so eng. Mir sind die Gemeinsamkeiten wichtiger und eine Beziehung besteht aus wesentlich mehr als Sex.
      Ich hoffe das ganze war jetzt irgendwie verständlich... :ups:
      den seitensprung hat es schon immer gegeben und den wird es wohl auch immer geben, solange es menschen gibt, die aus welchen gründen auch immer dazu neigen und es auch tun

      für mich ist es eine frage der wertschätzung dem partner gegenüber und auch eine frage der selbstachtung, weil wie sehr liebe ich jemanden, den ich hintergehe und den ich damit der möglichkeit über seine lebensumstände zu bestimmen beraube? ebenso wie viel bin ich mir selbst wert, wenn ich glaube, die liebe meines gegenübers hält mich nicht so aus wie ich bin, eben auch mit meinen fehlern, abgründen und sehnsüchten?

      ich bin da ganz bei david schnarch, der die partnerschaft mal als menschen-entwicklungsmaschine bezeichnet hat und schlechten sex als segen, siehe .zeit.de/lebensart/partnerschaft/2012-05/schnarch-partnerschaft-sexualitaet

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      So, ich grabe mal diesen alten Thread wieder aus, das Thema ist doch immer mal wieder präsent und wohl auch zu allen Zeiten relevant und interessant:

      Der Seitensprung - die Affäre - die Spielbeziehung

      Geheim oder ganz offen mit dem Wissen und der Erlaubnis des Partners. Wie steht ihr dazu?

      Habt ihr selber das schon gemacht oder darüber nachgedacht?

      Oder seid ihr betrogen worden?

      Was für Gründe oder Umstände führen eurer Meinung nach zu einem Seitensprung - einer Affäre - einer Spielbeziehung?

      Und eine auch hochinteressante Frage aus dem Chat: Wo fängt Betrug für euch an?

      Bin schon sehr gespannt auf eure Antworten ^^
      Liebe Nachbarn, Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen, Familie: Ich bin entsetzt, auf was für Seiten ihr euch rumtreibt! :frech:

      Lernen durch Schmerz ist nicht angenehm, aber unglaublich effektiv... :evilfire:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Spätzle ()

      Ich möchte monogam leben .
      Er darf aber gerne sich mit einer anderen treffen /spielen .
      Ich würde nur einen anderen in Betracht ziehen wenn ich unzufrieden bin .
      Sollte ich unzufrieden sein rede ich mit ihm würde sich nichts ändern würde ich gehen .
      Ich möchte das er offen mit mir darüber redet sollte er eine andere haben.

      Wo fängt Betrug an ???
      In dem Moment wo ich nicht mehr die Wahrheit sage .
      Für mich wäre es schon Betrug an ihm wenn ich mit einem Flirty schreibe .
      Träume nicht dein Leben
      Lebe deinen Traum
      Ich wurde von meinem Ehemann vom ersten Tag unserer Beziehung betrogen. Er führte ein Doppelleben, von dem ich viele Jahre nichts wusste.
      Das schlimmsten an diesem Betrug ist, das man kein Vertrauen mehr in dem Partner hat und man den Menschen eigentlich nicht kennt mit dem man eine Familie gegründet hat.

      Auch ich hatte zum Schluss unserer Beziehung Affären. Ich war so ausgehungert, nach Aufmerksamkeit und Nähe. Hab mich selbst belogen.
      Ich glaube das keine Beziehung unter solchen Umständen bestehen kann.

      Heute weiß ich was ich gesucht habe. Es ist Liebe und Glück. Das findet man nicht in schlechten Beziehungen oder in Affären.