Subdifferenzierung

      :popcorn:

      ( Anmerkung der Redaktion : Ladies .... Diesen offtopic Smiley Post kann ich mir gerade nicht verkneifen ...ihr seit süß .... Tschuldigung :rolleyes: )

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      in diesem Kindergarten fehlt der Erzieher :D

      Ich schließe mich adena in allen punkten an und diese ermüdende diskussion, die sich nun schon über mehrere threads zieht, ob nun Frau k eine sub ist oder nicht, finde ich mittlerweile ziemlich langweilig. Hat Sie doch nun schon an mehreren Stellen deutlich gemacht, dass sie in höchst devoter Manier die Wünsche ihres liebsten erfüllt, ob sie sich selbst dabei eher maso vorkommt ist doch ihr Bier.
      Manchmal sind die Dinge anders als sie scheinen.
      Und das ist meine Meinung
      nur tote fische schwimmen immer mit dem strom :engel:
      Ok, Red. Dankeschön, damit hast Du mir klar gemacht, dass dies nicht so recht der richtige Platz für mich ist. :blumen:
      Denn meine Grundbedürfnisse warum ich ein Forum benutze, ist neben Interesse an Themen bezogenem Austausch, helfen von Neulingen immer mein persönlicher innerer Werdegang, meine Neigungsfindung, die, wie Du schon durchschaut hast, noch nicht abgeschlossen ist.

      Wenn das stört, oder langweilt, was ich verstehen kann, dann will ich damit keinem auf den Zeiger gehen.
      Ich bin ja nicht sadistisch veranlagt. ;)
      Ohje ohje …........
      nun sitz ich hier und schmunzel in mich
      hinein..........wirklich



      was für ein aufgeschreckter
      hühnerhaufen......lach
      alles flattert.....alles gackert.......
      fehlt nur noch das jeder ein ei legt.....



      leute bleibt entspannt, man kann sachen
      nicht wirklich gut in worte fassen, besonders nicht wenn es sich um
      ein inneres gefühl handelt oder um die eigene hingabe geht, jeder
      empfindet das anders.
      Wenn man es schafft es jemanden zu
      erklären, schafft man das höchsten in einen gespräch, von
      angesicht zu angesicht.



      Also...... trinkt alle erstmal einen
      kaffee und schlüpft in die rolle für die jeder sich hält und tut
      das was freude macht und freude schenkt.
      Allen noch einen schönen sonntag.
      lg
      Gast 124
      Ich möchte wetten, dass Diskussionen wie diesel viel weniger auf einzelne Personen zurückfallen könnten wenn die Communities und die Technik hinter denselben nicht lange an Gruppen gebunden gewesen wären, sondern wen sich von Beginn an Tagging durchgesetzt hätte ...
      á la

      submissiv
      devot
      dominant
      maso
      sado
      etc
      blurb

      Hiermit richte ich mich explizit nicht an eine einzelne Person und auch nicht an bestimmte verschiedene, sondern stelle es einfach in den Raum:

      Frau K hat diesen Thread nicht ohne Grund angefangen. Die Verwendung des Wortes Sub wurde in Frage gestellt. Ich glaube, dass ich das ähnlich las wie sie, mit einem unterschwelligen (vermutlich nicht bedachten) Tenor: Wenn du dies und das nicht exakt so siehst, bist du keine Sub. Damit wurde die Definitionsfrage überhaupt erst aufgeworfen.
      Nun wird sie wegdiskutiert und Frau K bleibt als diejenige zurück, die sich scheinbar grundlos aufregt?
      Bitte? 8|

      Ich finde es nicht okay eine allgemeine Frage auf dem Rücken einer Einzelnen auszudiskutieren und dabei darauf zu pochen, jeder solle doch für sich selbst definieren, nachdem eben die Infragestellung dieser freien Definition überhaupt dazu führte. edit: das grenzt hart an eine double bind Situation und ist damit wirklich ein Grund für einen Aufreger, vor allem wenn dann noch darauf gepocht wird dass es doch Quatsch ist, sich aufzuregen ...
      Wenn ich mich damit unbeliebt gemacht habe, sei's drum.

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      Ich würde jetzt gerne "like" klicken ... Aber du hast den Bedankomaten deaktiviert.

      Diskussionen sollten immer und zu jeder Zeit ohne persönliche Wertungen über andere möglich sein !
      Also ... Shake Hands und bitte noch en paar kontroverse Meinungen ;)

      Cheers

      Giz
      Anfangs fand ich es ganz wichtig in eine Schublade zu passen. Irgendwie musste es damals für alles einen Namen geben. Das einzige was ich aber immer abgelehnt habe war Sklavin. Das mag ich nicht. Irgendwann wurde das aber echt kompliziert. Spätestens als ich das switchen anfing. War ich dann nun Switcher? Nö auch nicht weil ich ja nicht mit ein und dem selben Partner die Seiten wechselte. Im Grunde gefallen mir die Begriffe wir Top und Bottom am besten, wenn es darum geht etwas zu erklären.
      Heute ist mir das vollkommen egal wie man das nennt was ich bin. Heute ist es mir auch vollkommen egal ob ich mit dem selben Partner aktiv oder passiv bin.
      Ich nenne mich bei meinem Namen weil das am besten zu mir passt. Ist meine private BDSM Schublade.

      Ach ja, ich muss dazu sagen das ich jeglichen devoten Teil, falls je vorhanden nicht mehr besitze. Ich bin rein Sadist und Masochist.
      Wenn ich nur darf, wenn ich soll, aber nie kann, wenn ich will, dann mag ich auch nicht, wenn ich muss.
      Wenn ich aber darf, wenn ich will, dann mag ich auch, wenn ich soll und dann kann ich auch, wenn ich muss.
      Denn schließlich: Die können sollen, müssen wollen dürfen.

      Verstehe ich es jetzt richtig, dass es Wirbel darum gibt ob Frau K sich Sub nennen "darf" oder nicht? :rofl: Wunderbar...ihr seid soooo süß unnd ich liebe solche firstworldproblems. Ihr werdet bestimmt für jeden die passende Etikettierung finden da bin ich sicher.

      Ich habe für mich keine gefunden, mag auch keine haben es sei denn mein Herr sähe irgendwann mal eine für mich vor.
      Auch mein Sub/Sklave/Hausfreund/whatever hat die ein oder andere Bezeichnung für mich.
      Ansonsten definiere ich mich jeweils über meinen entsprechenden Gegenpart...die Seiten von mir die ich im Zusammensein mit ihm/ihr anklingen lasse und die da besonders hervortreten. Das sind recht viele- andere sind da vielleicht klarer strukturiert.
      Manchmal kann das bei mir sogar innerhalb einer Beziehung variieren.
      Aber vielleicht ist das ein besonderes Merkmal der Switcher?

      Was allerdings für mich ein Grund für solch ein BDSM- Leben ist war der Wunsch gängigen Klischees und Etikettierungen, engen Rastern nicht mehr entsprechen zu wollen, einfach so sein zu wie ich es will.

      Da ich denke, das als gemeinsamen Nenner mit den meisten hier zu teilen möchte ich hier an dem Punkt darauf weisen, dass es doch viel schöner ist auf gemeinsames, verbindendes zu schauen als auf trennendes, unterscheidendes. In diesem Sinne auf ein schönes Zusammensein hier im Forum egal ob als Sub, Sklavin, Maso oder ...oder...oder..... :sekt:
      @Herbstblume: Danke Herbstblume. So sehe ich das auch. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

      Herbstblume schrieb:


      Was allerdings für mich ein Grund für solch ein BDSM- Leben ist war der Wunsch gängigen Klischees und Etikettierungen, engen Rastern nicht mehr entsprechen zu wollen, einfach so sein zu wie ich es will.

      Da ich denke, das als gemeinsamen Nenner mit den meisten hier zu teilen möchte ich hier an dem Punkt darauf weisen, dass es doch viel schöner ist auf gemeinsames, verbindendes zu schauen als auf trennendes, unterscheidendes. In diesem Sinne auf ein schönes Zusammensein hier im Forum egal ob als Sub, Sklavin, Maso oder ...oder...oder..... :sekt:


      Ich schließ mich dir an prost Herbstblume :sekt: prost an alle :sekt:
      Es gibt Definitionen, die lassen wenig Interpretationsspielraum - vor allem in der Mathematik und den Naturwissenschaften.
      Dann wieder gibt es Begriffe, die weniger eindeutig umrissen sind...

      Dass 'sub' von uns allen hier nicht allein in Verbindung mit seinem Ursprung (submissive? - fügsam?) verwendet wird, zeigt - wie von anderen ja auch schon angemerkt - u.a. dieses Forum, mit seinen user-Kategorien 'Dom / sub / switcher': Unter den 'subs' finden sich auch die passiven Bondagefans, Masochisten etc., sowie alle Zwischenzustände.

      Da ist es wohl ein wenig fehl am Platz, jemanden in eine Schublade zu stecken (bzw. ihm diese abzusprechen), nur weil er der persönlichen Definition eines anderen (nicht) genügt. Sehr wohl kann man aber sagen 'nach meinem Empfinden / meiner Definition bist Du (k)ein...'. (Dies wurde allerdings im diesen thread triggernden post nicht getan... eskalierte dann durch nachfolgende Diskussion anderer... und wurde rückwirkend vom Schreiber leider auch nicht entschärft - naja.)

      Weiterhin feststellen lässt sich, dass:
      - niemand sich gerne in Schubladen stecken lässt (wir sind doch alle Individuen!)
      - manche labels aber dennoch beliebt scheinen (man ist doch gern ein(e) 'echte(r)' ...).

      Einerseits brauchen wir, um uns austauschen zu können, gewisse gemeinsame Grundlagen, wie Definitionen.
      Andererseits muss bei eventuellem Interpretationsspielraum aber auch jedem klar sein, dass sein Gegenüber mitunter nicht genau die gleichen Vorstellungen hat, wie die eigene Person.

      Meist klappt das hier ja eigentlich ganz gut... manchmal aber sieht man dennoch, dass hier unterschiedliche Meinungen aufeinanderprallen, verschärft durch den Interpretationsspielraum des geschriebenen Wortes, ohne optische / akustische Signale etc.
      In diesem Sinne ebenfalls: Auf ein möglichst harmonisches Zusammensein! :sekt:
      Here comes a candle to light you to bed,
      Here comes a chopper to chop off your head.