Umfrage

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      In einer auf Dauer angelegten (Liebes-, etwas etwas anderes käme für mich nicht in Frage)Beziehung sollte meines Erachtens niemand zu große Abstriche machen müssen, ansonsten geht die Sache irgendwann in die Brüche und / oder mindestens einer leidet...

      Karis Formulierung fand ich sehr schön:
      "Subs Bedürfnisse stehen für den/die Dom über den Eigenen und Doms Bedürfnisse stehen für die/den Sub über den Eigenen"

      Wenn nun sub gerne dient und sich unterwirft, dann ist doch auch das ein Bedürfnis, das sie/er befriedigt sehen möchte.
      Und auf der anderen Seite muss Dom mit der ihm/ihr übertragenen Macht fürsorglich umgehen.

      In verschiedenen Beziehungsmodellen gibt es aber auch unterschiedliche Ideale, außerdem hat jeder Mensch individuelle Bedürfnisse...


      Nachtrag: Könnte mir bei den Damen und Herren switches aber gut vorstellen, dass die sub / Dom Bedürfnisbewertung etwas stärker divergiert, da man ja wahrscheinlich mal die eine, mal die andere Rolle auskosten kann...? Und dass Leute, die in einer (oder mehreren) Spielbeziehung(en) oder vielleicht auch polyamor agieren, die Sache anders sehen...?
      Here comes a candle to light you to bed,
      Here comes a chopper to chop off your head.
      @Alecto - genau so sehe ich das auch - jedenfalls für mich. Eine Dauerhafte für beide Seiten glückliche DS-Liebesbeziehung ist nur möglich, wenn beide Seiten ihre Bedürfnisse befriedigen können. Optimal wenn sie die Bedürfnisse des Anderen über die Eigenen stellen, denn so kann jeder das mögliche Maximum der Bedürfnisse ausleben.
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      Glück ist das einzige, was wir anderen geben können ohne es selbst zu haben.
      Zuerst sollte man hier erstmal das Wort Bedürfnisse definieren.
      Welche Bedürfnisse sind gemeint????

      Hat Dom einen Orgasmus, muss Sub am Ende zur Belohnung auch einen haben??
      Dann ist auch noch zu unterscheiden ist man nur Sub oder auch noch maso veranlagt ?

      Nur Sub alleine will doch Ihrem Dom dienen und sich hingeben, das ist für sie alles oder??
      Macht sie ihn glücklich, ist auch sie glücklich.

      Dann gibt es Sub mit maso Veranlagung, die kommt immer egal wie auf ihr Kosten, sie dient, gibt sich hin, bekommt auch noch den po veklopft
      und freut sich.

      Meiner Meinung sollte eine Sub, die absolute Gleichberechtigung erwartet und der Meinung ist keiner dürfte bevorzugt werde, sich überlegen ob sie wirklich eine Sub ist ….... schmunzle.... oder..... ein Switcher.

      Ich finde diese Umfrage ist einfach nicht eindeutig formuliert und es gibt wieder Diskussionen, die wir schon sooooo oft hatten. „ wie muss eine Sub sein ????? “

      LG
      Gast 124

      Gast 124 schrieb:


      Meiner Meinung sollte eine Sub, die absolute Gleichberechtigung erwartet und der Meinung ist keiner dürfte bevorzugt werde, sich überlegen ob sie wirklich eine Sub ist ….... schmunzle.... oder..... ein Switcher.

      Ich finde diese Umfrage ist einfach nicht eindeutig formuliert und es gibt wieder Diskussionen, die wir schon sooooo oft hatten. „ wie muss eine Sub sein ????? “


      Und offensichtlich endet es wieder in der Diskussion, die wir auch schon oft genug hatten, mit der weitreichenden und spannenden Frage: "wann ist eine Sub eine echte Sub." :)
      Ich hatte vor gut einem Jahr eine Unterhaltung mit einer TPE Sklavin zum Thema Egoismus und sie meinte sie hätte diesen in ihrer letzten Beziehung erfolgreich abgelegt und dient nur noch den Gelüstem ihres Doms.

      Also fragte ich sie, was denn wäre wenn ihr Dom mal drei oder vier Monate keine Lust hätte die TPE zu führen und sich wie jeder andere Mann benehmen würde. Also keine Befehle, kuscheln, Händchenhalten, usw...

      Das würde nicht gehen meinte sie, das würde nicht ihrem Naturell entsprechen...

      Das zum Thema Subs und Bedürfnisse :beer: wobei es einige sehr wenige Ausnahmen gibt die auch dann noch Sub sein wollen würden wenn ihr Dom darauf mal dauerhaft keine Lust hat, diese Frauen stellen dann wirklich ihre Bedürfnisse in diesem Kontext unter die des Doms...

      Also jeder erhofft sich etwas von einer Beziehung und das ist eben ein gesunder Egoismus...

      Meine Sub kann so egoistisch sein wie sie will..... zumindest solange sie meine Bedürfnisse befriegt und es an mir liegt wann und wie ich ihre befriedigen werde :D
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
      Bedürfnisse wohnen in jedem von uns und diese wollen gedeckt werden. Wenn auf Dauer nur einer / eine diese haben darf und der andere geht (fast) immer leer aus, bricht das Gefüge irgendwann auseinander. Für mich gilt, wenn es ein einmaliges Spiel ist oder eine kurze Affäre, dann ziehe ich persönlich den maximalen Nutzen daraus bzw. befriedige meine Bedürfnisse. Mein Gegenüber wird sich dabei ähnlich erhalten und daher ist es immer eine Win-Win Situation. Bei einer festen Beziehung ist es für mich ganz klar ausgeglichen, denn hier muss es so sein, das jeder auf seine Kosten kommt und der eine oder andere Kompromiss geschlossen wird. Das kann zuweilen natürlich so aussehen, das ich Meine jetzt befriedige und das eine Weile andauern kann, aber dieses Verhältnis dreht sich dann und somit ist dann auch mal meine Sklavin dran, ihre auszukosten und zu befriedigen. Im Mittel ist es auch eine Win-Win Situation, doch der Unterschied zu Affäre, man achtet und hört zu was der andere gern möchte, was bei Ersterem nicht notwendig ist, da achtet jeder nur auf sich. Ganz klar Gleichberechtigung, was anderes würde mir nicht gefallen!

      lieben Gruß Epi