BDSM mit dem lebenspartner oder doch lieber mit dom/sub auf zeit

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      Gentledom schrieb:

      Wer mich als Partner nimmt weiß von Anfang an was mit mir gehen kann und was eben nicht...


      Und was geschieht, solltest du dich dann doch einmal in eine Sub verlieben?
      Oder ist das ausgeschlossen?
      Kann eine potentielle Liebesbeziehung nie vorher eine Sub für ich gewesen sein?


      Gentledom schrieb:

      Wie oben geschrieben in all seinen Facetten (und ich meine damit alle die rechtlich und moralisch möglich wären) ist BDSM nur mit mehrere Subs möglich. Dafür ist mein BDSM einfach zu facettenreich und nicht jede Spielart ist mit jeder Person möglich, manches ist zusammen mit Liebe sogar unmöglich (Rapegame, TPE etc).


      Da scheinen wir ja Welten voneinander entfernt zu sein.
      Bei mir ist das genau umgekehrt. Spielarten wie Rapegame oder TPE sind bei mir nur in einer Liebesbeziehung möglich, weil ich nur da imstande bin, überhaupt das Vertrauen zu entwickeln, was ich dafür benötige.
      Und ja, sicherlich gibt es gefühlte 100 Facetten von BDSM, und nicht alles ist mit jeder Person möglich, aber das muss es ja auch nicht. In einer Beziehung möchte ich die Spielarten entwickeln, die zu meinem Dom und mir passen, da werde ich sicherlich nicht alles ausleben können, es wird Grenzen und Tabus geben, aber na und? Dafür habe ich das eine und das besondere, mit einem einzigen Menschen.

      Meine Welt scheint dann ja deutlich größer zu sein als deine :) , denn ich bekomme das schon unter einen Hut.
      Ich kann durchaus Sklavin sein, die ihrem Herren ausnahmslos dient, und auf der anderen Seite Partnerin in Augenhöhe.
      An genau welcher Stelle schliesst sich das für dich aus?

      Anna schrieb:

      Meine Welt scheint dann deutlich größer zu sein als deine, denn ich bekomme das schon unter einen Hut.


      Dann belassen wir es doch dabei :blumen:
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
      Ich kann gerade dann, wenn ich in einer Liebesbeziehung lebe alle oder viele Facetten im BDSM leben und ausleben. Durch das Vertrauen was aufgebaut wird, ermöglichen sich mir weitaus mehr Möglichkeiten. Ein Beispiel ist sicher auch, das umwandeln von Tabus in Grenzen.
      Es amüsiert mich jedes Mal wieder, wenn ich lesen, dass Spielbeziehungen oder DS-Beziehungen eine Emotionslosigkeit einfach mal grundlegend unterstellt wird.
      Vertrauen, Intimität, ja manchmal sogar eine tiefe Freundschaft, kann da ebenfalls gegeben sein, wie in einer Partnerschaft.
      Der Unterschied liegt für mich darin, ob ich meine Lebensplanung mit dem anderen Mensch gestalte und nicht, wie intensiv Gefühle, Intimität und Vertrauen sind.
      In dem Kontex von einer größeren Welt zu reden, finde ich arg vermessen und auch unverständlich.
      Da stellt sich mir die Frage, in wie weit Menschen, die sowas behaupten, die vielfalt der unterschiedlichen Gestatungsmöglichkeiten im Kontax BDSM erlebt haben, um so eine Aussage zu tätigen.

      Gast 125 schrieb:


      In dem Kontex von einer größeren Welt zu reden, finde ich arg vermessen und auch unverständlich.
      Da stellt sich mir die Frage, in wie weit Menschen, die sowas behaupten, die vielfalt der unterschiedlichen Gestatungsmöglichkeiten im Kontax BDSM erlebt haben, um so eine Aussage zu tätigen.


      Stimmt, da hast du recht, und das masse ich mir auch bestimmt nicht an. :)
      Ich habe mich da schlecht ausgedrückt.

      Ich bezog mich mit einer Aussage ausschliesslich auf die Vorstellung einer Beziehung und auf sonst gar nichts.

      Gast 125 schrieb:

      Es amüsiert mich jedes Mal wieder, wenn ich lesen, dass Spielbeziehungen oder DS-Beziehungen eine Emotionslosigkeit einfach mal grundlegend unterstellt wird.


      Also ich lese hier eigentlich überall "ich", "für mich", "bei mir", etc. - also immer persönliche Einstellungen. Wo wird da den Anderen was unterstellt?
      Ich würde das auch nicht so sehen, denn ich kenne genügend, die viel Emotionen und viel Vertrauen in ihre Spielbeziehungen haben. Ich könnte das nur nicht.
      -------

      Glück ist das einzige, was wir anderen geben können ohne es selbst zu haben.
      @Gast 125 -> sehe ich genauso

      Frage in die Runde ... Was ist mit dem Aspekt der Brutalität innerhalb SM spielen... Fällt es nicht leichter brutal zu sein wenn Dom nicht liebt... Fällte es nicht leichter für Sub erniedrigt zu werden wenn Sub nicht liebt ?
      Da würde mich eure Meinung interessieren ;)

      cheers

      Giz
      Was ich , für mich, festgestellt habe, seitdem ich meinem
      Herren, ohne Hintergedanken oder Anspruch auf Erwiederubg, gesagt habe, dass ich ihn liebe und ihm somit freistellen wollte, es zu beenden.....und er mir sagte, dass er das selbe empfindet, aber mir nicht gesagt hat, Weiler verheiratet ist, ist unsere Beziehnung in eine andere "ebene" gerutscht..... Schwer zu erklären, aber seitdem ist es noch intensiver und schöner!
      Ohen emotionale Bindung geh ich überhaupt keine Beziehung zu anderen Menschen ein, wozu sollte das auch gut sein? Und wenn ich jemand körperlich so nah an mich ran lasse, dann muss die Sympathie/ Zuneigung schon deutlich sein (das hat nicht zwangsweise etwas mit Liebe zu tun). Ich hatte zu Zeiten, als ich allein war und es auch sein wollte, durchaus wunderbare Affairen, Kurzzeitgeschichten, wie auch immer man das nennen will, auch die moderne form der Freundschaft "Plus" hat sich da längere Zeit bewährt. Auch eine reine Spielbeziehung nach dem Zulassen meiner Neigung kam dazu. Und es war alles wunderbar wie es war.

      Ich bin aber absolut glücklich, es heute mit meinem Mann zusammen ausleben zu können, es hat für mich eine andere Dimension. Ohne die gleichzeitige Bindung auf partnerschaftlicher Ebene habe ich Kontrolle einfach nur bis zu einem von mir aus klar definierten Punkt abgegeben. Heißt: selbst beim Geschehen selbst, hat ein Teil von mir, meine Kontrollinstanz sozusagen, das Ganze sorgfältig überwacht. Was völlig in Ordnung war, und Spaß hatte ich auch. Aber da war und blieb einfach für mich eine feine Trennlinie, die ich innerlich nicht überschritten habe.

      Bei meinem Mann ist das anders. In dem Maß, in dem die Liebe wuchs, löste sich diese Sicherheitslinie der Selbstkontrolle auf. Und zunächst führte das dazu, dass ich zurückschrak und WENIGER bereit war zu tun, weil ich mich meiner Angst stellen musste, die Kontrolle abzugeben (gaaaaaaanz schwieriges Thema!). Und damit begann dann der gemeinsame Weg erst so richtig spannend zu werden.

      Nur bei einem Lebenspartner, den ich gut genug kennengelernt habe, bin ich fähig und willens, mich ihm so hinzugeben, dass ich ihm vertrauensvoll sozusagen die Verantwortung für das Geschehen und damit auch für mein Wohlergehen zeitweise übergeben kann.

      LG

      Das Weib
      Für mich ist es nicht vorstellbar, in meiner Ehe BDSM zu praktizieren, da erstens er gar kein Interesse daran hat und ich mich ihm glaube ich auch nicht demütig unterwerfen könnte. Da ist zuviel Alltag, zuviel zuviel Familie, zuviel *Dominanz* von meiner Seite. Ich bestimme, was hier passiert und ich gebe den Ton an, was den Sex angeht, da er auch daran sehr viel weniger Interesse hat, als ich.

      Also lebe ich meine Sehnsüchte und Wünsche in einer Spielbeziehung aus- IHN kenne ich schon seit unserer Kindheit, wir waren schon immer sehr vertraut miteinander, respektieren einander und eine gewisse Art der Zuneigung war schon immer da. Von daher kann ich IHM auch voll vertrauen und es ist sehr viel Emotion im Spiel. Nur bei IHM kann ich mich fallen lassen und den Alltag vollkommen abschalten. Wir treffen uns auch nur unregelmässig, so dass die Lust aufeinander stetig steigt und es auch immer noch den Reiz des Verbotenen hat.
      Natürlich weiss ich, was er tagsüber macht und was bei hm so los ist, denn wir sind im ständigen Kontakt- da vor allem als Freunde- aber ich muss nicht in SEINEM Leben aufräumen, waschen und putzen.
      Wenn wir uns zum BDSM sehen, ist es exclusiv und unbelastet vom Alltag.

      Falls diese Spiel-Beziehung nicht mehr existieren würde, bräuchte ich wohl ziemlich lange, um eine andere Spielbeziehung eingehen zu können. Ich weiss nicht, wie schnell ich das Vertrauen aufbauen könnte...

      Es sind gerade die Inkonsequenzen des Lebens, welche die größten Konsequenzen haben.
      André Gide

      Wow danke vorerst für die vielen tollen und vielschichtigen antworten. Eine diskussion über mono/poly war meinerseits nicht beabsichtigt, dazu gibt's schon genug threads. Ich verstehe sehr gut, dass einige bestimmte spielarten lieber nicht mit dem Lebenspartner ausleben und andere, wie ich auch, nur in einer monogamen Beziehung. Wobei ich zb. meine Fantasien zu rapegames eben genau aufgrund dieser Tatsache nicht ausleben kann. Dies würde ich eben nur mit einer fremden Person wollen. Kommt für uns aber nicht in Frage und belastet mich aber auch nicht.

      Die Frage von giz bez. "Gewalt" in einer liebesbeziehung würde mich auch sehr interessieren. Also bei uns habe ich schon das Gefühl ,dass mein schatz sich nicht so leicht tut, mich wirklich brutal zu behandeln. Nicht dass er mich nicht schlagen könnte, aber mich mal "durch Zimmer zu schleudern" :) oder so, das geht eher nicht.
      nur tote fische schwimmen immer mit dem strom :engel:
      Also ich glaube das ist auch eine Frage der Wahrnehmung. In einer Spielbeziehung, in der man den Alltag nicht so mitbekommt, kann man, denke ich, den anderen dominanter/devoter sehen. Es ergibt doch noch einmal ein ganz anderes Bild wenn man jemanden putzen, Wäsche machen oder sonst was sieht. Da kann vielleicht der Eindruck enstehen, DOM ist gar icht so dominant oder spielt nur eine Rolle. Ich behaupte natürlich nicht, dass Spielbeziehungen emotionslos sind; dazu kann ich auch einfach nichts sagen und maße es mir auch nicht an, aber diese gewisse Distanz vereinfacht das sicher für einige. Wenn ich meinen Mann hauptsächlich im BDSM-Kontext sehen würde, ich glaube, ich würde ihn als anderen Menschen einschätzen :gruebel:

      Ich persönlich kann mir das aber mit einer Spielbeziehung für mich nicht vorstellen. Ich bin einfach ein Beziehungmensch, das war ich schon immer. Ich war wohl auch schon immer irgendwie devot und habe meinen Partner in jeder Beziehung über mich gestellt. Daher denke ich, wenn ich jemanden nicht liebe, würde ich das wohl in der Form nicht tun. In einer Liebesbeziehung muss man wohl an mancher Stelle Abstriche machen, wenn es um etwas geht wo ein bisschen Distanz einfach gut tut.

      Allerdings habe ich nicht den Eindruck, dass uns unsere Liebe bei irgendwas im Weg wäre. Auch Fantasien in Richtung rapegame wären sogar umsetzbar.... Vielleicht schaffen wir es uns in der Session da etwas zu distanzieren?! Am Anfang war es so, dass da etwas Hemmungen waren, aber die haben sich eigentlich alle aufgelöst. Auf jeden Fall habe ich nicht den Eindruck, auf irgendwelche Fantasien verzichten zu müssen, zumindest was die real auslebbaren betrifft. :)
      Ich hatte Gewalt mit durch das Zimmer schleudern und so genug in meiner früheren Nicht-BDSM Beziehung und fands überhaupt nicht toll...
      Diese Art mit einander umzugehen (genauso wie ernsthafte Gewalt allgemein) gehört für mich nicht in mein persönliches BDSM- Repertoire und auch nicht mehr in mein Beziehungsleben überhaupt.
      Dominanz, demonstrieren von Stärke, Machtgefälle, hartes anpacken, fixieren, Züchtigung, Dirty talk, Öffentlichkeit, Sextoys, Lustschmerz ja- Gewalt nein.
      Ich denke, schon dass Liebe bei uns den Egoismus und das Benutzen ein Stück weit einschränkt.
      Trotzdem vermisse ich nichts.

      Erfahrungen mit Spielbeziehungen habe ich nicht. Deshalb kann ich nur aus meiner derzeitigen Erfahrung beschreiben, wie ich es erlebe und wahrnehme.
      Wir haben BDSM in unserer Beziehung erst vor einem knappen Jahr entdeckt. Es intensiviert unsere Beziehung auf jeden Fall. In mir herrscht die Sehnsucht und Leidenschaft, mich absolut hinzugeben und mich ihm zu schenken, um zu zeigen wie groß mein Vertrauen ist und um ihm zu zeigen wie sehr ich ihn wirklich liebe.
      Mich und meine Hingabe anzunehmen, mein Vertrauen nicht zu missbrauchen ist die schönste Anwort darauf.
      Das möchte ich auch nicht mehr missen. :love:
      Wenn ich zurückblicke auf zwei Affairen vor meiner Ehe, fällt mir das emotionale Loslassen und Fallenlassen in der Ehe wesentlich leichter, was aber daran liegt, dass ich nur sehr schwer Vertrauen fassen kann.

      Für mich sind Spielbeziehungen und Liebesbeziehungen nicht miteinander vergleichbar und schon gar nicht bewertbar. Weder das eine ist besser noch das andere. Sie sind für mich im Vergleich miteinander nicht bewertbar, weil man in einer Spielbeziehung doch sicher mit ganz anderen Erwartungen an den Partner ran geht, als an einen Partner, mit dem man das Leben und den Alltag teilt.


      Jeder lebt sein BDSM indivduell aus. Es ist eine Typsache ob man es in fester Partnerschaft oder in einer Spielbeziehung ausleben möchte, oder es gar aufgibt, wenn man eine feste Partnerschaft eingeht. Das heißt für mich eben nicht, dass das eine oder das andere das non plus ultra ist.
      @gizmo Ja ich denke es ist leichter hart zu jemanden zu sein den man nicht liebt und dessen Alltag man nicht sieht. Aus sub Sicht ist es auch leichter jemanden zu glorifizieren den man nicht so gut kennt um seine Schwächen unmittelbar mitzubekommen. Allerdings traue ich so jemandem auch nicht komplett so jemand bekommt weniger von mir.nullund Demütigungen gehen immer dann besonders tief rein wenn ich liebe.
      Und ich hab eigentlich noch nie jemanden dauerhaft geliebt der dieses Gefühl nicht erwidert.

      redcat schrieb:

      @gizmo Ja ich denke es ist leichter hart zu jemanden zu sein den man nicht liebt und dessen Alltag man nicht sieht. .


      Ich habe die Frage gestellt, weil ich das auch glaube und auch so empfinde.

      Eine Demütigung die im Spiel zugefügt wird, kann und wird natürlich nach dem Spiel wieder aufgefangen werden.
      Ich halte es aber um Faktoren für schwieriger wenn sich die Menschen innigst lieben, weil mit dem Zufügen der Demütigung ( oder Schmerz oder was auch immer ) immer auch ein klitze kleiner Zweifel an der Liebe entstehen kann. Alleine dieses Wissen führt zu einer gesteigerten Vorsicht die red ganz gut ( wenn auch klitze kleines bisschen Übersteigert ) in einem anderen Verhalten Beschrieben hat.
      Das ist nicht Schlechtes weil es durch die Intensität der Liebe auch eh schon tiefere Berührungspunkte in der BDSM Beziehung gibt, die auch ohne absolute Extreme eine intensivere Erfahrung auslösen.
      Aber nach wie vor... es ist Anders... wie hier auch schon öfters von der liebenden Sub Fraktion erwähnt :)
      Absichtlich übersteigert, lieber giz :-), deshalb auch der smily.
      Aber ich weiß eben von meinem schatz, dass er mich nicht wirklich so hart, grob, "schlecht" behandeln mag. Das hat nichts mit der Intensität mit der er mich schlägt zu tun, sondern eben wie schon beschrieben wurde. Ich denke schon, dass uns da die Liebe ein wenig "im weg" ist. Was nicht wirklich tragisch ist, da noch genug spielvarianten übrig bleiben.
      Und eben andere sehr intensive Gefühle entstehen (siehe giz)

      Vom Handy gesendet
      nur tote fische schwimmen immer mit dem strom :engel:
      Liebe red,

      ob eine Spielbeziehung oder eine Partnerschaft in Sachen BDSM intensiver ist, kann ich dir nicht beantworten.
      Ich kenne nur die Ehe. Wir haben BDSM erst während unserer Ehe für uns entdeckt.

      Ich habe also nur meine Vorstellungen, um dir zu antworten.
      Und ich kann mir nicht vorstellen, meine intimsten Gedanken, meine ganz kleinen Wünsche, meinen nackten Körper einem, mir eigentlich fremden Mann zu präsentieren.
      Und dem dann auch noch zu erlauben, mich zu fesseln, mich zu hauen, mich zu quälen, mich zu streicheln, mich zu küssen, mich überhaupt anzufassen - undenkbar.
      Dem zu vertrauen, dass er meine Tabus achtet, auch wenn er die vielleicht albern findet. Dem zu vertrauen, dass er auf meine Grenzen Rücksicht nimmt.
      Ich kann es mir einfach nicht mal vorstellen.

      Ich habe mal versucht mir vorzustellen, wie es wohl wäre, wenn mein Mann sterben würde. Ich meine jetzt nicht, dass ich trauern würde, sondern ob ich wohl einen neuen Kerl wollen würde und wie der dann sein müsste.
      Wenn man so lang verheiratet ist, sich auf einen neuen Menschen einzulassen, finde ich unglaublich schwer. Und was noch dazu kommt, :ups: ich hatte noch nie mit nem anderen Kerl Sex. Und für mich gehört BDSM und Sex irgendwie zusammen, nicht zwingend immer, nicht immer beides zusammen, aber doch irgendwie.
      Was ich ganz genau weiß, dieser Mann bräuchte auf jeden Fall eine riesige Portion Geduld. ^^
      Gaaaaanz viel Einfühlungsvermögen. Ich müsste das Gefühl haben, mich auf ihn verlassen zu können.

      Und wenn das alles stimmt, könnte ich mir vorstellen, mich auf ein Spiel einzulassen, auch wenn wir uns noch keine 25 Jahre kennen.
      Nur eben nicht nach einem Nachmittag und einem Kaffee.

      Lieben Gruß
      Rosalie

      PS: Ich hoffe, das war jetzt nicht zu sehr off topic