Teamwork Phönix und Krabbe: KuschelDomme und Wunschzettel-Sub (männlich)

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      Teamwork Phönix und Krabbe: KuschelDomme und Wunschzettel-Sub (männlich)

      Wieder einmal war ein Tag vergangen, an dem sich Jan, der Wunschzettel-Sub, überlegt hatte, was er seiner KuschelDomme denn so aufdrängen kann. Vielleicht erst einmal einige Zeit zurück, um die Geschichte (wenn es denn dann eine ist) besser verstehen zu können.
      Jan wusste schon sehr lange, dass er sehr devot ist und sehnte sich nach einer Domme, die ihn besitzt, ihm alle Verantwortung abnimmt. Die aber auch akzeptiert, dass er eben einen sehr verantwortungsvollen Job hat, in dem er selbst sehr dominant sein muss.
      Neben seiner Arbeit liebt er Tiere, vor allem Ratten haben es ihm angetan. Warum? Das wusste er nicht, aber sie faszinierten ihn einfach. Dieser Leidenschaft hatte er es zu verdanken, dass er Doris kennen lernen durfte. Denn auch sie liebte Ratten über alles. Die Beiden hatten sich gleich auf Anhieb verstanden.
      Doris fühlte sich Jan schon sehr nah, jedoch als Frau, die einen Mann interessant fand und nicht als Domme, die sich in einen Sub verlieben könnte. Die Beiden verbrachten immer mehr Zeit miteinander und sie kamen sich näher.
      Jan merkte sehr schnell, dass sich Doris sehr für ihn interessierte, auch er fand sie nicht uninteressant. Allerdings wäre ja da noch, dass er über sich selbst sagte, keinesfalls eine „normale“ Beziehung leben zu können. Er konnte nicht dem Klischee entsprechen, was er schnell aus Doris Erzählungen entnahm.

      Bei jedem Treffen versuchte er möglichst geschickt, Doris ein Stück von sich zu distanzieren, denn unnötig weh tun wollte er ihr auch nicht. Und unbedingt sagen: „Du, ich bin in einer Beziehung Sub und suche eine Domme“, damit mochte er sie auch nicht verlieren.

      Denn so oft in der Vergangenheit hatte sich heraus gestellt, dass seine Beziehungen damit nicht umgehen konnten. Ja es gab sogar eine Frau, die ihn permanent verprügelt hat, ihn nieder gemacht hat und ihm stets das Gefühl gegeben hat, nichts wert zu sein. Er wurde belächelt und in jeder Form lächerlich gemacht.

      Doris hingegen schien ernsthaftes Interesse an ihm zu haben, sie war so bemüht, so anders und gab ihm mehr und mehr das Gefühl, ihn verstehen zu können. Dennoch traute sich Jan nicht, ihr die Wahrheit zu sagen.

      Es vergingen einige Monate, in denen sich die Beiden mal mehr, mal weniger sehen. Jedes Treffen allerdings war so intensiv, dass sich Jan dazu entschloss, ihr beim nächsten Treffen die Wahrheit zu erzählen. „Zu verlieren hätte ich nichts, außer einer sehr guten Freundin“, dachte er sich.

      Die nächste Ratten-Ausstellung stand an und natürlich waren auch Jan und Doris dabei. Die Beiden schlenderten von einem Stand zum nächsten und kauften viel für ihre Tiere ein. Beide hatten viel Spaß miteinander und beschlossen, sich abends bei Doris zu treffen, die versprach, ein leckeres Essen zu zaubern.

      Zusammen fuhren sie von der Ausstellung zurück, Jan brachte Doris nach Hause und versprach pünktlich um 19h zum Essen zu erscheinen.

      Bis dahin bleiben ihm noch gut vier Stunden, in denen er sich immer wieder Formulierungen überlegte, wie er Doris am Besten erklären, erzählen konnte, dass seine Neigung BDSM ist und er hier den devoten Part lebte.

      Jan merkte schnell, dass es keinen Sinn hatte, sich Gedanken zu machen, denn es kam auf die Situation an, auf das Gespräch und überhaupt.
      Zuhause stand Jan vor dem Schrank und dachte nach. Schließlich entschied er sich für eine enge Lederhose und sortierte sein bestes Stück so, dass es möglichst gut zur Geltung kam. Für oben herum zog er ein helles Leinenhemd an. So hatte Doris ihn noch nie gesehen. Irgendetwas fehlte jedoch.

      Nachdem er aber noch eine Zigarette geraucht hatte, fiel es ihm ein. Er wollte ein Zeichen setzen und zog sein Halsband an. Das mit dem großen Ring vorne. So gefiel er sich richtig gut und ging davon aus, dass auch Doris nicht weg gucken würde.

      Pünktlich um drei Minuten vor 19 Uhr schellte er an ihrer Haustür. Sie öffnete so prompt, dass er vermutete, sie hatte schon hinter der Tür
      gelauert. Normalerweise umarmten sie sich kurz, aber diesmal nahm er ihre Hand und hakte zu ihrem sichtbaren Erstaunen ihren Finger in den Ring seines Halsbandes, in der Hoffnung, sie würde ihn zu sich ziehen. Doch sie sah ihn nur völlig verwirrt an.

      Entschieden übernahm er die Führung und machte einen ruckartigen Schritt nach hinten. Aber anstatt zurück zu ziehen, schrie Doris auf, zog ihren Finger aus dem Ring und klemmte ihn unter die linke Achsel.

      "Bist du verrückt geworden? Ich habe mir den Finger verrenkt!" Wutschnaubend ging sie in die Wohnung und überließ es ihm, ihr zu folgen. Er schloss die Tür und trottete ihr hinterher. Wenigstens hatte sie ihn nicht gleich rausgeworfen und auch keine blöde Bemerkung über das Halsband gemacht. Hoffnungsvoll richtete er sich wieder auf.

      Zum Glück war sie schnell wieder beruhigt und führte ihn ins Esszimmer. Tisch und Sideboard waren aus dunklem Holz, die Stühle standen ordentlich drum herum. Kerzen brannten und die Vorhänge waren zugezogen.

      Die Teller standen sich an den weitest entfernten Enden gegenüber. Als sie in die Küche verschwand, stellte er einen Teller an die Längsseite des Tisches, möglichst nah zum anderen. Er stellte sich vor, wie er ihr gestand: "Du, ich steh auf BDSM und bin Sub." Sie würde fragen:
      "Was hast du gesagt." Er würde quer über den Tisch schreien: "ICH STEH AUF BDSM UND BIN SUB!" Allein bei dem Gedanken zuckte er zusammen und sah nach, ob das Fenster geschlossen war.

      Doris servierte Steak, frisch gegrillt mit Folienkartoffeln und Salat. Munter erzählte sie von ihrem gemeinsamen Hobby und merkte gar nicht, dass Jan ziemlich still war, weil er verzweifelt überlegte, wie er das Thema auf sein Anliegen bringen sollte.

      Schließlich sagte er: "Meine Fritzie, du weißt schon, die schwarz-weiße Ratte, ist ziemlich dominant. Sie hat Mike ziemlich im Griff. Ich finde das sehr beeindruckend."

      Doris erzählte prompt eine Anekdote von Simon und Herzie, die er inzwischen mitbeten konnte. Manchmal hatte er den Eindruck, dass sie
      allzu gerne im Mittelpunkt stand, aber auch das mochte er an ihr.

      Erst beim Nachtisch keimte in ihm die Hoffnung auf, sein Anliegen los zu werden. Es gab Schokoladenpudding. Möglichst unauffällig ließ er etwas Pudding fallen, in der Hoffnung, ihren Fuß zu Treffen, der wie gewohnt in offenen Sandalen steckte. Erst beim dritten mal hatte er Glück. Schlagartig hörte sie auf zu schwatzen und sah ihn mit großen Augen an.
      "Moment, das haben wir gleich", sagte er und kniete sich neben sie. Ganz bestimmt würde ihr das gefallen. Vorsichtig beugte er sich vor und leckte den Pudding ab.
      "Du brauchst dringend neue Schuhe", dachte er angewidert. "Diese schmecken grauenvoll!" Er nahm sich vor, ihr beim nächsten mal neue mitzubringen.

      "Willst du nicht wieder aufstehen?", wollte Doris wissen, aber er schüttelte den Kopf. Wortlos reichte sie ihm seinen Nachtisch und eine Serviette. Dann erzählte sie weiter von Herzie.

      Jan war deprimiert. Immer noch nicht hatte er ihr von seiner Sehnsucht erzählen können. Er musste einen anderen Moment wählen.

      Jan hatte sein Anliegen beim ersten Essen nicht anbringen können. Dass er vor ihr gekniet hatte, schien sie nicht besonders beeindruckt zu haben. Wirklich schade, ihn hatte das sehr erregt. Immerhin hatte sie sich aber dazu überreden lassen, einen Gegenbesuch zum gemeinsamen zweiten Essen zu machen. Das Problem war, dass er gar nicht kochen konnte.

      Furchtbar aufgeregt wartete er zur vereinbarten Zeit auf Doris. Zum Glück gab es Regale voller Fertigprodukte. Er hatte Tomatensuppe aus der Tüte gewählt und weil die so komisch aussah, hatte er eine Tomate zerschnitten und mit hinein getan. Als Hauptgang sollte es gemischtes Gemüse geben, das etwas matschig geworden war, Kartoffelbrei aus der Packung, der ein wenig an Fensterkitt erinnerte
      und Schnitzel. Vielleicht hätte er besser etwas bestellt, aber dazu war es spät.

      Ein letzter Blick in den Spiegel stellte ihn zufrieden. Ihm stand die Lederhose und das Leinenhemd so gut, dass er beides wieder als Outfit gewählt hatte. Seine Haare waren zwar schon ziemlich grau, aber er empfand sich als gutaussehend. In Gedanken sah er ihre grünen Augen aufleuchten, wenn er sich vor ihr auszog und sich nieder kniete. Prompt bewies seine Lederhose ihre Nachteile und er rückte sein bestes Stück zurecht.

      Zum Glück war er ordentlich. Der Esstisch stand im Wohnzimmer, nahe am Fenster. Die Vorhänge hatte er zu gezogen und Kerzen brannten auf dem Tisch. Dezentes Licht ergänzte das Ambiente und er war sich sicher, dass es ihr gefallen würde. Die Papierservietten waren zwar ein Stilbruch, aber er würde sie schon abzulenken wissen.

      Hoffentlich würde ihr sein Geschenk gefallen. Ein paar neue offene Sandalen. Der Geschmack von den alten war ... Es schüttelte ihn bei der
      Erinnerung.

      Beim Vorbeigehen wollte er seinen Ratten etwas Grünzeug in den Käfig legen und stellte fest, dass die Tür offen stand und nur noch Herzie darin saß. Von Mike keine Spur. Das war zwar nicht gut, aber das Rattenmännchen kam bestimmt bald zurück. In diesem Moment schellte es.

      Doris stand vor ihm und warf einen misstrauischen Blick auf sein Halsband. Er nahm sie in den Arm und sie erwiderte den kurzen Druck. Zum ersten mal hatte sie ihre Augen geschminkt. Nicht wirklich professionell, aber das war bestimmt Übungssache.
      "Schön, dass du da bist, liebe Doris", begrüßte er sie erfreut. "Ich lasse mich eben gerne bekochen. Du weißt doch, das ist keines meiner Hobbies", antwortete Doris sehr forsch und direkt.
      Wie er diese natürliche Dominanz an ihr liebte. Jedesmal bereitete ihm das Gänsehaut und umso größer war sein Wunsch, sein Verlangen, ihr Sub sein zu dürfen.
      Diese Dunkelheit in ihren Augen, wenn sie sich aufregte, zugegeben meist ziemlich grundlos, und selbst wenn sie sich da hinein steigerte, löste in ihm den Wunsch aus, sich ihr völlig zu unterwerfen.

      "Was ist los? Bin ich zum Essen hier oder um in der Tür stehen zubleiben?", holte sie ihn aus seinen Gedanken zurück.
      "Entschuldige bitte, ich bin ein wenig verträumt und mit meinen Gedanken gerade woanders." Er riss sich zusammen.
      "Ich habe ein Geschenk für dich", sagte er lächelnd und hielt ihr die Sandalen hin.
      "Irritiert sah sie ihn an und erwiderte zögernd: "Danke." "Willst du sie nicht anprobieren?" Sie drehte die Schuhe um und antwortete: "Das ist die falsche Größe."
      Stumm vor sich hin fluchend, stellte er das falsche Präsent weg. Jan bewunderte wie hübsch sie in der Bluejeans aussah. Die beige Bluse
      mit dem darüber gezogenen langärmeligen Shirt stand ihr wirklich gut. Aber diese Treter ...

      Doris ging voraus zum Esstisch und setzte sich sofort an den Tisch. "Ah, gut gekühltes Bier, so lieb ich das. Ich könnte mich daran gewöhnen, mich von dir bekochen zu lassen, wenn du dann auch immer an die richtige Temperatur denkst", sagte sie und nahm gleich einen Schluck aus der Flasche.
      Mit dem Rücken zum Fenster hatte sie einen guten Blick auf seine Gertensammlung, die an der gegenüber liegenden Wand hing. Ihre Augen wurden prompt groß, aber sie sagte nichts dazu.
      "Hast du schonmal überlegt, den fetten Mike auf eine Ausstellung zu bringen, bevor er abkratzt?", fragte sie, während er in der Küche die Suppe holte.
      "Ja, ach nein. Das möchte ich ihm nicht antun", entgegnete Jan kurz und knapp.
      "Nä, is klar, weil der auch soviel davon mitbekommt", entgegnete Doris auf ihre typische Art.
      Er nahm ihren Teller und gab etwas Suppe darauf.

      "Sei mal nicht so geizig, den Teller kannst du ruhig vollmachen, ich habe Hunger mitgebracht", sagte Doris ein wenig schnippisch.
      "Bitte entschuldige", antwortete Jan sehr zurückhaltend und füllte ihren Teller bis zum Rand. Seinen hingegen machte er nicht voll, denn wirklichen Hunger hatte er nicht. Er war viel zu aufgeregt

      Sie nahm einen Löffel von der Suppe und kaute darauf. Die rohe Tomate hatte er wohl zu grob gestückelt und stellte selbst fest, dass das keine sehr gute Idee gewesen war. Aber es schien ihr zu schmecken und das freute ihn. Allerdings irritierte es ihn, dass sie nach einem Löffek Suppe einen großen Schluck Bier aus der Flasche nahm.

      Sie begann fröhlich von ihren Ratten zu berichten. Was sie angestellt hatten, was. Sie zu fressen bekamen und die altbekannten Geschichten, die Jan schon fast mitsprechen konnte.

      Er nahm eine kurze Bewegung wahr, stutzte, und im nächsten Moment machte es rumms. Ein Klirren war zu hören und wie in Zeitlupe spritzte die Suppe von Doris Teller hoch und legte sich über ihr helles Shirt, während ein Stück Tomate genau auf ihr Dekolleté landete. Zeitgleich schrie sie laut und sprang auf die Füße.

      Ihr Aufschrei holte ihn aus seinen Gedanken. Mike war von der Gardine direkt in ihre Suppe gestürzt.

      "Die alte Sau. Guck mal wie ich aussehe! Wie kann man nur so blöd sein und seine Drecksratte nicht im Griff haben?", brüllte Doris ihn an.
      Jan blieb ruhig und rettete erst einmal Mike aus der Suppe, bevor er Doris einen Lappen gab, um sich zu säubern. Dabei sagte er kein
      Wort.
      Er wusch die Ratte und trocknete sie liebevoll ab, bevor er sie wieder in den Käfig setzte, wo Herzie gleich über ihn herfiel.

      Einer plötzlichen Eingebung folgend ging er zur Wand und nahm eine Gerte und ging auf Doris zu. Vor sie hinkniend, die Gerte auf den offenen Handflächen ihr entgegen haltend, bettelte er: "Bitte bestrafe mich für diese Unachtsamkeit."

      Zum ersten mal erlebt Jan Doris sprachlos, wenn auch nur für wenige Sekunden.

      "Hä? Was soll ich? Wie jetzt, bestrafen? Bist du irgendwie pervers?", fragte sie.

      "Nein, das bin ich nicht. Zu meinem Leben gehört BDSM und ich wünsche mir schon so lange, dass du es bist, deren Sub ich sein kann. Bring mich an meine Grenzen, bringe mich darüber hinaus. Lass zu, dass ich mich dir unterwerfe", antwortete Jan mit etwas quengelndem Tonfall.

      Doris schien nicht zu wissen, wie sie damit umgehen sollte. "Heißt das, du kannst nicht anders? Du kannst nur so Sex haben?", Drähte sie
      weiter.

      "Nein, nicht nur so. Ich will mich dir hingeben für eine Session. So nennt man das in BDSM Kreisen und ich kann anschließend mit dir schlafen, dich vögeln. Hart, sehr hart und leidenschaftlich", beantwortete er ihre Frage.

      Doris leert ihre Bierflasche und schaut Jan an. „Ja, das krieg ich hin“, sagt sie trocken.

      Da sich Doris bestens in Jans Wohnung auskennt, weiß sie auch, wo sie eine nächste Flasche Bier her bekommt. Denn so ordinär sie oft in ihrer Wortwahl ist, so unsicher kann sie auch sein. Mit der frischen Flasche Bier in der Hand steht sie vor Jan, der sie ansieht, hilfesuchend,
      schmachtend, irritiert. „Wie gesagt, dass krieg ich hin, mach dir keinen Kopf. Sollen wir direkt heute damit anfangen?“, fragt sie cool, obwohl sie das gerade überhaupt nicht.

      „Wenn du mich willst, dann kann ich es nur auf diesem Weg, bevor wir „normal“ miteinander schlafen. Mich kickt das, mich geilt das auf, wenn ich dir zu Füßen liege. Wenn du mir meine Frechheit nimmst, mich zügelst und in Schranken weist. Mich bestrafst für Unrechtes und
      mich belohnst für Gutes. Ich gebe dir die Verantwortung für mich ab, ich möchte mich fallen lassen und an nichts mehr Denken müssen.“
      erzählt er ihr sehnsuchtsvoll.

      „Is klar, kann ich verstehen. Ja dann lass uns essen und dann fangen wir doch mal an“, erklärt Doris.

      „NEIN, wir essen jetzt nicht, ich will nicht warten. Lass uns anfangen und zwar JETZT“, antwortet Jan sehr vehemment.

      „Ey, bin ich die Domme oder du?“, will Doris entrüstet wissen. „Entschuldigung, du natürlich“, haucht ihr Jan entgegen.

      „Na also, dann zieh dich am Besten aus und ich hol mir in der Zeit dann noch ein Bier.“, versucht sie zu befehlen.

      „Du holst dir jetzt kein Bier mehr. Und ich ziehe mich auch nicht einfach mal eben so aus. Befiehl es mir, zeig mir die Macht, die du über mich hast. Bestraf mich für meinen Fauxpas, Mike nicht sofort in den Käfig gesperrt zu haben.“, erwartet Jan.

      „Was glaubst DU was ich vor habe? NATÜRLICH bestrafe ich dich für die ganzen Sachen, die du angestellt hast. Und den Pudding habe ich auch nicht vergessen. Und genauso wenig die Tomatensuppe die mich fast umgebracht hat. Und denk an meinen Finger, der in dem komischen Ring fast abgerissen wäre.“, pampt Doris mit einer sehr klaren und sehr dominanten Stimme zurück.
      Jan schweigt, denn ihren Blicken entnimmt er, dass sie sauer, wütend und zugleich so aufgebracht ist, dass es ihn kickt, aber auch ein wenig verängstigt. So kann er nicht in eine Session starten. Auf keinen Fall kann er das.

      Er geht aus dem Zimmer, denn er möchte sich kurz Luft verschaffen. Kaum hat er Doris den Rücken zugedreht hört er ihre Stimme, die ihn versteinern lässt.

      „Komm SOFORT her. Knie dich auf den Boden und halt deinen Schädel runter“, sagt sie eiskalt, so dass es Jan eiskalt den Rücken herunter läuft. Jan kann nicht anders, wie mechanisch führt er den Befehl aus.

      Er kniet vor Doris und sieht, dass sie seine Lederfesseln gefunden hat. Doris packt Jan an die Hände und legt ihm die Fesseln an. Da sie keinerlei Ahnung hat, was sie wirklich macht und machen kann, steht Jan entsetzt auf. „Hol du dir noch Bier, ICH schreibe dir jetzt auf, WIE die Session verlaufen wird! DAS ist zwar NICHT meine Aufgabe, aber es kickt mich nicht, dass du unfähig bist, überhaupt eigene Ideen zu entwickeln.
      Gib mir zehn Minuten, und dann lies dir durch, wie ich es GENAU haben will und was du zu tun hast.“, fordert er sie regelrecht auf.

      Jan verlässt das Wohnzimmer und geht rüber in sein kleines Arbeitszimmer und macht die Türe von innen zu.

      „Boah, bin ich hier bei „wünsch-dir-was“? Tolle Wunschzettel-Sub, die meint, MIR sagen zu müssen, was ICH zu tun habe! Ich bin eine gestandene Frau und MIR macht so schnell KEINER was vor. Schon gar nicht so ein armseliges Häufchen Elend“, hört er Doris Worte bis ins
      Arbeitszimmer.

      Kaum zehn Minuten später kommt Jan aus dem Zimmer und gibt Doris einen Zettel, in dem er notiert hat, wie er sich die Session vorstellt. Doris liest, nickt und zusammen erleben sie die erste gemeinsame Session.

      "Leg dich rücklings aufs Sofa, die Kniekehlen über die Lehne", befahl
      sie.

      Jan sah sie skeptisch an und schlenderte gelassen zum befohlenen Platz. Er hatte sich vorgestellt, dass sie ihn bestrafte und das hier gefiel ihm nicht.

      "Oh, Halt, zieh dich aus!"

      "Was denn nun?", murrte er. "Ausziehen!" Ungeduldig klopfte sie mit dem Fuß auf den Boden.

      Im Zeitlupentempo zog er sich aus und legte sich dann wie befohlen hin. Inzwischen hatte die Erregung nachgelassen, denn er wollte doch geschlagen werden.

      Mit spitzen Fingern hob sie sein schlaffes Geschlecht an und spielte kurz an ihm herum.

      "So, jetzt nimmst du die Beine hoch und steckst dich selbst in den Mund bis er wieder hart ist."

      "Was?"

      Sie nahm seine Beine und drückte sie Richtung sein Gesicht, aber er befreite sich und sprang auf. "Du solltest mich bestrafen für meine Vergehen und ich werde mich bestimmt nicht selbst ..." Ihm gingen die Worte aus, die seine Empörung ausdrücken konnten.

      Energisch drückte er ihr die Gerte in die Hand und sie drehte sie unschlüssig in der Hand. Dann straffte sie sich und sagte streng: "Du hast noch ein Vergehen begangen. Lehn dich übers Sofa, damit ich dich bestrafen kann."

      Der Tonfall gefiel ihm wieder und diesmal gehorchte er. Doch nach dem dritten Schlag, der auch von einem Berserker hätte kommen können, riss er ihr die Gerte aus der Hand. "Ich bin doch kein Sandsack brüllte er.

      "Das wolltest du doch. Das stand auf deinem Wunschzettel, Sub", beschwerte sie sich. "Ich habe nur gemacht, was du wolltest", fügte sie
      kleinlauter hinzu und wich vor ihm zurück. Er sah allzu wütend aus.

      "Ich kann keine KuschelDomme gebrauchen, die nicht weiß was sie tut. Ich such mir lieber einen richtigen Dom! Einen, der mich wirklich für meine Fehler bestraft, mich fesselt und mich an meine Grenzen bringt, mir befiehlt was ich tun soll ..." Sein Tonfall wurde schwärmerisch.

      Wütend verließ Doris die Wohnung, während Jan zum Telefon griff und seinen ehemaligen Dom anrief.

      Alecto schrieb:

      der einleitende Satz ließ mich irgendwie auf eine 'längere Beziehung' hoffen.


      In dieser Geschichte leider nicht. Aber ich kann dir versichern, es wird eine
      nächste Geschichte geben, in der e ganz anders aussieht und wo auch keine
      Einzelheiten verschwiegen werden ;)

      sub.taly schrieb:

      Ja, her damit, mit all den schmutzigen Details


      Meine Liebe,

      gib mir ein wenig Zeit, ich muss jetzt erst einmal beruflich nach HH und
      dann nach Berlin. Dazwischen werde ich an der Geschichte schreiben und
      mit Phönix Hilfe wird kein Detail fehlen. Dafür hole ich mir persönlich den
      Kaffee bei dir ab ;)

      Krabbe68 schrieb:

      [quote='sub.taly','http://forum.gentledom.de/index.php/Thread/3318-Teamwork-Phönix-und-Krabbe-KuschelDomme-und-[quote='Krabbe68','http://forum.gentledom.de/index.php/Thread/3318-Teamwork-Phönix-und-Krabbe-KuschelDomme-und-Wunschzettel-Sub-männlich/?postID=64164#post64164']

      sub.taly schrieb:

      Kaffee abholen? Persönlich bei mir? Heißt das wir sehen uns?


      War da nicht so etwas geplant, grübel ;) Yepp, genau
      das heißt es!


      Na du wusstest noch nicht so richtig ob es klappt, aber..... JUHU ;) ich freue mich <3