Kampf Sub und die Auswirkung auf eine Session

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      Also ich kann den anderen Subbis nur zu stimmen. Es ist doch viel aufregender, wenn man ab und zu nicht gehörig ist und seine Grenzen etwas abtastet. Und das unterscheidet Doms von normalen Männern. Sie wissen damit um zugehen. :D

      Kinder testen bei ihren Eltern doch auch immer wieder ihre Grenzen aus. :) Wieso nicht auch wir Subs?

      Ist es nicht auch langweilig für Dom, wenn sie alles sofort macht ohne Fehler und ohne zu zicken!? :)
      Hach ja ... Kampfsubbies .... was wäre die Dominanz ohne Sie ? Langweilig ! ... Ich habe ja die Ehre eine solche mein eigen nennen zu dürfen. Es mag Anstrengend , manchmal nervig , herausfordernd und extrem schwierig sein. Aber ich geniesse Ihre aufmüpfigkeit, ihre Suche nach der Grenze und es ist für mich immer was besonderes dieses auch zu nutzen. Vielleicht mag manch einer denken " Mein Gott wie nervig " Aber für mich ist es der Himmel auf Erden ;) ... So ein grosser Spielplatz *hust*
      Norden, Süden, Krieg und Frieden, Chaos, Ordnung, Liebe, Hass
      Unwahrheiten, Ehrlichkeiten bringe ich in jede Stadt
      Trauer, Freude, Tod und Leben, will ich nehmen, will ich lassen
      wenn der Narr dann weiterzieht, wird man ihn lieben oder hassen
      ( R.I.P. Schelmish 15.12.2012 )
      Aller Anfang soll schwer sein. Für ihn. Er soll sich erst einmal verdient um meine Submission machen, bevor ich beginne, zu geben. Körperlich kann ich nicht viel ausrichten, aber ich wehre mich doch weiterhin konsequent, bis ich einen Anreiz bekomme, damit aufzuhören, in meinem Fall Schmerz oder die Aussicht auf etwas Schönes.
      Für mich hat das Knien eine große Bedeutung. Es ist etwas, das ich unheimlich gerne mache, wenn ich denken kann: "Jetzt habe ich keine andere Wahl.", "Jetzt hast du es dir verdient." (noch nie vorgekommen) oder am schönsten: "Jetzt hast du mich." Bis einer dieser Punkte erreicht ist, knie ich nicht. Das Zähmen, was @Ludaa schon beschrieben hat, finde ich auch da ein tolles Gefühl. Man wird gezwungen zu knien, ein Fuß wird auf die Hände gestellt und dann kommt ein: "Aus welchem Theaterstück ist das?" "Shakespeares "Der Widerspenstigen Zähmung"." "Genau. Das kommt mir gerade so passend vor." :)
      Trotz allem denke ich nicht, dass ich eine Kampfsub bin, die alles, was von Dom kommt, in Frage stellt. Ich bin durchau gewillt, mitzuarbeiten. Aber manchmal hakt es auch bei mir aus ;)
      Im großen und ganzen mag ich es lieber geführt zu werden, allerdings gibt es auch Momente da will ich einfach testen wie weit ich gehen kann und Momente da bin ich einfach Kratzbürstig drauf und da mache ich es meinem Dom echt nicht leicht. Allerdings hab ich gemerkt das diese kratzbürstigen Momente eher schaden als die Lust steigern (auch bei mir geht dann eher alles flöten, als das ich weiterspielen mag), während die Grenzentestmomente viel neue Facetten ins Spiel bringen.
      Jeder neue Tag ist eine neue Chance, sich zu finden, in sich fündig zu werden, aus sich heraus zu gehen.
      Also ich finde den Ausdruck "Kampf-Sub" nicht so toll. Ich sage lieber Krawall-Sub dazu :)

      Ich muss aber auch dazu sagen dass ich Krawall-Subs eigentlich gerne habe. Ich mag die Herausforderung und das pure "Ja- und Amen" sagen ist mir zu langweilig.
      Das Erlebnis, sie zu dominieren nachdem sie erst Widerstand geleistet hat, kickt mich deutlich mehr als ohne dieses "Vorspiel" - und es gibt ja genug Mittel und Wege seine Sub gefügig zu machen.
      Ein Teil von mir, der Sadist, freut sich umso mehr wenn sie sich widersetzt - das hängt also definitiv damit zusammen.
      Ausserdem treibt es mir jedesmal ein diebisches Grinsen ins Gesicht wenn sie beispielsweise ihr vorlautes Mundwerk einfach nicht halten kann und sie es quasi in dem Moment wo es raus ist schon wieder "bereut" :D

      Klar ist das Ganze mit mehr Anstrengung verbunden, aber von nichts kommt ja auch nichts ;)
      Es ist immer wieder verwunderlich, wie wenige Menschen sich Gedanken darum machen dass einmal Gesagtes nie wieder "Ungesagt" werden kann.

      Mit Frauen spielt man nicht - es seie denn sie sind ans Bett gefesselt ;)
      Ja und Amen sagen wäre absolut nichts für mich, auch wenn ich mein vorlautes Mundwerk manchmal gerne halten würde :D Aber ich liebe es Ihn heraus zu fordern, macht das ganze für mich um so reizvoller.
      Auch mag ich es wenn der Punkt erreicht ist,wo ich mich hinknie und er mich quasi "hat" .
      Diese Welt ist seelenlos, nur bei dir finde ich trost.
      Halt mich fest in deinen Armen, lass mich niemals wieder los :love:
      Zur Ausgangsfrage: "An die Dom´s ...ne menge Arbeit in einer Session....und gar nicht so gefügig...ist das ein Kick oder eher ein Abturner ?"

      Da wir D/s als Beziehungsform leben, ist meine Partnerin keine "Kampfsub" - sonst wäre sie nicht meine Partnerin. Mal provozieren, necken, "unartig" sein ... natürlich gibt es das - auf beiden Seiten, wie sicher bei den meisten Pärchen auch, aber unsere Rollen sind festgelegt, weil wir das so wollen. Wenn ich die meine ständig angegriffen sähe und meinen Willen in einem fort gegen ihren Widerstand *durchsetzen* müsste, dann würde ich bald nichts mehr wollen. Ich bin der "Bestimmer", weil ich das möchte und weil sie das möchte ... und eben der "Bestimmer", nicht der "Bezwinger".

      Wenn es einen Kampf gibt, dann wird der im Inneren meiner Partnerin ausgetragen, nicht mit mir. Ich bin natürlich der Auslöser für solche Kämpfe, aber ich bin nicht ihr Ziel.
      (Das heißt nicht, dass ich diese Kämpfe nicht genießen würde ... oh nein! Es ist für mich wunderbar zu erleben, wie sie für mich mit sich (!) ringt.)

      Rein körperlich gefällt es uns beiden, fest angefasst zu werden bzw. anzufassen und zu nehmen bzw. genommen zu werden. Aber ich denke, das damit verbundene Anpacken, Festhalten, Niederdrücken usw. fällt nicht unter die Rubrik "Kampfsub", denn auch das ist ja von *beiden* so gewollt und daher gibt es da auch keinen Konflikt oder die Frage, dass da meine Partnerin vielleicht nicht "gefügig" ist, es idealerweise aber eigentlich sein sollte.