Partnertausch?

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      Für mich kommt es nicht in Frage.
      Von der schon diskutierten (Un-)wahrscheinlichkeit, dass alle 4 Beteiligten sich symphatisch genug finden mal ganz abgesehen.

      Ich liebe meinen Herrn, aber uns trennen geographisch gesehen auch ein paar Kilometerchen :/ , was bedeutet wir sehen uns zwar regelmässig aber nicht "täglich".
      Ich weiß, dass er sich deshalb neben mir gelegentlich noch mit einer anderen Frau (keine sub) trifft, ebenso wie ich auch eine sehr selten ausgelebte Normalo-Affäre habe. Wir beide (plus die zwei anderen "Partner") wissen darum Bescheid und es passt für uns.

      ABER: Dabei zu sein wenn er eine andere Frau küsst (...) ohne, dass ich in irgendeiner Form daran beteiligt bin, wäre für mich grauenhaft. (Bzw zu wissen, dass er jetzt in diesem Moment... mit einer Frau die ich "kenne"... auch wenn ich nicht live dabei bin geht auch gar nicht.) Da bin ich dann plötzlich schon sehr eifersüchtig :whistling:
      Anders herum genauso: Wenn er da ist, könnte ich mich gar keinem anderen Mann widmen, da will ich dann nur bei ihm sein :saint:
      Ich denke, der Sprengstoff dieses Themas sitzt nicht in der Location- da wurde egal sein ob ein Schloss oder etwas bescheidener es dafür her hält-oder in der Frage ob man über haupt jemanden findet (denn wenn man nicht wie Quasimodo aussieht wird man immer jemanden finden) sondern in der Frage, kann ich damit umgehen wenn mein geliebter Partner eine/n andere/n voegelt... Bei den meisten werden da Urinstinkte und Ängste geweckt die rational nicht bzw. kaum zu steuern sind...deshalb wäre ich sehr, sehr zurückhaltend denn ich will meine Beziehung nicht wegen ein bisschen Spass auch nur irgendwie belasten.
      Tach Gefährte,

      das Schloss heißt übrigens Schloss Milkersdorf... ;)

      Und dann habe ich auch mit keinem Wort gesagt, es wäre unmöglich. Immer schön lesen, da steht "unwahrscheinlich". Im Übrigen stimme ich dir gerne zu, dass mit ein wenig Selbstreflektion eine ganze Menge möglich ist. Das ist übrigens die Selbstreflektion, die dem gängigen Feld-, Wald- und Wiesenpascha eigentlich einflüstern müsste, dass da irgendwo ein kleines logisches Problem entsteht, wenn man selber mit zwei oder mehr Mädels rummachen möchte, die Mädels aber bitteschön brav monogam sein sollen.

      Freundliche Grüße,
      Christoph

      PS: es gibt auch noch ein paar andere lohnenswerte Clubs außer dem Schloss Milkersdorf... ;)
      Da war ich mit "Milkeyway" ja gar nicht so weit entfernt. :whistling:

      Naja, unwahrscheinlich heißt oft durchaus unmöglich. Es ist auch eher unwahrscheinlich, dass ich je zum Mond fliegen werde, aber eben nicht unmöglich, denn mit einer Wahrscheinlichkeit von 0,000000000...1% könnte ich schon Glück haben. Eine Wahrscheinlichkeit hängt von vielen Faktoren ab. Zunächst einmal Zielsetzung. Will ich überhaupt, will es mein Partner, herrscht Einigkeit? Schon hat sich die Wahrscheinlichkeit um einiges erhöht.

      Bestimmt gibt es viele solcher Clubs, aber mir als nicht-Swinger, fiel nur der bekannteste(?) ein. Sollte mich mal das Interesse packen mich ernsthaft und genau zu informieren, dann würde ich auch im Joyclub nachschauen.

      Mich haben die Umfrage-Ergebnisse übrigens schon sehr gewundert, dass eben so ungerne geteilt wird. Einerseits - in einer anderen Umfrage - offen für Dreier usw sein, aber offensichtlich dann doch nur für das eigene Vergnügen. X/
      Hallo,

      ich hatte Partnertausch erlebt - einmal mit einer Affäre, die eine zeitlang lief und einmal in einer Liebesbeziehung. Bei der Liebesbeziehung führte dieses Erlebnis anschließend zur Trennung. Zu groß war der Schaden der angerichtet wurde, bei dem Anblick wie er sie vögelte. Während ich den Partnertausch mit der Affäre und dem beteiligten Paar als sehr lustvoll empfand.
      In einer festen Beziehung möchte ich mein Partner nicht teilen und gehe auch keine Kompromisse mehr ein.
      Mit Sueppers Vorgänger war es so, dass das letzte Mal als ich ihn sah der Tag unseres ersten Partnertausches/Viererkonstellation war...wir haben zwar nie darueber gesprochen aber ich vermute doch sehr dass der Grund für das Beenden der Beziehung damit zu tun hatte...der Abend war wirklich nett und intensiv aber halt absoluter Sprengstoff...und für den Preis war es das nicht im geringsten wert.
      Mit dieser Erfahrung koennte ich mit meinem Partner jedenfalls nicht angstfrei eine derartige Konstellation genießen, wuerde lieber sicher und glücklich monogam leben.
      solange es sich einfach um eine affäre oder eine nette belgleiter(in) handelt gibts eigentlich nie stress in den Clubs.
      Aber sobald das Herz involviert ist, es schon votrher kriselt in der beziehnung, oder der eine part "gedrängt" wurde wirds einfach extrem heikel für eine beziehung, und jeder sollte sich vorher sehr gut überlegen ob es das riskio wert ist... wenn der eine partner bauchweh bekommt bei dem gedanken.... finger weg..
      bei uns war es nicht so, dass es vorher zwischen uns schlecht lief- im Gegenteil. Freuten uns sehr auf das spannende Erlebnis, wenn auch mit Herzlklopfen...Es wurde keiner gedrängt. Und trotzdem hats reingehauen. Nicht mal sofort gemerkt...und dann wars auch schon zu spät. Und rückgängig zu machen ist da halt nix...
      Gute Frage! Ich war voller Hassgefühle und Eifersucht als wir dieses Paar damals verließen. Ich ertrug ihn einfach nicht mehr in meiner Nähe. Ständig hatte ich die Bilder vor meinen Augen wie er mit ihr Sex hatte, und dabei auch noch Spaß hatte! Ich verstand mich selber nicht mehr, da wie schon geschildert, ich mit meiner Affäre und einem Pärchen nur positive Erfahrungen gemacht habe. Daher verschwendete ich zum damaligen Zeitpunkt auch kein Gedanke daran, was denn passiert, wenn einer von uns eifersüchtig wird.
      sobald andere spielpartner involviert sind wirds einfach immer heikel... und es braucht von allen ein extrem sensibles fingerspitzengefühl wie sich wohl der partner dabei fühlt....
      wenn beide es noch nie gemeinsam gemacht haben ist sicher ein club besuch sinnvoller als eine privat einladung. einfach mal schauen gehen und die gefühle checken wie das ist wenn der andere partner angefasst wird oder selber anfasst... sich zeit lassen, und gerade als mann halt auch die eigene "geilheit" auf andere titten etwas zurück nehmen... und auf die partnerin schauen.
      oft staunt aber dann auch der mann bauklötze wie die partnerin abgeht.... und sich dann halt doch nicht so ganz getraut.... schwieriges thema...

      also wir sprechen hier ja nun von sex dates.. mit partnertausch.. nicht bdsm sub sharing
      Ich hab selbst ein kleines bisschen ins swingen rein geschnuppert und ich weiß natürlich, dass es Fingerspitzengefühl bedarf. Es ist das eine es sich geil vorzustellen den Partner mit einer oder mehreren Frauen zu sehen und es ist das andere ihn dann auch tatsächlich zu sehen. Das man dann den einen oder anderen unangenehmen Stich fühlt kann ich gut nachvollziehen. Das es so stark, das die Beziehung zu Bruch geht rein Haut versteh ich aber nicht so ganz. Der Partner hat doch in dem Sinne nichts falsch gemacht. Man hat festgestellt uhh es fühlt sich doch nicht gut an, ok dann lässt man es bleiben und verbucht es unter Erfahrung. Aber Hass? Woher?
      Vielleicht wird es verständlicher wenn ich dazu erkläre das wir bis dato schönen Sex miteinander hatten. Was allerdings nie mit mir funktionierte, war Analsex. Dabei hätte ich es so gerne gewollt. Leider machte mein Körper bei jedem Versuch komplett dicht und nichts ging - zumindest was die Analgeschichte betraf! Das ich auch so bemüht war endlich mit ihm Analsex haben zu können, beruhte auch darauf das auch er über meine "Unfähigkeit" nicht besonders glücklich war. Als es zu diesem besagten Treffen kam, sah ich wie er sie anal verwöhnte. Das setzte dem Ganzen die Krone auf!
      Hi @Fenvar

      danke dass du das mit uns geteilt hast... Ich muss sagen, dass ich an deiner Stelle stinksauer und sehr sehr gekränkt gewesen wäre... Dein Partner hat sich wirklich sehr unsensibel verhalten... Da muss ich mich grad zusammenreissen, um mich nicht aufzuregen... Tut mir leid, dass du so eine Erfahrung machen musstest...

      Back-to-topic: Ich denke bevor man in eine solche Situation geht, sollte sich jeder genau überlegen, was für ihn in Ordnung ist und was eben nicht... UND das mit einander absprechen.

      ...und bitte nicht falsch verstehen Fenvar... dass dein Freund eine andere Frau anal nimmt, wo du deine Mühe damit hattest, dass hättest du ihm sicher nicht sagen müssen, das ist einfach nur wahnsinnig unsensibel von ihm gewesen.

      LG
      Jazz - die mit tauschen gerade so garnix am Hut hat :love:
      Ja Fenvar das war wirklich nicht sensibel.

      Partnertausch kann eine schöne Erfahrung sein. Ich habe es als Bereicherung empfunden meinem Partner durch die begehrlichen Blicke fremder Frauen zu betrachten. Plötzlich ist er nicht mehr der Mann mit dem man seit über einem Jahrzehnt eine Beziehung führt und der einem Abends im Bett die Füße so schön wärmt. Ja es schwingt eine leichte Gefahr mit und es schwingt ein Kokurrenzkampf mit, der kann bereichernd sein er kann aber auch zerstören.
      Ich habe sowohl mit meinem Mann als auch mit meinem Patron kleine Ausflüge gemacht, ich hatte das Glück das beide sensibel und (was ganz wichtig ist) mir gegenüber loyal sind, so wie ich ihnen gegenüber auch. Bei solchen Abenden erinnert man seine Partnerin nicht an (vermeidliche) Schwächen ihrerseits und man erlaubt auf gar keinem Fall einer anderen Frau sie zu übertrumpfen.
      Ich kann es mir vorstellen und finde den Gedanken auch nicht unangenehm...habe allerdings das dumpfe Gefühl dass ich - bei der ersten die Ihn anfasst oder der ersten die ER auch nur halblüstern anschaut - komplett ausflippen würde. Eifersucht ist ja auch weder etwas steuerbares, noch ist sie rational. Und deswegen bleibt die Phantasie im Kopf ^^
      ​Ja es schwingt eine leichte Gefahr mit und es schwingt ein Kokurrenzkampf mit, der kann bereichernd sein er kann aber auch zerstören.


      Was aber gerade auch beim BDSM recht normal ist, Grenzen mal zu erweitern. Alles Neue, Unbekannte birgt immer ein gewisses Risiko und besonders interessant, find ich dann auch eigene Grenzen. Warum diese ablehnenden Gefühle? Gerade irrationale Ängste sind oft kontrollierbar. Ebenso auch Schamgefühle und Ekel. Das Meiste beruht eh nicht auf Urinstinkten, sondern auf gesellschaftlicher Erziehung und bei uns hat sich über Jahrhunderte eine pseudo-monogame Beziehungsnorm etabliert. Allerdings nur deshalb pseudo, weil sie oft genug nur für Frau, aber nicht für den Mann galt.