Hilfe meine Frau steht auf SM - hat unsere Ehe noch eine Chance ?

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      @ giz Wir haben doch hier ganz viele Bsp wo reden super geholfen hat. Kein Dom ist von Himmel gefallen. Ist sub Neuling wird viel darüber gesprochen und geschrieben, dass sub von dort abgeholt werden soll wo sie/ er steht. Ich finde es ungerecht, dass das nicht auch für Dom gelten sollte. Klar bekommt sub so nicht von heute auf Morgen ihr Kopfkinp erfüllt, aber oftmals wurde dieses Kino über Jahre verschwiegen. Und dann soll Dom diesen gedanklichen Prozess auf einmal in wenigen Wochen aufholen. Wenn man einen Menschen liebt, dann sucht man in ihm kein Dom Abziehbildchen, sondern lässt ihn in Ruhe wachsen.
      Meine Erfahrung lautet, dass es nicht gut geht, wenn einer auf BDSM steht und dem anderen selbst Blümchensex zu wild ist. Kommt dann noch dazu, dass alles andere in der Ehe nicht stimmt, führt das zur Scheidung und zur Schlammschlacht.
      Fairer Punkt @redcat.

      Aber das bringt mich dann zu der Frage ob der "erzogene" oder "herangezogene" Dom bei einer Sub das befriedigen kann was sie sich wünscht.

      Wie ist das für eine Sub wenn sie ihn zum "jagen tragen" muss. Bekommt sie den Kick den sie haben will ?

      Oder ist es nicht vielmehr so, dass sie ein Bild in ihrem Kopf hat von dem was sie erleben möchte und alleine die Anstrengung "Ihren unterentwickelten" Dom dort abzuholen wo er steht, genau das ist was sie nicht erleben möchte und was sie extrem frustriert und in der
      Situation eher noch bestätigt, dass das nie was werden kann ?
      @redcat : Viele können nicht nachvollziehen, dass auch für Dom / Domme eine neue Subbie auch mit einer gewissen Unsicherheit verbunden ist.
      Es ist jedesmal ein neues sich aufeinander einstellen. Wenn ich mich auf einen Menschen einlasse, dann darauf, weil sie ist, wie sie ist. Dann will ich sie weder ändern noch verändern, sondern mit ihr gemeinsam wachsen in so vielen Bereichen.
      Wäre ich nicht so, hätte ich es nicht über viele Jahre geschafft, ganz auf BDSM zu verzichten.
      Inzwischen kann ich es nicht mehr, weil diese Unterdrückung dazu geführt hat, dass ich mich selbst nicht mehr verstehen konnte und ausgebrochen bin aus einer bestehenden Beziehung. Wäre sie in allem positiv gewesen, wäre ich geblieben.
      mit meiner Subbie ist alles neu und wir stehen am Anfang. Und somit fang auch ich wieder von vorn an - zumindest in dem, dass alles langsam anfängt und wir uns erst einmal kennen lernen müssen.

      gizmo schrieb:



      Hat das wirklich eine Chance, wenn die Neigungen so weit auseinander gehen.....

      Was denkt ihr ?
      Und wie sehen Lösungsansätze aus wenn ihr schon mal in so einer Situation wart oder seit ?


      Ich habe doch doch nur die Frage beantwortet. Auch Gespräche, Erklärungen und alles andere half da nichts. Meine Neigung war nur der allerletzte Todesstoß.
      Wenn du eine allgemeine Antwort haben möchtest, musst du anders fragen und ich bin da kein Einzelschicksal ;)
      Reden ist zwar erstmal wichtig aber dann müssen auch irgendwann Taten folgen .Ansonsten kann es schnell in Frust enden .Es ist mit Sicherheit so das es nicht kickt wenn Subbie Dom jedesmal an die Hand nehmen muss.Oder solange provozieren muss bis endlich mal eine Reaktion kommt .Das macht auf Dauer nicht wirklich Lust auf mehr .
      Giz, wenn es so ist das er tatsächlich immer zum jagen getragen werden muss, nun dann ist es eben nix für ihn. Man kann einen Menschen nicht grundsätzlich ändern. Man kann aber Zeit und Raum für Entwicklung geben. Und man kann Erwachsen werden und sich von dem Gedanken das eigene Lebensglück vom Partner stets so wie man es grad wünscht, serviert zu bekommen, verabschieden.

      ja man muss bereit sein Arbeit rein zu stecken, auch als sub.
      Also ich gehöre auch zu den jenigen, die BDSM erst innerhalb der Ehe entdeckt haben und mit dem Partner entwickelen. Unsere (vielmehr meine Geschichte) ist allerdings ziemlich kompliziert gewesen.

      Ich würde schon sagen, dass Anzeichen für BDSM schon immer latent da waren. Nur war ich diejenige welche nicht in der Lage war, sich darauf einzulassen. Unserer Liebe und Ehe hat das zunächst keinen Abbruch getan, wir haben diese Dinge aus Liebe zueinander beseite geschoben.

      Allerdings war ich auch diejenige welche ihn plötzlich damit konfrontierte, bestimmte Dinge zu vermissen und gerne mit ihm ausleben zu wollen. Da stand er nun vor vollendeten Tatsachen, da ich (mit seiner Hilfe meine komplizierte Geschichte aufgearbeitet hatte) und plötzlich mehr als bereit war, mich ihm zu unterwerfen.

      Deshalb sehe ich es ähnlich wie redcat es beschreibt:

      redcat schrieb:

      Man kann aber Zeit und Raum für Entwicklung geben.

      redcat schrieb:

      ja man muss bereit sein Arbeit rein zu stecken, auch als sub.


      Nachdem ich ihn Jahre zuvor in seiner Entwicklung "gehemmt" habe, kann ich kaum erwarten, dass er von heute auf morgen alles beherrscht. Wie denn auch, wenn er keine Erfahrungen sammeln konnte? Auch ich muss ihm vertrauen schenken, dass ich mehr als bereit bin.

      Zum Glück sind wir auf dem Erfahrungsniveau auf dem gleichen Level. Wenn das anders wär, keine Ahnung ob es funktionieren würde. Da bin ich ganz ehrlich.

      Aber auch dir stimme ich zu gizmo:

      gizmo schrieb:

      Aber das bringt mich dann zu der Frage ob der "erzogene" oder "herangezogene" Dom bei einer Sub das befriedigen kann was sie sich wünscht.

      Wie ist das für eine Sub wenn sie ihn zum "jagen tragen" muss. Bekommt sie den Kick den sie haben will ?

      gizmo schrieb:

      was sie extrem frustriert und in der
      Situation eher noch bestätigt, dass das nie was werden kann


      Wenn ich das Gefühl hätte, er täte es nur mir zu liebe und nicht weil er selber großen Gefallen daran hat, wäre ich sehr frustiert und es würde uns glaube ich tatsächlich zerstören. Wenn er nicht selbst aktiv Ideen einbringen würde und die Sache nicht in die Hand nehmen würde, würde ich sehr leiden, weil ich mich ihm anbiete und doch nicht von ihm angenommen werden würde. Ich hätte außerdem das Gefühl, mich selbst zu dominieren, indem ich ihn dazu erziehen würde, das zu tun, was ich wünsche und brauche.

      Mein persönliches Fazit: Es geht auch in der Ehe, auch wenn vorher kein BDSM ausgelebt wurde. Es geht aber nur, wenn beide es wirklich wollen, genießen und vor allem von sich aus Gefallen daran finden.

      Wie wir den neuen Weg meistern?
      Es stimmt schon, reden reden und reden ist wichtig. Genauso wichtig wie Geduld und Vertrauen und BDSM als Entwicklungsprozess zu akzeptieren. Für uns gehört auch lachen können über Missgeschicke dazu, genauso gut wie schonungslose Ehrlichkeit, denn was bringt es, wenn auch nur einer dem andren etwas vorspielt oder vorgaukelt um eine BDSM Beziehung zu erzwingen.
      Es ist wie bei jeder Entwicklung. Es gibt Höhen und Tiefen. Und da gehören Enttäuschungen eben auch mit dazu. Denn wenn man seinen Weg erst findet, ist es halt manchmal ganz schön holprig. Wichtig ist aber dass man diese Enttäuschungen kommuniziert, ohne dass es darin endet, dass man sich gegenseitig Vorwürfe macht. Und diese Gratwanderung zu meistern ist oft gar nicht so einfach. Aber es lohnt sich zusammen daran zu arbeiten...

      redcat schrieb:

      Wir haben doch hier ganz viele Bsp wo reden super geholfen hat. Kein Dom ist von Himmel gefallen. Ist sub Neuling wird viel darüber gesprochen und geschrieben, dass sub von dort abgeholt werden soll wo sie/ er steht. Ich finde es ungerecht, dass das nicht auch für Dom gelten sollte.

      da gehe ich mit dir absolut konform. Ich hatte die These eher so verstanden, dass Dom eigentlich gar kein Dom ist und wohl auch nicht sein will und werden wird. Und da bleibe ich bei der Meinung, dass Reden da einfach nicht hilft.
      Mir fällt dazu immer ein Spruch ein (kein Ahnung, woher der jetzt kam): Sex ist der kleinste gemeinsame Nenner in einer Beziehung.

      Das interpretiere ich persönlich so, dass zum einen ein (mehr oder minder) übereinstimmender Schwerpunkt darauf liegen muss. Sprich: Für ihn macht guter Sex 20% der Beziehung aus, für sie 80 % ... keine Übereinstimmung. Zum anderen in der Häufigkeit, mit der Sex gewünscht wird - auch das sollte in etwa auf einem gleichen Level sein.

      Wenn beide einen größeren Wert auf guten Sex legen, dann spielt auch die Art des gewünschten Sexes eine Rolle. Wenn es für beide aber kein Totschlag-Kriterium ihrer Beziehung ist, dann wohl nicht.

      Entsprechend kann ich für andere keine Aussage treffen, ob ihre Beziehung denn eine Infektion mit BDSM überlebt :blah: Mit Sicherheit kann ich aber sagen, dass eine Beziehung an Blindheit gegenüber den Bedürfnissen des anderen früher oder später gegen die Wand fahren wird :P

      gizmo schrieb:

      Wie ist das für eine Sub wenn sie ihn zum "jagen tragen" muss. Bekommt sie den Kick den sie haben will ?


      Jein, lieber @gizmo. Zumindest gilt diese Antwort für mich.

      Ich gehöre ja bekanntlich auch zu den Ehefrauen, die Ihre Neigung einige Jahre (...ok ein paar mehr (14) warens schon) :/ nicht mit Ihrem Partner geteilt hat. Aber das Reden, hat zum Ausprobieren geführt. Und ja, es ist nicht immer der Kick den ich benötige. ABER ich kann zulassen das er das alles für mich tut. Und ich lasse ihm den Raum zur Entwicklung und vertraue darauf, dass er nur tut womit er sich wohlfühlt. Das ist für mich fast wichtiger als mein Kick. Denn er ist mehr für mich als Lusterfüller. Und selbst wenn er so garnichts damit anfangen könnte, gehöre ich ihm exklusiv. Ob das immer so ist? Ob das immer so reicht? Ob er damit dauerhaft leben kann? Öhm, keine Ahnung. Aber was ich seit meinem Outing vor einem 3/4 Jahr gelernt habe ist, dass sich über meine Fantasien die ich mit ihm geteilt habe, seine eigenen Fantasien entzündet haben. Ein Bandbeschleuniger sozusagen. Warum also nicht dahin tragen, wenn die Chance besteht, dass er vielleicht von da aus den Rest der Strecke alleine laufen kann?

      Damit will ich aber keinesfalls in Abrede stellen, dass es immer leicht ist zwischen einem Vanilla und einer Perversen ^^ . Jedoch ist es deutlich einfacher seit er um meine Neigung weiß.

      Aber grundsätzlich möchte ich die Eingangsfrage, ob eine solche Ehe noch eine Chance haben kann, mit einem überzeugten Ja beantworten....wenn`s ne gute Ehe ist.

      Sonnige Grüße /creamwhite
      Ich tue mich mit dem zum "jagen tragen" etwas schwer; ich denke nämlich gerade wenn man am Anfang steht probiert man doch so einiges aus und jeder schaut was mit dem Partner möglich ist und man steckt Grenzen ab. Und das muss aus meiner Sicht aber auch von beiden Seiten kommen. Ich bin da ansonsten ganz bei redcat und beloved.

      Ab einem gewissen Punkt beginnt es doch dann automatisch von selbst zu funktionieren. Und wenn dieser Punkt eben nicht erreicht wird und Sub immer sagen müsste: "Jetzt hol doch mal ein Seil raus oder hau doch mal zu..." dann würde ich auch lieber komplett darauf verzichten. Für mich persönlich wäre da dann überhaupt kein Reiz dahinter. Dennoch bleib ich dabei, wenn sonst ALLES stimmt wäre das für mich kein Trennungsgrund.

      @creamwhite, hat dein Partner dir denn ausdrücklich gesagt, dass er das nur für dich tut oder nimmst du das einfach an? Vielleicht stellst du ihn zu schnell in die Vanilla-Ecke ;) und er braucht einfach noch mehr Zeit für seine Entwicklung? Du schreibst ja sogar selbst, dass sich da Fantasien bei ihm entwickelt haben?

      Naja, ich denke mal, das es immer auf die Personen ankommt, die in einer Beziehung verbunden sind.
      In meinem Fall ist es zum Beispiel so, das ich lange Zeit meine Neigung unterdrückt habe, da ich ganz zu Anfang unserer Beziehung spürte, das es absolut nicht sein Fall ist. Da ich aber glücklich war (und bin), diesen Mann an meiner Seite zu haben, habe ich eben alles an Neigungen unterdrückt, was sich im Endeffekt nun als Falsch herausgestellt hat, da es nun doch wieder hochkam ... und das unglaublich heftig.
      In unserer Beziehung ist es aber so, das mein Mann generell nur äusserst wenig Sex haben will und braucht, was sich in den letzten Jahren immer mehr gen 0 bewegt hat...auf gut Deutsch: die letzten 2,5 Jahre lief gar nichts mehr.
      Vor 1,5 Jahren brach aber nun bei mir eben meine Neigung mit aller Gewalt wieder aus und ich stand verwirrt und ziemlich alleine da, da mein Mann, als ich mit ihm sprechen wollte, dem ganzen doch extrem abwehrend gegenüberstand. Ich selbst habe mich alleine und auch mit Hilfe immer mehr informiert, kam hier ins Forum uvm, habe ihn immer daran teilhaben lassen, ihn also quasi mit informiert...auch in allen Belangen, was diese Infrmationen teilweise auch mit mir anstellten/anstellen. Langsam, ganz langsam wurde er offener, begann Fragen zu stellen und akzeptiert nun meine Neigung vollkommen.
      Das heisst aber nicht, das wir nun auf einer Wellenlänge schwimmen, absolut gar nicht. Nach unendlich langen Gesprächen, teilweise auch über Trennung, sind wir nun überein gekommen, das ich diesen Weg alleine weiter beschreiten soll, da es nun einmal für ihn nichts ist. Meine Sehnsucht danach versteht er aber, da es eben eine Seite an mir ist, die ich nicht länger unterdrücken kann.
      Er ist mittlerweile sehr froh und dankbar, das ich in einem guten Freund einen Mentor gefunden habe, den ich löchern kann, so viel ich will, der mich an die Hand nimmt, erklärt und führt.
      Von sich selbst aus hat er für uns die Entscheidung getroffen, das, sollte ich jemanden finden, mit dem ich meine Neigung ausleben kann, er (mit gewissen Einschränkungen) mir die Freiheit lässt, dem nachzugehen.
      Durch die ganzen Gespräche sind wir auf einer neuen Ebene unserer Beziehung angelangt, die uns beide noch weiter miteinander verbunden hat, Dinge, die er nie angesprochen hatte, wurden nun aufs Tapet gebracht, ebenso wie von mir.
      Auch, wenn ich nicht mit meinem Ehemann diesen Weg beschreiten kann, sind wir dennoch sehr glücklich mit diesem Kompromiss und ich bin unendlich dankbar um diesen Mann und seine Liebe, seine Bereitschaft, mich für dieses freizugeben.
      Ich weiss, das ich einen Menschen gefunden habe, der sehr selten zu finden ist <3
      Also ich bin seit über 8 Jahren mit meinem Vanilla Partner zusammen und nach eurer Definition gehe ich auf Ansage BDSM-fremd... Ich kann nicht bestätigen dass unsere Beziehung dem Tod geweiht ist... oder er unsäglich darunter leidet... Wir haben eine aufgeschlossene Beziehung... und ich liebe meinen Freund sehr dafür, dass er mich meine "Krankheit" ;) ausleben lässt...
      Hilfe, mein Kind hört nicht mehr auf mich. Wir haben geredet und alles versucht. Muss ich mich jetzt trennen?
      Bullshitt!
      Wenn ich mit meiner Frau eine Beziehung habe, hat man doch im Vorfeld geklärt was man will. Entdeckt man dann BDSM oder DS dann wird wieder geredet. Gemeinsame Nenner gibt es immer wenn man dazu bereit ist.
      Ist bei mir ähnlich.
      Mein Mann versohlt mir nur mir zuliebe den Hintern, ihm machts keinen Spaß und er brauchts auch nicht.
      Für uns kommt eine Trennung nicht infrage..auf die Frage hin, ob ich mich von einem anderen Mann versohlen lassen darf, sagte er nein..Ich möchte, dass er es gerne tut. Ich würde meine Neigung wirklich gerne ausleben.
      Mein Mann und ich befinden uns auch gerade (mal wieder) in einer Phase, in der wir gemeinsam entdecken... Leicht ist es nicht, vielleicht auch, weil ich im Gegensatz zu ihm schon ein wenig BDSM-Erfahrung gesammelt habe und eher weiß, in welche Richtung es bei mir geht. Wenn es nur darum ginge, mir ab und zu den Hintern zu versohlen, wäre das alles vermutlich weit unproblematischer. Aber gerade im Bereich D/s bin ich mir nicht ganz sicher, wie interessiert er da wirklich ist.

      Ich versuche ihm Zeit zu geben, sich zu entwickeln; manchmal überrascht er mich wirklich, weil ich ihn so gar nicht eingeschätzt hätte, manchmal bin ich mir nicht sicher, ob er irgendwas mir zuliebe macht - in dem Moment ist es bei mir kopfmäßig natürlich vorbei.

      Wohin der Weg uns noch führen wird, mal sehen. Zumindest übe ich mich in Geduld, schadet mir auch nicht.
      "Puh! Also erst mal ist SM (bin echt kein Experte) glaube ich ein sehr breitgefächerter Fetisch."

      Hat da einer geantwortet, aha ein Fetisch also, interessant ...

      Na ja möglich ist ja vieles, das wer nach 14 Jahren Ehe auf einmal was auch immer sein will.
      Früher als es noch verpönt war schwul zu sein, waren viele verheiratet, haben Kinder gezeugt und haben dann irgendwann für sich festgestellt das sie doch lieber Gleichgeschlechtliche Liebe suchen ...

      Auch wenn ich mir sicher bin das sie dies nicht deswegen dann entschieden haben, sondern weil die Zeit einfach reif dafür war.
      Also wenn ich ne Beziehung eingehen würde, und dann auf einmal nach zig Jahren erst feststellen das mein Partner oder meine Partnerin normal ist, also gar nicht dominant, aber die Jahre davor schon, wär ich vermutlich auch geschockt, ob da dann mit viel reden noch was zu richten wär?

      Fraglich ....
      Persönliche Weisheit Nr. 7

      Ich funktioniere wie eine Schütteluhr, ab und an ein herzhafter Klapps, und alles läuft wunderbar, mit gut zureden hingegen bleibt sie gerne mal stehen.
      (30.08.09)