soras schrieb:
..in meiner Welt sind "Dominant" und "Devot" Ausdruck eines bestimmten Zustandes, eine Gefühls, einer Energie. Das heisst, es geht (für mich) nicht darum, ein bestimmtes Verhalten im aussen zu erreichen, sondern darum, das beide in einen bestimmten Gefühlszustand, eine Energie kommen, in der sie sich ganz automatisch dominant oder devot verhalten wollen.
Vielen Dank, Soras, für diese Gedanken.
Ich empfinde diese Unterscheidung von Gefühl und nach außen gezeigtem Verhalten ziemlich wichtig. Denn wie oft höre oder lese ich, dass die Partner sich über ihre Vorstellung von "devot" und "dominant" uneinig sind, womit jedoch in der Regel Verhaltensweisen gemeint sind. Ich habe den Eindruck, dass über das zu Grunde liegende Gefühl selten gesprochen wird.
Wäre dann die Frage, ob es überhaupt Sinn macht, das in der (Spiel-)Partnerschaft zu thematisieren, wie es hier so oft vorgeschlagen wurde. Ich stell es mir schwierig vor zu äußern, dass sich der eine Partner dominant fühlen soll, damit der andere Partner sich devot fühlen kann (etwas überspitzt formuliert).
soras schrieb:
Was Sub tun kann, ist verführen und vor allem auf ner Meta Ebene, davor und danach, einen eindeutigen Auftrag zum Unterworfen werden erteilen. Das hilft.
Wäre dann nicht die Voraussetzung, dass sowohl das verführt werden, als auch der Auftrag gewünscht werden? Dies wiederum zu erkennen liegt bei Sub (allein)?