Schmerz = Schrei?

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      Ist mir auch definitiv lieber so...koennte dich mir auch gar nicht recht als "Schreikind' vorstellen...bwohl der ein oder andere Schrei ja nun normal ist finde ich stoehnen wesentlich animierender, massives Schreien finde ich sogar ablenkend und lästig.
      Wenn es aua macht hab ichs mir abgewöhnt zu schreien,weil mit Schreien wirds ja ned weniger oder hört dann auf.

      Das man dann körperlich reagiert und wegzuckt oder ausweicht oder auch mal aua sagt, und giftig guckt als würde man am liebsten das Gegenüber mit den Augen erdolchen wollen, das schon eher.

      Aber Schmerz da schrei ich auch nicht, mal davon abgesehen das ich bei Schmerz auch nicht anfange zu heulen.
      Also da muss schon einer verdammt gut gewesen sein, meine Selbstkontrolle insofern zerlegt haben als das ich ungefiltert weine, aber schreien?

      Wozu denn Schreien? Damit wirds ja schliesslich nicht besser *g*
      Persönliche Weisheit Nr. 7

      Ich funktioniere wie eine Schütteluhr, ab und an ein herzhafter Klapps, und alles läuft wunderbar, mit gut zureden hingegen bleibt sie gerne mal stehen.
      (30.08.09)
      Also einen Schrei habe ich bisher meinen masochistisch veranlagten Subs noch nicht entlocken "können" - ein scharfes Lufteinziehen, ein Stöhnen ja... Das schmerzverzerrte Gesicht. (Mit der Ausnahme vielleicht wenn dann die Gerte für sie unverhofft zum Einsatz kam weil sie sehr frech wurde ^^).
      Aber ich muss auch dazu sagen dass ich es nicht wirklich mögen würde wenn meine Partnerin vor Schmerz die ganze zeit brüllt ^^.
      Es ist immer wieder verwunderlich, wie wenige Menschen sich Gedanken darum machen dass einmal Gesagtes nie wieder "Ungesagt" werden kann.

      Mit Frauen spielt man nicht - es seie denn sie sind ans Bett gefesselt ;)
      Ich schreie ab und an schon wenns weh tut, aber meist versuche ich das zu vermeiden und so ruhig wie möglich zu bleiben.

      Kacke ist, wenn der Schmerzbekommende immer lachen muss wenn er Schmerzen hat. Da war ich dann wirklich irritiert... ^^
      @Frechdächsin
      Manchmal muss ich auch lachen unter Schmerzen :ups:
      Meinen "Boss" kann das sehr irritieren und der nächste Schlag wird fester...
      Zwischen Aufschreien, Lachen, Wimmern usw ist meine Reaktion nicht eindeutig. ;(
      Dann kommen meistens die Federn zum Einsatz, damit ich einen Grund zum Lachen habe. :D
      xD Ja, nachdem ich die Irritiertheit überwunden hatte und ich weiter machen konnte, hab mich dann auch fürs Durchkitzeln entschieden auch aus dem Grund damit er wirklich was zu lachen hat ^^ Ich hoffe ich werd mich dran gewöhnen, dass er eher lacht als schreit/wimmert was auch immer.
      Ob nun scharfes Lufteinziehen, Stöhnen, Schreien oder auch Lachen ... das ist von Person zu Person verschieden - und mir alles recht.

      Womit ich selbst jedoch Schwierigkeiten habe, ist, wenn Sub im Grunde *nichts* von sich hören lässt. Ich habe das bisher einmal erlebt und kenne auch den entsprechenden Hintergrund bei dieser Person: Da geht es vor allem um unbedingt Aushalten-Wollen, weil alles andere Schwäche-Zeigen bedeuten würde, und das wäre absolut nichts *Angenehmes* für diese Person, sondern sie würde es als Versagen empfinden. In der psychischen Zwickmühle, dass ich als derjenige, *für den* sie das alles klaglos aushalten will, nun aber in Personalunion derjenige bin, der ihr ja eben die Schmerzen zufügt, um sie *leiden* zu lassen, habe ich mich nicht wohlgefühlt, denn ich habe dabei im Grunde gegen mich selbst gespielt: weder wollte ich ihr so starke Schmerzen zufügen, dass sie sie *nicht* mehr aushalten konnte (denn damit wäre die Stimmung völlig gekippt), noch hat es uns beiden etwas gebracht, wenn die Schmerzen nicht wirklich Leid verursachten. Es gab nur einen extrem schmalen Grad zwischen zu wenig und zu viel - und diesen exakt zu "treffen" - noch dazu ohne eben auch nur irgendein akustisches Feedback zu bekommen, bevor es zu spät ist - war extrem schwierig und ließ keinen rechten Spaß an der Sache aufkommen. Und weil ich wusste, dass diese Person ihre Selbstachtung daran knüpfte, dass sie alles über sich ergehen lassen konnte, was immer es sei, *war* es auch nicht irgendwie spaßig, sondern ich war da im Grunde Erfüllungsgehilfe bei (fruchtlosen) Versuchen der Aufarbeitung einer Persönlichkeitsstörung.

      Deswegen würde ich sicher sehr hellhörig werden, sollte ich wieder einmal auf eine Frau treffen, die partout keine Laute von sich geben mag. Sofern sie jedoch Geräusche von sich gibt, ist alles in Butter - welche das sind, ist sowieso je nach Person und Situation ganz individuell.
      Solange ich mich, egal auf welche Weise, noch lautstark äußere, sind es nicht wirklich schlimme Schmerzen.. Ist wahrscheinlich nicht so wirklich optimal, dass ich komplett still werde wenn mir was zu viel ist, aber irgendwie kommt dann kein Mucks mehr von mir.

      Aus dem Grund ist mein Safeword auch "kein" Safeword ... Wenn ich nicht mehr kommuniziere ist Ende... Nicht optimal, aber besser als ein Wort, das ich im Fall der Fälle eh nicht nutzen würde .
      @Hebitsukai Ja so bin ich - mucksmäuschen stille Masochistin :ketten:
      Mein Atemrhythmus verändert sich zwar, allerdings nur sichtbar und nicht hörbar. Wenn der Schmerz wirklich arg wird, kommt mir evtl noch ein "Bitte" über die Lippen aber das wars dann auch schon, sonst gibts (in dem Moment) nix zu hören. Davon abgesehen bin ich schon ein durchaus mitteilsamer Mensch :D

      Es beunruhigt mich nicht, dass es so ist. Im Gegenteil, finde ich die Vorstellung dauernd vor mich hin zu kreischen wenn er mir weh tut relativ abtörnend (Wobei es zwischen permanentem Gekreische und Lautlosigkeit natürlich vieele Graustufen gäbe)
      Anfangs war mein Herr etwas irritiert, das ich so gar keinen Laut von mir gebe, aber inzwischen hat er sich völlig damit "abgefunden" und findet es eher lustig.

      Zitat als wir an einem relativ heißen Abend gespielt haben: "Ich geh jetzt und reiss alle Fenster auf damit's kühler wird. Bei dir braucht man sich eh keine Sorgen machen, dass demnächst die Polizei da steht"
      Tja, @Pirio, Menschen sind eben sehr verschieden.
      "Dauerndes Gekreische" fände ich sicher auch etwas übertrieben und möglicherweise nervtötend, aber wenn's bei der Person so wäre, wär's halt so, und ich könnte mich daran vermutlich leichter gewöhnen als an Stille.
      Ich *mag* Lautäußerungen (ob nun verbal oder unartikuliert) - sowohl beim Quälen als auch beim Sex (wobei das natürlich mitunter nicht exakt zu trennen ist).
      Stille hat für mich dabei etwas Erzwungenes an sich ... etwas, was mit "Kontrolle bewahren" zu tun hat. Und Kontrolle will ich ihr ja gerade *nehmen*. Mir ist dabei das Erleben des Kontroll*verlustes* bei meiner Partnerin wichtig.
      Ich glaube kaum, dass es da für mich ein "Zu laut" geben kann, ein "Zu still" allerdings schon. Mir würde etwas fehlen, wenn ich nicht auch *hören* könnte, dass meine Partnerin soeben leidet (respektive sich fallen lässt).
      Ich bin froh, dass sie da mit mir völlig auf einer Linie liegt.
      Da ist es dann auch gut, dass ich mein Spielzimmer im *Keller* habe ... "Im Keller hört dich niemand schreien" (oder so ähnlich). :)
      Auch bei mir ist es so, dass ich da eher der ruhigere Typ bin.
      Mein Mann sieht meine Reaktion aber an meinen Gesichtszügen. :)
      Naja....das ich wenn es etwas fester wird gedanklich fluche, sieht und hört er zum Glück nicht. :saint:
      Ein kurzer Aufschrei ist doch sicher bei den meisten Subs eine ganz natürliche Reaktion.

      Ich gebe zu, meistens zu stöhnen und zu winseln.
      Ja, ich habe sogar auch schon bei heftiger Session unwillkürlich geweint.
      Meiner Herrin ist das gleichgültig, und sie läßt sich dadurch von ihrem Progrmm nicht abbringen.

      Sporadisch erzieht mich auch die Tante meiner Herrin.
      Diese will keinerlei Reaktion hören und dreht mir den Mundspreizer ein.
      Das empfinde ich immer als beschämend, ohne daß ich genau sagen könnte, warum.
      Weiß hier jemand mehr?
      ich lasse auch mal einen kleinen oder größeren Schrei raus, wobei ich am Anfang ein wenig Angst hatte das Er verunsichert ist.
      Nach dem ersten Schrei gab es ne kurze Pause und einen Blick (gehts mir noch gut ) und weiter ging es :)
      Ich mag es mich ganz fallen zu lassen, wie laut ich dann wirklich bin keine Ahnung ?( ... spätestens wenn die Nachbarn dich beschweren sollte ich mal reflektieren und mir was überlegen ;)
      frisch, frech und völlig absurd
      Schreien vor Schmerz, selten bis nie, eher fluchen wenn ich mich stoße....

      Aber während einer Session bin ich bei Schmerz eher leise und verkneife es mir. Ich weiß nicht ob es an meiner Art liegt, aber selbst bei den Geburten war ich eher ruhig und in mich gekehrt. Meiner meinte noch letzten, Knebel brauchen wir nicht, du bist bei Schmerz nicht laut, Knebel ( eher als Beistange) nur, damit ich was habe zum draufbeissen habe und nicht, wenn ich die Möglichkeit habe, meinen Handrücken als Beißring zu benutzen! Aber bei ner Beißstange fang ich (noch) an zu würgen! Also immer ohne etwas.

      ABER beim Sex oder bei Erregung werde ich laut! Was meiner toll findet, wenn ich meiner Lust freien lauf lasse, aber das war ein langer Prozess, bis ich das "zulassen" konnte bzw. er die Knöpfe fand, wo mein Hirn aus ist und ich nur fühle!

      lg
      Kann mich Vic vollenst anschließen. Bei Schnerzen beiß ich mir eher den Arm ab, als was zu sagen. Aber bei Sex bzw Erregung werde ich ziemlich laut, was ich meist nicht mal mitbekomme :ups:
      When you’re a kid, they tell you it’s all… Grow up, get a job, get married, get a house, have a kid, and that’s it. But the truth is, the world is so much stranger than that. It’s so much darker. And so much madder. And so much better.
      ich trau mich dann auch mal auf sowas zu antworten.


      ich selbst halte mich schon für recht empfindlich in bezug auf schmerzen, sodass diese für meinen herren eine beliebte strafe sind.
      weinen tue ich dann schon öfter mal, aber ein aufkreischen wenn es mich trifft ist nicht so oft der fall. ich will ja auch wirklich versuchen leiser zu sein und zeigen, dass ich immer noch kontrolle über mich habe. wenn er meint mich stärker strafen zu müssen, kommt aber ein punkt wo ich ganz loslasse und mir meine reaktionen dann auch egal sind. da gehen dann auch keine hände mehr zu der schlagstelle um sie zu schützen (was mich eh immer beschähmt wenn ich das mache). ich denke dann auch nicht mehr nach (obwohl ich gerne alles super über denke) und merke nur noch seine nähe neben dem schmerz.
      erst wenn er dann aufhört und ich in seinen armen mich langsam beruhige komme ich wieder so richtig zu mir. er freut sich dann auch immer wenn ich frage, ob er zufrieden mit mir war....und sein hinweis...das er sieht dass ich mich wieder etwas gebessert habe, freut mich dann immer sehr.
      Freut sich immer über liebe PM.s... :)
      Ich bin auch kein "Schreihals" (zumindest nicht bei Schmerzen)....
      Eventuellstöhnte ich mal, wenn es so sehr schmerzt, dass ich es kaum aushalte. Aber schreien ist auch nicht meins.
      Nicht einmal bei irgendeiner meiner 7 Geburten (alle ohne Medis und PDA) war ich laut, was meinen Mann damals ziemlich verwirrt hat, denn er kannte nur Geschrei beim Kinderkriegen und im Nachbar-Kreißsaal war es auch recht laut....
      Nein, ich leide leise und versuche den Schmerz wegzuatmen....konzentriere mich auf mich und meinen Körper....