Darum frag ich mal in die Runde

Meine Frau und ich sind im Laut der letzten 7 Jahre immer mehr auf den Geschmack von Master & Slave spielen gekommen und haben so einiges für uns entdeckt. Safeword ist vorhanden, Nogos, Vielleichts und Unbedingts sind abgeklärt und die Liste wird ständig erweitert, wir haben uns einige Utensilien angeschafft (angefangen von Hand und Fussfesseln sowie Augenbinde zu Leine & Halsband, Liebesperlen etc.) und im Bett einigen Spass damit gehabt. Jetzt überlegen wir das in eine leichte 24/7 Variante zu überführen die sich langsam steigern soll. Angefangen bei Strafarbeiten (etwa, dass sie sich auf der Arbeit Gedanken machen soll was wir im Bett probieren können und mir das mailen, oder tagsüber ne Fussfessel oder Halsband tragen etc.) zu mehr Erotik im Alltag.
Trotz allem sind wir 2 doch eher unerfahren und daher stelle ich als Master mal unsere Wünsche und Probleme vor und hoffe auf Anregungen. Ich entschuldige mich schon mal für die Langatmigkeit aber ich bin halt gerne gründlich.

Die Problematik beginnt schonmal mit dem Alltag - wir haben mehrere Kinder, da ist spontaner Sex nahezu unmöglich und Erotik im Alltag schwierig - ich meine unverfängliche Sachen wie Nacken küssen oder was ins ohr flüstern zu Blumen etc. das geht, aber schon zusammen Duschen ist kaum drin. Dann ist sie ein...Kontrollfreak - sie tut sich unglaublich schwer damit sich fallen zu lassen, die Verantwortung abzugeben und einfach zu vertrauen. Das ist ein Problem das auch ihre Freunde an ihr bemängeln. Beim Sex selbst klappt das ganz gut - wenn ich sie feucht genug kriege macht sie nahezu alles, aber sie überhaupt dazu zu bringen, dass sie sich auf etwas einlässt wo sie feucht werden könnte gestaltet sich oft als Herausforderung. Vorher planen turnt sie ab - also fallen Sachen wie kleine Nachrichten was ich am Abend mit ihr machen werde fallen schonmal weg, nach ihrer Aussage erregt sie da nicht die Vorfreude sondern sie wird vom Erwartungsdruck blockiert - sie kann sich da nicht auf ihre erotischen Gefühle freuen sondern macht sich selber Druck, weil sie abends dann "funktionieren" muss.
Dann hat sie einen grossen Spieltrieb - es gibt Dinge die macht sie gern aber nur, wenn sie will - zum Beispiel einen Blasen, Eier kraulen etc. Sprich das im Rahmen des Spiels von ihr verlangen löst wieder den Druck aus der sie abturnt - das Problem ist jetzt, dass es schwer für mich ist den Strafenkatalog anzuwenden weil die meisten Dinge die sie "falsch" machen könnte - etwa verweigern die Hoden zu lecken - schon vorn vornherein rausfallen und im Spiel selber bisher nur Dinge sind, die ja schon problemlos und ohne zögern klappen wie etwa posieren, Stellung wechseln, an der Leine laufen etc. Und ich kann sie ja schlecht bestrafen wenn sie alles richtig macht, höchstens die Ausführung bemängeln aber dann legt sich wieder ihr Schalter um nicht gut genug zu sein und dann macht sie sich Vorwürfe oder fühlt sich nicht begehrenswert...geht also auch schlecht.

Auf meiner Seite gibt es natürlich auch Probleme. Erstmal ist mein Sexbedürfnis deutlich übersteigert (ich onaniere locker 5 mal am Tag und wenns nur nach mir ginge müsst 3 mal am Tag ficken schon sein damit ich richtig befriedigt bin) und das setzt sie wieder unter Druck weil sie weiss, egal wie oft wir vögeln es ist nicht genug (sie kann maximal alle 2 Tage von sich aus um sich beim Sex noch wohl zu fühlen und nicht wie n Fickstück - was sie wieder abturnt wenn Sex eben "muss" anstatt "darf")
Dazu kommt, dass ich vermutlich aufgrund meiner Beschneidung recht lange brauche bis ich komme - ja das ist ein Problem. Quickies dauern mal locker ne halbe Stunde und das volle Programm ist kaum umsetzbar weil sie eben irgendwann schon das 5. mal gekommen ist, trocken wird, ihr die Muschi weh tut und ich noch nicht fertig bin - oft hält sie dann halt mir zuliebe hin aber Spass hat sie da nicht mehr. Deswegen verzichtet sie ihrerseits auch oft auf ein Vorspiel und will nicht dass ich sie fingere weil ich sowieso so lange brauche und es für sie schmerzhaft wird (Reizüberflutung) wenn sie schon vor dem Sex n paar mal kommt - was die ganze Master & Slave Sache nicht unbedingt leichter macht.
Dazu kommt, dass ich auch nicht unbedingt der beste Dom bin - in dem Fall kein Problem weil sie nicht drauf steht aber ich schlage keine Frauen. Bisschen Popo hauen ja aber niht mehr (Deswegen hat ne frühere Sub auch abgebrochen war ihr halt ohne Hiebe nicht hart genug) Mit der Dominanz ergibt sich bei ihr das Problem des mir mangelnden Feingefühles - sie will ja dominiert werden aber nicht immer und nicht auf gewisse Weisen - so wünscht sie sich zum Beispiel, dass ich sie einfach mal überfalle, verschnüre und einfach ficke. Gleichzeitig muss sie dafür aber in Stimmung sein sonst gehen schon kleine Annäherungsversuche total in die Hose. Und diese Stimmung zu erzeugen erweist sich als kompliziert - sie studiert und hat daher Stress mit Prüfungen, Kollegen und Professoren (ich mach die Kinderbetreuung, Haushalt und verdien n bisschen was nebenher. Wo ich da im Alltag der Kerl bin ist vor allem, dass ich mich um ihren ganzen Papierkram kümmere der sie überfordert, ihr beim Lernen helfe und in unserem sozialen Umfeld der Chef bin abgesehen davon, dass ich ziemlich Muckis hab und Kamfpssport mache^^)
Jedenfalls ist es für sie schwer abzuschalten und das Risiko, dass die Kinder wegen nem Alptraum etc. reinplatzen macht es nicht besser.

Sie fühlt sich von mir auch oft unter Druck gesetzt, weil ich eben dauergeil bin und auch wenn ich mir Mühe gebe sie mal n Monat gar nicht anzugraben merkt sie halt, wie meine Laune und Motivation ihr ne Freude zu machen langsam den Bach runter geht und meine Verführungsversuche nachlassen (ich will mir halt auch ned n Monat lang dauernd ne blutige Nase holen^^) Was die Häufigkeit beim Sex angeht so haben wir im Schnitt 1 mal die Woche. Es gibt Phasen da is n Monat tote Hose und Phasen da gibs mehrmals an einem Tag was ich wiederrum ziemlich belastend finde wenn halt man länger nix is und ich nichtmal versuchen kann Stimmung zu erzeugen (Musik, Kerzen, Duftöle) ohne dass bei ihr die "och ne der will schon wieder Sex" Lampe angeht. Sie weiss halt, dass Sex für mich einen hohen Stellenwert hat und sie halt nie so viel Lust haben wird wie ich - wir sind uns aber einig, einfach Beine breitmachen mir zu Liebe is nich - das mag ich nicht und würde bei ihr die Lust auf Sex ganz killen.

Jetzt hatte sie eine Idee - sie wollte (sicher ich wünsch es mir auch aber sie kam auf mich zu deswegen) die Master & Slave Spielchen die wir so ca. 1 mal im Monat im Bett gespielt haben zur Steigerung der allgemeinen Erotik und unseres Sexlebens in eine leichte 24 /7 Variante verwandeln. Leicht weil - ich soll sie nicht im Alltag dominieren und ihr alles vorschreiben oder ihr alles abnehmen, sie will aber schon das Gefühl haben meine Sklavin zu sein...nur halt nicht so extrem. Eher auf ne für sie erotische leichte Variante mit etwa Strafarbeiten...ja wir sind kompliziert
Wir haben jetzt als Motivation ein abgekommen getroffen - sie kriegt einen Hund, und dafür ist sie meine Sklavin. Jetzt möchte sie ja wirklich darauf eingehen aber eben ganz langsam sich dran gewöhnen. Ich stimme ihr zu, dass es so der beste Weg ist, dass sie den Spass daran nicht nur behält sondern auch steigert und vielleicht irgendwann eine richtige Sklavin sein kann, also sie auch auf Kommando blasen kann.

So warum schreibe ich all das...ich brauche Input - VIEL

1.) Tipps um sie langsam an diese Rolle zu gewöhnen und sie einzuführen. Wie fange ich am Besten an, wie steigere ich, womit könnte ich ihre Gedanken im Alltag auf mehr Erotik lenken damit sie eine gewisse Grunderregung hat? Wie kriege ich sie sie dazu, feucht durch den Tag zu laufen damit sie abends in Stimmung ist?

2.) Welche Strafen praktiziert ihr so im Alltag? Wir haben bisher kleine Strafarbeiten wie die erotischen Dinge mailen über gewisse Kleidungsstücke tragen (etwa Halsband) was jetzt als Studentin noch geht, aber später wird das nach ihrer Aussage schwierig weil verdeckende Kleidung auch verrutschen kann.

3.) Lesetipps für mich um ein besserer Dom zu werden. Und generell Anregungen oder Kritik. Wie setze ich mich durch, ohne ihr den Spass zu verderben? Wie schaffe ich es, dass ihr direkte Kommandos gefallen anstatt sie abzuturnen? Wie kriege ich sie dazu, dass sie sich wirklich in ihre Rolle fallen lassen kann? (wie gesagt an seltenen Abenden klappt das ganz wunderbar. aber ich hätt das gern öfter, dass sie den Kopf einfach abschaltet und sich gehen lässt. Dazugesagt sie ist schnell reizüberflutet oder eben schnell verunsichert oder abgeturnt...für Laien - nehmt alle Klischees über Frauen, quadriert sie - ihr habt eine hypersensible Persönlichkeit)
Dazu kommt jetzt die ganz besondere Konstellation, dass ich generell auf dem Schlauch stehe und subtile Hinweise oft nichtmal ansatzweise erkenne. Ich habe über NLP und Psychologie einige Talente erworben aber es ist für mich schwer emotional auf sie einzugehen - körperlich klappt das super, da hab ich aber Hinweise die ich verstehe und weiss wie ich reagieren kann^^
(Fortsetzung folgt wegen Zeichenbeschränkung)

4.) Grenzen ausweiten - im Rahmen des 1. Punktes würde ich auch gerne ihr sexuelles Repertoire erweitern. Was wir schon erreicht haben - ich war der erste Mann bei dem sie je den Schwanz im Mund hatte und es ihr auch gefällt dran zu lutschen und sie hatte ihren ersten Analversuch mit mir (allerdings ist das wieder vom Tisch ist ihr "zu Gefühlsintensiv) also sie meint wenn sie anal kommt ist das kein lustvoller Orgasmus mehr sondern ein schmerzhaftes verkrampfen)Früher wär sie auch im Traum ned drauf gekommen für jemanden wie n Hündchen an der Leine zu laufen - im Grunde sind wir also auf einem guten Weg, aber Tipps würden mir sehr helfen, ich bin halt nicht grade der Kreativste. Also nicht nur was wir generell probieren könnten, sondern eher wie man sie dazu kriegen könnte ein paar Dinge zu machen die ihr jetzt zu pervers sind - ich dachte etwa an die Erweiterung des an der Leine laufens, dass sie dabei ein Dildo in der Muschi stecken hat - meine Finger während dessen drin haben und den Kitzler stimuliert kriegen wenn sie brav läuft haben wir schonmal.

5. Die Problematik des Bestrafens für...nix. Wie gesagt, bisher sind nur Sachen "erlaubt" die sie ja schon sowieso macht und ich weiss nicht wofür ich sie dann bestrafen soll. Ich könnte ihr befehlen mir die Eier zu lecken und das würde sie vermutlich verweigern - da wärn wir bei ner Strafarbeit nur hat sie schon von vornherein gesagt, dass sie das nicht befohlen bekommen will sondern von sich aus macht und dann auf mich zukommt wenn sie drauf Lust hat...Tipps was wir da machen können dringend gesucht

Ihr könnt uns auch gern Lektüre empfehlen - wir wollen es schaffen, dass sie zur dauergeilen 24/7 willigen Sklavin wird - laaaaangsam in vielen Schritten. Aber schon bevor wir ins Gras beissen Mir ist ganz wichtig, dass sie im Laufe des Prozesses wirklich immer mehr Spass daran findet und auch wenn sie vermutlich nie so rattig sein wird wie ich es bin, is mir jede Steigerung ihrer sexuellen Lust sehr willkommen

Sag mal bist du dir sicher das Sie das überhaupt will?Für mich hört sich das so an als würde Sie da nur widerwillig mitmachen.

Nun sie hat es vorgeschlagen und bisher gefiel ihr recht gut was wir gemacht haben. Sie kam jetzt auf mich zu, das auszuweiten und auszubauen. Ein Widerwille ist selbstverständlich da - sie ist wie gesagt ein Kontrollfreak und das macht ihr auch selber zu schaffen. Es ist wohl ein innerer Zwiespalt von ihr selbst zwischen ihrer Lust und ihrem Kontrollzwang, vielleicht auch eine Therapie für sich selbst um lockerer zu werden im Leben. Ich vermute sie will von Emotion und Logik heraus schon, hat aber gleichzeitig Angst davor - darum suche ich ja Vorschläge wie ich ihr das so angenehm wie möglich gestalten kann

Hallo,

ich glaube du musst dir erstmal selbst klar werden..was ist genau eine 24/7 Beziehung...in wie weit soll sie in den Alltag eingebaut werden.

- Was willst du ? Was erhoffst du?
- Was will deine Frau? Was will sie wirklich?

Ich finde das du dich in einigen Punkten widerspricht.

- sie ist ein Kontrollfreak..kann sich nicht fallen lassen..ist überfordert mit gewissen Situation
- Vorabaufgaben machen sie nicht an
- sie schlägt vor das ihr die Master/Slave Variante ausbaut

Was habt ihr beide darunter verstanden? Wie habt ihr das in den Alltag eingebaut? Bei drei Kindern ist immer ein Hemmschuh da..man kann sich nicht so geben..

Dein Text ist sehr verwirrend und sehr widersprüchlich

Setzt euch doch bitte noch einmal hin und redet über alles genau. Was habt ihr beide für Erwartungen? Was wollt ihr für euch selbst?

vielleicht auch eine Therapie

Stichwort Therapie... wenn das fällt sollte man sehr vorsichtig sein.

Ich habe nur die letzten beiden Absätze deines zweiten Posts gelesen und dachte mir:

Sie leckt nicht seine Eier und will aber eine 24/7 immer willige Sklavin werden... das kann ich mir nur schwerlich vorstellen und dann noch bei

sie zur dauergeilen 24/7 willigen Sklavin wird -

Will sie das wirklich und wenn überhaupt ist beiden klar was das bedeutet würde... in meinen Augen ein typisches Kopfkino, ob nun von einer oder beiden Seiten ausgedacht...

Für mich macht es den Eindruck das Sie es eventuell nur dir zuliebe macht .Vielleicht solltet Ihr euch erstmal zusammen setzen und darüber reden was Ihr euch so vorstellt .Vielleicht habt ihr ja verschiedene Vorstellungen.Und ganz ehrlich ne Frau die nicht feucht wird ist schlicht und einfach nicht erregt.

- Was willst du ? Was erhoffst du?

Ehrlich gesagt bin ich mit einfach mehr Sexualität zufrieden. Wenn ich meinen absoluten Wunschtraum schildern soll, wäre das sie und ich alleine irgendwo, und sie so oft Lust hat wie ich und am Sex noch mehr Spass hat und ich meine 3 - 5 mal am Tag Sex kriege mit nem guten Morgen Blowjob etc. Das ist aber eine reine Phantasie die a) völlig utopisch b) im Alltag nicht umsetzbar ist und c) auf Dauer ihren Reiz verlieren würde. Mein Ziel ist, dass sie lernt lockerer zu sein, sich auf was einzulassen, die Kontrolle abzugeben - sie macht sich selbst sehr viel unnötigen Druck und Stress und das belastet wieder ihre Sexualität so meinte sie neulich Sex täte ihr sehr gut und helfe ihr abschalten und genau darum wolle sie in der Prüfungszeit keinen weil sie Angst hat sich dann nicht mehr so gut aufs Lernen konzentrieren zu können

- Was will deine Frau? Was will sie wirklich?

Soweit ich das weiss, geht es ihr in erster Linie darum wieder mehr Spass am Sex zu finden - der ist im letzten Jahr bedingt durch den Stress an der Uni flöten gegangen weil sie so gut wie gar nicht mehr abschalten konnte. Ich kann mir vorstellen, dass sie das auch machen will um eine Art Therapie für ihren Kontrollzwang zu finden der ihr Leben einfach unnötig schwer macht - sie übernimmt sich laufend will sich aber von keinem helfen lassen. Und ich gehe davon aus, dass sie natürlich auch mir eine Freude machen will und hofft, dass wir uns wieder näher kommen - 3 Kinder und n Studium machen es halt sehr schwer wirklich traute Zweisamkeit zu geniessen weil man um 6 aufstehen muss, dann bis 10 Arbeit bzw. Kinder um die Ohren hat und dann muss noch für die Uni gelernt und gearbeitet werden...

Ich finde das du dich in einigen Punkten widerspricht.

Ich auch, das ist ja das Verzwickte - ich gebe wieder was sie mir geschildert hat

Wie habt ihr das in den Alltag eingebaut?

Bisher gar nicht. Wir haben das Master & Slave immer nur Rollenspielmässig mal einen Abend im Monat gemacht. Wir versuchen seit 3 Jahren generell mehr Erotik in den Alltag zu kriegen aber wie geschildert hat sich vieles als Kontraproduktiv erwiesen.

Was habt ihr beide darunter verstanden?

Ich für meinen Teil verstehe unter meiner Rolle als Master, dass ich vorrangig dafür verantwortlich bin ihr zu helfen ein besseres schöneres leben zu führen - indem ich für sie emotional da bin, ihr mit der Uni und dem Alltagskram helfen kann, ihren Papierkram erledige und vor allem ihr helfe nicht nur Spass am Sex zu haben und sich fallen zu lassen sondern ihre Lust ständig zu erweitern und auszubauen. Mir macht es am meisten Spass, wenn sie kommt je heftiger und öfter desto besser. Wir hatten auch schon Sessions in denen nur sie gekommen ist und ich dann halt nicht - würd ich ned immer wollen aber es is ok^^ Im Gegenzug würde ich mir wünschen, dass, wenn sie mehr Spass am Sex hat, wir auch öfter haben oder, was wir seit Jahren nicht mehr gemacht haben, einfach mal morgens ne Nummer schieben.

Will sie das wirklich und wenn überhaupt ist beiden klar was das bedeutet würde

Wie gesagt wir sehen das vermutlich in einer weicheren Variante ich hab nicht vor sie beim Einkaufen anzuleinen oder sie an Freunde zu verleihen oder ihr beim Mittagessen befehlen sich nackt auf den Tisch zu knien damit ich n schönen Ausblick habe. Eher so kleine Dinge für die Erotik wie eben zum Beispiel ein Halsband tragen was jetzt den Alltag nicht maßgeblich verändert aber doch präsent ist.

.Und ganz ehrlich ne Frau die nicht feucht wird ist schlicht und einfach nicht erregt.

1. habe ich nicht gesagt dass sie erregt ist wenn sie nicht feucht ist sondern dass sie nach einigen Orgasmen anfängt auszutrocknen - nach wievielen Orgasmen die Lust erstmal weg ist ist unterschiedlich aber sie sagte ja auch, irgendwann wird es too much. 2. Es kann sehr wohl passieren, dass eine Frau sehr erregt ist aber nicht feucht wird. Das kann an der Ernährung liegen und die ist bei ihr Stressbedingt sehr schlecht . sie trinkt viel zu wenig, raucht viel zu viel und ernährt sich überwiegend von Fast Food - ich krieg sie immerhin dazu Vitamin und Mineralstofftabletten zu nehmen. Laut ihrer Aussage hat sie das manchmal, dass sie noch geil und willig ist, aber abbrechen muss weil sie wegen den Orgasmen schon Schmerzen (Krampf) bekommt und da ist bei ihr die Feuchtigkeit erstmal weg. Wundert mich nicht

Sorry aber ich glaube deine Frau hat keinen Spaß daran.Meine Meinung

Ich habe das Gefühl sie würde den Spass gerne wiederfinden der ihr wie gesagt durch den Dauerstress mit dem Studium und ein paar Problemen mit ihrer Familie abhanden gekommen ist. Indess glaube ich nicht, dass sie in einer Session 5 mal oder öfter käme, wenn sie so gar keinen Spass daran findet. Ich glaube es ist ein innerer Zwiespalt den ich auch von anderen Frauen kennen gelernt habe zwischen dem was man geil findet und dem was man glaubt aufgrund gesellschaftlicher und sozialer Ansichten nicht tun zu dürfen. Ich kenne manche Leute die einen Fetisch haben und ausleben wollen aber sich nicht trauen aus Angst davor, dass es auffliegt und sie dann beruflich, gesellschaftlich oder familiär sehr unangenehme Konsequenzen zu tragen hätten oder auch Leute, die Dinge erotisch finden die sie nach ihrer Ansicht gar nicht erotisch finden dürfen weil...sowas gehört sich nicht. Meine Onkel hat meine Tante nie nackt gesehen und die haben auch 3 Kinder weil...sich herzeigen gehört sich für meine Tante nicht...und von Fetischen mal abgesehen glaube ich schon, dass Sex nackt mehr Spass macht als in voller Bekleidung mit hochgehobenem Rock und verschobenem Höschen im eigenen Schlafzimmer.

Ich suche jedenfalls weniger eine Beurteilung der Situation - wenn sie wirklich nicht will braucht sie doch gar nicht, fände nur seltsam dass sie dann von sich aus auf mich zukommt - sondern Hilfe bei der Umsetzung. Bisher hat das so was von "Ich würde gern..." "Nein willst du nicht" Im schlimmsten Fall gefällt es uns nicht und wir lassens wieder bleiben aber das Wissen wir erst wenn wir es richtig versucht haben. Würde ich die Frage einem Sportverein stellen, wie uns betreffender Sport mehr Spass machen könnte, käme doch keiner auf die Idee zu sagen - ihr wollt den Sport gar nicht. Ja vielleicht machen wir nur ne weiche Variante davon, vielleicht machen wir am Ende nichtmal die weiter aber es kann doch nicht schaden sich Rat und Tipps zu holen was man machen KÖNNTE damit es eben ein schönes Experiment wird und kein Alptraum voller Enttäuschungen

Ich für meinen Teil verstehe unter meiner Rolle als Master, dass ich vorrangig dafür verantwortlich bin ihr zu helfen ein besseres schöneres leben zu führen - indem ich für sie emotional da bin, ihr mit der Uni und dem Alltagskram helfen kann, ihren Papierkram erledige und vor allem ihr helfe nicht nur Spass am Sex zu haben und sich fallen zu lassen sondern ihre Lust ständig zu erweitern und auszubauen.

.... hmmm.... auch wenn ich in diesem Abschnitt einigen ausgewählten Aspekten zustimmen kann, so liest es sich im Gesamtbild doch eher nach der gegenteiligen Rollenverteilung als die, die Du Dir da 'einredest'.
Wenn ich Deine ganzen Beiträge lese frage ich mich doch eher, wer da die Regeln bestimmt und wer wessen Master wirklich ist.

Das mal so als Denkanstoß für Dich und Deine weiteren Überlegungen. Grade auch in Bezug auf die Problematik "was will sie eigentlich".

Ich gehöre zu den totalen Anfängern hier, trotzdem habe ich den Eindruck, dass das für Deine Partnerin nix ist. Bei so vielen No-Gos wuerde ich das annehmen! Sorry!

Zu beschnittenen Männern kann ich allerdings sagen, das ich es toll finde, wenn er länger durchhält. Wenn er sich eben nicht nur auf das ständige Rein/Raus -Spiel beschränkt. Sonst wird es sehr bald langweilig... so nach dem dritten Orgasmus!

Bei so vielen No-Gos wuerde ich das annehmen!

Die tatsächlichen Nogos sind - Gewalt / Schmerzen (also ab blaue Flecke) Anal (schon probiert aber ist ihr zu intensiv) Sex mit Anderen. Auf Befehl Oralsex ist für sie abturnend kein absolutes Nogo und dagegen sträubt sie sich. Ist für mich kein allzu grosses Problem sie kann ja noch genug andere Sachen machen

habe ich den Eindruck dass das für Deine Partnerin nix ist.

Ja sie mag einige Dinge nicht, Andere schon. Bondage und Dominanz machen sie sehr an, auch das an der Leine laufen oder sich einfach fallen lassen (was ihrs chwer fällt) gefällt ihr - Bei Kommandos hat sie ein Problem damit was zu tun was ihr keinen Spass macht. Es mag ja sein, dass es nix für uns ist aber aktuell suchen wir einfach Rat zum ausprobieren

so liest es sich im Gesamtbild doch eher nach der gegenteiligen Rollenverteilung als die, die Du Dir da 'einredest'

Ja was die klassische Rollenverteilung angeht sind wir anders - sie ist ne eher arbeitswütige Karrierefrau und mir isses wurscht. Ich hab da kein Problem damit die häuslichen arbeiten zu übernehmen um ihr das Studium zu ermöglichen und es stimmt, dass sie aufgrund ihres Kontrollzwanges gern die Zügel in der Hand hat was aber in vielen Bereichen schlichtweg nicht geht weil sie da einfach nicht geeignet ist. Während bei uns die Rollenverteilung schon sagen wir mal modern ist und ich zeitgleich altmodisch bin in der Hinsicht ihr alle Wünsche erfüllen zu müssen, bin ich generell der Chef wo ich hingehe weil ich gewisse Qualitäten habe die mich sehr schnell in eine führende Position bringen egal ob beruflich oder sozial und sie in in beiden Bereichen aufgrund ihres Mauerblümchencharakters sehr untergeht. Soll ich jetzt ihren Kontrollzwang bezwingen indem ich sie einfach übergehe? Das ist vielleicht dominant aber nicht das was ich mir als Master vorstelle. Und wenn ich konsequent ihre Bedürfnisse ignoriere und meine überwichtig nehme denke ich auch nicht, dass die Beziehung sonderlich glücklich wäre, für Beide.

Was ich zwischen deinen Zeilen immer wieder rauslese, scheint euer Ziel zu sein, dass sie wieder mehr Spaß am Sex hat und sich fallen lassen kann. Das finde ich eine gute Sache.

Was ich aber auch rauslese, ist dass sie auf Druck sehr empfindlich reagiert und unter Druck keine sexuellen Handlungen vollziehen kann. Meiner Meinung nach entlastet ein Master Sklaven Verhältnis nicht, sondern es löst irgendwie noch mehr Druck aus.

Wirklich verwunderlich finde ich den Motivationsgrund:

Arphen schrieb:

Wir haben jetzt als Motivation ein abgekommen getroffen - sie kriegt einen Hund, und dafür ist sie meine Sklavin

Will sie es ernsthaft von sich aus, oder tut sie es, damit sie einen Hund bekommt?

Ich kann mich Elenore nur anschließen, wenn ihr euer Ziel erreichen wollt, wieder mehr Freude ins Sexleben zu bringen solltet ihr euch ernsthaft darüber austauschen, was der jeweilige Part von euch wirklich will.

Na der Hund war nicht der Auslöser für die Idee. Wir haben schon Haustiere aber die machen altersmässig wohl nicht mehr lange und sie will schon seit einiger Zeit wieder n Hund. Ich hab ja nix prinzipiell dagegen und es ist ja ned so, dass sie den Hund nur deswegen kriegt oder wir den abgeben wenn sie sich nicht mehr dran halt gute Güte Aber als Abkommen formuliert gibt das mehr das....Feeling.

Wir machen das ja auch schon seit einiger Zeit, immer wein wenig mehr - zugegeben der Schritt ist jetzt etwas grösser aber sie hat mir gestern versichert dass sie das will auch wenn der Hund nicht drin ist (lag am Verkäufer seit heute haben wir die Zusage)

Ihr Problem ist, dass sie durch den Stress des Studiums und mit den Kindern (Kinder machen halt Stress ^^) und nach MEINER Meinung auch wegen ihrer sehr fragwürdigen ernährungsweise und Nikotinkonsums die Eigeniitiative zum Sex verloeren - laut eigener Angabe hat sie seit 2 Jahren nicht mehr masturbiert. Wenn wir Sex haben kommt sie aber sehr gut. Ich glaube sie weiss im Moment selber nicht was sie will sondern nur, was sie nicht will und orientiert sich an dem was mir Spass macht und sie zumindest bei der Ausübung gefällt. Der Gedanke Sklavin zu sein geht wie gesagt vermutlich gegen ihr Ego aber dem Körper gefällts und das wiederrum auch ihr und sie steht ja auch mehr zur Rolle als früher, sie redet ja auch mit Freundinnen drüber, früher war ihr das so peinlich, dass sie mich erschlagen hätte, wenn ich irgendwem sage, was wir im Bett so machen. Und jetzt Frage ich auch auf ihre Motivation hin bei Erfahrenen nach Ideen

Also erstmal ich finde es geht gar nicht hier ne Ferndiagnose à la "ich glaube sie möchte das nicht" zu stellen und auch zu beurteilen ob der TE jetzt ein Dom ist "oder eher die gegenteilige Rolle" finde ich irgendwo daneben. (Btw. ich kenn das Problem, wenn man nach ein paar Orgasmen zwar noch Lust hat, aber einfach nicht mehr feucht ist.)

Was ich wichtig finde ist:
Der TE scheint seine Frau zu lieben und möchte ihr bei ihrem Leben helfen und hat hier gefragt, wie sie das was sie ausprobieren möchten am Besten angehen können.

Also ich versuch mal zu helfen, ich kenn das mit dem hypersensibel sein und nen Hang zum Kontrollzwang zu haben auch von mir selbst und das erste Mal als ich so ne Art 24/7 hatte, war für mich auch "Therapie", lernen los zu lassen, feststellen, dass andere auch sinnvolle Entscheidungen treffen können, man nicht immer 200% braucht etc. Und ich finde es gut, dass du sie da unterstützen willst.

Ich denke es gibt zwei Hauptprobleme bei euch:

1. ihr Dauerstress
2. ihr Kontrollzwang

Ich an deiner Stelle würde als erstes Mal bei dem Problem "Dauerstress" ansetzen. Wenn sich die Gedanken um alle möglichen Probleme drehen und man dann Kopfkino à la "ich hab keine Zeit, ich muss noch für die Prüfung nächste Woche lernen und dann muss ich noch xyz und meine Mutter/Freundin/Kollegin möchte noch und dann..." dann ist das in Stimmung komme nicht wirklich möglich. Sinnvoll wäre es heraus zu finden wie du ihr helfen kannst im hier und jetzt anzukommen und aus ihrem Gedankenkarusell heraus.

Was den Kontrollzwang an geht, da wirst du ihr wohl nicht all zu viel helfen können, außer eben ihr zu helfen mehr ins hier und jetzt zu kommen und ihr zu verdeutlichen, dass 80% auch mal reichen und ihr Situationen geben in denen sie merkt, dass sie dir vertrauen und sich einlassen kann, dabei kannst du mit einfachen Sachen anfangen, etwas was schon gut klappt und ihr dann einfach bewusst machen, dass sie sich darauf ja auch einlassen kann und dann einfach Schrittchenweise vorgehen. Bei dem Thema wird sie viel mit sich selbst kämpfen müssen, da kannst du nur Hilfestellung geben, über ihren Schatten springen muss sie selbst. Mir hat dabei sanfter Nachdruck und viel positives zu reden à la "ich weiß, dass du das kannst" geholfen.

Ich fürchte so viel helfen kann ich auch nicht, das einzige was ich wirklich raten kann ist redet miteinander, versuch ihr zu zeigen, dass ihr nichts passiert, wenn sie dir die Kontrolle überlässt, bestärke sie und versuch ihr klar zu machen, dass sie sich nicht unter Druck setzen muss.
Vielleicht würde es ihr auch gut tun sich mit anderen Subs zu unterhalten, ich denke das Zwiegespaltensein, kennen doch auch einige andere.

Ich wünsche euch alles Gute und dir viel Glück dabei sie aus ihrem selbstgemachten Stress raus zu holen.

Puh.... Mir dreht sich ganz schön der Kopf.
Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht wirklich, was du dir genau an Tipps erhoffst.
Strafen sind immer etwas unangenehmes, etwas dass man nicht mag und ungerne tut.
Ich trage z.B. IMMER unser Halsband, ausser wenn ich schlafe oder dusche oder er es mir abnimmt. ER hat es mir umgelegt, es liegt in seinem Ermessen wann ich es abnehme. Ich bin aber auch stolz es tragen zu dürfen insofern ist es definitiv keine Strafe.

wir wollen es schaffen, dass sie zur dauergeilen 24/7 willigen Sklavin wird

Interessanter Gedanke, wenn ihr das geschafft habt sagt mir doch bitte bescheid, ich denke da hat sich schon so mancher die Zähne dran ausgebissen.
Als Person die in ihrer Beziehung 24/7 lebt kann ich dir dazu nur sagen ich bin NICHT dauergeil und wir haben diesen Anspruch (gerade als Eltern) auch nicht. Als Sklavin sehe ich mich auch nicht wirklich, mir gefällt aber der Begriff auch einfach nicht.

Dass sie wohlmöglich einfach nur den Spaß am Sex wiederfinden möchte ist sicher eine fördernswerte Sache, aber so Holzhammermethoden finde ich dann doch eher bedenklich, zumal hier einfach auch niemand einen Zauberspruch aufsagen kann und pouf ist sie deine willige Sklavin. Sorry, die Geschichte mit dem Hund brachte mich jetzt bei der ganzen Verwirrung doch noch zum schmunzeln.

Oh nein, da hast Du mich missverstanden, lieber Arphen ! Ich habe nicht die Tabus Deiner Partnerin kritisiert (steht mir gar nicht zu). Bedenklich fand ich die vielen Formulierungen, was alles nicht geht.

Hallo Arphen,
ich gebe zu, ich bin etwas überfordert durch die Flut von Informationen die du hier preis gegeben hast... Nicht weil ich es "peinlich" finde, sondern weil es derbe viel ist.
Eine Person mit so einem Kontrollzwang zu seiner Sklavin zu machen, stelle ich mir sehr schwer vor- auch stelle ich mir im Allgemeinen euer Zusammenleben recht schwierig vor, aber darüber urteile ich auf keinen Fall!

Ich muss auch zugeben, das ich teilweise echt schmunzeln musste beim lesen- wie etwas bei der Stelle mit dem Hund!?
Auch ich hatte am Anfang Schwierigkeiten mich fallen zu lassen, aber nach einer Zeit und immer wieder "sanftes" heranführen an die Materie wurde es immer besser!

Ich würde dir gerne DEN super Ratschlag geben, aber ich glaube den gibt es nicht... Ihr solltet euch nochmal ernsthaft zusammensetzen und richtig drüber reden, ob es wirklich das ist, was sie will! Allerdings musst du ihr dann auch entgegen kommen..

Ich finde es schon bemerkenswert von ihr das sie damit euer Sexleben aufregender gestalten will- aber ob BDSM jetzt genau das richtige ist, wage ich zu bezweifeln. Meine Meinung dazu ist, das man es schon in sich haben sollte- das Bedürfnis dominiert zu werden ( nicht hauen, das ist meine persönliche Meinung^^)

Ich wünsche dir viel Glück und viel Spaß hier im Forum und am meisten Glück, das ihr für euch den richtigen Weg findet, der BEIDEN gleichermaßen zusagt...

LG,
Misses S

Also sie hat mir jetzt gesagt, die gesellschaftlichen "das darf man nicht" sind zwar ein Problem aber die Schamgrenze ist das kleine Problem - sie sagt weiter sie hat keinen körperlichen aber emotionalen Ekel weil

- sie fühlt sich schnell missbraucht wenn ich ihr jetzt etwa befehlen würde mir einen zu Blasen
- sie hat weiters das Gefühl, dass Master & Slave für sie den Beigeschmack hat, dass es nur noch um das Körperliche geht und der Partner völlig austauschbar ist. Für sie ist Sex aber Ausdruck von Liebe und einer intimen Beziehung zueinander und das möchte sie nicht durch "mechanisches ficken" verlieren.

Ich schau mal ob sie sich hier registriert und das selbst erklärt