Mein Fetisch

wie schon im Titel steht, ist die Stimme.

Damit ich richtig weiche Knie bekomme, muss sie sehr tief sein, ein richtig schöner dunkler Bass. Sie muss bitte hochdeutsch sprechen oder wenigstens annähernd. Und sie muss das gewisse Etwas haben. Dann macht mich das richtig an.
Das kann ich nicht wirklich erklären, aber wenn ich so eine Stimme höre, dann macht es irgendwie "klick" und ich möchte nur noch dieser Stimme lauschen.

Peter Hollens hat einen tollen Bass als Singstimme. Wenn er nur redet, ist das nicht so deutlich, aber seine Singstimme >schmelz<. (wobei der nicht wirklich hochdeutsch spricht )
Martin Keßler ist die deutsche Stimme u. a. von Nicolas Cage.
Rufus Beck, Wolfgang Pampel, Hardy Krüger, Volker Lechtenbrink.
Nur um mal einige zu nennen, die ein gewisses Etwas in ihrer Stimme haben, die eben auch recht bekannt sind.

Natürlich gibt es auch männliche Wesen, die mir im normalen Leben begegnen, die so eine tolle Stimme haben, aber das ist doch schon recht selten.
Und das ist auch gut so, sonst würde die Rosalie andauernd mit wackligen Beinen durch die Gegend stolpern

Ich hab bisher nur bemerkt wenn mich etwas an der Stimme nicht anmacht

Was ich schade finde, so blöd es klingt da die meisten Dialekte doch nicht so mögen, das mein Dom seinen österreichischen Dialekt fast vollkommen verloren hat und fast sauberes Hochdeutsch spricht, oder ich hab mich schon so arg dran gewöhnt...aber ich liebe den einfach

jaaaaa, kann ich unterschreiben. tiefe männerstimme und ich schmelze dahin. allerdings muss der rest dann auch passen, aber eine stimme, die alleine vom klang schon etwas verspricht.... da kann ich auch nicht drumherum

Oh ja Rosalie, die Stimme ist ein wunderbares Instrument.

Manchmal reicht ein Telefonat und die gewisse Tonlage der Stimme und ... :ups:
Im Spiel (und es muss wirklich nicht viel gesprochen werden) finde ich die Stimme richtig erregend, egal ob es Laute, Worte oder Befehle sind.
Sie unterstreicht einfach, was er gerade ausstrahlt.

Ohhhh!

Stimme... fest und selbstsicher sollte sie sein, nicht zu hoch, einen brummenden Bass kann, muss ich aber nicht haben. Da kann ich bei den richtigen Worten dahinschmelzen. Manchmal auch vor Angst.

Ja, ja und nochmals ja!
Kann euch da nur zustimmen! Und was bei mir noch "klick" macht, wenn mein Herr dann seinen bestimmenden Ton anschlägt.. Da bekommt die kleine Misses sehr weiche Knie..

Hmm, komisch, Stimme alleine macht bei mir gar nix, mal davon abgesehen hab ich auch nen österreichischen Akzent, aber darum gehts ja ned.

Wenn mich was schwach macht dann sind es Männer in Anzügen, des macht mich *rrrrr* ob der dann ne helle oder tiefe Stimme hat ist an sich egal, er muss einfach wissen wann er was zu mir sagen will und ich dann passend dazu in der Stimmung bin, weiche Knie zu bekommen.

Also so selten wie 6 richtige im Lotto

Oh ja, so eine tiefe Männerstimme macht mich auch ganz kirre. :oo: Ich muss mich dann so beherrschen mich nicht in dieser Stimme zu verlieren, sondern auch noch auf das zu konzentrieren, was gesagt wird.
Aber das geht mir nicht mit jeder tiefen Stimme so, irgendwas ist bei manchen noch besonders. Ich kann aber nicht bezeichnen, was das ist.

Einmal war ich bei der Physiotherapie und nebenan, nur durch den Vorhang getrennt, war ein Therapeut mit so einer besonderen Stimme. Man macht sich dann ja auch so seine Vorstellungen, wie der Mann dazu aussieht. Ich dachte, zu dieser Stimme kann nur ein großer, kräftig gebauter, dunkelhaariger Mann passen. Nach dem 3. Termin habe ich ihn gesehen und war ziemlich überrascht: Er war groß, sehr dünn und blond.

Stimme.. oh Ja.. Die Stimme ist wohl die gefährlichste Waffe überhaupt!!

und das meine ich wirklich so! Menschen, die mit ihrer Stimme umgehen können, können ganze Menschenmassen in einen regelrechten Wahn reden.

Woran das liegt? Nicht nur an der Stimmlage. Klar, Frauen stehen eher auf tiefe Stimmen (suggeriert bei einigen eine gewisse Stärke und Männlichkeit). Dazu kommt noch die Betonung einzelner Wörter oder sogar Silben.

Warum die Stimme so gefährlich ist? Ganz einfach.. je nach Stimmlage, Betonung, Wärmegehalt der Stimme, kann sie Wörtern eine gaaaanz andere Bedeutung geben, unser Kopfkino anregen und uns in den Wahnsinn treiben. :oo:

Das muss nicht immer positiv sein. Manche Menschen haben zwar eine "normale" Stimme, aber setzen die Betonungen falsch ein (sprich wechseln zu schnell in zu hohe Töne), dabei wirkt es dann sehr schrill :pinch:

Ja, die Stimme.. hmhm.. ich liebe Stimmen.. denn ich genieße gern mit allen Sinnen

Liebe Grüße
May

Auch für mich ist die Stimme eines Mannes ganz wichtig.
Ist sie tief, feinfühlig, sensibel, aber auch manchmal hart, wird eben das gesamte Spiel des Instrumentes Stimme genutzt, dann gehe ich ganz schnell ganz freiwillig auf die Knie.

Ja, und auch mich kann so eine wunderbare Stimme ganz schnell, angeregt durchs Kopfkino, in den Wahnsinn treiben.

Oh ja, für jemanden mit der richtigen Stimme und Stimmlage etc würde ich fast alles tun. Ich hasse es wenn dom laut spricht und meint damit dominant rüberzukommen. Spricht er aber leise und überlegt und hat keine nervige hohe stimme....*grrrrrrrrr*

Oh ja, Stimme-da bin ich dabei
Um mir zu gefallen sollte Frau aber eine tiefe/raue Stimme haben. :oo: Hohe oder quietschige Stimmen sind gar nicht mein Ding und abgesehn von der Stimmlage muss die Betonung etc. auch passen .

Liebe Grüße
Julla

Stimme... eine tiefe, schöne Stimme... Gänsehaut pur

Ich schließe mich allen an, die dahinschmelzen, wenn "er" auch noch eine schöne Stimme hat

Ich hab nochmal nachgedacht, ich glaube nicht mal, dass es die Stimmfarbe ist, sondern die Art und Weise wie es gesagt wird. Die Nuancen, die Veränderung wenn aus einer Bitte ein Befehl wird. Das man dann Gänsehaut bekommt (vor Angst). Das muss man können, da nützt die Natur alles nix, wenn man es nicht nutzt.

@rhiannon ich gebe dir insofern recht, dass es mehr an der Betonung und Stimmenlage (Nuance) liegt.. aber wenn jemand eine - von natur aus - sehr hohe Stimme hat und NICHT damit umgehen kann - passiert nur eines: und das ist folgender Gesichtsausdruck:

Zumindest bei mir :ups: , aber ich hab halt einen Stimmen-Knall.

....ich finde, dass mich viel mehr die sprachliche Ausdrucksweise anmacht, wie die Farbe und der Klang einer Stimme.
Was bringt mir die schönste Stimme, wenn sie nur Mist von sich gibt .
Ist jemand in der Lage gekonnt die Sprache als Instrument einzusetzen....jaaaa, da schmelze ich dahin.
Und ich meine jetzt nicht eine vulgäre Ausdrucksweise; die hört man auf der Strasse genug.
Farbtiefe und Stimmfarbe sind da für mich eher nebensächlich.

Klar eine tiefe Stimme ist toll, wenn sie dann auch noch richtig eingesetzt wird...
Allerdings, wenn die Stimme von einem kleinen Zwerg sich toll anhört, hat sie bei mir nicht die Wirkung.
Es gehört für mich doch mehr dazu, um Eindruck zu schinden.
Alles muss zusammenpassen.

Es gibt bisher nicht viele Stimmen die bei mir etwas auslösen.
Ganz klar muss der Mensch dazu passen, mit dem ich die Stimme verbinde.
Rein von der Vorstellung können 100Männer das gleiche zu mir sagen, wenn ich verbundene Augen habe.
Ich denke nicht, dass bei mir die Stimme allein was auslöst, eher der Inhalt und der Mensch dahinter. (Sicher auch die Erfahrungen)

Ich erlebe das oft wenn Synchronstimmen plötzlich nicht mehr zu dem Charakter passen mit den ich die Stimme verbinde.

Ich kann eigentlich keine Klangfarbe beschreiben. Schrill kann genauso furchtbar sein wie eine "gewisse" Bass-Stimmlage.
Wichtig ist, deutlich...klar...mit einer ruhigen Gelassenheit und diesem Gänsehautempfinden. Aber wie soll man das beschreiben...das muss man hören

Ich werd total zappelig wenn ich die deutschen Synchronstimmen von Vin Diesel und Nicholas Gage höre...rawrrrr

Für mich ist es ein Highlight, wenn seine Stimme tief und leise wird, wenn ich weiß, dass das, was er sagt, nur für mich bestimmt ist. Dann ist meine ganze Aufmerkamkeit bei ihm, ich hänge sozusagen an seinen Lippen. So kann es auch mal sein, dass ich zwar aktiv zuhöre, aber er auch bei normalen Unterhaltungen viel mehr redet. Auf ein "Du bist so still." reagiere ich meistens mit einem "Es ist schön, dir zuzuhören.". Auch mag ich es, zum Beispiel ein Ohr auf dem Brustkorb liegen zu haben, wenn jemand spricht und die Schwingung zu spüren, das ist sehr meditativ.