Feste Partnerschaft mit BDSM

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      Feste Partnerschaft mit BDSM

      Hallo hier lieben, ich öffne mal ein neues Thema da ich nichts passendes gefunden haben. Wenn doch bitte verknüpfen oder so.

      Also,... und zwar würde mich interessieren wie man BDSM in einer festen Partnerschaft auslebt. Legt ihr feste Zeiten fürs Spiel fest, oder beginnt es einfach wenn ihr Abends ins bett geht!? *schmunzel*
      Bei meinem Herrn bin ich extrem Devot, aber wüsste nicht wie ich das in einer Partnerschaft kombinieren sollte, in der "normalen" Welt bin ich überhaupt nicht Devot oder würde mir irgendwie von jemanden was sagen lassen. Klar mag ich es wenn Mann, MANN ist. Hinter mir steht und und mich beschützt. Aber ich bräuchte keinen der mich 24h, 7 Tage die Woche vorschreibt wie ich zu leben habe, z,B. mir verbietet weg zu gehen oder so.
      Also die frage an die Leute die BDSM in einer festen Partnerschaft ausleben, wie bringt ihr das unter einem Hut!? Oder seit ihr auch in der anderen Welt Devot und unterwürfig bei Freunden und Beruf??

      Bin gespannt auf eure Antworten.

      Lieben Gruß
      Hallo,

      Wir Hand haben das ganz einfach aer es hat auch was gebraucht bis wir ein Guten Weg gefunden haben.

      Wir haben zu Anfang immer Rollen Spiele gemacht für die Anfänge wir haben uns immer per Email Kontakt auf genommen , zB habe dein Profil und würde gerne dein Herr usw sein und so kam zu Anfang immer alles Zustand,

      Habe uns in Hotels getroffen oder an andern Orten um immer was neues zu erleben.

      jetzt paar Jahre Später, haben wir 2 Smarthphones, eins für Privat und das andere für unser Sex Leben.

      Mein Sub/Sklave (Freundin)
      hat die Aufgane sich mehr Mals sich zu melden per Handy, mir zu Scheiben ob sie Artig war oder ein Verlangen hat und das versuchen wir immer mit einzubauen.

      Oder ich als Herr melde und bestelle sie an andern Orten wie Hotel,BDSM Wohnungen usw, sie bekommt vorher gesagt was ich verlange oder will.

      Aber unser Altag ist unser ganz Normaler Altag,

      mfg
      Bei mir ist es recht einfach, mein Mann und ich sind seit 27 Jahren verheiratet und wir haben uns im laufe der Jahre immer weiter entwickelt. Im wirklichen Leben sind wir ganz normale gleichberechtigte Eheleute mit Kindern. Wir leben unser BDSM auch nicht offen. Schon alleine wegen den Kindern und der restlichen Familie. Aber wenn wir alleine sind, bzw. wenn wir in unserem Schlafzimmer sind, leben wir D/s und das funktioniert sehr gut.
      Andere haben andere Lebensmodelle. Aber die wirst du bestimmt von ihnen erfahren. :)
      LG
      k-s-B
      Im Alltag bin ich überhaupt nicht devot, manchmal sogar eher dominant.
      Ich lasse mir auch nicht vorschreiben, was ich im täglichen Leben so mache, aber natürlich nehmen wir Rücksicht aufeinander.

      Ja wir haben manchmal feste Zeiten fürs Spiel, wenn mein Mann mir von der Arbeit schreibt,
      was er erwartet wenn er nach Hause kommt. :)
      Ein anderes mal ergibt es sich einfach aus der Situation heraus. :D
      Ich war zu übermütig und er zeigt mir dann, wer das Sagen hat. :whip:
      Er weiß ganz genau, wie er den Schalter bei mir umlegen kann und plötzlich ein handzahmes Weibchen hat. :lol2:
      Bei uns gibt es keine Trennung, aber es ist auch nicht so, dass er mir etwas verbieten müsste. Wenn ich etwas möchte frage ich zwar, aber eigentlich müsste ich das nicht. Allerdings zeigt mir wie schnell er reagiert ob ihm irgendetwas nicht gefällt oder ob er stolz ist etc.
      Und ich finde es durchaus entspannend über manche Dinge gar nicht nachdenken zu müssen. ;)
      Anderen Menschen gegenüber bin ich gar nicht devot, die meisten würden mich wohl auch eher für den dominanten Part halten. :D
      Mein Mann und ich, wir trennen nicht wirklich, er verbietet mir aber auch nichts. Im Alltag entscheiden wir Dinge gemeinsam und gleichberechtigt - von Zeit zu Zeit ist es aber auch mal ganz angenehm die Kontrolle abzugeben. Bei uns gibt es auch keine festen Termine an denen gespielt wird... Wir machen das ganz spontan und nach Lust und Laune.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Belle ()

      Ich leb seit 2 Jahren mit meinem Freund zusammen. Er ist auch mein Dom. Davor hatte ich schon BDSM Erfahrungen gesammelt.
      Wir gehen beide arbeiten und sind abends auch mal kaputt. Und er sagt es mir nie im Voraus wenn gespielt wird. Klar gehts nicht jeden Tag. Aber so eine überraschende Ansage das ich nackt mit Halsband ins Schlafzimmer komnen soll ist total heiss. Unser Schlafzimmer ist sehr gross mit Spielecke.
      Ich habs bis heute nicht bereut.
      Bei mir und Sunshine ist das so , im Alltag leben wir ganz normal zusammen , es werden aber keine Spiele vereinbart oder gesagt , so wir müssen jetzt Sex haben , denn manchmal sind wir einfach zu kaputt und schlafen einfach nur ein zusammen.Da gibts keine festen Termine oder Uhrzeiten , wo wir jetzt unbedingt müssen.Wir lassen das einfach auf uns zukommen , auch ob wir jetzt spielen oder nicht oder einfach nur mal so Sex haben.Nichts muss - alles kann :)
      Wir sind verheiratet und Leben auch zusammen.
      Das ausleben klappt eigentlich recht gut, auch wenn's ab und an einfach unter geht, weil wir beide am Ende eines Tages meist total kaputt sind ( was ich/wir natürlich sehr schade finden, aber leider geht es meist nicht anders mit Zwerg zu Hause, auch wenn es öfters schon sehr angenehm wäre).
      Ansonsten bleiben uns die Wochenenden, welche mir inzwischen sehr wichtig sind, da ich sonst sehr stark merke das was wichtiges fehlt und das macht teilweise Frust..

      Unterm strich leben wir es so oft es geht aus und genießen es dann auch sehr...
      Allein die Achtung voreinander , bestimmt den Umgang miteinander ..
      Es ist einfach schön und angenehm zu lesen dass hier doch alles unter "normalen" Umständen" abläuft. Dieser Thread zeigt dass wir vielleicht alle BDSM als Spielart gemein haben, aber das reale LEBEN einfach unser Leben bestimmt!

      Wie bei uns auch. Beide Berufstätig, beide zusätzlich Selbstständig. Unsere Kinder sind beide schon "groß"... 16&20, dadurch ist es einfach, schnell mal so, etwas nur zu Zweit zu unternehmen.

      Was unser BDSM betrifft... Es ist unplanbar, überraschend, fordernd, toll, manchmal total präsent, manchmal nicht spürbar,.....

      Im Real Life bin ich auch "relativ" dominant. Einfach Chef..... ;)

      Meine Frau und Sub steht ebenso mit beiden Beinen im Leben und von unterwürfig ist da nix zu merken. Anders im Schlafzimmer wenn es passt!
      Wenn ich auch nicht alles begreife, so hat doch alles einen Sinn....
      Wir stehen ja noch am Anfang unserer gemeinsamen Entdeckung, aber es lässt sich mittlerweile relativ gut integrieren. Meinem Mann gegenüber bin ich wohl immer etwas unterwürfig, anderen Menschen gegenüber eher nicht. Das heißt aber nicht, dass mein Mann mir alles vorschreibt oder ich für alles eine Erlaubnis brauche. Ich spreche mich gerne mit ihm ab, aber das ist - denke ich - in jeder Art von Beziehung nicht schlecht.

      Zu Situationen, in denen wir uns etwas intensiver miteinander beschäftigen, kommt es meist spontan. Entweder, weil es sich gerade irgendwie so entwickelt, oder weil er mir eine Anweisung gibt (z. B. ins Schlafzimmer zu gehen und in einer bestimmten Position auf ihn zu warten). Gezielt verabredet haben wir uns noch nicht, wäre ja auch blöd, wenn er dann feststellt, dass er gar keine Lust hat, müde ist oder sonstwas. Aber da es unterschwellig irgendwie immer da ist, hat er da eigentlich genug Möglichkeiten.

      Natürlich leben auch wir in erster Linie unser Familienleben, wir gehen auch beide arbeiten, aber ich denke, anderen Menschen bleibt ja (hoffentlich) auch noch genug Zeit für Sex. Unser Kind ist auch schon so groß, dass wir uns öfter mal Zeit für uns alleine nehmen können. Und egal, wie man seine Sexualität auslebt, im Normalfall ist das ja immer was, was man vor den Kindern verbirgt (egal, wie groß die schon sind), von daher spielt es für mich keine Rolle, ob wir einfach nur so Sex haben oder was anderes machen, wir müssen uns halt irgendwie die Zeit dafür nehmen. Und eventuell schauen, ob nichts Verräterisches im Wohnzimmer rumliegt, bevor das Kind wieder nach Hause kommt. :engel:
      Also bei uns entsteht das spontan. Festgelegte Spielzeiten halte ich für mich nicht für sinnvoll, ich muss, um Freude am Spielen oder geschlagen werden zu entwickeln, in der richtigen Stimmung sein und die entsteht nicht auf Knopfdruck. Es kann auch vorkommen, dass einer von uns in Stimmung ist und der andere will nur seine Ruhe, auch das ist normal. Oder einer von uns schätzt die Stimmung falsch ein. Da hilft nur reden, reden, reden. Was gestern schön war, kann mich am nächsten Tag total überfordern oder gar verärgern, wenn es im unpassenden Augenblick passiert. Ich bin auch mehr masochistisch veranlagt als devot. Ich würde mich im Alltag nicht unterdrücken lassen wollen, habe alles gerne selbst unter Kontrolle, freue mich aber auch, wenn ich sie mal für eine begrenzte Zeit abgeben darf.