Tattoo und/oder permanente Markierung für Sub

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      Nein Arphen. Ein Partner-Tattoo muss keine Schriftzeichen enthalten.. ich mag bilder.. s.o. - da habe ich es ein bissel erklärt ;)

      Und ein Partnertattoo hat nicht GRUNDSÄTZLICH mit BDSM zu tun ;) wäre aber eine Variante um diese Markierung oder Zugehörigkeit zu verdeutlichen.
      Nö danke...
      hatte mal ne Sub die hat sich von ihrem Stino Freund den Namen auf den Po tätowieren lassen...Quer auf die A.. Backe..
      Konnte mich kaum konzentrieren vor lachen als ich immer auf auf "Hans-Peter" schlug... :popo: :lol2: und immer wenn ich sie von Hinten nahm sagte ich : Hoi Hans-Peter
      @domandizh das ist wirklich ein sehr gutes Beispiel, was garnicht geht. :D

      Ich habe ja viele Tattoos, einmal das Partnertattoo was uns beiden viel bedeutet und einmal die Anfangsbuchstaben von Mann und Sohn. Für mich war es eine gut überlegte Entscheidung, zumal, selbst wenn (!) wir uns irgendwann doch trennen sollten, er ist und bleibt der Vater meines Kindes.
      So denke ich für mein Tattoo.. Den vollen Namen würde ich persönlich auch nicht machen lassen..
      Allein die Achtung voreinander , bestimmt den Umgang miteinander ..
      Bei meinen kann man jetzt annehmen was man will, mir persönlich ja egal, ob nun Sklaven Nummer oder sonstiges.

      Zwischenzeitlich ist es einfach ein Markenzeichen geworden, mit einem gewissen Wiedererkennungswert *ggg*
      Persönliche Weisheit Nr. 7

      Ich funktioniere wie eine Schütteluhr, ab und an ein herzhafter Klapps, und alles läuft wunderbar, mit gut zureden hingegen bleibt sie gerne mal stehen.
      (30.08.09)
      @s-twentynine ja deswegen hatte ich so nachgefragt. Da es wenn es das richtige Tattoo ist auch eben sowas wie ein Markenzeichen werden könnte. Ich denke dazu gehört es auch sich wirklich damit zu identifizieren, unabhängig vom Dom.
      Aus Interesse hast du dir das selbst rausgesucht das Tattoo? (wenns zu persönlich wird, bitte einfach ignorieren.

      An alle, wie wäre denn die Einstellung zu solch einem Tattoo wenn der Sub sich das Symbol wählen dürfte? Also nicht der Dom entscheidet.
      Jeder neue Tag ist eine neue Chance, sich zu finden, in sich fündig zu werden, aus sich heraus zu gehen.
      hm. Irgendwie kann ich das Argument, dass das Zeichen auch bei Trennung bleibt und das als schlimm empfunden wird, nicht so nachvollziehen. Egal ob es ein Symbol, Bild oder Schrift in Form eines Tattoo, Branding, Cutting oder Implant ist, letztendlich sind es alles Dinge, die sich Dom und auch Sub hoffentlich wachen Geistes überlegt habenund mit der teilweisen Irreversibilität rechnen.

      Ich denk mir halt, dass auch Sub/Sklav(in) ne Geschichte haben darf. Warum denn nicht? Und die Symbole an ihrem/seinem Körper erzählen diese Geschichte. Was ist daran so schlimm?

      Die Entscheidung darüber, ob überhaupt und wie eine Markierung aussieht, hängt vermutlich am ehesten von der Beziehungskonstellation zwischen Dom/Sub/Sklavin ab.
      Hallo zusammen, schön, dass ich so eine angeregte Diskussion entfachen könnte.
      wie gesagt mit geht es auch nicht darum jemandem zwanghaft ein tattoo zu verpassen. Ich denke hier geht es wie auch beim Piercen mit einer gewissen freiwilligkeit oder zumindest Einverständnis einher.
      und "S29" ob nun sklaventattoo oder tattoo mit einem besonderen erinnerungswert oder als Markenzeichen ist ja für mich absolut ok.!
      wollte da sich keinem auf den Schlips oder auf die Füße treten!
      schönen Abend zusammen!
      Ich bin nicht gezeichnet und möchte es auch nicht sein.

      Im asiatischen Raum sind ja viele Ganzkörpertattoows zu finden die mit Symbolen das Leben des Tattoowierten erzählen. Das finde ich sehr schön, da wäre dann ein Symbol für BDSM dabei und eines für die Ehe, die Kinder und was einem sonst noch wichtig war.

      Da kommt dann auch ein Hans-Peter deutlich besser weg.....
      Ich muss grad etwas schmunzeln, weil mein Schatz neulich aus Spass zu mir sagte "Ich glaub, ich muss dir doch ein Tattoo stechen lassen.... mit meinem Namen..... quer über den A****!" :D
      Da er Tattoos aber gar nicht mag, weder bei sich, noch bei mir wird es weder dieses, noch ein Partnertattoo geben. Da kann ich persönlich sehr gut mit leben. :thumbsup:

      Andere permanente Markierungen kann ich mir bis auch ein Schmuckstück, das nicht selbst abgenommen werden kann ich mir nicht vorstellen und das würde ich noch tragen.
      Partnertattoos finde ich einerseits sehr romantisch (habe mal Leute getroffen, die sich ihre Eheringe auftätowiert hatten - u.a. auch, weil er in seinem Job keinen Schmuck an den Händen tragen konnte :) ) - allerdings nur unter der Voraussetzung, dass die Beziehung erhalten bleibt (wovon beide zum Zeitpunkt der Anfertigung sicher ausgehen...).

      Würde mein Partner eine permanente Markierung haben, die ihn mit einer ehemaligen Beziehung verbindet - ich glaube, mir würde jedesmal schlecht, wenn ich sie sehen müsste.
      Und selbst würde ich auch kein derartiges 'Erinnerungsstück' an mir haben wollen.

      Bei der Anfertigung eines Tattoos muss man sich nun einmal im Klaren sein, dass es schlecht bis i.a. gar nicht mehr wegzukriegen ist.
      Wenn man die eigene Überzeugung, wichtige Ereignisse oder Personen auf ewig festhalten will - warum nicht?


      Genauso für das eigentliche thread-Thema 'Tattoo und/oder permanente Markierung für Sub':

      Wenn's die eigene Überzeugung ist...
      wenn der verflossene 'Hans-Peter' nicht zu klar ersichtlich ist (und / oder man der festen Ansicht ist, dass solche prägende Dinge in jedem Falle dokumentiert bleiben sollen)...
      oder wenn's halt 'einfach' ewig 'gut geht' mit der Beziehung (sicherlich der allgemeine Plan)...

      ...und das ganze nicht quer über die Stirn geht, sondern versteckbar ist

      - warum nicht?
      (Und jedem das Seine.)
      Here comes a candle to light you to bed,
      Here comes a chopper to chop off your head.
      Nö, also ein Tattoo würde ich nicht wollen. Das ist mir zu endgültig und zu unflexibel. Ich male dann lieber mit Henna.

      Und wenn es ein Zeichen für Dom sein soll, kann man das ja auch immer wieder auffrischen... aber bei Bedarf auch mal variieren oder ganz verblassen lassen.
      Liebe Nachbarn, Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen, Familie: Ich bin entsetzt, auf was für Seiten ihr euch rumtreibt! :frech:

      Lernen durch Schmerz ist nicht angenehm, aber unglaublich effektiv... :evilfire:

      gizmo schrieb:

      Das Partnertattoo outet mich nicht als BDSM Sklave... Im Falle einer Trennung wäre es auch für sich gesehen ein schönes Tattoo ;)


      Ich zitiere mich mal selbst, weil ich einen weiteren Aspekt einbringen möchte und jetzt nicht wie vorhin mit 180 auf der Autobahn bin :)

      Also folgende Konstellation.
      Dom und Sub haben ein sehr starkes Machtgefälle. Um sich mit Dom stärker zu identifizieren und Ihm zu signalisieren dass sie sich ihm auf Dauer ( eventuell für immer ) unterordnen will, wünscht sie sich "Sein Zeichen" zu tragen. Er gewährt ihr diese Ehre und erkennt damit auch die Verantwortung für Sub an, die er damit auch auf Dauer tragen wird.
      Unter diesem Aspekt, finde ich es passend in einer auf Dauer angelegte DS und BDSM Beziehung, wenn man mit der Außenwirkung leben will und möchte. Es dokumentiert die gegenseitige Verantwortung auf eine ganz eigene Art und Weise.

      Sollte sich Dom dann von Sub trennen ( aufgrund des akzeptieren starken Machtgefälles ist die Variante anders eher unwahrscheinlich ) muss er dafür sorgen, dass "Sein Zeichen" auch wieder entfernt wird. Also er bezahlt die Laserbehandlung etc.

      Was denkt ihr ?

      Cheers

      Giz
      Bisher tat ich mich schwer mit dem Gedanken Sie liese sich ein Tattoo machen.... Sie fragte mich auch schon... aber ich ... unschlüssig...

      @gizmo, du hast es sehr schön beschrieben und mit deinen Worten kann ich mich anfreunden. Einzig die eventuelle Entfernung... (Bezieht sich jetzt NUR auf unsere Beziehung) würde ich jetzt mal ausschließen, da wir uns ja nicht Trennen wollen... Unter anderen Umständen - ja.

      Das Motiv wäre schon interessant.... huhu Ladyhawke :frech:
      Wenn ich auch nicht alles begreife, so hat doch alles einen Sinn....
      Ich glaub wenn schon Tattoo als Dauerhafte Markierung, dann eines wo ned zB tätowiert wird "Eigentum von bla" sondern ein Tattoo wo man sich persönlich damit identifizieren kann und sich auch sicher sein kann das man wirklich dazu steht, und es auch fürs Leben behalten will.

      Also am besten etwas das nicht zwingend auf den "Besitzer" hindeutet, dieser aber sagen kann wie zB bei mir das ihm die Sklavin 29 gehört, und jeder weiss wer damit gemeint ist, aber sich etwas tätowieren zu lassen das einen derartigen Wieder Erkennungswert hat sollte man sich schon genauer überlegen.

      Die Idee von Gizmo find ich da schon gut, aber ich glaub kaum das es so viele Ehrenswerte Gentlemen gibt die ihrer sub/sklavin nach der Trennung auch die Entfernung bezahlen würden, die meisten leben ja passend zur heutigen Wegwerf Gesellschaft, und was mal weggeworfen wurde interessiert die dann ja nicht mehr.

      Da sind mir Tattoos die man selber auch haben wollte fast lieber, und genau genommen ob da nun zB Sklavin 1010 steht oder s23 oder s29 ist vollends egal, denn es ist nix anderes als ein Tattoo, und keine Gefängnis oder KZ Nummer die tatsächlich unfreiwillig verpasst wurde ...
      Persönliche Weisheit Nr. 7

      Ich funktioniere wie eine Schütteluhr, ab und an ein herzhafter Klapps, und alles läuft wunderbar, mit gut zureden hingegen bleibt sie gerne mal stehen.
      (30.08.09)
      Der Vorschlag von gizmo: Schön und gut und fair - aber ich zweifle dennoch etwas an der allgemeinen Machbarkeit, was Narben etc. angeht (übertätowieren ginge auch, ist aber nicht bei jedem Design sinnvoll) - und eine gewisse Erinnerung wird damit immer bleiben.

      Ein Tattoo ist nunmal dafür gemacht, permanent zu sein - nichts, das man mal eben wegradiert.
      Here comes a candle to light you to bed,
      Here comes a chopper to chop off your head.
      Ich denke es kommt stark auf die Art des Tattoos an.
      Ein Tattoo, dass nicht auf den Besitzer schließen lässt, sondern einen einfach nur als Sklavin kennzeichnet fände ich überhaupt nicht schlimm. Nach einer eventuellen Trennung bin ich ja immer noch ne Sklavin, das ist einfach ein Teil von mir, also könnte ich auch zu dem Tattoo stehen.

      Eines das expliziet auf einen bestimmten Menschen verweißt egal ob mit oder ohne BDSM-Bezug könnte ich mir dagegen nicht vorstellen.