Tattoo und/oder permanente Markierung für Sub

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

      Nina48 schrieb:

      Man muss sich ja nicht zwangsläufig einen Namen tättowieren lassen .Schlampe ,Bitch oder Miststück würde auch gehen.*schmunzel *

      Das erinnert mich an eine ehemalige Kassiererin bei uns im Supermarkt um die Ecke, die Gute war innerhalb kurzer Zeit Stadtgespräch und Lästerobjekt Nummer 1, so dass sie nicht lange dort arbeitete. Der Grund dafür war ein riesiger "Miststück"-Schriftzug auf ihrem Unterarm.
      Davon abgesehen, dass sie damit gesellschaftlich schnell 'untendurch' war gefallen mir Schriftzüge auch generell nicht.
      zu NamensTattoos oder Partnertattoos ist vielleicht noch zu ergänzen, dass es noch andere Sorten von dauerhaften Markierungen gibt (glaub zu Tattoos ist irgendwie alles gesagt, oder?): Brandings und sonstige Schmucknarben zum Beispiel... nur mal so anmerk...

      Wenn das Symbol/die Bedeutung ausschliesslich Dom und Sub bekannt sind und beide diese Entscheidung im Vollbewusstsein ihrer geistigen Kräfte getroffen haben - haltet ihr es dann für mehr akzeptabel?

      Blume schrieb:

      Wenn das Symbol/die Bedeutung ausschliesslich Dom und Sub bekannt sind und beide diese Entscheidung im Vollbewusstsein ihrer geistigen Kräfte getroffen haben - haltet ihr es dann für mehr akzeptabel?

      Damit 'outet' es die betreffende Person nicht vor anderen als was-auch-immer oder zu wem-auch-immer-gehörig. Insofern nach außen hin sicher unproblematischer - wie man (bei evtl. gescheiterter Beziehung) selbst damit umgehen mag, ist natürlich eine andere Frage.

      Narben und brandings sind höchstwahrscheinlich noch weniger gut entfernbar als Tattoos, insofern gilt da wohl ähnliches...
      Here comes a candle to light you to bed,
      Here comes a chopper to chop off your head.
      diese ganze Herumkritzlerei auf der Haut, Schmucknarben usw. usf. inzwischen ziemlich übrig. Waren Tattoos und Body mods bis in die 1990er Jahre noch etwas besonderes, kann man sich inzwischen des Eindrucks nicht mehr erwehren, dass ein Tattoo heutzutage serienmäßig zur Jugend gehört. Von den Fussballern bei der aktuell zu Ende gegangenen WM waren etwa gefühlt die Hälfte tätowiert. Das wäre an sich nichts schlechtes, aber hey: in Wahrheit wiederholen sich die Motive endlos, von Phantasie angesichts der vielen Totenschädel, Elfen, und Blumen keine Rede, von chinesischen Schriftzeichen, die keine Sau versteht, einmal ganz abgesehen. Und wenn ich mir die Namen meiner Kinder oder die geographischen Koordinaten ihrer Geburtsorte in die Haut tätowieren lassen muss, zeige ich damit meiner Umgebung bestenfalls an, dass meine Merkfähigkeit schon nachgelassen hat, ganz sicher aber nicht, dass ich über so etwas ähnliches wie Geschmack oder Stilsicherheit verfüge.

      Wer meint, seine subbies kennzeichnen zu müssen, weil er sie sonst nicht mehr auseinander halten kann, möge das gerne tun, aber es sei mir bitte keiner böse, wenn ich so etwas einfach nur lächerlich finde.

      Freundliche Grüße,
      Christoph
      *g* Kann ich die Meinung von unserem Süperdom sehr wohl nachvollziehen, also wenn wer wirklich meint er müsse seine ganzen Subbies, weil so viele daheim im Keller hat und alle mit Glatze und Nasenring gleich aussehend, nicht mehr auseinander halten kann und die drum durch nummereieren muss, ja das find ich auch lächerlich ;)
      Persönliche Weisheit Nr. 7

      Ich funktioniere wie eine Schütteluhr, ab und an ein herzhafter Klapps, und alles läuft wunderbar, mit gut zureden hingegen bleibt sie gerne mal stehen.
      (30.08.09)

      Nina48 schrieb:

      @Sannie man kann so ein tattoo auch an stellen stechen die keiner sieht .Oder man steht einfach dazu.

      Nun ja, ich trage zwar auch Halsband, wozu ich stehe, aber das kann man jederzeit abnehmen.
      Mir beleidigende/herabwürdigende Worte irgendwo hin tätowieren lassen? Nö! Aber ich möchte auch nicht so genannt werden ;)
      Ich möchte allerdings auch sonst nicht gekennzeichnet werden, wenn mein Schatz nicht so weiß, dass ich zu ihm gehöre dann weiß ich auch nicht... :lol2:
      Halsband: Ein muss. Super. Toll. Keine Frage.
      Henna-Tattoos: Wollte ich auch vorschlagen. Damit kann man ja super "Auf-Probe" leben mit dem Tattoo wenn man es denn wirklich ernsthaft überlegt.
      Richtiges Tattoo: Ganz gefährliche Sache. Freundschaften zerspringen, Beziehung enden.. Wenn dann neutral, an einer neutralen Stelle. Nicht irgendwie seitlich auf den Fingern oder so. Selbst dann ganz genau überlegen.
      Ich weiß es gibt Tätowierer die vorher Fragen warum man dieses oder jenes tätowiert haben will. Je nach Begründung lehnen die dann ab.
      Ein Freund hat sich z.B. den Namen einer verstorbenen Freundin unterhalb des linken Oberarms tätowieren lassen. Ihn hat der Tätowierer erst angeguckt und gefragt: "Das ist aber nicht der Name deiner Freundin. Oder?" er hat nur erwidert: "Nein, aber der einer verstorbenen lieben Freundin deren Namen ich niemals vergessen will.". Antwort darauf war: "Wann willst du deinen Termin?"

      Und eines noch.. Bitte passt auf wenn ihr euch Tattoos in fremden Sprachen stechen lasst. Gerade Tattoos mit japanischen Buchstabend (Kanjis) sind ja beliebt.
      Leider kann so gut wie kein Tätowierer Japanisch. Und Japanisch ist eine verdammt schwierige Sprache. Ich habs nach 40 Stunden lernen aufgegeben. Zudem hat man dort keine einzelnen Buchstaben. Man hat eher.. Hmm Sinnworte. Und mehrere "Alphabete". Je nachdem welchen Kanji aus welchem Alphabet man nimmt hat man aber wieder eine völlig andere Bedeutung.
      Oder in anderen Worten: Lest vorher mal hanzismatter.blogspot.de/ . Da übersetzen 2 Leute mit richtigen Kenntnissen den Leuten mal ihre Tattoos.
      Primär geht es da um chinesische Schriftzeichen. Ist aber ähnlich für japanische.. Die Problematik ist gleich.

      Es gibt da wohl auch so "Übersetzungs-Schablonen" die professionell als Tätowierer-Zubehör verkauft werden. Z.b. auf naturalexpressions.org/Tattoo_Flash_CKE.html
      Da ist dann einem lateinischen Buchstaben ein japanischer/chinesischer Buchstaben zugeordnet.
      Absoluter Schwachsinn. Wird da im Blog nur als "Gibberish-Font" bezeichnet (deutsch: Kauderwelsch-Schrift).
      hanzismatter.blogspot.de/2006/…-font-mystery-solved.html
      "Schockiert sein" ist irgendwie eine doppeldeutige Aussage. Bedeutet es nun "über etwas entrüstet sein"?
      Oder "mit Schokolade überzogen sein"?
      Und bedeutet in dem Kontext "entrüstet sein" dann, das man seine Rüstung abgelegt hat?
      Ach du meinst "entrüstet sein" im Sinne von "entsetzt sein". Wo sitzt du denn dann?
      Was für mich zählen würde, ist der Gedanke der hinter der Entstehung eines solchen Tattoos/Brandzeichen oder was auch immer steht.

      Eine Markierung um mich als „Eigentum“ zu kennzeichnen oder sogar als Sklavin zu outen muss nun wirklich nicht sein.

      Aber wenn es doch Subs eigener Wunsch ist ihre Zugehörigkeit ein Zeichen zu setzen bzw. setzen zu lassen welches nicht nur aus Worten und einem Stück Papier besteht, warum denn nicht?
      Sicherlich sollte man sich über die ggf. dauerhaften Konsequenzen bewusst sein, aber so ein Wunsch wird wohl auch kaum aus einer 6-wöchigen F***-Beziehung entstehen.


      Misses S schrieb:

      Für mich war es eine gut überlegte Entscheidung, zumal, selbst wenn (!) wir uns irgendwann doch trennen sollten, er ist und bleibt der Vater meines Kindes.

      Ein ähnlicher Ansatz steht für mich auch dahinter.
      Ein Kind lässt sich ja auch nicht mal eben wieder entfernen. Und das es nicht der Storch gebracht hat, wird einem eventuell nachfolgendem Partner wohl auch klar sein.

      Beziehungen können auf so viele Arten ihre Spuren hinterlassen.
      Und ich persönlich könnte da im Falle eines Ende mit etwas schönem, körperschmückendem wahrscheinlich auch noch besser umgehen, als z.B. mit Dingen wie diesen hier Konditionierung & BDSM

      Mal abgesehen davon, dass Erinnerungen an eine beendete Beziehung ja auch nicht immer negativ sein müssen. Ich glaube, wenn ich nicht irgendwann dazu in der Lage gewesen wäre lächelnd zurück zu Blicken, hätte ich spätestens nach dem 3. Partner den Weg in die absolute Abstinenz gesucht.
      Und auch so völlig ohne sichtbare Zeichen, ist mir bis heute jede Beziehung in Erinnerung geblieben.

      Wenn man mit seinen Bildchen nicht nur dem Strom hinterher schwimmt, können Tattoos genauso Lebenseinstellung sein wie BDSM.
      Meine Tattoos sind ein Teil von mir. Und wenn ein „Partner“ da ein Problem mit haben sollte, dann wird ihm wohl früher oder später auch nicht gefallen, was so unter dieser Haut steckt…

      LG
      Noreia

      Nabend,

      ich überlege seit langem mir ein 2 Tattoo stechen zu lassen, aber ich finde noch nicht das richtige Motiv. Ok es geht dann eher um meine Kinder als meinen Herren. Dennoch hätte ich kein Problem damit, mir IRGENDWANN ggf. ein Tattoo (klein und nicht immer sichtbare Stelle) als Kennzeichnung stechen zu lassen. Es sollte aber nur erkennbar für uns beide sein. Also ein Motiv was uns verbindet. Aber das ist nur mal ein Gedanken von mir. Für mich wird "er" eh immer was "besonderes" bleiben, selbst wenn es irgendwann auseinander gehen sollte. Also warum nicht etwas, was mich an die schöne Zeit erinnert?

      Mein Herr würde, wenn ich mich mal piercen lassen ( muss da noch abklären, ob ich den Schmuck vertrage, da ich schon Probleme mit, egal was für Material, Ohrringen habe) und den Mut gefunden habe ( Schisser vorm Herrn) mir einen Ring "schenken" auf dem sein Name graviert wäre.

      Es steht aber auch ein Armreif im Raum ( Halsreif wäre mir zu auffällig im Büro und wenn dann WILL ich das nicht immer an und ablegen) den mein Herr mir schenken will. Ergo ich warte einfach ab und weiß dennoch wem ich "gehöre"

      Ich denke wenn ein Tattoo nicht gerade den Namen Herr XYZ, oder eine Sklave von..... F*ckstück oder oder beinhaltet, fände ich es nicht schlimm, wenn "man" eh Tattoos mag!

      Lg

      Vic
      Hey, mir fiel gerade auf, dass ich ja eine "Schmucknarbe" von meinem Schatz habe. Ist beim Rangeln passiert, ganz am Anfang unserer Beziehung :D

      Dauerhafte Kennzeichnung -> check
      Liebe Nachbarn, Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen, Familie: Ich bin entsetzt, auf was für Seiten ihr euch rumtreibt! :frech:

      Lernen durch Schmerz ist nicht angenehm, aber unglaublich effektiv... :evilfire:
      Die Sklavin eines Freundes hat das Wort "Sklavin" dick und fett ueber dem Schambereich tattoowiert.

      Dann ist es schon "unerfreulich" wenn das nur ein kurzer Ausflug in ein Abenteuer war. Denn dieses Tattoo, welches von keinem Bikini annaehernd verdeckt werden kann, bleibt nachhaltig und erinnert sie daran...

      Mittlerweile hab ich schon das ein oder andere Ueberbleibsel versehentlich aufgeplatzter Stellen usw. Aber die sind nicht so zahlreich und eher winzig. ;) Ich koennte mir durchaus etwas Dauerhaftes vorstellen... Aber das hat Zeit. Dann muss ich mir auch sicher sein...
      Das Problem an "Elbisch" ist, entweder man übersetzt es wirklich in die Sprache... Oder man nimmt Buchstabe für Buchstabe aus dem Alphabet .. Und baut ein Wort zusammen... Aber was ist nun richtiger ? Ich habe mich aus diesem Grund gegen eine "andere Sprache" entschieden und komplett eine Symbolik gewählt ... Siehe anderer Thread ;)
      @s-twentynine, na dann also doch sklavin und daher lag ich doch mit sklaventattoo nicht ganz falsch. Ich fände ja auch nur sehr erotisch und ansprechend daher meine Frage, was es bedeutet? Sorry, wollte dir nicht zu nahe kommen! 1010 heißt was? Oder magst jetzt erzählen, was 29 zu bedeuten hat? Schick mir doch ne PN!
      gruss und schönes WE mit tollen Erlebnissen.
      Zoltan