Tattoo und/oder permanente Markierung für Sub

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      Gruenschnabel schrieb:

      Ein Tatoo hält ein Leben lang - aber ist es auch ein Leben lang schön? Gefällt das Motiv ein Leben lang?
      Ich habe für mich festgestellt, dass wir eigentlich belanglose Dinge oft minutiös planen, aber andererseits unserem eigenen Körper keine wirkliche Aufmerksamkeit zukommen lassen. Da werden wochenlang Kataloge gewälzt, um sich für den richtigen Zaun des Eigenheims zu entscheiden, anderntags lassen wir uns ohne Not und ohne dreimal drüber nachzudenken Nervengift vors Hirn spritzen, um zu kaschieren, dass wir uns über zu viel Scheiß Gedanken machen ...
      Wir sind teilweise absurde Kreaturen :)
      Ich erinnere mich, so um die Jahrtausendwende an einem damals (und wohl auch heute noch) ziemlich hippen Strandabschnitt auf Ibiza gewesen zu sein. Der/die eine oder andere wird ihn kennen ... Damals fühlte ich mich als gänzlich Unbenadelter unter all den Verzierten wie ein Exot, ja man könnte sagen "nackt" ^^ Tatsächlich gab's da alles zu sehen - vom obligatorischen Oberarm-Stacheldraht übers Arschgeweih bis hin zu wirklich außergewöhnlich tollen und einfallsreichen Motiven.
      Was ich damit sagen möchte: Es ist dein Körper, den du auch nur einmal "nutzen" kannst! Ich würde mir einfach außerordentlich gut überlegen, was ich dem angedeihen lasse ...
      Und wenn ich aber etwas wirklich möchte, etwas, das zeitlos ist und eben vordergründig keiner aktuellen Situation geschuldet ist, dann ist es auch pillepalle, darüber zu sinnieren, wie das in 20 oder 30 Jahren aussehen könnte.
      Mit 70 sollten wir dann über sowas auch stehen können! Abgesehen davon, dass die Wahrscheinlichkeit relativ gering ist, dass es dann das Tattoo ist, das unseren makellosen Körper "entstellt" ;) Da sollte man sich dann auch einfach nicht zu bierernst nehmen, denke ich.

      Sir_MarcO schrieb:

      Gruenschnabel schrieb:

      Ein Tatoo hält ein Leben lang - aber ist es auch ein Leben lang schön? Gefällt das Motiv ein Leben lang?
      Ich habe für mich festgestellt, dass wir eigentlich belanglose Dinge oft minutiös planen, aber andererseits unserem eigenen Körper keine wirkliche Aufmerksamkeit zukommen lassen. Da werden wochenlang Kataloge gewälzt, um sich für den richtigen Zaun des Eigenheims zu entscheiden, anderntags lassen wir uns ohne Not und ohne dreimal drüber nachzudenken Nervengift vors Hirn spritzen, um zu kaschieren, dass wir uns über zu viel Scheiß Gedanken machen ...Wir sind teilweise absurde Kreaturen :)
      Ich erinnere mich, so um die Jahrtausendwende an einem damals (und wohl auch heute noch) ziemlich hippen Strandabschnitt auf Ibiza gewesen zu sein. Der/die eine oder andere wird ihn kennen ... Damals fühlte ich mich als gänzlich Unbenadelter unter all den Verzierten wie ein Exot, ja man könnte sagen "nackt" ^^ Tatsächlich gab's da alles zu sehen - vom obligatorischen Oberarm-Stacheldraht übers Arschgeweih bis hin zu wirklich außergewöhnlich tollen und einfallsreichen Motiven.
      Was ich damit sagen möchte: Es ist dein Körper, den du auch nur einmal "nutzen" kannst! Ich würde mir einfach außerordentlich gut überlegen, was ich dem angedeihen lasse ...
      Und wenn ich aber etwas wirklich möchte, etwas, das zeitlos ist und eben vordergründig keiner aktuellen Situation geschuldet ist, dann ist es auch pillepalle, darüber zu sinnieren, wie das in 20 oder 30 Jahren aussehen könnte.
      Mit 70 sollten wir dann über sowas auch stehen können! Abgesehen davon, dass die Wahrscheinlichkeit relativ gering ist, dass es dann das Tattoo ist, das unseren makellosen Körper "entstellt" ;) Da sollte man sich dann auch einfach nicht zu bierernst nehmen, denke ich.

      Hmmm, ich denke es sollte auf alle Fälle "bierernst" über ein Tatoo nachgedacht werden. Länger als über einen Gartenzaum. ^^ Besonders, wenn es für den Partner sein soll.

      Ich kenne einige Tatoo-Träger, die würden gerne das Tatoo rückgängig machen oder es gefällt einfach das Motiv nicht mehr. Und diese sind unglücklich mit dem Tatoo.
      Und das finde ich dann einfach sehr schade. Ich glaube es gibt einen sehr hohen Anteil der Tatoo-Träger, die das Tatoo anders gestalten würden oder gar nicht mehr stecken lassen würden.
      Die Haut vergisst nicht. Und je älter ich werde, je mehr achte ich darauf - komisch, mit 70 bin ich glaub total eitel^^ :rolleyes: :D Und da will ich hübscher sein, als die anderen 70jährigen. ;)
      also ich halte nix von Tattoos die einen "brandmarken" schon gar nicht wenn es ein andrer es verlangt. Ein Tattoo hat man meist für immer weil eine Entfernung nicht grad das schönste ich. Aus beruflichen Gründen könnte ich nix andres tragen.
      ich habe für mein Tattoo 1,5 Jahre gewartet und überlegt bis ich es mir machen lassen hab und ich bereue es jetzt nicht, aber es ist auch kein Name oder so etwas.... und es ist auch an einer Stelle die gut verdeckt ist ....
      eine dauerhafte Markierung ( darunter fallen für mich Tatoos, Narben, Brandzeichen, Dinge die sich nicht mehr entfernen lassen )
      kommen für mich nicht in Frage.
      Ein Zugehörigskeitsymbol gerne in Form von Schmuck.

      Tatoos mag ich einfach nicht, hat nichts mit haut zu tun die wenn sie älter wird, es ist einfach mein Geschmack, ich möchte keine bunte Haut, ich möchte keine Symbole, Namen, was weiss ich was mich später triggern könnte.

      Mich markieren zu lassen , als Eigentum, als Besitz, als sein auch wenn Dom es nicht selbst trägt, sondern als Zeichen ich gehöre ihm, warum nicht wenn ich es so fühle, die beziehung tief genug geht dass ich da tatsächlich hinter stehen kann.

      Es muss aber ohne Rückstände entfenbar sein, denn auch wenn ich zu dem Zeitpunkt denke es soll für immer sein, so bin ich Realist genug um zu wissen , dass es evntl doch nur eine begrenzte zeit sein wird, auch wenn man anderes erhofft, sich ersehnt


      Rubber schrieb:

      Wenn ich dazu lese, ... und schon gar nicht weil es einer von mir will ... was war nochmal der sinn einer Dom / Sub Beziehung?
      hmmmm, beidseiteige Bedütfnisbefriedigung?
      @tyko Kommt drauf an. Ich persönlich neige generell nicht dazu, auf meine Autos Aufkleber zu machen; andere tun das sehr gerne, die würden das vermutlich auch bei einem Lambo machen. Ich dagegen verzier gern mein Notebook mit Aufklebern :pardon:
      Klar, nicht irgendwas, aber wenns mir gefällt verschönere ich meinen Besitz durchaus gerne. So seh ich das auch bei Subbi. Meinen Namen würd ich jetzt nicht gerade drafschreiben, aber (von mir bestimmte) Piercings oder Tattoos (die zB einem neuen Partner ggü als "Jugendsünde" abgetan werden könnten) reizen da grundsätzlich schon.
      Ich könnte mir ein BDSM themenbezogenes Tattoo vorstellen, unabhängig von einem Partner.
      Aber auch ich klebe gerne Aufkleber auf alles mögliche und mag Tattoos sowieso total gerne :rolleyes: .
      Käme der Wunsch und der Vorschlag eines Tattoos von einem Dom, käme es darauf an, inwiefern ich das Tattoo als mein Tattoo sehen würde, denn der Dom ist vielleicht irgendwann nicht mehr da, das Tattoo bleibt.
      Das muss alles einkalkuliert werden :yes:
      "Ich denke, also bin ich. Denk ich positiv- gewinn ich." (Die Fantastischen Vier)
      Ich hab ja so ein beinahe-schnellentschluss 'Arschgeweih' und den Schriftzug auf meinem Arm.
      Das Tattoo hinten mag ich noch immer, aber zugegeben- ich vergesse auch ständig das ich es habe.
      Das auf dem Arm symbolisiert für mich eine Narbe die ich nicht mehr nur auf der Seele haben wollte.
      Bis dahin hat es etwa 40 Entwürfe und 3 Jahre gedauert :)

      Ein Symbol in Form eines Tattoos für eine längerfristige Dom - Subbeziehung außerhalb der Ehe, kann ich mir vorstellen, aber es müsste zum Rest passen und ich würde es eher dezent wählen
      „Der leere Wunsch, die Zeit zwischen dem Begehren und dem Erwerben des Begehrten vernichten zu können, ist Sehnsucht.“

      Immanuel Kant

      Tatoo ist natürlich Geschmackssache. Da ich deutlich jenseits der 40 bin weiss ich: mit 20 tätowiert man sich nen Blumenstrauss, mit 60 hat man einen Komposthaufen auf dem Hintern.....

      Ich darf als Markierung ein Armband mit Gravur für meinen Herrn tragen. Das trage ich praktisch immer. Ausserdem durfte ich bei einer Goldschmiedin eine Halskette für mich anfertigen, die ein Schloss hat. Wenn der Herr den Schlüssel an sich nimmt, kann ich sie nicht mehr abnehmen ohne sie kaputt zu machen. Ich geniesse das Gefühl seine Zeichen zu tragen, es erfüllt mich mit Stolz.
      Eine Sub kann himmlisch lachen, göttlich verwöhnen und Paradiese schenken dem, den sie liebt :saint:
      Ich hab bei den ganzen dauerhaften Markierungen immer nur ein Problem: Nichts ist für die Ewigkeit.

      Was ist, wenn so eine Beziehung kaputt geht?

      Natürlich kann man jetzt sagen: Diese Zeit ist ein Teil von mir und das soll auch immer so bleiben, aber was ist (um jetzt mal ganz krass zu provozieren....), wenn der Name des Doms auf den Hintern tätowiert wurde, die Beziehung kaputt geht und man dann irgendwann einen neuen Dom findet? Der schaut dann jedes Mal auf den Namen seines Vorgänger? Stelle ich mir jetzt nicht so reizvoll vor.....
      It´s the blackness of the night
      teaches us how to see the light
      Ich hab vor einigen Wochen mit meinem Dom über so eine Markierung geredet. Das ich es schon toll finden würde und was er davon halten würde. Er meinte das er damit keine Probleme hätte wenn ich es wirklich möchte. Es wäre weder Name noch etwas anderes. Eher ein kleines Zeichen. Ich finde das ich mir damit Zeit lassen werde um nicht unüberlegt zu handeln. Bei meinen Tattoos habe ich monatelang überlegt also warum nicht über eine Markierung. Aber erst wenn ich genaures darüber weiß :D

      Wenn die Beziehung Scheitern sollte (was ich nicht hoffe) habe ich ein Zeichen dafür Wer ich bin. Daher würde ich wenn über ein Symbol nachdenken anstelle von Namen oder so was.
      Lange Zeit habe ich da gar nicht drüber nachgedacht, für mich war klar, dass so etwas für mich nicht infrage kommen würde.
      Ich erinnere mich aber noch sehr gut an ein Gespräch mit meinem Herrn, in dem wir darüber sprachen, dass er nichts tun würde, womit ich (zumindest auf Metaebene) nicht einverstanden sei. In einem Nebensatz ließ er dann auch fallen, dass ich permanente Spuren oder Markierungen nur bekäme, wenn ich das wirklich will.

      Dieser Nebensatz hat mich zum ersten Mal dazu gebracht, ernsthaft darüber nachzudenken. Vorher habe ich gar nicht in Betracht gezogen, dass mir das gefallen könnte. Und plötzlich fand ich diese Idee furchtbar faszinierend.

      Das war zu einem Zeitpunkt, zu dem das allerdings aus reinen Vernunftsgründen keine Option war. Wir hatten uns bis dahin erst ein oder zweimal zum Spielen getroffen. Er hatte das in dem Gespräch auch nicht fallen lassen, weil er das selbst an mir wollte, sondern eher, um mir deutlich zu machen, wie vorsichtig er vorgehen würde.

      Und heute... Mittlerweile habe ich eine kleine Narbe auf meinem Oberschenkel. Ich finde sie toll, bin stolz darauf und habe überhaupt gar kein Problem damit. Natürlich ist so eine Narbe nicht das Leben lang sichtbar, besonders so kleine verblassen ja nach einigen Jahren, aber die Wahrscheinlichkeit ist nicht ganz gering, dass auch mein nächster Partner diese oder andere Narben, die noch entstehen werden, zu Gesicht bekommen wird.

      Unsere Beziehung ist nicht darauf angelegt, die letzte Beziehung meines Lebens zu sein. Auch ist es eine Spiel- und keine Liebesbeziehung. Trotzdem habe ich kein Problem damit, Spuren und ganz vielleicht sogar irgendwann eine bewusste Markierung wie ein Tattoo zu tragen. Diese Beziehung zu meinem Herrn wird immer ein wichtiger Teil meines Lebens bleiben. Auch, wenn ich einen anderen Partner habe.

      In meiner Psyche hinterlässt auch jede Beziehung ihre mehr oder weniger bleibenden Spuren. Mein erster Dom hat mich sehr geprägt. Immer wieder stößt mein Herr auf Teile von mir, die nur aufgrund der damaligen Beziehung so sind, wie sie sind. Und es stört ihn auch nicht, wieso sollte es? Auch er verändert mich. Verändert mein Denken. Dauerhaft oder zumindest sehr langfristig. Mit diesen Spuren muss ein zukünftiger Partner auch leben und die wenigsten haben mit dem Gedanken ein Problem. Da finde ich ein körperliches Zeichen viel weniger bedeutend.
      ich gehöre da auch zu denen die da (noch) zu feige für tatoos sind. ich kann es natürlich für die zukunft nicht ausschließen und ich finde bunte kunsttatoos bei anderen auch super schön und könnte mir es da eher vorstellen, dass wir uns für so eine schöne körperkunst entscheiden. aber sowohl mein herr als auch ich sind noch der ansicht, dass wir ja nicht wirklich wissen was noch alles passieren kann und da wollen wir uns so jung nicht "markieren".

      zur zeit trage ich nur ein fußkettchen was er mir schenkte als schmuck und ich hoffe, dass wir bald einen schlichten und eleganten halsreifen finden für mich. vielleicht mit dem o ring, vielleicht mit einer schönen gravur. auf alle fälle "will" ich einen haben und er ist dem auch sehr offen gegenüber. aber bisher hat er sich da noch nicht entschieden was er an mir sehen möchte ;)
      Freut sich immer über liebe PM.s... :)
      Eine dauerhafte Markierung ala Tattoo ist nicht mein Fall.
      Würde mir optisch nicht gefallen und dazu dann das Problem der potentiellen Endlichkeit zwischenmenschlicher Beziehungen.

      Da im ersten Post nach Alternativen gefragt wurde (ich habs in nem Uralt-Thread auch schon geschrieben ...):
      Ich habe ein Brustwarzenpiercing, von ihm gesetzt.