Tattoo und/oder permanente Markierung für Sub

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      1010 Eine bekannte Sklavin und Partnerin von HW. Die beiden sind die "Aushängeschilder" des Bereichs DEBRIS. Ich meine in dem Bereich ist es nicht unüblich Personen zu entpersonifizieren indem sie eben Nummer anstelle von Namen bekommen.
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
      Verdammt, kein " Owned by Rimsbold " auf dem Arsch ? :D

      Scherz beiseite .. ich halte auch nichts von Tattoos als Markierung .... bei einem Partnertattoo kann man noch diskutieren ... äähh also wenn man auf Nadeln steht :P .... Ich denke auch eher ein schickes Halsband
      Norden, Süden, Krieg und Frieden, Chaos, Ordnung, Liebe, Hass
      Unwahrheiten, Ehrlichkeiten bringe ich in jede Stadt
      Trauer, Freude, Tod und Leben, will ich nehmen, will ich lassen
      wenn der Narr dann weiterzieht, wird man ihn lieben oder hassen
      ( R.I.P. Schelmish 15.12.2012 )
      @Inka wenn dir Debris nix sagt dann wird dir HW auch nix sagen und 1010 auch ned....das zu erklären würd ned wirklich viel bringen, da müsstest schon mehr Background Infos haben...
      Persönliche Weisheit Nr. 7

      Ich funktioniere wie eine Schütteluhr, ab und an ein herzhafter Klapps, und alles läuft wunderbar, mit gut zureden hingegen bleibt sie gerne mal stehen.
      (30.08.09)
      @s-twentynine
      Wer sagt denn, dass mir Debris nichts sagt?
      Auch wenn ich HW nicht kannte und für eine Abkürzung gehalten habe, ist mir Debris durchaus ein Begriff.
      Auch, wenn es mir so fremd und unsympathisch ist, dass ich nie das Bedürfnis hatte, mich tiefergehend damit zu befassen.
      Irgendwie fühle ich mich gerade abgewatscht durch deine Antwort...
      @Inka da mir deine Kenntnisse nicht bekannt sind kann ich auch nicht wissen wie viel du weisst, aber wenn du debris-x kennst, kennst auch HW und kennst auch s1010 und wie sie sonst alle heissen, wenn du des ned weisst kann ich auch nix dafür, ansonsten hilft dir Onkel Google so wie @gizmo schon beschrieben, sicherlich gerne weiter ....
      Persönliche Weisheit Nr. 7

      Ich funktioniere wie eine Schütteluhr, ab und an ein herzhafter Klapps, und alles läuft wunderbar, mit gut zureden hingegen bleibt sie gerne mal stehen.
      (30.08.09)
      Die Aufreger um dauerhalfte Markierungen verstehe ich nicht.
      Ich habe eine langjährige Ehe hinter mir, die mich in vieler Hinsicht mit Narben kennzeichnet, nur dass man
      diese nicht sieht, sie mich aber sehr lange beeinträchtigt haben und wohl auch niemals ganz vergehen werden.

      Ich bin von meinem Herrn erkennbar gekennzeichnet als das was ich bin und wie ich lebe und es ist wunderbar. Für mich ist einfach klar, dass ich keine Vergangenheit gänzlich abschütteln kann und auch nicht will, nicht mal diese schreckliche Ehe damals.

      Jede Zeit trägt dazu bei mich ein Stück weiter ich werden zu lassen, auch wenn die Zeit mal keine gute ist.
      <<<Toleranz sollte nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muß zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.>>>
      Johann Wolfgang von Goethe
      Tattoos, oder andere permanente Körpermarkierungen kann ich mir momentan absolut nicht vorstellen.. Ich habe schon genug Narben auf meinem Körper, da brauche ich nicht noch Erinnerungen an eine fehlgeschlagene Beziehung- weil, so schön die Hoffnung auf eine lebenslange Beziehung auch ist- 100 % realistisch sehe ich das leider nicht. ...
      Eine permanente Markierung käme für mich auf gar keinen Fall in Frage.
      Ich urteile nicht darüber, dennoch - mein Weg ist es nicht.
      Mir reichen die Spuren die man innerlich hinterlässt, die sind mir zum Teil schon
      permanent genug...
      Ich bin bereits tattooviert und habe nichts gegen eine Ergänzung einzuwenden.
      Sollte ein zukünftiger Partner den ausdrücklichen Wunsch einer "Sklavinnenmarkierung" haben, liesse ich zumindest das Gespräch darüber zu.
      Vielleicht muss es ja nicht der Schambereich oder gleich was auffallend BDSM thematisiertes sein. Gegen ein kleines, vielleicht neutrales, Symbol auf einem Finger oder am Handgelenk hätte ich weniger Einwände als bei dem Wunsch mir seinen Namen irgendwo einzubrennen.

      Es kommt für mich also darauf an was es ist, wo es ist, wie Groß es werden soll, ob mir der Stil gefällt und ganz wichtig ob ich eine Zukunft in der Partnerschaft sehe, oder nicht.
      Wenn ich es selbst zeichnen darf, wäre ich viel schneller Überzeugt, denn ich würde den bestehenden Eigenentwurf ergänzen und das Tattoo hätte dann gleich weniger "Gewicht".

      Und da kommt mir spontan der Gedanke das der Zweck des Tattoos, Doms Macht über mich und meinen Körper zu demonstrieren, bei all meinen Bedingungen schon nicht mehr ganz funktioniert... :whistling:
      Wahrheit ist immer subjektiv.
      Eine Tätowierung die eine Beziehung kennzeichnet halte ich immer für schwierig. Denn woher weiß ich, ob die Beziehung ewig hält oder immer so bleibt? Eine Tätowierung bleibt auf alle Fälle ewig, wenn man sie nicht aufwendig entfernen lässt oder übertätowieren lässt. Generell finde ich eine Tätowierung oder ein Cutting oder Branding, welches mich als Sklavin bzw. Sklave auszeichnet, toll, jedoch ohne direkten Bezug zum momentanen Partner, sprich Name des Partners o. ähnliches...
      Ein Tattoo, dass jedoch meine persönliche devote oder masochistische Neigung kennzeichnet, finde ich toll, denn dies ist ein Teil der Persönlichkeit... Ich spiele auch schon länger mit dem Gedanken, mir so ein Tattoo stechen zu lassen, habe aber noch kein geeignetes Motiv gefunden...

      Gruß Penny
      Hallo!

      Mich hat dieses Thema aus dem Urlaub heraus so dermaßen interessiert, dass ich mich erst einmal nur wegen dieses Themas im Forum angemeldet habe. Vielleicht schreibe ich ja noch etwas zu anderen Themen.

      Meine Freundin ist auf Ihren eigenen Wunsch hin, von mir auch "permanent" markiert worden.
      Auch bei uns stand der Wunsch nach einer dauerhaften Markierung in Kontroverse zu der Sorge, dass die Beziehung irgendwann beendet sein könnte und sie dann mit einer Markierung herumlaufen muss, die von ihr nicht mehr gewollt ist.

      Deswegen hatten wir recht schnell Abstand von eindeutigen Tattoos genommen. Etwas stilisiertes, nicht zwangsläufig eindeutiges wäre wahrscheinlich möglich gewesen. Nur was macht eine nichteindeutige Markierung für einen Sinn? Dann hat sie zwar das Wissen um ihren Status, wenn sie ihre Markierung betrachtet, jedoch nicht dieses leise ertappt werden, wie es bei einer eindeutigen Markierung zwangsläufig bestehen kann.

      Um den Spagat zwischen Eindeutigkeit und Permanenz dennoch zu ermöglichen, haben wir uns für Ringe entschieden.
      Sie wurde in meinem Auftrag in einem erfahrenen Studio beringt.

      Was genau erfolgte und wie wurde Eindeutigkeit als auch Schutz ihrer Privatsphäre erzielt?
      In jeder inneren Schamlippe trägt sie jetzt seit 3 Moneten einen Kugelring zur Eingewöhnung. Die Gewöhnungsphase lief vollkommen komplikationsfrei.
      Diese Kugelringe werden demnächst gegen 3mm starke Segmentringe ausgetauscht. Sie erhält diese Ringstärke aus zwei Gründen:
      1. Kann sie 3mm Segmentringe nicht mehr alleine öffnen und ist mindestens auf das Studio angewiesen.
      2. Sind die Ringe deeeeuuuutlich auffälliger als ihre bisherigen, auch weil sie eine silbrige, sehr glänzende Oberfläche haben.
      Sobald sie sich nackt bewegt, wird man sehen, dass sie beringt wurde. Es wird dezent, aber offenkundig in ihrem Schritt aufblitzen.

      Die Ringstärke wird einen wissenden Menschen zu der Frage treiben, ob sie die Ringe selbst hat setzen lassen oder zwangsweise beringt wurde.
      Der Unwissende wird sich nichts denken außer - im Zweifel - auf die Ringe zu gaffen.
      Genau dies ist das in unseren Augen eine wundervoll dezente Mischung aus Öffentlichkeit und Zurückhaltung.

      Ergänzt werden die Ringe durch eine Plakette an einer kleinen Kette, welche den "Besitzstand" regelt.
      Was genau auf der Plakette stehen wird, weiss auch ich noch nicht, da sie gerade von einem Goldschmied angefertigt wird. Exakt nach ihren Wünschen und mit genau dem, wie sie für mich markiert sein möchte. Die Plakette wird ein Geschenk an mich, mit welchem sie ihre Liebe und ihre Position mir gegenüber zum Ausdruck bringen möchte. Was für ein wunderbares, was für ein persönliches, wie intimes Geschenk.

      Die Plakette wird die Fragestellung, ob sie beringt wurde noch einen Moment eindeutiger entscheiden und ihre Ringe insgesamt auffälliger machen.
      Jede Öffentlichkeit unterliegt so zukünftig der latenten Sorge, entdeckt zu werden. Das ist ja auch ein ungeheurer Reiz.
      Selbst Saunabesuche bekommen unter Umständen einen neuen Aspekt.

      Bei jedem Toilettengang wird sie zukünftig an ihre Position erinnert werden. Sie wird sich geradezu erinnern müssen und die Plakette zur Seite halten müssen oder eine ziemlich nasse Angelegenheit in ihrem Höschen verstauen müssen.
      Mir gegenüber wird ihre Position durch die Plakette ebenfalls eindeutiger bestimmt.

      Ein schöner Nebeneffekt der Beringung?
      Wenn Sie alleine unterwegs ist oder auch als Ausdruck meiner Macht und ihrer "Hilflosigkeit" schließe ich sie manchmal ab.

      Sie hat dafür extra ein kleines Vorhangschloss mit abgerundeten Ecken erhalten.
      Ich selbst liebe den Moment, in dem dieses leise Klicken zu hören ist, kombiniert mit dem Wissen, welch bestimmendes Element nun zwischen ihren Beinen baumelt oder in ihrem Höschen liegt.
      Auch wenn ich mir ihrer sicher bin, empfinde ich es als einen liebevollen Akt, sie zusätzlich so zu sichern.
      Jedes Eindringen wird so zuverlässig verhindert und sie weiss dies!

      Sobald sie nackt ist, ist ihre Position eindeutig zu erkennen.
      Gerade mit dem Schloss, stellen sich absolut keine Fragen mehr, ob sie fremdbestimmt wird.
      Ist sie jedoch angezogen, ahnt niemand etwas von ihrem kleinen Geheimnis. Und das ist gut so!
      Denn beispielsweise in den Job, und sie bekleidet eine hohe Position in der sie mit Bestimmtheit auftreten muss, gehört dieses kleine private Geheimnis nicht hin.
      Es ist ihres, es ist unseres. Und das soll es auch bleiben.
      Niemand anderes muss es wissen.

      Sollte sie, warum auch immer, jemals in die Situation kommen, die Plakette nicht mehr tragen zu wollen, kann sie jederzeit das Studio aufsuchen, die Segmentringe öffnen lassen und die Plakette entfernen.
      Und selbst wenn sie der Ringe irgendwann überdrüssig würde, könnte sie diese rückstandslos entfernen, denn die Stichkanäle verheilen oder bleiben unauffällig.

      Wir schaffen so den Spagat zwischen Eindeutigkeit, Permanenz und Privatsphäre.
      Hallo zusammen.

      Das Thema ist zwar schon ein wenig älter. Trotzdem möchte ich bitte auch etwas dazu sagen.

      Ein Tattoo hat garantiert für viele seinen Reiz, weil es Zugehörigkeit, ab dem Gefühl ansich, symbolisiert. Man hat die Markierung seines Doms an sich. Den Stempel schlechthin.
      Es ist immer sichtbar, ruft ihn/sie ständig ins
      Gedächtnis. Sub u ist somit auch sein Eigentum. Es ist die optische Unterstreichungen dessen, was man fühlt.

      Ist natürlich nicht jedermanns Sache. Auch wegen Outing u der Fragen die aufkommen können?

      Für mich persönlich wäre es auch einen Schritt zu krass, kann eine solche Entscheidung trotzdem sehr gut nachvollziehen.

      Ich würde in dem Fall auch eher einen Spruch oder ein Symbol bevorzugen, das man nach einer Trennung noch gut verkraften kann und wenn, dann natürlich beide.

      Frage an euch? Wo geht ihr bitte hin, dass eure entfernten Tattoos vernarbt sind oder habt ihr das gelesen? Ich lasse meines gerade per Laser entfernen und habe überhaupt gar nix.
      Außer Schmerzen, die ersten zwei Tage :D und einen ziemlich leeren, heulend en GeldBeutel. :S