Tattoo und/oder permanente Markierung für Sub

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      Tattoo und/oder permanente Markierung für Sub

      Da es in einem anderen Thread Offtopic wurde aber scheinbar einige das Thema sehr interessant finden...

      Hier könnte ihr drüber diskutieren, was der Sinn ist Sub so zu markieren, was Alternativen sind... usw...
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
      Aufhänger für das Thema war wohl folgendes Posting zum Thema "Sklaven-Tattoo":

      Zoltan schrieb:

      Das ist meine Vorstellung von hemmungsloser Hingabe und kompletter Auslieferung einer Sub an den Dom!
      ist aber nur meine Meinung, wie viele andere auch.
      Wie seht ihr das???
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
      Ich halte auch nichts von permanenter "Markierung" meiner Sub. Für mich ist ein Halsband das Sie trägt ein deutlicheres Zeichen Ihrer Hingabe. Denn ich bin es der es Ihr umlegt. Da ich der Meinung bin, dass nichts für immer hält (totaler Romantiker) halte ich ein solches Tattoo für unangebracht.

      *Edith sagt*: Für mich ist ein Tattoo einfach ein schöner Körperschmuck nicht mehr
      Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden - sie werden alt, weil sie aufhören zu spielen.
      Wir haben uns gegenseitig "markiert" damit ist das ausgeglichen und gerecht.

      Aber kein "Sklaventattoo" sondern ein Partnertattoo mit Bedeutung aber Neutralität dem BDSM Thema gegenüber.

      Ein tattoo, dass sie als Sklavin Zwangs outet wenn sie sich auszieht, würde ich im Traum nicht verlangen.

      Wenn Sie etwas freiwillig machen möchte... Würde ich es sehr geil finden, aber je nachdem welche Tragweite es hätte, würde ich es ihr verbieten
      Für mich ist das vollkommen undenkbar.
      Nachdem ich lange verheiratet war und auch mal dachte, das sei für immer, bin ich sehr froh, "nur" einen Ehering gehabt zu haben, den ich dann ablegen konnte.
      Die Vorstellung, nach einer Beziehung weiter als "sein Eigentum" rumzulaufen, ist für mich furchtbar.
      Auch ein Wegmachen des Tattoos würde Narben hinterlassen, was auch eine gewissen Kennzeichnung ist.
      Gerne reversible Zeichen, aber ganz bestimmt keine irreversiblen.
      Ich bin auch absolut gegen ein Tattoo als Markierung bzw. Kennzeichnung!
      Wenn man schon etwas als Symbol tragen möchte, dann gibt es genug Möglichkeiten, das zu tun. Sei es ein Halsband, eine Kette oder diverser anderer Schmuck - ein Tattoo ist in diesem Zusammenhang meiner Meinung nach definitiv too much.
      "Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen..."
      Geht für mich auch gar nicht!!! :D

      Im Ernst, wer lässt sich auf so etwas ein? Ich würde es weder bei mir noch bei jemand sonst machen lassen. Ok, wem es gefällt soll es tun, aber ein Tattoo heißt doch noch lange nicht das man mit dem Dom zusammen bleibt bis zum bitteren Ende. Und was ist wenn es aus ist und der Nachfolger es bescheuert findet und nicht will? Lässt man es dann weg lasern oder covern? Oder wird die Nummer durchgestrichen und durch die nächste Nummer ersetzt? Mit Längsstreifen? Nummer drunter und man hat einen EAN Code auf dem Arsch? Tolle Vorstellung...brauch ICH nicht.
      Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen. Astrid Lindgren
      Mal eine Verständnisfrage aus Neugier.

      Also Partnertattoos gefallen einigen, ein Sub-Tattoo ist zeitgleich ein NOGO. Liegt es an dem Zwang bzw. der Einseitigkeit? Weil an der fehlenden Garantie kann das nicht liegen, für Partnerschaft gibt schließlich auch keine Garantie.
      Jeder neue Tag ist eine neue Chance, sich zu finden, in sich fündig zu werden, aus sich heraus zu gehen.
      Partnertattoos gefallen mir, wenn jedes Tattoo für sich allein schon etwas besonderes ist.. (keine Schriften etc.) und gemeinsam beispielsweise etwas komplett neues ergibt. Das finde ich sehr schön daran. Ausserdem habe ich persönlich das Gefühl, dass man sich bei einem PArtnertattoo mehr Gedanken macht, als bei einem Sklaven-Tattoo. Ausserdem werden BEIDE "markiert", finde ich auch irgendwie schöner - aber das ist nur meine persönliche Meinung.

      Wer es mag, soll es machen. Aber grundsätzlich gilt doch: Tattoo sollte eigentlich für die Ewigkeit gemacht sein. Also wirklich darüber nachdenken. Klar kann man Covern, Weglasern - ABER das ist keine Garantie, dass es danach nicht sichtbar ist oder gut aussieht. Macht euch vorher gedanken. Nicht hinterher.

      An sich habe ich auch nichts gegen eine DAuerhafte Markierung. Dauerhaft heißt ja nicht ewig :P Finde ich sogar eine sehr schöne Sache, WENN der Wunsch von MIR selbst kommt!!!!

      Beispielsweise gibt es Henna-Tattoos, die bis zu 3 Jahre (wenn ich mich nicht irre?!) halten können.. Es gibt auch weitere Möglichkeiten, die "nur" einige Monate halten. Also warum gleich in die Vollen?

      Liebe Grüße
      May
      @May diese Tattoos die auf Zeit sind können wenn sie falsch gestochen werden ziemlich hässliche Reste zurückbehalten. Henna an und für sich ist meines Wissens nur 4-6 Wochen haltbar, da es wie ein Selbstbräuner nur in die oberste Hautschicht einzieht und mit dem Hautwechsel verschwindet.

      Das der Wunsch nach einem Tatto von dem träger kommen muss und sollte steht außer Frage. Niemand sollte etwas an seinem Körper tragen, das er nicht wirklich selbst möchte.
      Was das Slaventattoo angeht, wie sieht es aus, wenn es nicht direkt als Besitzzeichen erkennbar wäre für Außenstehende? Also was weiß ich ne Sonne weil der Dom auf Sonnen steht.
      Das die Zeichen eines Partnertattoos für sich einzeln auch gut aussehen, erinnert im Fall der Trennung ja auch immer an den Expartner.
      Ich versuch momentan einfach die Unterschiede zu greifen, deshalb die Fragen.
      Jeder neue Tag ist eine neue Chance, sich zu finden, in sich fündig zu werden, aus sich heraus zu gehen.
      @Silbermond danke für den Hinweis. Ich kenne mich da nicht aus. Hab aber auch schon von tattoos gehört die länger als ein paar wochen halten. Aber ka.. Klar: falsch stechen kann dir aber überall und mit allem passieren. Man sollte sich deshalb immer vorher erkundigen und umhören ;) und am besten arbeiten anschauen.

      Zum Partnertattoo: klar das kann im EInzelfall sein. Aber man macht sich ja schon GEMEINSAM (und hier ist glaube ich einer der wichtigen Aspekte) Gedanken, was es wird. Es gefällt beiden. Und somit klar, kann es sein, dass es an den Ex / die Ex erinnert. Aber es erinnert auch an einen Moment, wo man sich bewußt dafür entschieden hat. Ein Tattoo sollte nur dann gestochen werden, wenn man persönlich 100%ig dahinter steht. Nicht, weil er Partner das wünscht. Meine Meinung. Bei Einem Sklaventattoo geht es ja eher darum, was Dom gefällt. ;) deshalb: no way für mich. ist mein Körper und ich entscheide.
      Also Partnertatoo ist für euch aber durchaus etwa mit BDSM vereinbar. Ganz banal gesagt der eine tätorier sich "Herr" und die Andere "Sklavin" und das ist dann ein Partnertatoo in dem Sinne? Bzw. ein Sinnbildchen dafür.